Dr. Merz regt Hilfsfond für MCS-Kranke an

Hilfe für Umwelterkrankte ist dringend notwendig

 

Es ist der Ruf nach Soforthilfe für Menschen mit MCS – Multiple Chemical Sensitivity aufgekommen. Denn es hat wieder eine Tote gegeben. Diese schwer kranken Menschen hatten keinen anderen Ausweg als Suizid. So gesehen ist die Forderung notwendig. Aber sie genügt nicht. 

Für den Sozialstaat existiert Chemikalien-Sensitivität / MCS schlicht nicht. Es gibt nichts, was dem Problem gerecht würde – auf keiner Ebene. Dies zu ändern wird dauern, denn es existiert noch nicht einmal ein politischer Ansatz, geschweige eine politische Diskussion, die den Namen verdient. Der Rechtsstaat bietet Möglichkeiten, aber die werden nicht genutzt. Dies können die Umwelterkrankten selbst ändern. Um dies in Gang zu setzen, habe ich mich dazu entschlossen, bei CSN zu bloggen. 

In der Diskussion nach dem letzten Blog „Ist MCS lebensgefährlich?“ tauchte der Vorschlag auf, einen Fond zu bilden. Nun, ein solcher Fond benötigt eine Satzung, die die Verwendungszwecke definiert – also etwa Notaufnahme, Prozesshilfe, gezielte Aufklärung gegen die gezielte Psychopropaganda – und ein Gremium, das für die konkreten Entscheidungen verantwortlich zeichnet. In allen Fälle bedarf es zunächst eines Konzeptes: es ist z. B. nicht sicher, dass Wohncontainer billiger sind als Wohnungen, denn alle Container für MCS-Kranke brauchen Luftfilter, Wasserfilter, Versorgungsanschlüsse, emissionsfreie Heizung, Wärmedämmung etc., das ist letztlich High-tech. Prozesse ganz besonders Musterprozesse benötigen eine juristisches Konzept, wie der Stand der Wissenschaft wirksam gemacht werden kann; gegen die hocheffiziente Propaganda bedarf es Aufklärungskonzepte, die einen großen Wissenschaftshorizont genauso effektiv auf den Punkt bringt. Keiner wird größere Beträge überweisen, wenn nicht die Garantie gegeben werden kann, dass das Geld den Zielen gemäß verwendet wird, und zwar mit professioneller Effektivität. 

Ein erster Schritt könnte sein, ein Sperrkonto einzurichten, um den Fond überhaupt einrichten zu können in Verbindung mit einer Informationsoffensive. 

Jeder Schritt in die richtige Richtung wird in der Gesellschaft mittlere bis große Veränderungen nach sich ziehen, denn MCS ist keine seltene Krankheit. Das weiß jeder oder ahnt es zumindest, deshalb ist der Widerstand so groß. Die Alternative ist, dass es so weitergeht wie in den letzten 15 Jahren, nämlich gar nicht. So gesehen, kann man es doch mal anders probieren. 

Autor: Dr. Tino Merz, Sachverständiger Umweltfragen für CSN – Chemical Sensitivity Network, 16. November 2009

Vorhergehende Blogs zur Serie und zum Thema:

 

Weiterführende Informationen:

17 Kommentare zu “Dr. Merz regt Hilfsfond für MCS-Kranke an”

  1. Hoffnungsvoll 16. November 2009 um 14:48

    Ja, so ein Fond wäre gut. Bei mir wurden nun auch vom Versorgungsamt genauso wie von der DRVBund, alle Befunde der Chemikaliensensibilität ignoriert,und sich an der Diagnose Anpassungsstörung orientiert. Dementsprechend bin ich nur zu 30% psychisch Krank (Behinderung) und auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt vollschichtig arbeitsfähig. Nun geht das ganze wieder von vorne los. Wohnung suche ich auch, hier geht es mir nicht gut, und auf HarzIV Niveau bekommt man keine Chemiearme oder gar komplett geflieste Wohnung, fernab von Industrie und Elektrosmog.

    Wenn Container nicht geeignet sind, aus finanziellen und organisatorischen Gründen, so müsste man evtl. ein ganzes Haus mieten, wo mehrere MCS Kranke leben und sich die Miete teilen können.

    Die Situation ist wirklich katastrophal und sehr brisant.

    Wir brauchen einen Fond, ja, Wohnraum, vernünftige Lebensmittel, vernünftige medizinische Versorgung und mcs gerechte Arbeitsplätze. Wir brauchen eine Lobby!!

  2. Clarissa 16. November 2009 um 14:52

    Ich für meinen Teil würde so eine Regelung begrüßen und würde soweit möglich immer wieder mal etwas spenden. Ich betreibe demnächst eine Solar-Stromanlage und da könnte ich immer wieder mal etwas von abzweigen. Der Gedanke das einzelne Container teurer sind mag stimmen aber dadurch könnte man dezentral welche verteilen mit maximal 2 Betten und einem extra 1/2 Container für Nasszelle und Kombüse.

    Ich habe pro Einheit ca. 20.000€ errechnet zzgl. evtl. Gebühren und Nebenkosten (Energie, Steuern, Pacht) und das wäre nur für 2 Personen ein Notbehelf.

    Evtl. könnte man 2 Wohncontainer zusammen stellen, denn die Nasszelle und Kombüse würde auch für 4 Menschen reichen und die Wahrscheinlichkeit das mindestens eine Person besser dran ist.

  3. Seelchen 16. November 2009 um 15:12

    Vielen Dank für diese Initiative,Dr.Merz!!!
    Auch wir würden uns gerne an einem Hilsfonds beteiligen,wenn wir wissen wie und wo und wann.
    Wir können gemeinsam etwas ausarbeiten.
    Die Wohncontainer müssten nicht so teuer ausfallen..wir haben auch ein Konzept für kleine Glas-Steinhäusschen von einem Betroffenen bekommen,wo 2 Notfälle untergebracht werden können.
    1.Problem..wo stellen wir sie hin..ist aber zu lösen..
    2.Problem..wer baut daran mit?
    3.Problem: wie kommen die Gelder schnellzusammen,damit man beginnen kann?
    Vielleicht sollten wir abstimmen,wie wir damit anfangen…

    Alles Liebe von Seelchen in Hoffnung

  4. Schlumpf 16. November 2009 um 15:48

    Ein Fond zur Beschaffung von Containern und Wohnraum wird ein Faß ohne Boden. Ohne Spenden von sehr finanzkräftigen Dritten ist dies kaum finanzierbar. Ein Prozesshilfe-Fond könnte dagegen sogar weitgehend aus eigenen Kräften (Umweltkranke)finanziert werden. Bei Erfolg würden die Kosten die Allgemeinheit tragen. Vielleicht sollte man 2 Konten einrichten. Jeder könnte dann entscheiden für welches Projekt er Spenden möchte.

  5. Sina 16. November 2009 um 18:09

    Also, ich habe leider keinen Cent zum Spenden übrig.

    Aber ansich hört sich das Projekt „Fond bilden“ sehr gut an.

    Viele Grüße von Sina

  6. Joe H. 16. November 2009 um 18:48

    Diese Idee ist grundsätzlich gut. Zusätzlich zur Finanzierung von verträglichen Wohnungen, Containern, usw. sollte auch daran gedacht werden, dass viele Diagnose- und Therapieverfahren der Umweltmedizin (und Naturheilkunde) für sozial bedürftige Patienten (Hartz IV usw.) von den Gesetzlichen Kassen und BGs nicht finanziert werden, obwohl sie notwendig sind. Der Fonds sollte auch dafür offen sein und dies in eine entsprechende Satzung aufnehmen, damit die Betroffenen versorgt sind und nicht in ein Loch fallen. Es sei daran erinnert, dass einige Selbsthilfegruppen dies derzeit im Rahmen eines zu gründenden Bundesverbandes ebenfalls diskutieren. Wir sollten anstreben, dass dies ein gemeinsames Projekt wird, damit nachher nicht mehrere Fonds nebeneinander existieren. Dazu bedarf es demokratisch organisierten Entscheidungsstrukturen, wie dies in dem derzeit diskutierten Satzungsentwurf des künftigen Bundesverbandes vorgesehen ist.

  7. Silvia 16. November 2009 um 19:00

    Hallo Joe H.,

    solange die von Dir angesprochenen Selbsthilfegruppen im Verborgenen agieren und sich wie bisher fast ausnahmslos auf sehr zerstörerische Weise uns gegenüber präsentieren, kann mit ihnen nicht kommuniziert werden. Bis sich dies grundlegend ändert, werden wir unsere Projekte wie gehabt vorantreiben. Es gibt soviele notleidende MCS-Kranke, dass es auch kein Problem darstellt, wenn es irgendwann mehrere Fonds geben sollte.

    Gruß

    Silvia K. Müller
    CSN – Chemical Sensitivity Network

  8. Vera 16. November 2009 um 19:01

    Herzlichen Dank, Herr Dr. Merz, für Ihren Vorstoß. Hilfe für die Chemikaliengeschädigten ist schnellstens nötig. Ich hoffe, daß der Fonds bald zustandekommt und viele Geschädigte Hilfe bekommen und darüber hinaus auch die Öffentlichkeit von unserem Leiden erfährt.

  9. Joe H. 16. November 2009 um 19:29

    Hallo Silvia,
    schade, so kriegen wir (wahrscheinlich) keine bundesweit schlagkräftige Gegenlobby gegen die hin, die in Berlin mit ihren schwarzen Koffern dafür sorgen, dass MCS-Patienten als solche nicht anerkannt werden, geschweige denn dass ihnen geholfen wird (soweit zum Thema Bundesverband).
    Aber Du hast Recht: Mehrere Fonds sind besser als gar nichts.
    Gruß Joe H.

  10. Christian Schifferle 16. November 2009 um 19:35

    Gratulation und herzlichen Dank an Dr. Merz
    Wenn Aerzte dabei sind wird es sicher funktionieren, und es werden grosse Summen zusammenkommen. Stiftungen um MCS-kranken Menschen zu helfen sind seit Jahren auch mein Herzensanliegen und der MCS-Liga Schweiz. Ich habe ja in der TV-Sendung Kerner/ZDF vor einem Jahr von MCS-Stiftungen gesprochen. Ich werde das Projekt von Dr. Merz auch unterstützen. Nur mit grossen finanzkräftigen Fonds können wir Umweltkranken in Not konkret helfen und grosse Kampagnen zur Anerkennung von MCS starten. Auch unsere MCS-Wohnbaugenossenschaft hat jetzt in den ersten Wochen des Fundraisings schon 50 000 Euro erhalten. 1 Million Euro soll es werden. Auch wir haben Aerzte im Vorstand, da wird man ernst genommen. Und sobald wie möglich wollen auch wir in der Schweiz eine MCS-Stiftung (Hilfsorganisation) gründen. Ich bin so glücklich, dass es durch Dr. Merz jetzt dies Initiative für einen MCS-Fonds gibt. Da kann ich nur sagen: Unterstützen und Mitmachen ! Jede/jeder nach seinen Möglichkeiten und grosse Stiftungen und Firmen dafür gewinnen um auch an richtig grosse Spenden zu bekommen. viel Erfolg !

    http://www.gesundes-wohnen-mcs.ch
    und http://www.mcs-liga.ch

  11. sitatapatre 16. November 2009 um 19:38

    Ich schlage vor Frau Vera Int-Veen zu bitten, sich des Hauses, der Scheune anzunehmen. Sie moderiert die Sendung „Helfer mit Herz“ RTL und baut armen, vom Schicksal gebeutelten Menschen ihre HÄUSER wieder auf, es wird nicht gsagt, woher die Gelder kommen, die Eigentümer können diese Kosten sicher nicht selbst tragen. Mal nachfragen!!!!!!

  12. Juliane 17. November 2009 um 10:20

    @Dr. Hill alias Joe

    Zu der Aussage:

    „Dazu bedarf es demokratisch organisierten Entscheidungsstrukturen, wie dies in dem derzeit diskutierten Satzungsentwurf des künftigen Bundesverbandes vorgesehen ist.“

    Ich nehme mal an das dieser künftige Bundesverband Nachfolgeprojekt des geplanten Dachverbands ist.

    Darüber konnte man im Januar 2008 im Forum lesen:

    Zitat des ersten Eintrags im CSN Forum Strang

    Dachverband für Umweltkranke angedacht von Hartmuth G. 31.01.2008, 08:44:09
    http://www.csn-deutschland.de/forum/showthread.php?id=6047

    „Gisela Grote – 1. Vorsitzende – Verein für Umwelterkrankte e.V. Bredstedt –

    An
    die Leiterinnen und Leiter aller
    Selbsthilfegruppen und Selbsthilfevereine
    für Umwelterkrankte

    EINLADUNG

    zu einem ersten gemeinsamen Treffen und Gedankenaustausch

    Termin: Sonntag, 08.06.2008 von 10.30 Uhr bis ca. 17.00 Uhr

    Veranstaltungsort: Spenerhaus in Frankfurt s. Ortsplan

    Thema:
    Gründung eines gemeinsamen Verbandes für Menschen mit chronischen Systemerkrankungen

    Um baldige Anmeldung wird gebeten, da Sitzplätze nur in begrenzter Anzahl vorhanden sind.

    Liebe Leiterinnen, liebe Leiter der Selbsthilfegruppen und -vereine für Umwelterkrankte,

    zu der obigen Veranstaltung laden wir Sie ganz herzlich ein.“

    Da ist für mich leider nix demokratisch.

    Demokratisch kann es nur zugehen, wenn Alle teilnehmen können.

    Wer mit MCS kann denn bitteschön quer durch die Republik reisen und in Frankfurt oder sonstwo an Veranstaltungen teilnehmen?

    Ich bin immer sehr erstaunt über den „Tagungstourismus“ der Verbandsprotagonisten.

    Im Sommer 2008 berichtete mir Wannseeschwimmer über die Berliner Veranstaltung.
    http://www.csn-deutschland.de/blog/2008/06/22/wannsee-schwimmer-berichtet-fachgespraech-wenn-umwelt-krank-macht-muss-die-politik-handeln/

    Seine Meinung: Mit MCS kann man an so einer Veranstaltung nicht teilnehmen.

    Wegen der Anreise, wegen des Gebäudes, wegen der anwesenden Teilnehmer.
    Wenn dann Leute dort auftreten und Maske auf Maske abziehen, fragt sich ein Mensch wie Wannseeschwimmer, wer dort eine Vorstellung gegeben hat. Das frage ich mich auch.

    Also: Demokratisch geht es nur zu, wenn alle Betroffenen die Möglichkeit haben sich zu beteiligen.

  13. Stefan K. 17. November 2009 um 10:21

    Vielen Dank an Dr. Merz, der hier die Initiative ergreift, damit nicht nur im Notfall geholfen werden kann, sondern darüber hinaus auch, dass sich mit dem Fond eine Lobby für MCS-Kranke gründen könnte, damit wir endlich in Politik und auch in der Gesellschaft (noch) mehr Gehör finden.
    Nicht nur schade, sondern falsch ist es, wenn Sie, liebe Silvia K. Müller, einem gemeinsamem Fond /und oder Bundesverband mit einem Satz gleich wieder den Nährboden entziehen, weil Sie es ablehnen mit den „Anderen“ zu kommunizieren.
    Andererseits, wer immer denkt, dass CSN-Deutschland im Zuge eines Bundesverbandes oder gemeinsamen Fonds „verschwinden“ sollte, dem sei ebenso gesagt, dass dies nicht der richtige Weg ist.
    Letztendlich geht es nur, wenn wir, als Betroffene, gemeinsam handeln.
    Sind wir doch darauf angewiesen, dass wir in der Öffentlichkeit und der Politik Personen haben, die uns unterstützen, die nicht erkrankt sind, da wir dies nicht oder nur in eingeschränktem Maße tun können.
    Das Engagement der einzelnen Selbsthilfegruppen bleibt dabei doch immens wichtig. Nur so haben wir doch die Möglichkeit uns zu informieren, unseren Kummer und Frust etwas los zu werden und etwas Zuspruch zu erfahren.
    Deshalb auch vielen Dank an Sie, liebe Sylvia K. Müller!
    Nochmal zum Fond:
    Ich bin gerne bereit, soweit mir dies möglich ist, in jeder Hinsicht Unterstützung zu leisten.

  14. Seelchen 17. November 2009 um 12:21

    Nochmal konkret:
    Wohin können wir spenden?Wie bauen wir den Hilfsfond auf?
    Die Idee mit „Helfer mit Herz“RTL finde ich sehr gut.Wer schreibt hin?Soll ich es machen?
    Können wir gemeinsam ein Schreiben aufsetzen?

    Danke an Christian Schifferle für sein Engagement und dass er uns auch hier in Deutschland unterstützen möchte..
    Gemeinsam sind wir nur!!!! stark..
    Wie ist es mit der Scheune weitergegangen..wer hilft mit??

  15. Silvia 17. November 2009 um 15:05

    Hallo Mona (Seelchen),

    wir sind dabei eine juristisch einwandfreie Basis zu schaffen. Ein Anwalt hat uns einen Rahmenplan erstellt. Es gibt jedoch noch viel auszuarbeiten und zu koordnieren. Ein solcher Fond muss juristisch solide dastehen und das dauert eine Weile.

    Wer erwägt zu spenden, kann sein Sparschweinchen füttern und wenn es soweit ist auf das Konto des Hilfs-Fonds einzahlen. Das Konto wird von einem Gremium verwaltet werden.

    Für schwerste Notfälle haben wir untereinander immer einen Weg gefunden zu helfen, das wird auch weiterhin so gehandhabt.

    Das Anschreiben von Organisationen können wir gerne zusammen erledigen. Wer sich dabei engagieren will meldet sich am Besten bei mir und wir sprechen uns dann ab. Es wäre schön, wenn wie diese Arbeit auf mehrere Schultern verlagern könnten.

    Grüsse
    Silvia

  16. Christine 17. November 2009 um 21:28

    Ich hab mich so gefreut über die Idee und dass es vielleicht eine Möglichkeit gibt, sie umzusetzen.
    Mir geht der Tod von Angelika aus Mannheim immer noch nach. Und ich hatte die letzten Tage auch den Gedanken im Kopf, das man eine Stiftung/Fond gründen müsste, um selbst aktiv werden zu können. Wir werden auch gerne was spenden.

    Super finde ich auch die Idee, bei dieser RTL-Sendung anzufragen. Ich denke, wir sollten da vielleicht wirklich auch ansonsten mal schauen, ob es noch andere Spender geben könnte. Ich habe z.B. mal gehört, dass Geldbußen, die von Gerichten verhängt werden, für soziale Zwecke wieder ausgegeben werden. Müsste ich mal nachfragen, ob das stimmt. Oder man könnte auch bei den Vertretern der Kirchen nachfragen oder auch mal bei Großkonzernen, ob sie bereit wären was zu spenden. Oder Prominenten. Hennnig Mankell hat z.B. ein ganzes SOS-Kinderdorf finanziert.

    Gruß

    Christine

  17. Sina 20. November 2009 um 13:44

    Liebe Christine,

    Mir geht der Tod von Angelika auch noch nach. Ich finde es toll, daß das CSN nun gleich wieder aktiv wird, bestimmt auch im Sinne von Angelika. So ein Fond ist gut, denn ich denke, bei den meisten MCS Erkrankten fehlt es an Geld, denn man muß schon ganz schön viel für seine Gesundheit bzw. Krankheit ausgeben (Arztkosten, Bioernährung und und und).
    In einem Notfall könnte dann auf den Fond zurückgegriffen werden.

    In Gedenken an Angelika

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