Duftstoffe verboten in Krankenhäusern und Arztpraxen in Schweden

Krankenhaus ohne Duftstoffe

Duftstoffe gehören zu den größten Problemfaktoren für Menschen mit Chemikalien-Sensitivität (MCS). Sie reagieren auf geringste Spuren der nahezu überall anzutreffenden duftstoffhaltigen Produkte und auf beduftete Menschen mit teils schweren gesundheitlichen Beeinträchtigungen. Ein notwendiger Aufenthalt in einem Krankenhaus wird für Chemikaliensensible durch Parfums, Aftershave, duftende Putz- und Desinfektionsmittel erheblich erschwert und verschlechtert deren Prognose.

In Schweden wurde der Problemfaktor Duftstoffe im Krankenhaus nun eliminiert: Alle siebzehn Krankenhäuser der schwedischen Region um Göteborg sind seit dem 10. September 2008 duftstofffrei. Über ein halbes Jahr hat die zuständige Krankenhausbehörde an einem Maßnahmenkatalog für das Duftstoffverbot gearbeitet, der nun in Kraft getreten ist. Das Duftstoffverbot sorgt dafür, dass weder Patienten, noch Angestellte und Ärzte oder Besucher die Gebäude beduftet betreten dürfen. Auch die Reinigungsmittel wurden konsequent auf duftfreie Produkte umgestellt.

Hintergrund für das Duftstoffverbot
Der zunehmende Einsatz duftstoffhaltiger Produkte und die breitflächige Benutzung parfümhaltiger Kosmetika, Parfüms, Aftershaves und duftenden Wasch- und Reinigungsmittel verursachen bei vielen Menschen verschiedenartige Beschwerden, wie beispielweise Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit, Konzentrationsverlust, Ekzeme und Atembeschwerden. Für Asthmatiker gelten Duftstoffe als Auslöser Nummer Eins für Asthmaanfälle. Für chemikaliensensible Menschen sorgen Duftstoffe neben Zigarettenrauch dafür, dass ihnen ein Sozialleben meist gänzlich versagt ist und sie keiner Arbeit mehr nachgehen können.

Duftstoffe beeinträchtigen Hunderttausende
Die Duftstoffindustrie verwendet über 3000 verschiedene Chemikalien zur Herstellung ihrer duftenden Produkte. Hinzukommen noch ätherische Öle, deren gesundheitliche Bedenklichkeit man gerade intensiver zu erfassen beginnt. Gesundheitliche Beschwerden durch Duftstoffe werden immer häufiger von einer Vielzahl von Menschen in der Allgemeinbevölkerung beklagt. In Schweden leiden laut Aussage von Wissenschaftlern und Behörden rund 6% der Gesamtbevölkerung unter einer Hypersensibilität gegenüber Duftstoffen. Diese Personengruppe stellt den Hauptgrund für die neue Regelung der Krankenhäuser dar.

Breitflächiges Duftstoffverbot
Die Politiker des Gesundheitsausschusses der Region Göteborg haben mit dem nun in Kraft getretenen Duftstoffverbot ein nachahmenswertes Exempel statuiert und gleichzeitig dafür gesorgt, dass für alle 45 000 Angestellten in den Krankenhäusern und in der Verwaltung des Gesundheitswesens die gleichen konsequenten Richtlinien des Rauch- und Duftstoffverbotes gelten. Dieser Beschluss gilt ebenso für die ärztliche Grundversorgung und für Zahnärzte.

Schweden übernimmt Vorreiterposition
In den USA und Kanada gibt es zwischenzeitlich bereits einige Krankenhäuser und Universitätskliniken mit konsequentem Duftstoffverbot. Doch weltweit dürfte dies das erste Mal sein, dass eine solche große kollektive Anstrengung betrieben wird, um eine duftfreie Umgebung im Gesundheitsbereich zu schaffen.

In Deutschland existieren bisher keine vergleichbaren Regelungen, lediglich drei Warnmeldungen des Umweltbundesamtes und eine des Bayrischen Staatsministeriums, die darauf hinwiesen, dass man zum Wohle von Allergikern und Chemikaliensensibeln auf Duftstoffe in öffentlichen Räumen verzichten solle. Duftstoffverbote sind bisher nur von drei privaten deutschen Umweltkliniken bekannt. Eine Situation, die sich zu Gunsten besserer, schadstofffreierer Luft in Krankenhäusern für die vielen allergischen Menschen, Asthmatiker und Chemikaliensensible ändern müsste. Dies käme gleichzeitig allen Patienten und Angestellten in Krankenhäusern in erheblichem Maße zugute.

Autor: Silvia K. Müller, CSN – Chemical Sensitivity Network, 6. Oktober 2008

14 Kommentare zu “Duftstoffe verboten in Krankenhäusern und Arztpraxen in Schweden”

  1. Clarissa 6. Oktober 2008 um 16:09

    Diese Erfolgsstory müsste man allen Verantwortlich in Deutschland so lange um die Ohren schlagen, bis sie es nachmachen. Der Witzt dabei sit ja es kostet nichts, denn es sind genauso Putz, Wasch, Reinigungsmittel, Körperpflegeprodukte halt nur ohne den völlig überflüssigen Zusatz von Parfüm.
    Genau betrachtet müssten die Sachen billiger werden denn es fehlt ja etwas.
    Deutschland macht ja gerne alles mögliche nach aber solche vernünftigen Sachen bestimmt nicht.

  2. Mary-Lou 6. Oktober 2008 um 22:17

    Ab nach Schweden, kann man da nur sagen. Aber wenn das so einfach wäre…

    Schweden übernimmt tatsächlich Vorreiterfunktion in Sachen Umsetzung von Gesundheitsprävention, alle Achtung. In Schweden hat man den Ernst der Lage erkannt, dass unzählige schwerwiegende Gesundheitsstörungen der Bevölkerung auf das Konto von Duftstoffen zurückzuführen sind.

    Ich als MCS Betroffene bin sehr erfreut über dieses großflächige Duftstoffverbot an Schwedens Krankenhäusern. Diese Maßnahme unserer europäischen Nachbarn setzt Maßstäbe und sorgt dafür, dass Duftstoffverbote weiterhin gefördert werden. In Deutschland wird das alles noch dauern, das kann man am Nichtraucherschutz deutlich erkennen, der nach und nach wieder verwässert wird. Aber dennoch ist der schwedische Fortschritt auch für uns MCS- und Umweltkranke in Deutschland ein großer Erfolg. Die Märchenstunde um MCS und die angeblich positive Wirkung von Düften werden somit unglaubwürdiger. Auch die deutsche Wissenschaft und deutsche Entscheidungsträger können den internationalen Forschungsstand in punkto Duftstoffe nicht ewig ignorieren und der Bevölkerung Bären aufbinden. Irgendwann wird der Punkt kommen, da müssen sogar die Deutschen eingestehen, dass synthetische Duftstoffe Chemikalien sind, die Krankheiten verursachen können und dies auch tun.

    Die vielen MCS Kranken dieses Landes sind der beste Beweis dafür.

    Wollen wir hoffen, dass die Vernunft in Deutschland nicht auf der Strecke bleibt und endlich Taten folgen, nach dem Vorbild unserer schwedischen Nachbarn.

  3. Janik 6. Oktober 2008 um 22:35

    Das Helmholtz Zentrum meint:

    Nach wie vor ist aber der Wissensstand zu gesundheitlichen Risiken von Duftstoffen nicht ausreichend, wie eine Expertenrunde erst kürzlich wieder konstatiert hat.

    http://www.helmholtz-muenchen.de/flugs/linksammlungen/duftstoffe-und-lufterfrischer/index.html

    Auf der Seite findet Ihr noch jede Menge anderer Links über Duftstoffgefahren.

  4. Juliane 6. Oktober 2008 um 22:52

    In Trier macht man es genau umgekehrt:

    „Licht und Duft statt Valium“ titelt http://www.med-kolleg eine Nachricht:

    „Eine Studie belegt: Das neuartige Licht- und Duftkonzept im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Trier mindert bei vielen Patienten die Angst vor Untersuchungen und Behandlungen.

    Das Ambiente in Untersuchungsräumen wirkt sich spürbar auf die Qualität der Diagnostik und das Wohlbefinden der Patienten aus. Das belegt jetzt eine Studie der Hochschule Furtwangen. Die Wissenschaftler untersuchten die Effekte eines neuartigen Licht-, undDuftkonzepts im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Trier (BKT), und kamen dabei unter anderen zu dem Ergebnis, dass sich bei den weitaus meisten der befragten Patienten eine Angst reduzierende Wirkung einstellte.

    Im Zentrum für Radiologie, Sonographie und Nuklearmedizin des BKT werden die Patienten durch eine farbliche sowie dynamische Ausleuchtung des Untersuchungs- und Behandlungsraums, durch Musik und einen Orangenblütenduft von den oft vor allem psychisch belastenden Situationen abgelenkt….

    ‚Die Studie hat gezeigt, dass der positive Effekt des Lichtkonzepts durch den Duft noch verstärkt wurde‘ resümiert Professor Hans-Peter Busch, Ärztlicher Leiter des Zentrums“

    http://www.med-kolleg.de/news/n2751233564.html

  5. Lucie 7. Oktober 2008 um 03:55

    Dieses Konzept des Trierer Krankenhauses ist mehr als grob fahrlässig. Dass Duftstoffe gesundheitsschädigend sein können, müsste spätestens seit den mehrfachen, bereits seit einigen Jahren veröffentlichen Warnungen des UBA auch in Deutschland, und speziell bei deutschen Ärzten und somit in deutschen Krankenhäusern angekommen sein.

    Kaum auszudenken was geschehen kann, wenn ein Asthmatiker auf dem OP-Tisch liegt und die Duftschwaden seiner Behandler abbekommt.

  6. Lucca 7. Oktober 2008 um 16:49

    Das wird schon vorgekommen sein Lucie, davon kannst Du ausgehen. Einige der natürlichen Duftstoffe können auch luftgetragen für Kontaktallergien sorgen. Stell Dir das vor, da liegt ein Mensch mit geöffnetem Körper. Was mag das für einen Einfluss für seine Prognose haben, wenn er ein schwerer Allergiker ist.

    Ich würde mich gerne mit einem Anästhesisten unterhalten und erfahren ob ihm eine solche Problematik schon aufgefallen ist.

  7. Supergirl 7. Oktober 2008 um 23:04

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass deutschen Ärzten diese speziellen möglichen Folgen von Duftstoffen tatsächlich bewusst sind. Da großangelegte Werbekampagnen statuiert werden, Duftsfoffe und Aromatherapie seien gesundheitsfördernd, ist davon auszugehen, dass man diese Aspekte vollkommen ausklammert und nicht in Betracht zieht.

  8. X-Faktor 10. Oktober 2008 um 10:02

    Man möchte in Deutschland scheinbar das Bewußtsein nicht dafür kriegen, kommt mir jedenfalls so vor. Denn in Bezug auf Allergien, ausgelöst durch Duftstoffe, ließt man in Fachkreisen in Deutschland lediglich von Kontaktallergien durch Duftstoffe, praktisch nur Reaktionen der Haut usw. Das ist effektiv zu wenig, man sollte sich dem wahren Ausmaß der Reaktionen auf Duftstoffe stellen und nach Lösungen suchen. Dass es klappt, sieht man ja am Beispiel Schweden.

    Ob sich Deutschland diese Inkonsequenz und Ignoranz auf Dauer leisten kann…

  9. Parfüm-Kritiker 7. Januar 2009 um 12:47

    Hätten wir in Deutschland doch auch nur solche vorausschauenden schlaue Füchse als Verantwortliche.

    Meine MCS-Maske reicht nicht aus, um die Düfte der Mitpatienten beim Arztbesuch zu filtern. Ich lasse mir dann zumindest den ersten Termin beim Arzt geben, aber trotzdem geht es mir nach dem Aufenthalt in der Praxis wesentlich schlechter als vorher. Ich nehme an, da das Parfüm meiner Mitpatienten in der Praxis und im Sprechzimmer noch in der Raumluft vorhanden ist, habe ich diese starken Probleme.

    Es ist zum Mäusemelken, fast nirgends kann ich auf Grund meiner MCS Erkrankung hin, kann nicht mal einen dringenden Arztbesuch wahrnehmen. Warum funktioniert ein Verbot von Duftstoffen und Parfüm nur in Schweden und nicht bei uns?

    Wie macht Ihr das, wenn Ihr zum Arzt müsst?

    Gruß Parfüm-Kritiker

  10. Jenny2403 25. November 2009 um 01:24

    Ich arbeite in einer Arztpraxis und habe eine Parfüm- bzw. Duftstoffallergie. Unsere Patienten strömen teilweise einen Duft aus, daß man meinen könnte, sie hätten in dem Parfüm gebadet. Ich reagiere mit schweren Asthmaanfällen auf diese Düfte. Mein Chef (Internist) ist der Ansicht, daß man den Patienten nicht verbieten könnte, sich dermaßen einzunebeln. Sie könnten ja schließlich nichts dafür, daß ich darauf allergisch reagiere. Außerdem würde sie ein Verbot in ihrer persönlichen Freiheit beschneiden.
    Wenn ein solcher Patient in die Praxis kommt und ich von seiner „Duftspur“ einen Asthmaanfall bekomme, werde ich mit Kortison und Bronchospasmin (Reproterol) vollgepumpt. An einigen Tagen kann es durchaus vorkommen, daß ich während der Sprechstunde 6 bis 8 Asthmaanfälle bekomme. Tja, dann wartet halt 6 bis 8 Mal das „Spritzchen“ auf mich.
    Teilweise sind die Asthmaanfälle so schwer, daß ich dann in einen Status asthmaticus gerate und dann habe ich etwa eine Woche damit zu tun.
    Nur damit wir uns hier nicht falsch verstehen :-)
    ein Status asthmaticus ist normalerweise ein Fall für die Intensivstation. Das heißt aber nicht, daß mein Chef mich nach Hause schickt – ganz im Gegenteil, ich darf weiter arbeiten. Den letzten S. a. hatte ich vor etwa drei Wochen und der behandelnde Pulmologe wurde von ihm gebeten, mich nicht krank zu schreiben, da ich „die Säule“ bin, „die seine Praxis trägt“.
    Ein Großteil unserer Patienten hat auch mitbekommen, daß ich auf Parfüm so extrem reagiere. Sie sind dann auch so „vernünftig“ und lassen das Parfüm weg, wenn sie in die Praxis kommen. Allerdings gibt es dann noch den anderen Teil der Patienten, denen es „pupsegal“ ist und die sich weiterhin mit dem Zeug einnebeln. Ich mutiere bei diesen Leuten dann immer zum Objekt, daß man mit offenem Mund angaffen kann. Teilweise komme ich mir dann vor wie ein Tier im Zoo. Ich bekomme von diesen Leuten dann so tolle Vorschläge, wie z. B. „Ey, gehn se doch mal zum Arzt, hihi“. Ich finde das auch immer ausgesprochen witzig.

    Wenn ich zum Arzt muß (um auf die Frage von Parfüm-Kritiker zurückzukommen), und im Wartezimmer sitze, verlasse ich das selbige, wenn jemand einparfümiert das Wartezimmer betritt. Ich sage dann einer der Arzthelferinnen Bescheid, daß ich aufgrund einer Parfümallergie kurz vor einem Asthmaanfall stehe und warte dann vor der Praxistür darauf, daß ich dann hereingeholt werde. Das klappt auch immer gut.

    Gruß Britta

  11. Karin 7. Dezember 2009 um 19:27

    Hej aus Schweden. Mir wäre viel lieber, man müsste auf einen Röntgentermin nicht ein Vierteljahr warten. Vorreiterstellung hin oder her…So vorbildlich ist das schwedische Gesundheitssystem nun auch wieder nicht.
    Ausserdem sollte man sich fragen, woher diese ganzen Duftstoffallergien kommen: Von der Entwicklung und kritiklosen Verwendung zu vieler chemisch erzeugten Produkte! Der Endverbraucher hat immer einen Anteil an solchen Miseren (z.B.Antibiotika-Missbrauch). Da bleiben uns von der Natur zur Verfügung gestellten ätherischen Öle ganz klar auf der Strecke. Das war damals bei den Bewertungen der Heilpflanzen genau das Gleiche.Es wird immer alles in einen Topf geworfen. Fakt ist doch, das jedes Duftmolekül als solches ins Gehirn gelangt, dass da der Körper reagiert auf chemischen „Mist“ ist doch klar.

  12. Eike 23. Februar 2010 um 23:05

    hallo Jenny,

    ist bei dir festgestellt worden, dass du eine Parfüm bzw. Duftstoffallergie hast?
    Könnte es auch sein, dass du auch noch eine „MCS“ hast?

    Was dein Chef da veranstaltet ist meiner Meinung nach „Körperverletzung“.
    Jeder hat per Grundgesetz das Recht auf körperliche Unversehrtheit, auch im Beruf.

    In den Praxen der Umweltärzte gibt es Hinweisschilder und Plakate mit dem Aufruf:
    „Verzichten Sie bitte auf Duftstoffe.“

    Wenn dein Chef weiß, dass du – die SÄULE der Praxis – auf Duftstoffe reagierst, müsste er zumindest genehmigen, solche Hinweisschilder/ Plakate in der Praxis aufzuhängen und den Patienten auch zu erklären, warum.

  13. Iris 3. September 2011 um 18:47

    Ich möchte nicht anzweifeln, dass manche Düfte kurzfristig eingeatmet als angenehm empfunden werden, wie wenn man durch einen Rosengarten geht. Aber Dauerbeduftung, die die Luft immer mehr anreichert ist etwas anderes.
    Was die Trierer Studie angeht, so ist dies sicher keine Langzeitstudie und man weiß nicht wie Allergiker darauf reagieren. Es wäre nicht das erste Mal, dass man nur den positiven Effekt beachtet und das Negative ausblendet. Vieles was die Forschung als wahr angesehen hat, wurde später revidiert.
    Man kann Patienten, denen das gut tun sollte auch ein Tuch oder Fläschchen mit natürlichem Orangenöl geben. Dadurch werden diejenigen, die es nicht möchten verschont.
    Das Problem der Duftstoffe sehe ich darin, dass die Nase des Menschen die Duftstoffe nach kurzer Zeit nicht mehr wahrnimmt und das deshalb immer stärkere Nuancen gebraucht werden.
    Alles was das Gefühlszentrum beeinflusst hat auch eine Nebenwirkung. Raucher haben laut neuester Studien weniger Ängste, oder kompensieren sie durch die darin enthaltenen Chemikalien, die die Amygdala beeinflussen. Trotzdem ist es nicht ratsam dafür mit dem Rauchen anzufangen, oder zum Passivraucher zu werden.

  14. Johannes 30. Januar 2013 um 12:56

    Das Verwenden von chemischen Duftstoffen ist das Problem, keiner weiß was drin ist, scheinbar macht es süchtig und rücksichtslos. Es gab Zeiten, da hatten die Herrschaften Angst vor Wasser und parfümierten sich wie irre und puderten sich wie Pfannkuchen. Gibt es Untersuchungen, dass natürliche Pflanzendüfte allergisch wirken oder sind es die billigen Ersatzstoffe, wie Schimmelpilzaromen in der Nahrung. Da die Belüftung wegen der Energieeinsparung reduziert wurde, ist die negative Belastung mit Giftstoffen folglich wesentlich gestiegen. Übrigens ärzte brauchen leider Kranke, für Gesunde werden sie nicht bezahlt. Deshalb verspottet man die Allergiker und Stoffwechselgeschädigten. Bei mir wurden extrem hohe Antikörper gegen Schimmelpilze diagnostiziert, Quecksilber liegt über den Grenzwerten, meine Mitochondrien produzieren nur noch 10% Energie. Bei einem Allergologen bekam ich jedesmal einen allergischen Anfall und konnte nicht mehr denken und war hinterher 3 Tage bis 3 Wochen krank. Den Arzt störte das nicht. Was das bedeutet, wissen wohl nur ganz wenige Ärzte und die Sozialämter und deren Gutachter sind nicht einmal entsprechende Fachärzte. Mit Vergiftungen kennt sich sehr selten ein Arzt aus. Amalgam und Mediator sind als gesundheitlich unbedenklich zugelassen. Die Kranken und Toten sprechen eine andere Sprache und das Zeug verordnen Ärzte wie Hustensaft.

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