Dramatischer Anstieg von umweltbedingt Erkrankten zwingt zur aktiven Hilfe und Unterstützung
Engagement für Umwelterkrankte kommt allen zugute
Derzeit findet eine unterstützungswürdige Petition bei AVAAZ statt.
Die Weltgesundheitsorganisation WHO berichtet über den Anstieg umweltbedingter Krankheiten und nennt als Ursache die weltweite Vergiftung unserer Umwelt.
Europäische und deutsche Amtsträger verhindern die Verschlechterung der Lage der Bevölkerung nicht. Die bisherigen Gesetzesregelungen sollten dafür ausreichen und hätten eigentlich den heutigen Missstand verhindern müssen.
Jedoch gibt es eine ungünstige Verflechtung zwischen Politik und Wirtschaft – dazu 3 Beispiele:
- Ein Versuch, durch eine Studie den Bio-Trend zu stoppen
- Beipackzettel zur NORAH-Fluglärm Studie
- 16 Jahre Knast für Chefs von Asbest-Firma
Auch in Bezug zur direkten Hilfe für Umwelterkrankte, z.B. beim Berufsstand der Umweltmediziner oder bei Leitern von Kliniken und Krankenhäusern stößt man auf ein fragwürdiges Wirken:
- Psychiatrisierung von umweltbedingten Krankheiten
- Verweigerung von anerkannten Diagnoseverfahren und Studien
- Verheimlichung und Verschleierung der tatsächlichen Anzahl der Betroffenen
- Kein Einsatz zur Abhilfe gröbster Missstände in der Gesundheitsversorgung
- Irreführung auf Kosten schwerstkranker Menschen
Was sind Umwelterkrankungen?
Umwelterkrankungen (siehe Ärzteinformation) sind unter anderem folgende Krankheiten:
- Multiple Chemikalien Sensitivität (MCS), WHO-ICD-10: T78.4
- vielfältige ALLERGIEN, Duftstoffallergie, siehe oben MCS
- Chronic Fatigue Syndrom (CFS)(ME), CDC/WHO 1988 – ICD-10: G 93.3
- Toxische Enzephalopathie (TE), WHO 1985 – ICD-10: G 92
- Elektrosensibilität (EMS)(EHS), WHO 2006 – ICD-10 Z58
- Fibromyalgie-Syndrom (FMS), WHO-ICD-10: M79.70
- Sick-Building-Syndrom (SBS), WHO 1982 – ICD-T75.8
- und-oder schwerwiegenden Atemwegerkrankungen
Häufig werden aber auch nur Depressionen, Burnout, Trauma, psychosomatische Störungen und Persönlichkeitsstörungen, Reizdarm, Augenreizung, Allergie, Müdigkeit, Reizhusten, Asthma, Bronchitis, Kopfschmerzen, Migräne, ADS, ADHS, Aufmerksamkeitsdefizit, und vielem mehr genannt – ABER NICHT EINDEUTIG ERKANNT, ERFASST und den oben aufgelisteten UMWELTKRANKHEITEN zugeordnet!
Ein menschenwürdiger Umgang mit jenen chronisch Erkrankten findet leider nicht statt.
Die Gifte befinden sich häufig in Wohnungen, Umgebungsluft, Trinkwasser, Lebensmitteln, Putzmitteln, Hygieneartikeln und vielem mehr. Wir haben es täglich mit einer Überdosis an Kunststoffen (Weichmacher, Bisphenol A / BPA usw.), Chemikalien (Dioxin, Konservierungsstoffen, Farbstoffen, Pestiziden usw.) Schwermetallen (Quecksilber, Blei usw.) , und bei weitem mit viel mehr zu tun. Für Schwerstkranke ist die notwendige Ausweichung dieser Umweltgifte ohne professionelle sowie staatlich regulierte Hilfe unmöglich.
Umwelterkrankte sind häufig je nach Schädigungen schwerstbehindert. Eigentlich sollte hier die UN – Behindertenrechtskonvention Abhilfe schaffen!
Der Schweregrad der Behinderung und die übliche \\\“Nichtzuständigkeit\\\“ der Behörden sowie Ärzteschaften, verhindern systematisch eine gesundheitliche Regelversorgung für derartig Betroffene.
Dadurch kommt es zu einem immer schwerer werdenden progressiven Krankheitsverlauf – bis hin zu Todesfällen. Personen mit Grundsicherungseinkommen (auch Harz IV, Rente wegen völliger Erwerbsminderung usw.) sind besonders schwer betroffen.
Jeder Mensch ist hochgradig gefährdet durch seine Umwelt zu erkranken und benötigt dann eine Krankenversorgung und Beistand.
Nur ein zügiges politisches Handeln kann weitere Diskriminierungen und Körperverletzungen verhindern.
Deshalb kann jeder mit einem minimalem Aufwand ALLEN helfen.
Unterstützt bitte folgende PETITION bei AVAAZ >>>
Vielen Dank!