Monatsarchiv für Februar 2010

Büttenrede aus Hessen über eine Umweltambulanz in Giessen

Liebe Närrinen und Narren,

gerade erreicht CSN die diesjährige Büttenrede eines hessischen Hofnarren.

Kinder und Narren sagen die Wahrheit sagt man.

Der hessische Hoffnarr kennt sich aus.

Lest selber. Hessisch ist gar nicht so schwierig.

Einfach laut mitlesen, dann klappt es schon.

Wolle mern rei lasse?

***

In Giesse da gibt es ä Ambulanz

Ei horscht a moo, ihr liewe Leud,

in Hesse sinn se net gescheid,

was Roland macht und aach de Weimar,

des iss euch sischer lang schon klar.

Die Presse hots ans Licht gebracht,

wie merr aus Gesunde Kranke macht

um zu vertusche, was mit Geld

in diesem Land wird angestellt

**

Doch liewe Leud, des iss net Alles,

in Hesse gilt im Fall des Falles,

is Aaner nischt mehr angenehm,

nimmt merr Gutachter, wie bequem.

Des mescht merr ach mit echte Kranke,

da drüwwer macht euch heut Gedanke!

**

Des glaabt ihr net? Ihr treue Seele!

Na horscht, isch will euch was verzähle.

**

Es gibt do Mensche in Betriewe un Geschäfte,

dene entschwinde tagtäglich die Kräfte,

die laafe von dokder zu dokder und klaache,

was ihne tagtäglich geht uff de mache,

wies ihne geht, wann se ziddern un schwächeln

wenn se koppweh hawwe und von Parfüm röcheln.

Und kaaner der Doktoren will ebbes finne,

die saache es iss in deim Kopp da nur drinne!

**

Vom Owwäschdibbsche solls dann soi ,

in mansche Fälle vom Abbelwoi,

aach dann, wenn die Leud den gar net drinke,

duud de Doktor nur müd wincke

und schickt die Pantjente vielleicht in die Kur

oder nach Giesse zum suchen der Spur.

In Giesse nämlisch sin die Experte,

die kenne sich aus mit derlei Beschwerde.

**

In Giesse da gibt es ä Ambulanz

mit em Professor, der mand er kanns,

de läschelt dann breid und fracht nach Beschwerde,

stellt sich vor als MCS-Experte

Er schwätzt von Verständnis,

erklärt ganz geflisse

dass alle Experte begutachte müsse.

Und wenn die Patjente dann ehrlisch saache

dass ihne Gestank geht uff de Maache,

dass Rauch ihne zu schaffe mäscht

selbst Parfüm ihnen die Sinne verschläscht,

dann sache die Experte

Sie armer Dropp,

sie dauern uns,

doch ihre Beschwerde

die komme vom Kopp!

**

Die schicke den Mensch dann zum Terrapeude,

der iss spezialisiert uff koppkranke Leude,

mit dem müsse die üben dann,

wie merr Chemikalie aach noch vertrache kann.

Und wenn des ned klappt, dann gehts uff Station

und was dann kommt, ihr ahnt es schon!

Da gibt es dann Spritze und aach noch Pille

sozusaache für die rosa Brille.

Doch nutze duds nix, bei dene Kranke!

De Experte mäscht des kei Gedanke!

Die reiwe die Händ

und schreibe mit Macht,

sie hätte aus Kranke Gesunde gemacht.

**

Wer denkt isch berischte von Einzelfälle,

den muss ich uffklärn, uff der Stelle

diese Experte von dene ich sprach,

die reise durchs Land

in dieser Sach!

Sie wolle verhüde im ganze Land,

dass de Mensche wird eine Krankheit bekannt!

Die predische und die schweiwwe Büscher

und ziehn über Tatsache Schleier und Düscher!

Die hacke aach Helmholtz,

wenn euch des was säscht

und achte darauf, dass kein Gutachten äscht!

Mir wurde bekannt, das se globalisiere!

Sie wolle jetzt auch weltweit intoniere!

Deshalb ist meine Pflicht es heud,

zu unnerrichte Land und Leud!

Tracht weider, was der Hoffnarr sprach!

MCS , liewe Leud , iss aach euer Sach.

**

Es grüßt Euch der Hofnarr aus Hesse,

der für Euch an der Quell hat gesesse.

**

Helau!

Autor: Hessischer Hofnarr

Der Ruf der „Canaries“ breitet sich über den Globus aus

Karen aus Australien hatte eine Idee. Sie ist einer jener „MCS Canaries“, wie man Chemikaliensensible manchmal symbolisch nennt. „Canary“ heißt zu Deutsch Kanarienvogel und ist ein Synonym für jene Kanarienvögel, die Bergleute mit in die Kohlengruben nahmen, um sich vor giftigen Gasen warnen zu lassen.

Karen schrieb ihre Idee vor ein paar Tagen an Susie Collins, Leiterin der Internetplattform „Canary Report“:

Könnten wir einen „Yellow Hat Day“ (Tag des gelben Hutes“ haben für MCS, um anderen die Botschaft zukommen zu lassen, dass das Tragen der Farbe Gelb – gelb an unseren Hüten oder eine Anstecknadel mit einer gelben Feder oder ein Band in unserem Haar – bedeutet „bleib weg, ich reagiere auf Dein Parfüm oder Zigarettenrauch.“ Auf diese Weise werden Mitmenschen über unsere Krankheit in Kenntnis gesetzt und erhalten die Möglichkeit, uns zu helfen, indem sie in so einem Fall etwas Abstand halten. Und vielleicht in ihrem eigenen Leben Chemikalien mit einem etwas anderen Blick zu betrachten. Wir könnten über Facebook und Canary Report und all die anderen Internetseiten darüber berichten.

Social Networks helfen, eine Aktion aufzubauen

Kaum war der „Ruf des australischen Canary“ auf Facebook ertönt, wurden einige andere Chemikaliensensible schon kreativ. Es kamen witzige Ideen zustande, wie man die Farbe Gelb tragen könnte, um gleichzeitig damit auf MCS hinzuweisen. Ziemlich rasch wurde aus der Idee von Karen ein gemeinsamer Aufruf der „Canaries“ aus aller Herren Länder.

Der Ruf der Canaries breitet sich über den Globus aus

Katharina aus Kanada hatte eine besonders hübsche Idee, den gelben Canary-Pin, den Ihr oben als Titelbild seht. Auch dieses Bild wurde auf Facebook verbreitet und es gab eine Menge netter Kommentare. In Windeseile verbreitete sich auch diese Idee und der kleine Antext dazu wurde innerhalb eines Tages auf verschiedenste Sprachen, einschließlich Japanisch (lässt sich leider meist mit unseren Browsern nicht darstellen deshalb nicht in der nachfolgenden Liste), übersetzt:

DEUTSCH:

Wenn Du oder jemand, den Du kennst, an Multiple Chemical Sensitivity leidet, tragt bitte einen gelben Schal oder einen gelben Hut oder eine gelbe Feder am Kragen oder am Oberteil, um Aufmerksamkeit für diese schwächende und vermeidbare moderne Krankheit zu erzeugen! Die Farbe Gelb repräsentiert den Kanarienvogel in der Kohlengrube und steht für eine symbolische Warnung, dass diese Schadstoffe jeden betreffen. Bitte kopiere und füge diese Mitteilung auf deren Facebook Profilseite ein. Danke an alle fürs Mitmachen.

ENGLISCH:

If you or someone you know suffers from Multiple Chemical Sensitivity please wear a yellow scarf or yellow HAT or yellow feathers pinned on a tie or top to help raise awareness for this debilitating and avoidable modern illness! The yellow represents the Canary in the coal mine, and stands as a symbolic warning that these toxins effect on everyone. Please copy and paste this message onto their profile page. Thanks to all.

SPANISCH:

Si usted o alguien que conoce, sufre de SQM porfa lleve un pañuelo o sombrero o plumas amarillas puestas en una corbata o encima de su ropa. Así podrá ayudar a crear conciencia de esta enfermedad debilitante moderna y evitable! El amarillo representa el canario en la mina de carbón, y es una advertencia simbólica todos estos efectos tóxicos que afectan a todos. Por favor, copia y pega este mensaje en su perfil. Gracias a todos.

Holländisch:

Als u of een kennis van U lijdt aan multiple chemical sensitivity, draag dan aub gele sjaal of hoed of pluim bevestigd aan uw hoed/pet of op uw kleding. Zo helpt U bij de bewustwording van deze slopende en vermijdbare moderne ziekte! Het gele vertegenwoordigt de kanarie in de kolenmijn, en is een symbolische waarschuwing voor deze toxinen die op iedereen effect kunnen hebben. Kopieer dit en plak het op hun profiel page. Bedankt

FRANZÖSISCH:

Si vous ou quelqu’un que vous connaissez souffre de SQM svp portez un foulard, un chapeau ou une plume de couleur jaune pour aider à sensibiliser la population de cette maladie debilitante, moderne et évitable! Le jaune représente le canari dans la mine de charbon, et constitue un avertissement symbolique de l’effet de ces toxines sur tous le monde. Svp copier et coller ce message sur leur page de profil. Merci a tous

ITALIENISCH:

Se voi o qualcuno che conosci soffre da Sensibilità Chimica Multipla si prega di indossare un foulard giallo o cappello giallo o piume gialle appuntato su un pareggio o superiore per contribuire ad aumentare la consapevolezza di questa malattia debilitante ed evitabile moderna! Il giallo rappresenta il Canarie nella miniera di carbone, e si pone come un monito simbolico che queste tossine effetto su tutti. Copia e incolla questo messaggio sulla pagina del loro profilo.

SCHWEDISCH:

Om du eller någon som du känner, lider från Multipel Kemisk Känslighet be dem att ha på sig en gul scarf eller gul hatt eller gul fjäder som klämmas fast på en slips eller blus för att skapa medvetande om denna försvagande och undvikbara moderna sjuka! Gul färg föreställer kanariefågeln i kolgruvan och står som en symbolisk varning att dessa toxiner påverkar alla. Kopiera och klistra detta meddelande på deras profiler sidan.

Spontane Idee für den MCS-Aufklärungsmonat Mai

Im CSN Forum berichteten wir über das spontane Projekt, und noch in der Nacht setzte sich Clarissa hin und gestaltete eine „MCS-Schleife“. Sie schrieb Anfragen an Firmen, und nun ist abzuwarten, ob die Schleifen so hergestellt werden können. Die Idee besteht darin, die „MCS-Schleifen“, gelbe Schals und auch gelbe Federn zum Anstecken für den „MCS Aufklärungsmonat Mai“ vorzubereiten und vorab an Euch weiterzugeben, damit Ihr in Eurem Umfeld auf MCS aufmerksam machen könnt.

Macht mit!

Jeder, der auch gerne kreativ arbeitet, kann mitmachen und seine Ideen als Kommentar unterbreiten. Es soll auch einen ganz kleinen, nur ca. 5 cm großen Flyer geben, der ganz kurz erklärt, was Chemikalien-Sensitivität ist, und das Erkrankte auf die Toleranz und Hilfe ihrer Mitmenschen angewiesen sind. Dieser Mini-Flyer könnt Ihr dann an Mitmenschen, die Euch auf die Farbe Gelb, den gelben Federpin, etc. ansprechen weitergeben und braucht nicht viel zu erklären.

Macht mit, je mehr „Canaries“ sich beteiligen, desto größer der Effekt. Bilden wir unsere eigene Lobby, lasst uns aus dem „Schattendasein“ heraustreten und publik machen, was MCS bedeutet. Überlegt Euch auch, ob Ihr auf Facebook und Twitter mitmachen wollt, um mit anderen „Canaries“ weltweit die Stimme zu erheben. (Sprecht uns an, wir helfen Euch gerne. Es ist leichter als man denkt und es macht Spass mit anderen zu kommunizieren)

Autor: CSN, 14. Februar 2010

CSN auf Facebook

CSN auf Twitter (deutsch)

CSN auf Twitter (englisch)

Danke an Katharina und Clarissa für ihren kreativen Input!

Canary Pin: Katharina Holgersson, Kanada

MCS Schleife: Clarissa, MCS Infogate

Umweltkrankheit MCS heute in RTL Explosiv

Heute Abend wird in RTL Explosiv ein Beitrag über die Umweltkrankheit MCS gesendet werden. Die Sendung beginnt um 19.05 Uhr. Als Experte über das Thema Multiple Chemical Sensitivity wird der Umweltmediziner Klaus Runow vom Institut für Umweltkrankheiten mit dabei sein.

MCS- Fallbeispiel ist Manuela S.. Sie hat schwere Chemikalien-Sensitivität. Eine TV Redakteurin war durch die Sekundengeschichte „Maske auf“ die Manuela’s Mann Gerhard für den CSN Blog geschrieben hatte, inspiriert worden. Für den heutigen TV-Beitrag wurde diese kleine Geschichte nachgestellt. Außerdem berichtet Manuela über ihren Alltag mit MCS und dessen Hürden.

Morgen kann die Sendung dann auch online auf dem Explosiv Channel angeschaut werden.

Ein von Manuela geschriebener Blog über ihre Erfahrung in einer Umweltklinik:

Das besondere Geschenk zu Valentinstag

Am Sonntag ist Valentinstag – der Tag der Liebenden. Auf der Suche nach einem passenden Geschenk für den lieben Partner, fällt die Wahl meistens auf Schnittblumen oder Pralinen. Doch sicherlich darf es auch einmal etwas Ausgefallenes sein, anstatt alljährlich den gepflegten Gewohnheiten zu verfallen. Die Verbraucher sind sich oftmals nicht bewusst, dass Schnittblumen überwiegend umweltbelastend produziert werden. Ebenfalls können sie auf Grund der zumeist hohen Schadstoffbelastung die Gesundheit der Beschenkten schädigen. Pralinen machen in der Ökobilanz meist keine bessere Figur. Beim Marktcheck von Greenpeace, der kürzlich anlässlich des Valentinstags durchgeführt wurde, sind die meisten der getesteten süßen Verführungen schlichtweg durchgefallen. Neben problematischen Emulgatoren enthielten sie teilweise auch bedenkliche Farbstoffe, die bei Kindern sogar ADHS begünstigen können. Viele Produkte beinhalten gentechnisch veränderte Zusätze, dessen sollte man sich ebenfalls bewusst sein.

Im Jahr der Biodiveristät ein Stück Natur zu verschenken könnte die Idee schlechthin sein. Beim BUND für Umwelt und Naturschutz kann man beispielsweise eine Alleenpatenschaft für den Liebsten erwerben. Mit diesem Präsent ist der Beschenkte maßgeblich an der Rettung der letzten Allen in Deutschland beteiligt und erhält eine auf seinen Namen ausgestellte Patenurkunde.

Dem Einfallsreichtum sind keine Grenzen gesetzt, denn mit ein wenig Eigeninitiative lassen sich unzählige weitere Ideen umsetzen, z. B. ein Stück Regenwald kaufen und damit nachhaltig die Umwelt unterstützen oder mit einer Sternenurkunde etwas Romantik versprühen.

Wie wäre es, der eigenen Phantasie freien Lauf zu lassen und zum diesjährigen Valentinstag, abweichend vom allherrschenden Mainstream, etwas Selbstgebasteltes oder Selbstgebackenes zu verschenken? Ein originell kreierter Gutschein mit der Offerte, dem Liebsten einen ganzen Tag Zeit zur freien Verfügung zu schenken, wird das Herz des lieben Partners sicher angenehm überraschen. Da der Valentinstag dieses Mal auf einen Sonntag fällt, bietet sich an, diesen zu einem Romantik-Valentin zu Zweit zu gestalten, evtl. mit Frühstück im Bett und einem Gläschen Sekt? Wie auch immer, mit Kreativität und Phantasie lässt sich für den Valentinstag sicher ein originelles Geschenk finden und den Tag der Liebenden, zu einem bleibenden Erlebnis gestalten. Es müssen nicht immer Blumen und Pralinen zu Valentinstag sein. Ganz persönliche Geschenke sind nicht nur eindrucksvoller, zudem sind sie etwas ganz Besonderes, das man so nicht kaufen kann.

Autor: Maria, CSN – Chemical Sensitivity Network, 12.  Februar 2010

Klarstellung bezüglich meiner angeblichen Zugehörigkeit zur Scientology

In den letzten Monaten und jetzt auch wieder aktuell wurde mir wiederholt von verschiedenen Seiten mitgeteilt, dass von gewissen Personen, die uns teilweise bekannt sind, das Gerücht verbreitet wird, dass mein Bruder und ich der Glaubensgemeinschaft Scientology angehören.

Dies entspricht nicht den Tatsachen.

Wahr ist vielmehr, dass unsere ganze Familie evangelisch ist und wir alle keinerlei Bezug zu anderen Glaubensgemeinschaften haben oder hatten.

Interessant ist in diesem Zusammenhang auch, dass dieses Gerücht speziell an Umweltärzte herangetragen wurde.

Silvia K. Müller

Hey Taxi, aber bitte duftfrei – das ist Gesetz

Die gelben Taxi’s – Yellow Cab’s – sind für New York ein Synonym, so wie es die Freiheitsstatue ist. Ohne die gelbschwarzen Taxis läuft nichts. Wer ein wenig Geld hat nutzt sie statt der U-Bahn, weil es wesentlich sicherer und bequemer ist. Steigt man in ein New Yorker Taxi ein, hat man Rechte als Passagier, die uns nur staunen lassen.

Während man in Deutschland, wenn man Probleme mit Duftstoffen oder Chemikalien hat, erst den Taxiservice anrufen muss und ausführlich über Allergien und ob nicht – oder doch debattieren muss, ist es in New York per Gesetz geregelt, dass ein Taxi saubere Luft im Innenraum haben muss. Dazu zählt auch, dass der Wagen nicht nach Zigarettenrauch riecht. Oder, dass die Luft im Fahrgastraum duftfrei zu sein hat. Keine Chance also für den Fahrer, ein aufdringliches After Shave aufzulegen oder sich den Rückspiegel mit penetrant riechenden Duftbäumen zu verzieren.

Noch eins ist per Gesetz verboten: Dass der Fahrer mit dem Handy telefoniert, egal ob mit oder ohne Headset. Das Radio hat ebenfalls aus zu bleiben und ein Hupkonzert, wenn der Fahrer sich über die Schlange vor ihm ärgert, ist ebenfalls auf der ´“Don’t Liste“.

Wenn es zu warm oder zu kalt ist im Cab, nur sagen, der Fahrer muss die Temperatur den Wünschen des Passagiers anpassen.

Und sollte das alles nicht klappen, weil der Cab-Fahrer bereits die Nase voll hat von nörgelnden Bankern und nervigen Touris – es ist auch per Gesetz geregelt, dass dann das Trinkgeld verweigert werden kann.

Autor: Thommy, CSN – Chemical Sensitivity Network, 10. Februar 2010

Literatur: City of New York, Taxicab Rider Bill of Rights, Livery Rider Rights, 2010

Resonanz des Finanzministeriums zur Beschwerde über Problematik durch Duftbriefmarken

Als werbewirksame Besonderheit wurden den diesjährigen Wohlfahrtsbriefmarken Duftstoffe zugefügt. Für Behinderte, die unter Asthma, Duftstoffallergie, Chemikalien-Sensitivität leiden, ist ein solcher Duftstoffzusatz problematisch. Grenzwerte gelten für diese Personengruppen nicht, denn ihre Beschwerden werden häufig weit darunter, oft schon von Spuren bestimmter Substanzen, ausgelöst.

CSN wies am 11. Januar in einem Offenen Brief auf die besondere Problematik hin und bat um Stellungnahme. Das Schreiben war an Bundespräsident Dr. Horst Köhler, Frau Donata Freifrau Schenck zu Schweinsberg und Herr Dr. Wolfgang Schäuble gerichtet. Bis heute wurde keine Antwort darauf erteilt.

Eine Aktivistin, die sich ebenfalls an der Verbreitung der Duftbriefmarken störte, weil sie gesundheitliche Beeinträchtigung für Allergiker und Chemikaliensensible befürchtet, meldete sich ebenfalls zu Wort. Sie erhielt jetzt die nachfolgende Antwort vom Finanzministerium. Daraus ist zu erkennen, dass man die eigentliche zugrundeliegende Problematik in keiner Weise verstanden hat.

Antwort des Finanzministeriums, Referat Postwertzeichen:

Sonderpostwertzeichen-Serie „Für die Wohlfahrtspflege“ des Jahres 2010 Apfel, Erdbeere, Zitrone, Heidelbeere

Sehr geehrte Frau xxx,

vielen Dank für Ihre E-Mail vom 4. Januar 2010, mit dem Sie die Sonderpostwertzeichen-Serie „Für die Wohlfahrtspflege“ des Jahres 2010 ansprechen.

Die Idee für Duftmarken ist nur bei den Deutschlandmarken neu, im internationalen Postverkehr und auch bei einem weiteren in Deutschland tätigen Postdienstleister sind Duftbriefmarken schon seit längerem in Gebrauch.

Ich möchte Ihnen versichern, dass wir uns als Herausgeber im Vorfeld der Ausgabe intensiv damit beschäftigt haben, möglichst alle Belange – selbstverständlich auch die der Allergiker – umfassend zu berücksichtigen. Gerne informiere ich Sie darüber, welche Maßnahmen wir zum Schutz besonders empfindlich veranlagter Menschen getroffen haben.

Vor der Herausgabe dieser Briefmarken sind selbstverständlich die Empfehlungen des Umweltbundesamtes herangezogen worden. Zudem sind die Duftstoffbriefmarken von einem neutralen Institut auf ihren allergenen Gehalt und die Einhaltung üblicher Grenzwerte von bekannten allergenen Stoffen hin untersucht worden. Bei der Beschaffung  der verwendeten Duftöle wurde darauf geachtet, dass keine gesundheitsschädlichen Stoffe enthalten sind und Grenzwerte allergener Stoffe vergleichbarer Produkte nicht überschritten werden.

Die Menge an Duftfreisetzung ist sehr gering, da in den aufgedruckten kleinen Duftkapseln nur geringste Mengen an Öl enthalten sind. Hinzu kommt, dass beim Darrüberstreichen nur ein Teil der Kapseln den Duft freisetzen. Die Kontaktzeit mit der Duftfläche ist im Regelfall sehr kurz, so dass ein dauerhafter Einfluss auf die Haut ausgeschlossen werden kann. Im Übrigen sind auf größeren Gebinden, bei denen der Empfänger eine Vielzahl von Briefmarken und damit ein größeres Duftstoffpotential erwirbt, entsprechende Hinweise – vergleichbar der bei Kosmetikartikeln- aufgedruckt worden.

Im Rahmen der Briefbeförderung kann es durch den Bearbeitungsvorgang in den Briefverteil- und Stempelanlagen zu einer sehr geringen  Aktivierung der Duftkapseln kommen. Die Übertragung der Duftstoffe auf  andere Briefsendungen kann als unbedeutend angesehen werden. Im täglichen Sendungsstrom von ca. 70 Mio. Briefen ist der Anteil von Sendungen, die mit duftenden „Wohlfahrtsmarken“ freigemacht sind, minimal.

Ein nicht unbeträchtlicher Teil der hergestellten Postwertzeichen wird von Philatelisten postfrisch gesammelt und nicht zur Freimachung verwendet.

Als Absender haben Sie zusätzlich die Möglichkeit, andere Briefmarken ohne solchen Duftstoffzusatz, zu verwenden. Denn alle übrigen vom Bundesministerium der Finanzen herausgegebenen Briefmarken sind weiterhin duftstofffrei.

Mit freundlichen Grüßen

Im Auftrag

Timo Sur

____________________________________________

Timo Sur, M.A.

Bundesministerium der Finanzen

Leitungsstab

Referat Postwertzeichen

Berlin

US Top-Wissenschaftler – Martin L. Pall – hält elf Vorträge über MCS und Umweltkrankheiten in fünf Europäischen Ländern

Gastbeitrag von Martin L. Pall, Professor Emeritus für Biochemie und Medizinischer Grundlagenforschung, Washington State University und Forschungsleiter der Tenth Paradigm Research Group über seine Vortragsreise quer durch Europa im Frühling:

Ich werde beginnend mit dem 10. April elf Vorträge in fünf europäischen Ländern halten, alle über den NO/ONOO Zyklus. Neun davon wurden so geplant, dass sie sich mit meiner Reise nach Europa decken, darunter einige Konferenzen. Die Vorträge sind folgendermaßen vorgesehen:

Ich werde mit einem ganztägigen Workshop in Berlin beginnen, der von mir und auch Dr. Ohnsorge veranstaltet wird. Meine Präsentation wird simultan ins Deutsche übersetzt. Ich werde nur über Multiple Chemical Sensitivity (MCS) sprechen und über deren Therapie und werde möglicherweise noch andere Themen erörtern, die durch meinen Vortrag in London abgedeckt werden, der anschließend stattfinden wird.

In London werde ich drei 90-minütige Vorträge halten, zusammen insgesamt 4 1/2 Stunden, alle an der Royal Society of Medicine (Königliche Academy für Medizin), einem der der angesehensten Stätten der Welt. Der erste Vortrag wird sich auf die Mechanismen des NO/ONOO Kreislaufs fokussieren und welche Rolle er in der Ätiologie von CFS/ME und auch Fibromyalgie spielt. Der zweite Vortrag wird sich darauf ausrichten, wie dieser gleiche Mechanismus MCS erklärt und auch die drei klassischen neurodegenerativen Erkrankungen: Alzheimer, Parkinson und ALS. Die drei neurodegenerativen Krankheiten werden auch in meinem Buch „Explaining, unexplained illnesses“ (Erklärung, unerklärter Krankheiten) als offensichtliche NO/ONOO-Zyklus Krankheiten diskutiert, aber es gibt erhebliche neue Beweise, dass es weitere Stützpfeiler gibt.

Konkret gibt es zwingende Beweise dafür, dass die vier Besonderheiten, die Bildung von Amyloid-beta-Protein (A-beta) bei Alzheimer, die Bildung von hyperphosphoryliertem Tau-Protein hervorruft, was zu neuro-fibrillären Durcheinander führt (auch Alzheimer), die Entstehung von Lewy-Körperchen (Parkinson) und der Bildung von Neurofilament Komplexen (ALS) werden alle unter dem Einfluss von NO/ONOO-Zyklus-Elementen gebildet, von denen Peroxynitrit das Wichtigste ist, aber einige andere ebenfalls eine Rolle spielen. Was interessant ist, ist, dass sowohl A-beta-Komplexe und Neurofilament Komplexe einwirken, was wiederum NO/ONOO-Zyklus Elemente ansteigen lässt und daher als Gewebe-spezifische Elemente des Zyklus fungiert. Neuere Untersuchungen der A-beta-Komplexe haben den Mechanismus, mit dem dies geschieht, erläutert.

Der dritte Vortrag an der Royal Society of Medicine wird vollständig über Therapie handeln – wie wir den NO/ONOO Zyklus herunterregulieren können.

Dann fliege ich am Morgen des 17. April für eine Präsentation weiter nach Rom, später am Tag dann nach Catania/Sizilien für ein Meeting über MCS. Dieses Meeting wurde ebenfalls so geplant, dass es sich in meine Europareise einfügt und ist die erste Veranstaltung, die bisher in Italien über MCS abgehalten wurde. Dann kehre ich nach Rom zurück für ein zwangloses Treffen mit Leuten am National Institute of Health um die Mechanismen von MCS zu diskutieren. Die Situation in Italien hat sich auf erstaunliche Weise gewandelt, verglichen mit der Situation als ich dort im November 2008 besuchte. Zu dieser Zeit gab ich Vorträge an der medizinischen Fakultät in Brescia in Norditalien und auch in Rom, und mir wurde dort berichtet, dass die Situation bezüglich MCS regelrecht barbarisch sei, mit Ärzten, die zur Rechenschaft gezogen und für die Behandlung ihrer Patienten mit MCS ins Gefängnis geworfen wurden. Vielleicht, aber nur vielleicht, habe ich die Situation in diesem Land innerhalb 1 1/2 Jahren gedreht? Wir können nur hoffen.

Von Rom aus fliege ich nach Paris, um bei einer Veranstaltung über MCS zu sprechen. Dieses Meeting ist die erste Veranstaltung, die jemals über MCS in Frankreich gehalten wurde und auch hier wurde es so eingerichtet, dass sie sich in meine Europareise einfügt. Es folgt ein Vortrag, den ich bei einem umweltmedizinischen Meeting in Aix-en-Provence im vergangenen April gab. Dieser letztere Vortrag war der erste Vortrag, der je beim französischen umweltmedizinischen Kongress gehalten wurde. Eine Veranstaltung, bei der in der Vergangenheit größtenteils umweltbedingte Karzinogenese dominierte. Die Situation in Frankreich hat sich auf andere Art und Weise dramatisch gewandelt. Meine Veröffentlichung auf meiner Webseite über MCS wurde ins Deutsche und Französische übersetzt und die Rückmeldungen aus beiden Ländern waren beeindruckend. Die französische Fachgesellschaft der Allergologen bat um Erlaubnis, ob sie die französische Übersetzung auf ihrer Webseite einstellen dürfe und hat die Erlaubnis auch bekommen. Beide, die französische und die deutsche Übersetzung, wurden auf mehreren Webseiten eingestellt.

Nach dem Paris Meeting gehe ich nach Würzburg für eine weitere Veranstaltung – eine, die bereits geplant war. Ich wurde ausdrücklich gebeten, zwei Vorträge zu halten – einen über Alzheimer, Parkinson und ALS als NO/ONOO-Zyklus Erkrankungen – dies wird sich sehr aus dem Material ergeben, dass ich zu diesem Thema für das London Meeting umrissen habe. Ich wurde auch noch gefragt, einen Vortrag über Therapie zu geben – wie wir den NO/ONOO Zyklus herunterregulieren können.

Nach der Veranstaltung in Würzburg ist Madrid an der Reihe, das letzte Meeting auf meiner Reise. Ich bin mir noch nicht ganz sicher über was ich auf dieser Veranstaltung sprechen werde, aber ich tendiere dazu, über exzessive NMDA Aktivität als ein häufiger „Zielpunkt“ einer großen Anzahl von Umweltchemikalien zu sprechen. Dies ist, in einiger Hinsicht, das wichtigste neue Verständnis, das sich aus meinem kürzlich veröffentlichten großen MCS Review ergab – dass eine große Anzahl von Umwelt-Schadstoffen allesamt einen Anstieg der NMDA Aktivität produzieren und gezeigt haben, dass ihre toxischen Reaktionen größtenteils durch NMDA Antagonisten reduziert werden. Bisher gab es zwei Hauptzielpunkte für Giftstoffe – etwas, was als Genotoxizität für viele Karzinogene genannt wurde – und ein zweiter, endokrine Störung. Somit ist dies ein dritter Hauptzielpunkt, und er ist mit ziemlicher Sicherheit wichtiger als endokrine Störung, in Bezug auf seine Auswirkung auf die menschliche Gesundheit.

Ich hatte eine wundervolle Reise nach Europa im November 2008, die Tour, auf der ich in sechs Ländern sprach, endende damit, dass ich als einziger Nicht-Europäer zu einer besonderen Sitzung über Umweltmedizin im EU-Parlament eingeladen wurde. Aber diese nächste Reise verspricht noch vielversprechender zu werden.

Übersetzung: Silvia K. Müller, CSN – Chemical Sensitivity Network, 7. Feb. 2010

Kontakt:

Martin L. (Marty) Pall

Professor Emeritus für Biochemie und Medizinische Wissenschaften an der Washington State University

503-232-3883

martin_pall@wsu.edu

www.thetenthparadigm.org

Deutschsprachige Webseite: Martin Pall

Weitere CSN Blogs über die Arbeit von Prof. Martin Pall:

Gedicht am Sonntag: Muss fliehn…

Muss fliehn


Tag Frau Wolf, wunderbar ihre Blumen blühn!

Oh pardon, ich muss fliehn,

viel zu stark ihr Parfüm.

Tag Herr Schulze, s‘ waren auch schon mal blasser!

Oh pardon, ich muss fliehn,

sie nahmen wohl Rasierwasser?

Tag Frau Meier, wie geht’s denn so?

Oh pardon, ich muss fliehn,

sie kamen wohl grad aus’em bedufteten Klo?

Tag Herr Hase, ihr Auto ist ja ein Kracher!

Oh pardon, ich muss fliehn,

ihre Wäsche riecht nach Weichmacher!

Tag Frau Rot, viel schlanker ihr Bauch!

Oh pardon, ich muss fliehn,

sie riechen nach Zigarettenrauch!

Tag Frau Schneider, Tag Herr Lehmann,

Tag Frau Kunze, Tag Frau Mai –

pardon, pardon, pardon –

ich muss fliehn, ich muss fliehn,

muss fliehn,

fliehn,

fliehn…

Autor: Gerhard Becker, CSN  – Chemical Sensitivity Network, 7. Februar 2010

Weitere Gedichte und Geschichten von Gerhard:

Zeitkritisches Gedicht: Verfluchtes Pack * Gedicht: Was bleibt von mir? * Gedicht: Selbstdiagnose * Gedicht: Nur weil ich hinabsteige * Gedicht: …und dann endlich * Ein Lächeln * Gedicht: Deine Atemzüge * Gedicht zum Blog Action Day: Habe Durst * Gedicht zum Blog Action Day: Immer noch nicht verstehen wollend * Lass uns über Realitäten reden * Maske auf – Eine Sekundengeschichte * Sekundengeschichte: Nur eingecremt…

Das Spanische Gesundheitsministerium traf sich mit MCS-Selbsthilfeorganisationen

Am 04. Februar 2010 fand das Treffen zur Bestandsaufnahme der Situation von Menschen, die in Spanien an Multiple Chemical Sensitivity leiden, mit dem Gesundheitsministerium statt.

Herr José Martínez Olmos, der Generalsekretär des Gesundheitsministeriums und Herr Alberto Infante Campos, der Generaldirektor der Ordenación Profesional aus Nationalem Gesundheitssystem SNS (Sistema Nacional de Salud) und oberster Aufsichtsbehörde, nahmen an dem Treffen als Vertreter des spanischen Gesundheitsministeriums teil. Von fast jeder MCS-SHG war ein Vertreter anwesend, sowie Rechtsanwalt Jaume Cortés von Colectivo Ronda und Dr. Pablo Arnold, ein auf MCS spezialisierter Immunologe.

* ACAF: Cristina Montané

* AFCISQUIM: María Roldán

* Alas de Mariposa- SQM: Tránsito Rodríguez

* ALTEA – SQM: Cristobalina Bejarano

* APQUIRA: Mª Carmen Gómez de Bonilla

* AQUA: Mario Arias

* ASQUIFYDE: Francisca Gutiérrez

* AVASFASEM-AVASQ: Francisca García

* ENA: Laura Domínguez

* MERCURIADOS: Mª Carmen Miravete

* Plataforma Estatal Contra la Contaminación Ambiental: Minerva Palomar

* PLATAFORMA PARA LA FM , SFC, SQM, reivindicación de derechos, Asociación Nacional: Elena Navarro

Petition der Selbsthilfegruppen

Ein unter Leitung von David Palma erarbeitetes Petitionspapier wurde übergeben. Dieses Dokument wurde von folgenden Personen unterzeichnet:

* ABAF: Margarita Pascual

* ACAF: Maite Ribera

* AFCISQUIM: María Roldán

* Alas de Mariposa- SQM: Irene Escudero

* ALTEA – SQM: Cristobalina Bejarano

* APQUIRA: Mª Carmen Gómez de Bonilla

* AQUA: Mario Arias

* ASQUIFYDE: Francisca Gutiérrez

* AVASFASEM-AVASQ: Francisca García

* ENA: Rosa de Gabriel

* MERCURIADOS: Servando Pérez

* Plataforma Estatal Contra la Contaminación Ambiental: Minerva Palomar

* PLATAFORMA PARA LA FM SFC, SQM, reivindicación de derechos, Asociación Nacional: Elena Navarro

* Eva Caballé

Zur Veranschaulichung, was MCS-Kranke in Spanien erleiden müssen, wurde ein Exemplar des Buches „Una vida rota por la Sensibilidad Química Múltiple“ („Vermisst: Ein durch Multiple Chemical Sensitivity zerstörtes Leben“) im Namen der Autorin Eva Caballé, die nicht am Treffen teilnehmen konnte, ebenfalls überreicht.

Das Treffen mit dem Gesundheitsministerium bedeutete zwar nur eine Anerkennung von Minimalstandards durch das Ministerium, für die MCS-Kranken verbindet sich damit jedoch eine große Hoffnung.

Vertreter des Gesundheitsministeriums hatten sich bereit erklärt, innerhalb von zwei Wochen Selbsthilfegruppen zu kontaktieren, um sich gemeinsam auf Experten zu verständigen, die ein wissenschaftliches Komitee zur Erstellung eines Konsenspapiers über MCS bilden sollten. Sie haben mitgeteilt, dies wäre der erste Schritt, der die Aufnahme von MCS in das Spanische Alphabet des ICD-10, d.h. die offizielle Anerkennung dieser Erkrankung, in Spanien ermöglicht. Später müssen hierfür Leitlinien angefertigt werden

Alle, die an diesem Vorgang beteiligt waren, sind über das Ergebnis des Treffens begeistert, denn nun stehen uns die Türen offen, um eine Anerkennung von Multiple Chemical Sensitivity in Spanien zu erreichen und um zu bewirken, dass MCS-Kranke die gleichen Rechte wie andere chronisch Kranke haben.

Autoren: Eva Caballé, David Palma, NoFun Blog, 4. Februar 2010

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