Allergie- und Asthma Verein verlangt: Tür von Parfümerie bleibt zu!

Tür zu - Duftstoffe!

Viele Parfümerien lassen ihre Eingangstüren offen stehen, um Passanten zu verlocken, einzutreten. Durch die offenen Türen dringen Duftstoffe in hoher Konzentration nach draußen. Nicht jeder findet diese Duftstoffe wohltuend oder angenehm, im Gegenteil, bei Menschen mit Allergien, Asthma oder Chemikaliensensitivität können die nach draußen dringenden Duftstoffen schwere gesundheitliche Beschwerden auslösen. Eine schwedische Allergie- und Asthma Organisation verlangt aus diesen Gründen von einer internationalen Parfümeriekette, die Eingangstür geschlossen zu halten. Der Grund: die Duftstoffe, die aus dem Laden nach draußen dringen, würden ihrer Auffassung nach eine Gesundheitsgefahr darstellten.

Die Vorsitzende des Allergie- und Asthma Vereins erklärte der lokalen schwedischen Zeitung, dass ihr Verlangen eigentlich sehr normal sei. Man wolle nämlich lediglich, dass die Türen der Parfümerie geschlossen blieben, damit Passanten nicht krank würden und sich unwohl fühlen.

Eine lokale Politikerin unterstützte das Begehren der Vereinigung. Sie hatte schon gleich nach Eröffnung der Parfümerie in 2006 einen Artikel in die Lokalzeitung gebracht. Sie befand damals, dass der Geruch des Ladens für umweltbewusste, natürliche Seifen und Duftstoffe, alles andere als wohlriechend sei.

Der Allergie- und Asthma Verein schrieb zwei Briefe über den Sachverhalt an den Ausschuss für Gesundheits- und Umweltschutz der Region. Der Ausschuss wies die Beschwerde des Vereins jedoch zweimal zurück, indem er darauf verwies, dass die Parfümerie Lush auf die Beschwerde hin ein neues Lüftungssystem installiert habe und damit ihrer Verpflichtung nachgekommen sei. Die Allergie- und Asthma Vereinigung erwägt Rechtsmittel beim Verwaltungsausschuss gegen die in ihren Augen unbefriedigende Entscheidung.

Die Geschäftsführerin der Parfümerie gab gegenüber der Lokalzeitung an, dass sie nicht verstehe, was man gegen ihren Laden habe, und sie fühle sich angegangen. Die Seifen und Duftstoffe seien natürlich und Menschen, die sensibel seien, würden sicherlich auf Zigarettenrauch auf der Strasse wesentlich stärker reagieren als auf die Düfte. Darum sollte man sich kümmern. Die offenen Türen würden zum Firmenkonzept gehören und seien ein Willkommensgruss.

Duftstoffe gehören für Asthmatiker und Chemikaliensensible zu den Hauptauslösern für ihre Beschwerden.

Autor: Silvia K. Müller, CSN – Chemical Sensitivity Network, 18. 02.2009


Weitere CSN Artikel über Gefahren durch Duftstoffe:

12 Kommentare zu “Allergie- und Asthma Verein verlangt: Tür von Parfümerie bleibt zu!”

  1. Henriette 19. Februar 2009 um 15:41

    Zitat:

    „Die offenen Türen würden zum Firmenkonzept gehören und seien ein Willkommensgruss.“

    Als Chemikaliensensible an einer Parfümerie vorbeizugehen, ist für mich Spießrutenlauf pur, denn ich muss die Luft anhalten, um nicht umzukippen. Wenn es nun voll ist in der Fußgängerzone, komme ich nur sehr langsam vorwärts. So lange kann ich meistens die Luft nicht anhalten und kriege dann doch einen Großteil der „Düfte“ ab, trotz meiner Atemschutzmaske. Als Willkommensgruss kann ich das nicht gerade ansehen, mich kann der penetrante Parfümgeruch glatt umhauen, wie andere Chemikaliensensible auch..

  2. Astrid 19. Februar 2009 um 21:22

    Die offenen Türen der Parfümerien und auch der Kaufhäuser beduften ganze Straßenzüge. Ich frage mich immer, wie das sein muss für Menschen, die in Wohnungen über solchen Geschäften leben. Hoffentlich hat der schwedische Allergie- und Asthma Verein Erfolg.

  3. Manfred 19. Februar 2009 um 22:11

    Auch ich leide unter MCS habe es aber bisher noch gut hinbekommen mich in gewissen Kreisen in der Öffentlichkeit zu bewegen. Falls ich jedoch Duftstoffe rieche, muß ich unter Schwindelbefall schnell Reißaus nehmen. Nun habe ich am 07.04.2008 eine schwere Lungen OP gehabt und nach dieser langen Vollnarkose bekam ich einige Tage später Herzstillstand – wurde mit Elektroschock zurückgeholt, war 5 Tage im Koma.

    Seit dieser Zeit ist alles bei mir aus – ist nur im Treppenhaus jemand mit Parfüm gewesen, kommt der Duft unter die Türe in meine Wohnung, mir dreht sich alles und ich muß meine Nase mit Wasser besprengen, sonst bekomm ich den Geruch nicht mehr weg. Ich habe mit nassen Lappen den Türschlitz verdichtet, aber alles andere, Zeitungen usw. sind nun Tabu – und vieles mehr.

    Ich konnte es bisher nur ahnen wie es durch MCS zu leiden und damit leben ist, kenne es nur aus der Vergangenheit von meinem Sohn Benjamin her.

    Ich kann nicht verstehen, weshalb die Bundesregierung vor Jahren, vor Duftstoffen in geschlossenen Räumen nur warnt ,aber nicht mehr für uns tut.

    In den USA gibt es parfümfreie Einkaufszonen u.u.u. aber in Deutschland kann man nicht einmal einen vernünftigen Arzt / Krankenhaus in seiner Nähe finden.

    Dann behauptet man wir hätten in Deutschland eine gute medizinische Versorgung. Ihr wisst ja, alle Untersuchungen usw. was im Ausland gemacht wird, bezahlt meine AOK nicht.

  4. Franz 19. Februar 2009 um 22:35

    Lush hatte ich noch nie gehört. Ich dachte, ach so was wie Douglas auf schwedisch. Das gibt es auch schon in Deutschland. http://www.lush-shop.de/
    Mit Forum http://www.lush-deutschland.de/lforum/
    Die Geschäftsführerin der Parfümerie gab gegenüber der Lokalzeitung an, dass sie nicht verstehe, was man gegen ihren Laden habe, und sie fühle sich angegangen. Die Seifen und Duftstoffe seien natürlich.
    Ob was deshalb schon natürlich bezeichnet werden kann, weil es vegan, vegetarisch und ohne Tierversuche hergestellt wird.

  5. Eingeschrnkte 20. Februar 2009 um 13:29

    Die Sache betrifft auch den Arbeitsschutz. Gesundheitlich ist es eigentlich auch Leuten ohne MCS nicht zumutbar, in solcher Luft zu arbeiten, wie sie aus manchen Parfümerien strömt. Aber die Beschäftigten wehren sich nicht.

    Eine weitere erwähnenswerte Sache, finde ich: die Belästigung in öffentlichen Verkehrsmitteln. Wenn das Gros der Angestellten zum Arbeitsplatz unterwegs ist bzw. wieder nach Hause fährt, können manche die Verkehrsmittel nicht mehr verwenden.

    Eine schlimme Sache bei dem Ganzen ist die Gewöhnung der Menschen an Duftstoffe von Geburt an. Es gibt viele, die ihren Körpergeruch nicht aushalten, ihn als „schmutzig“ empfinden, obwohl sie frisch gewaschen sind.

  6. Tine 20. Februar 2009 um 22:36

    Ich betrachte es als unnötig und unsinnig sich dermaßen einzuparfümieren, dass es andere belästigt und schwerst schädigt. Wo bleibt der Schutz der Bürger? Ich denke, dass es wie bei den Zigaretten noch sehr lange dauern wird, bis die Menschen vor Parfümstoffen geschützt werden.
    Es soll eine Studie geben, die den Zusammenhang zwischen Brustkrebs und Deos untersucht. Von meiner Krankenhauszeit weiß ich noch, dass meist der obere Quadrant bei den Brustkrebserkrankungen betroffen war, also der Bereich, der am nächsten der Achsel liegt. Diese Studie habe ich aber noch nicht gesehen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Brustbrebsrate bei Männern entwickelt, da diese sich zunehmend einparfümieren und täglich Deos nehmen.
    Ich kenne Kinder, die sich mit Deos gegenseitig besprüht haben und sich damit Vereisungen, sieht aus wie Verbrennungen, zugefügt haben. Sie haben bleibende Narben. In Schulen sollten sie rigoros verboten werden und statt dessen sollten die Schüler eine Duschmöglichkeit erhalten. Diese Zeit sieht der Stundenplan aber nicht vor. Eine Klasse mit 20 pubertierenden Jugendlichen nach 1,5 Stunden Sport……
    Liebe Grüße
    Tine

  7. Morningstar 12. März 2009 um 14:39

    Heute war ich kurz in der Fußgängerzone, musste eine Besorgung machen. Wenn ich an Douglas und anderen Parfümerien vorbeikomme, halte ich ja immer schon die Luft an, aber da es so windig war, trieb der Geruch dennoch relativ weit, so lange Luft anhalten ging nicht, so dass ich trotz allem und trotz Tragen meiner Atemschutzmaske eine Ladung Parfum-Geruch abbekam. Mir wurde schwindelig und ich habe immer noch starke Kopfschmerzen. Parfum ist einer meiner Hauptauslöser für starke MCS-Symptome, wie bei fast allen MCS Betroffenen.

    Ob sich alle Stars und Sternchen darüber bewusst sind, das Parfum und Duftstoffe Chemikalien sind und für was sie eigentlich ihren guten Namen hergeben?

    Es sind ja immerhin bekannte Persönlichkeiten, die den Parfümketten ihren Namen zur Verfügung stellen.

    Hier ein paar Beispiele:

    Gwen Stefani

    http://www.google.de/url?sa=t&source=web&ct=res&cd=9&url=http%3A%2F%2Fwww.promivip.com%2Fgwen-stefani-und-ihr-neues-parfum-%25E2%2580%259El%25E2%2580%259C%2F&ei=Tg25SZzmGs-J_gbl4pyNBg&usg=AFQjCNGKBTnRPYaVuuvAIKWw_0IJKLfLrA&sig2=fAnAh4JI4rsmW0uLgxupfA

    Katie Price

    http://www.google.de/url?sa=t&source=web&ct=res&cd=16&url=http%3A%2F%2Fpromis.edelight.de%2Fb%2Fkatie-price-mit-neuem-parfum-besotted%2F&ei=nA25SbnKPNWRsAaGwsSyCA&usg=AFQjCNGKmCTrarQm32kB1e1N3GwRi5VZhA&sig2=EQQLrHWiK0YWBoNEgPLXAg

    Avril Lavigne

    http://www.google.de/url?sa=t&source=web&ct=res&cd=11&url=http%3A%2F%2Fde.news.yahoo.com%2F8%2F20090310%2Ften-lavigne-bringt-erstes-parfum-auf-den-5eb4fd2.html&ei=xw25SdeGA4OSsAbKn7CvCA&usg=AFQjCNHcqozhtv0OgzFFG-eykoxFHfOUYA&sig2=eCZGLk6ZHHXpe2MQ-M9lMQ

    Sarah Jessica Parker

    http://www.google.de/url?sa=t&source=web&ct=res&cd=9&url=http%3A%2F%2Fwww.azurblau.de%2Fstil%2Fbeauty-wellness%2Fkosmetik%2Fdrei-neue-parfuems-von-sarah-jessica-parker.html&ei=dQ65SeDzD46DsAa2isCfCA&usg=AFQjCNEXo_9583J-DLvBAqmwe5xvYIl3Nw&sig2=mSvArgWCZVPOkRwZm2GPDw

    Um jetzt nur ein mal ein Paar namentlich zu nennen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich alle Berühmtheiten darüber bewusst sind, dass sie ihren guten Namen für Werbung für krankmachende Produkte hergeben. Parfum ist leider nichts anderes, doch viele Leute wissen nichts darüber. Daher ist Eurer Blog eine Goldgrube, ist nur zu hoffen, dass der Parfum- und Duftwahnsinn, endlich einmal eingedämmt wird und sich das Konsumverhalten der Verbraucher in Sachen Duftstoffen endlich nachhaltig ändert.

  8. Morningstar 12. März 2009 um 14:49

    Jetzt bin ich mit meinen Ausführungen ganz vom Thema abgekommen und habe das, was ich ursprünglich ausdrücken wollte, ganz vergessen.

    Also ich stimme dem Allergie- und Asthma Verein voll und ganz zu, die Tür jeder Parfümerie hat geschlossen zu sein. Ich fühle mich von dem verströmenden Geruch des intensiven Parfüms massiv belästigt. Immerhin ist MCS eine Behinderung, so dass man auf unsere Belange Rücksicht nehmen müsste, die Geschäftsinteressen der Parfümerien müssten zweitrangig bewertet werden. Schließlich geht es um die Gesundheit von Asthmatikern, Allergikern und Umweltkranken, wie uns Chemikaliensensiblen, die es zu schützen gilt.

    Was geschieht, wenn ein Betroffener einen schweren Asthmaanfall erleidet und womöglich sogar stirbt? Asthma ist immerhin lebensbedrohlich. Genauso könnte es MCS Kranken ergehen, ich habe schon viele Asthmaanfälle auf Grund von Duftstoffen erlitten und bin öfter gerade noch einmal mit dem Leben davongekommen. Asthmasprays vertrage ich nämlich gänzlich nicht.

  9. Adele 12. März 2009 um 16:52

    Dem Allergie und Asthma Verein kann ich nur zustimmen, diese Forderung ist längst überfällig. Türen von Parfümerien sollten in der Tat geschlossen sein, das Gesundheitsrisiko für Asthmapatienten und MCS Kranke ist zu groß. Doch die Praxis ist eine andere, die Türen der Parfümerieketten wie Douglas, sind weiterhin weit geöffnet, unsere Belange scheinen niemanden wirklich zu interessieren. Allergien und Asthma aber auch MCS sind keine Bagatellen, hier ist Handeln erforderlich, die verantwortlichen Stellen sind gefragt.

  10. Clarissa 13. März 2009 um 15:06

    Gerade auf den DAAB bin ich nicht gut zu sprechen, ich werde auch gerne darlegen warum.

    Die Fa. Henkel hatte mal ein Waschmittel Sensitiv das hatte KEINE Duftstoffe, ich habe es gekauft und es war immer okay. Von einem Tag auf den anderen war da plötzlich ein Duft vorhanden. Oh wunder plötzlich war da ein durch den DAAB abgesegneter Duftstoff drin. Mein Nachfrage bei Henkel ergab, dass der Kunde einen Duft haben will. Meine Nachfrage beim DAAB ergab folgendes, ja man wisse das man es nicht allen recht machen könne und der jetzt eingebaute Duft würde von den Hautallergiekern sehr gut vertragen und die Asthma-Kranken müssten halt auf etwas anderes ausweichen.
    Wie kann der DAAB gegen einen Teil seiner vertretenen Mitglieder handeln und der Hersteller wirbt auf seinen Waschmittelpackungen mit dem Logo des DAAB.

    DAAB = Deutschen Allergie- und Asthmabund e.V.

    Solchen „e.V.’s“ sollte man die Gemeinnützigkeit sofort aberkennen, da sie sich gegen die Zielsetzungen ihrer eigenen Satzung wenden. Alternativ dazu sollte umgehend der Begriff Asthma entfernt werden, denn ein Verein der so etwas zulässt und damit Asthmatiker schädigt ist unglaubwürdig und macht sich in meinen Augen strafbar.

  11. Klaus 18. November 2009 um 01:43

    Klasse Idee, leider kenne ich das Waschmittel Sensitive nicht. Hast du einene anderen Vorschlag für ein „unparfumiertes“ Waschmittel. Noch viel schlimmer sind die Weichspüler. Diese Gestanksquelle ist echt ungeschlagen wenn der Nachbar einen Ablufttrockner hat. grüße Klaus

  12. Stables 9. November 2010 um 14:17

    Dubiose Praktiken einer Öko-Kosmetikkette

    Das Unternehmen Lush hat sich ein ethisch perfektes Image aufgebaut: Wir sind die Guten. Doch hinter den Fassaden klagen Mitarbeiter über hohen Druck, fragwürdige Verkaufspraktiken und ein sektenähnliches Klima.

    Es war ein Tag im Sommer 2008, als sich die Mitarbeiter in München auszogen. Natürlich war, wie immer bei Lush, alles „freiwillig“. Niemand hatte die Absicht, einen Kollegen zu der Aktion zu zwingen. Aber es wäre doch schön, wenn möglichst viele beim „Go Naked Day“ dabei sein würden, oder?

    Also gingen die Mitarbeiter auf die Straße. Nackt. Nur mit einer knappen Schürze bekleidet demonstrierten sie für das Gute und gegen zu viel Ver-packungsmüll in der Welt. Schon bald kamen Ordnungshüter und nahmen die Personalien der überraschten Angestellten auf, einige fürchteten eine Anzeige. Hatte sich die Aktion nicht eigentlich harmlos angehört?

    Egal, Lush hatte das Ziel erreicht: Aufmerksamkeit. Inklusive Nacktaufnahmen in den Medien.

    Die Fotos wurden auch intern verwendet. Eine Mitarbeiterin berichtet, wie sie zu ihrer Überraschung ihren nackten Hintern in der Kundenzeitung „Lush Times“ wiederfand.

    Ja, so ist Lush. Über viele Jahre hat sich die Öko-Kosmetikkette geschickt und mit großem Eifer ein unschlagbares Image aufgebaut: Wir sind die Guten. Für die Natur, für eine bessere Welt. Hinter der duftenden Fassade aber stinkt es gewaltig: Mitarbeiter und ehemalige Angestellte klagen über hohen Druck, erniedrigende Verkaufspraktiken, Einschüchterungen und ein sektenähnliches Klima. Immer wieder überschreitet Lush Grenzen. Die Nackt-Aktion ist nur ein Beispiel von vielen.

    Die Öko-Kosmetikkette ist zweifelsohne eine Erfolgsgeschichte. Mit fünf Pfund und etwas Seifenflocken, so die Firmenchronik, begann Lush 1995 im englischen Poole.

    Heute hat das Unternehmen über 5000 Mitarbeiter in mehreren Produktionsstätten und 678 Filialen in 43 Ländern. Das Unternehmen wächst rasant, 2007 verzeichnete es 130 Mio. Pfund Jahresumsatz, 2009 bereits 215 Mio. Pfund…

    http://www.ftd.de/unternehmen/handel-dienstleister/:agenda-dubiose-praktiken-einer-oeko-kosmetikkette/50189816.html

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