Auch natürliche Duftstoffe sind äußerst bedenkliche Allergieauslöser
Duftstoffe stellen nach Nickel die häufigste Ursache für Kontaktallergien dar. In der Diagnostik werden Allergien auf Duftstoffe mittels Hauttests und sogenanntem Duftstoffmix I und II ausfindig gemacht. Der Duftstoff Geraniol wurde bislang als schwaches Allergen eingestuft, weil gemäß den Hauttests nur etwa 5% der Patienten auf diese blumig riechende Substanz reagieren. Geraniol stellt unter den natürlichen Duftstoffen einen wichtigen Duftstoff dar, er ist in etwa 76% der Deodorants auf dem europäischen Markt enthalten und in etwa 41% aller Reinigungs- und Pflegeprodukte. (6) Analog zu den natürlichen Duftstoffen Limonen und Linalool, hat auch Geraniol das Potenzial, sich durch einen Autooxidationsvorgang, der durch Kontakt mit der Luft in Gang kommt, zu hochallergenen Substanzen zu entwickeln. (1-5)
Oxidation durch Luft verstärkt das Problem
Die Diagnostik von Duftstoffallergien gestaltet sich schon aufgrund der Flut von Duftstoffkomponenten nicht einfach. Im Fall von Geraniol, Linalool und Limonen kann eine Allergie nur dann ausgeschlossen werden, wenn auch eine Testsubstanz verwendet wurde, die einem Oxidationsprozess durch Luft unterzogen wurde. Denn ganz besonders die Oxidationsprodukte, die an der Luft entstehen, sind es, die in diesem Fall eine Allergie auslösen. Normaler Einsatz und herkömmliche Lagerung von Produkten, die Geraniol, Linalool oder Limonen enthalten reicht aus, um einen solchen Autooxidationsprozess in Gang zu setzen. (3)
Auf das richtige Testmaterial kommt es an
Bei der Diagnostik kann es aus dem oben genannten Grund leicht zu einem falsch negativen Ergebnis kommen, wenn nur Substanzen aus dem herkömmlichen Duftstoffmix ausgetestet werden. Für eine objektive Beurteilung müssen, laut Erkenntnis von schwedischen Wissenschaftlern, auch Testsubstanzen überprüft werden, die der Luft ausgesetzt waren und bei denen der genannte Autooxidationsvorgang in Gang geraten ist. Pures Linalool, Geraniol und Lemon beispielsweise wiesen in einer Studie kaum oder kein sensibilisierendes Potenzial auf, während die jeweiligen Bestandteile des oxidierten Duftstoffes hoch allergenisierend wirkten. Der Grad des sensibilisierenden Potenzials war zusätzlich abhängig von der Dauer, der die Grundsubstanz der Luft ausgesetzt war (Oxidationszeit). (3)
Wissenschaftler und BfR warnen
Schwedische Wissenschaftler hatten bereits 1999 dazu gemahnt, dass Oxidation von Substanzen durch die Luft bei EU-Richtlinien bei der Bewertung von hautsensibilisierenden Substanzen miteinbezogen werden müsse. (2)
Als das Team von Karlberg im vergangenen Jahr Geraniol untersuchte, warnte es auf Grund seiner Feststellungen vor dem hoch allergenen Potenzial von oxidiertem Geraniol und teilte mit, dass Hautkontakt mit diesem Duftstoff in oxidierter Form vermieden müsse. (3)
Das BfR – Bundesamt für Risikobewertung in Deutschland mahnte ebenfalls zu bedachtem Umgang mit Duftstoffen aus Rücksicht auf Allergiker: „Aus diesem Grund sollten Verbraucher darüber informiert werden, wenn Duftstoffe in öffentlichen Räumen, etwa über die Klimaanlage, eingesetzt werden. Hersteller solcher „Duftmarketing“-Verfahren sollten außerdem auf Duftstoffe verzichten, die bekanntermaßen Allergien auslösen können. Darüber hinaus sollten die Inhaltsstoffe von Sprays verstärkt auf mögliche Reaktionen der Atemwege getestet werden.“(7)
Allergie-Spezialist Prof. Thomas Fuchs/Uni Göttingen: „Zahlreiche Allergie-Patienten klagen nicht erst bei Hautkontakt mit diesen Stoffen, sondern bereits bei starken Geruchseindrücken über Beschwerden. Und vor Weihnachten ist dem Experten zufolge das Risiko für viele Patienten besonders hoch. Denn die Beduftung“ von Geschäften mit maschinellen Beduftern sei in dieser Zeit heftig und häufig“ Dabei spielt es für die Auslösung allergischer Reaktionen keine Rolle, ob es sich bei dem Duft um ein natürlich oder ein künstlich hergestelltes Aroma handelt.“ Für Patienten gebe es nach allen bisherigen Erkenntnissen nur eine sichere Möglichkeit, um einer allergischen Reaktion auf Duftstoffe vorzubeugen: Keine Räume aufsuchen, in denen es duftet!“ (8)
Autor: Silvia K. Müller, CSN – Chemical Sensitivity Network, 17. Dezember 2008
Literatur:
1. A.T. Karlberg et al. (1992): Air oxidation of d-limonene (the citrus solvent) creates potent allergens, Contact Dermatitis. Bd. 26, S. 332-340(2).
2. Karlberg AT, Basketter D, Goossens A, Lepoittevin JP.Regulatory classification of substances oxidized to skin sensitizers on exposure to air, Contact Dermatitis,1999 Apr; 40(4):183-8.
3. Hagvall L, Bäcktorp C, Svensson S, Nyman G, Börje A, Karlberg AT., Fragrance compound geraniol forms contact allergens on air exposure. Identification and quantification of oxidation products and effect on skin sensitization, Chem. Res. Toxicol., 2007, 20 (5), pp 807-814.
4. Sköld M, Hagvall L, Karlberg AT.,Autoxidation of linalyl acetate, the main component of lavender oil, creates potent contact allergens,Contact Dermatitis. 2008 Jan;58(1):9-14.
5. Sköld M, Börje A, Harambasic E, Karlberg AT.,Contact allergens formed on air exposure of linalool. Identification and quantification of primary and secondary oxidation products and the effect on skin sensitization, Chem Res Toxicol. 2004 Dec;17(12):1697-705.
6. Rastogi, S. C., Johansen, J. D., Frosch, P., Menne, T., Bruze, M., Lepoittevin, J. P., Dreier, B., Andersen, K. E., and White, I. R. Deodorants on the European market: quantitative chemical analysis of 21 fragrances. Contact Dermatitis 38, 29−35, 1998.
7. Pressemitteilung BfR, Allergien durch Einatmen von Duftstoffen?14/2008, 05.08.2008.
8. Prof. Thomas Fuchs, Allergie-Spezialist warnt vor Duftstoffen in der Weihnachtszeit, Ärzte im Netz, 17.12.2008
Guten Morgen Rosenwasser,
der Link
http://www.forum-essenzia.de/wissenswertes/080305daab.pdf
zu besagtem Zitat ist international aufrufbar für jeden, der den Link vorliegen hat. Klick und man ist in der Datei.
Die Datei ist nicht im Archiv, dass würde dann nämlich etwa so aussehen…
…/blabla/archiv/….pdf
So, jetzt wo ich Dir diesen heißen Tipp gegeben habe, habe ich eine Antwort von Dir frei.
Erzähle uns doch bitte, wie das war, mit diesem ominösen Interview. Ich schätze Dich, nachdem was Du hier in zwei Sprachen geschrieben hast, als cleveren Burschen ein, der hundertprozentig richtig zuhört und nichts aufschreibt, was er nicht gehört hat.
Also, wie war das mit der Aussage:
„“Zu meiner Überraschung erzählte mir Dr. Bauer im persönlichen Gespräch, dass in der Fachklinik MCS-Patienten mit ätherischen Ölen erfolgreich gegen Depressionen behandelt werden.
Sie stimmte mir zu, dass das eigentliche Problem nicht die natürlichen Düfte sind, sondern die zunehmende Flut an künstlichen Substanzen.–
Was wurde tatsächlich gesagt?
Grabt doch bitte für mich in Deinem Gedächtnis oder in Deinen alten Aufzeichnungen.
Gruß,
Stables
Hallo Rosenwasser,
Du willst es nicht verstehen, dass es keine gute oder schlechte Beduftung geben kann. Beduftung ist immer ein wenig wie russisches Roulette. Vielleicht hast Du Glück und es geht immer gut, für Dich und Deine Familie.
Gruß Franz
Die Mischung „Dufte Schule“ von Prof. Wabner enthält folgende Substanzen: Alkohol denat., Limonene, Parfüm, Citrus aurantium dulcis oil,
Citrus medica limonum oil, Linalool, Citral, Geraniol, Citronellol, Coumarin.
Wie man sieht, steht ziemlich vorne die Angabe „Parfüm“. Das ist eine sehr ungenaue Angabe, weil sich hinter dem Wort „Parfüm“ in solchen Mischungen (übrigens in allen kosmetischen Produkten üblich) in der Regel billige synthetische Duftstoffe (schädliche chemische Cocktails) verstecken. Das Wort Parfüm dient zur Verschleierung und Irreführung. Es soll suggerieren, es sei etwas Gutes, Kostbares darin enthalten, was natürlich eine unverschämte, freche Täuschung, ein billiger Ersatz ist.
Würden die Herren Zwangsbedufter nämlich 100% naturreine, hochwertige, biologisch angebaute ätherische Öle verwenden, und das auch noch in größeren Mengen, um viele Schulen, Krankenhäuser, Kaufhäuser beduften zu können, dann würden sie sehr schnell Pleite gehen.
Das kostbare Neroli-Öl verwenden diese Herren schätzungsweise auch nur für den privaten Gebrauch, um in einen Zustand des High-Seins zu gelangen. Damit sie sich aber dieses teure, berauschende, die Sinne raubende Vergnügen leisten können, werden andere Menschen mit billigeren, allergisierenden und euphorisierenden (direkte inhalative Wirkung auf das vomeronasale Organ) Riechstoffen zwangsbeweihräuchert. Das ist das übliche Geschäftskonzept vieler Kollegen aus der Branche. Das Geschäft mit der Zwangsbeduftung ist wahrlich eine Goldgrube mit ungeahnten Möglichkeiten. Ist es denn nicht nur zu verständlich, dass man in Anbetracht solch fantastischer Profit-Möglichkeiten dem „Goldrausch“ verfällt?
Das enthaltene Coumarin wird heute schon synthetisch hergestellt. Es wird aufgrund seiner leberschädigenden, phototoxischen, allergenen Wirkung als schwer risiko-behafteter Stoff angesehen.
Die weiteren Inhaltsstoffe, wie Limonen, Linalool, Citonellol etc. sind auch nur isolierte billige Monosubstanzen, die bei der Verarbeitung von Zitrusfrüchten anfallen. Obwohl sie im Gegensatz zum oben genannten Parfüm in der Regel aus natürlichen Rohstoffen gewonnen werden, besitzen sie in dieser Form ein allergisierendes Potential und sind für Kinder, Allergiker, MCS-Patienten, Asthmatiker und andere kranke Personen nicht im geringsten empfehlenswert, zumal sie die Gesamtbelastung solcher Personen nur unnötig erhöhen und potenzieren. Wer sich mit Arzneimittelkunde, Genetik, Allergologie und dergleichen auskennt, wird sofort nachvollziehen können, was damit gemeint ist.
Wenn man bedenkt, wie viele Kinder heutzutage mit Kortison und Co. vollgestopfte, chemisch überlastete Allergiker und Asthmatiker sind oder wie viele Patienten, die psychiatrisch und psychosomatisch medikamentös behandelt werden, MCS haben, nicht zuletzt aufgrund der Behandlung mit sensibilisierenden, den Stoffwechsel blockierenden Antidepressiva, dann kann man beim besten Willen diese Beduftung nicht als harmlos betrachten, sondern in meinen Augen als unverantwortliche Körperverletzung.
Dear Rose Water:
Thank you for your response.
I am a bit confused what did you mean by: “ We were asked by the hospitals to support the medical staff by supplying the essential oils (EO’s) and the technical equipment.“ Exactly what did they think/hope to achieve with using them. Did you give them a lecture or something to that effect regarding the use of essential oils in a medical environment?
Pubmed is an internet resource for professional and peer reviewed papers worldwide contained in one research center so to speak.
I like your wife have a background in naturopathy and I know about EO’s and they do have an effect upon the brain, otherwise, they couldn’t claim that they can „relax“ a person. As you well know only the brain can create that sensation of relaxation. Therefore, the inhalation of any EO has a direct upon the brain and therefore, IN MY OPINION is acting in a „drug-like“ manner. You stated that: „The molecules of essential oils are of course incorporated but they don’t enrich in fatty tissue.“ How can you state that they are incorporated in the brain tissue? As like attracts like and oils/lipids would tend to be incorpo rated into one and other.
You also stated: „After about 90 minutes all molecules are metabolised and no longer tracable. I do not have a study at hand but could give the following references for the short term: Jirovetz et al., Determination of lavender oil fragrance compounds in blood samples, Fres.J.Anal.Chem. 338 (1991): 922-923.“ That is blood levels, I am asking regarding residing in brain tissue. Vascular and brain absorbancy I do not believe are interchangable regarding this issue.
You also stated: „I do not know exactly how the essential oil molecules interact with brain molecules. The research is just startet. But this is the same with all kinds of phytotherapeutics.“ Ok, so you have acknowledged that you do not know how these molecules interact iwith the brain, yet you are providing them to medicial facilities without hard core scientific research of any potential adverse reactions upon the brain. I am curious with a degree that you have stated you have, I do not know whther it’s a bachelors, masters, phd etc., it would appear that blindly endorsing/promoting something without research can be possibly construed as „careless“? Or possibly trying to create a business that has no foundation regarding the safety of this product?
You stated: „The difference is the same as with a herbal infusion of hop and Valium for instance.“ One is injested and the other in inhaled. Valium is a prescribed drug is that is specifically made to act upon the brain and cnetral nervous system. I have been highly tested. Hops are an herb that is predominately brewed in a „tea“ like mixture for drinking. EO’s are directly inhaled to bypass the gastro-intestional system to hit the CNS which for all intensive purposes is based on antedotal evidence.
With all due respect, I think that you are promoting a product that has no long-term or credible medical evidence regarding the effect upon the brain, potential hazards associated with inhalation etc.
Very truly yours,
Angel De Fazio, BSAT
President
National Toxic Encephalopathy Foundation
POB 29194
Las Vegas, NV 89126
702.598.3382
http://www.NTEF-USA.Org
HON (Health on the Net)Certified for proof of quality and trustworthy of health information.
Associations:
American Academy of Environmental Medicine
Collaboration on Health & Environment
Learning and Developmental Disabilities Initiative
Partnership for Children’s Health & the Environment
Clean Air Coalition
Invisible Disabilities
American Naturopathic Medical Association
National Environmental Education Foundation
MCS-Global
MCS Beacon of Hope
Dear Rose Water:
Believe it or not, European Agencies are more efficient than those in the US. At least in the EU a company has to prove that a chemical is safe, here in the US we have it just the opposite, we have to prove that it’s harmful.
Yes, you were right I am an American.
I cannot find a way to translate the link that you sent me regarding Coumarin, so I cannot make any comment regarding it.
Thanks,
Angel
@ Rosenwasser
Noch eine Anmerkung zu Ihrem dem Beitrag an Angel vom 2. Januar 2009 um 16:09 Uhr zum eingestellten Link:
http://www.duftleben.de/Infos/Cumarine-Risikobetrachtung.pdf
Dort schreibt Prof. Dr. med. dent. Dr. med. Dieter Loew in der Zeitschrift für Phytotherapie 2008:
„Während beim Menschen die Metabolisierung von Cumarin über eine 7-Hydroxylierung vorherrscht, haben Vergleichsstudien mit Personen unterschiedlicher ethnischer Herkunft allerdings gezeigt, dass bestimmte Individuen Defizite für diesen Stoffwechselweg aufweisen können, der offenbar mit einem genetischen Polymorphismus für CYP2A6 im Zusammenhang steht (44, 45). Tatsächlich wurden nach Inkubation von Cumarin mit humanen Lebermikrosomen bzw. im Urin gesunder Probanden o-Hydroxyphenylessigsäure und o-Hydroxyphenylacetaldehyd als weitere Metaboliten identifiziert (46, 47). Es ist gegenwärtig jedoch nicht bekannt, welche Bedeutung diese Einschränkung in Bezug auf die Beteiligung anderer Stoffwechselwege für Cumarin hat. Obwohl bisher kein klarer Zusammenhang zwischen dem 7-Hydroxylierungsstatus und der Hepatotoxizität von Cumarin hergestellt werden konnte, kann eine erhöhte Bildung von Cumarin-3,4-Epoxid und ein damit verbundenes Risiko für eine erhöhte Anfälligkeit von Leberschädigungen bei diesen Personen nicht restlos ausgeschlossen werden.“
Soweit also Dieter Loew.
Cumarine, Rosenwasser, werden seit 40 Jahren in der Medizin eingesetzt. Seit man das menschliche Genom besser kennt, weiss man, dass dieses Mittel für viele Patienten deshalb tödlich ist, weil der Abbau über das VKORC1-Enzym erfolgt.
Menschen mit einen Genpolymorphismus für dieses Enzym dürften Cumarine gar nicht erhalten.
Alleine in der BRD gehen jährlich 1.000 Tote auf das Konto Cumarin-haltiger Medikamente, berichtete die Zeitschrift „Bild der Wissenschaft“.
Cumarin kann die Leber schädigen. Zu dieser Wirkung von Cumarin stellt das Bundesinstitut für Risikoforschung (BfR) fest: „Aus dem Einsatz von Cumarin im Medizinbereich ist bekannt, dass es schon bei relativ niedrigen Dosierungen bei einer kleinen Gruppe besonders sensibler Personen zu Leberschäden kommen kann ..“
http://www.bfr.bund.de/cm/276/fragen_und_antworten_zu_cumarin_in_zimt_und_anderen_lebensmitteln%20.pdf
Niemand wird sagen können, Rosenwasser, ob die schon bekannten genetischen Varianten die Einzigen sind, die für den jeweiligen Träger ein erhöhtes Risiko darstellen.
„Besonders sensibler Personen“ schreibt das BfR, weil man hierzulande nicht so gern drüber spricht, dass nicht alle Menschen gleich sind.
Das wird sich vielleicht ändern, wenn die Pharmakonzene ihre Marktchancen ausgelotet haben.
Fakt ist, über das Risiko Cumarin ist noch lange nicht das letzte Wort gesprochen. Über kurz oder lang wird man konsequenter handeln müssen.
Was die von Ihnen angeführten Konzentrationsstörungen angeht, die müssen nicht unbedingt vom Gequengel herumturnender Kinder kommen, solchen Geräuschen waren die Menschen schon immer ausgesetzt, früher quengelten manchmal zehn und mehr Kinder. Ätherische Öle verursachen bei gewissen sensiblen Personen auch Konzentrationsstörungen.( Ich bin mir gar nicht sicher, ob ich hier ein Ironie-An-Zeichen setzten soll.)
Beim aktuellen Bericht über Duftstoffe, bzw. über die gesundheitlichen Folgen bei MCS-Kranken, habe ich meine Meinung zum Thema bereits geschrieben.
http://www.csn-deutschland.de/blog/2009/01/03/duftstoffe-loesen-reaktionen-bei-personen-mit-mcs-multiple-chemical-sensitivity-aus-treten-reaktionen-auch-auf-natuerliche-duftstoffe-auf/
Ich schließe mich Analytikers Meinung an, viele Studien werden in Deutschland nicht unter objektiven Bedingungen geleitet, daher sind sie nicht aussagefähig, in den meisten Fällen werden sie sogar von der Pharmaindustrie finanziert. Den von ihm erwähnten Filmbeitrag „Das Pharmakartell“ habe ich ebenfalls gesehen. Genauso verläuft es auch mit MCS, mit vereinten Kräften arbeiten gewisse Interessengruppen, MCS zu unterbinden, den Namen Chemie aus der Krankheitsbezeichnung wegzukriegen, etc. . Ich habe schon viele kritische Fernsehsendungen darüber gesehen. Daher schließe ich mich Analytikers Meinung an. Leider werden gesundheitlich bedenkliche Duftstoffe, auch natürliche ätherische Öle, weiterhin erfolgreich großflächig vermarktet, ein angemessenes Einschreiten seitens der Verantwortlichen bleibt aus. Kinder werden der „Dufte Schule“ ausgesetzt.
http://www.csn-deutschland.de/blog/2008/05/30/dufte-schule/
Als hätten wir nicht schon genug Kinder mit Allergien und Neurodermitis unter uns. Dufte Schule wird ihnen den Rest geben, Spätfolgen werden in Kauf genommen. Sind die Schüler gesundheitlich weiter angeschlagen, wird kaum ein Arzt deren Gesundheitsstörungen mit den Düften in Verbindung bringen. Man opfert weitere Schüler, nur um weiter Geschäfte mit Duftstoffen machen zu können, Warnungen des UBA werden komplett ignoriert.
http://www.csn-deutschland.de/blog/2008/11/21/erneut-herzversagen-durch-deo-bei-einem-jugendlichen/
http://www.csn-deutschland.de/blog/2008/06/01/minnesota-schafft-gesetz-fuer-verbot-von-duftstoffen-und-parfum-an-schulen/
Wo soll das noch hinführen. Ich weiß nur eins, positiv wird diese Entwicklung nicht verlaufen, jedenfalls nicht für die Gesundheit der Bevölkerung. Für die Duftstoffindustrie sicher schon.
@ Angel De Fazio
Thank you for your very founded statement.
Greatings
@ Rosenwasser
Die jeweils persönlichen Antworten drücken etwas aus, was ich ja schon mehrmals in höflicher Form angedeutet habe.
Langsam wird aber die Art, wie Du hier mit all den Menschen umspringst, Die sich nicht „überzeugen“ lassen peinlich.
Um es kurz zu machen, wer diesen thread mehrmals in seiner Gesamtheit liest kommt zu dem Schluss, eine einzige Frage zu stellen:
WAS ERWARTEST DU HIER IN DIESEM FORUM UND VON DEN TEILNEHMERN? UND WARUM TUST DU SO, ALS OB DU DEN DIALOG MIT MENSCHEN MIT MCS SUCHST?
Die meisten Antworten auf Fragen stehen aus, beantworte bitte einfach diese, dann hat sich einiges erledigt.
Danke
Hallo Rosenwasser,
hat es Dir die Sprache verschlagen?
Sonst warst Du doch immer so fix mit dem Antworten.
Ist Dir eingefallen, was Dr. Bauer damals tatsächlich gesagt hat, wenn diese Aussage aus Deinem Artikel jetzt keine Gültigkeit mehr haben soll:
““Zu meiner Überraschung erzählte mir Dr. Bauer im persönlichen Gespräch, dass in der Fachklinik MCS-Patienten mit ätherischen Ölen erfolgreich gegen Depressionen behandelt werden.
Sie stimmte mir zu, dass das eigentliche Problem nicht die natürlichen Düfte sind, sondern die zunehmende Flut an künstlichen Substanzen.â€â€
http://www.forum-essenzia.de/wissenswertes/080305daab.pdf
(Der Link funktioniert übrigens immer noch einwandfrei)
Spann uns nicht auf die Folter und vergiss nicht, es geht auch um Deinen Namen, wenn zweifelsfreie Aussagen plötzlich nicht mehr stehen.
Hallo Rosenwasser,
Deine Stellungnahme würde mich ebenfalls stark interessieren.
Gruß Maria
Rosenwasser alias Volkmar Heitmann behauptet, natürliche Duftstoffe seien harmlos, ja gesundheitsfördernd, und beduftet, nach eigenen Angaben, mit einem beneidenswerten geschäftlichen Eifer Patienten in Krankenhäusern. Desweiteren behauptet er, dass er liebend gerne sogar auch Kinder und Säuglinge beduften würde, wenn man ihm das bezahlen würde.
Über so viel „Weisheit“ muss man wirklich staunen, denn schließlich sind die in den verwendeten Mischungen am häufigsten vorkommenden Stoffe offiziell als reizend und umweltgefährlich eingestuft.
Limonen beispielsweise ist billig und kann in großen Mengen als Nebenprodukt gewonnen werden. Deshalb wird es heute als Lösungsmittel, Reiniger und Verdünnungsmittel, z. B. in der Lackindustrie, eingesetzt. Limonen ist reizend und umweltgefährlich, dient als Insektizid und wird derzeit auf eine mögliche karzinogene Wirkung geprüft. An der Luft entstehen aus Limonen allergie-auslösende Oxidationsprodukte.
Linalool kann oral oder inhalativ aufgenommen werden, wirkt reizend auf Haut, Schleimhäute, Augen, indem es Rötungen und Schmerzen hervorruft. Es kann nicht vollständig ausgeschlossen werden, dass Linalool erbgutverändernd ist. Chronische Aufnahme führt zur Schädigung der Leber. Linalool gehört zu den so genannten Prohaptenen, Substanzen, deren Oxidationsprodukte an der Luft allergie-auslösend sind. Bei einer europa-weiten Studie erwiesen sich 1,3 Prozent der Probanden als sensibel auf oxidiertes Linalool.
http://de.wikipedia.org/wiki/Limonen
http://de.wikipedia.org/wiki/Linalool
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/15932583?dopt=Abstract
Liebe Silvia,
ich habe zwei E-Mails erhalten von zwei Leuten, die hier mehrere Beiträge geschrieben haben, die dann aber offensichtlich nicht veröffentlicht wurden. In allen Fällen sei die Meldung erschienen: „Achtung: Der Kommentar muß erst noch freigegeben werden.“ Wurde es aber bisher noch nicht, obwohl es schon 2 oder 3 Tage her ist.
Die Beiträge wurden unter den Nicknames „alchimist“ und „Tonka“ geschrieben.
Was kann da schief gelaufen sein?
Gruß,
Volkmar
Hallo Volkmar (Rosenwasser),
gleich vorweg, es warten einige Kommentartoren auf eine Antwort von Dir.
Es gab drei Kommentare, die rein auf Angriff anzielten. Sie wurden nicht on geschaltet. Es besteht auch kein Interesse, dass on geschaltet wird, wenn die Leute nur Stimmung machen wollen. Beiträge, die hingegen mit dem Artikel oben in Zusammenhang stehen, sind gerne erwünscht.
Grüsse,
Silvia
Es sind keine weiteren Kommentare zu diesem Thema mehr erwünscht.
Grund:
Aromaöl-Vertreiber wurden zunehmend beleidigend und waren nicht bereit sich mit den wissenschaftlichen Fakten die dem Artikel zugrundeliegen auseinanderzusetzen.