Gesund bauen mit natürlichen Baumaterialien

Die besten Tipps im Fachbuch für Experten und Laien

Bauen und Sanieren mit natürlichen Baumaterialen bietet hervorragende Möglich- keiten, um sich ein gesundes Wohnumfeld zu schaffen. Der eigene Charakter vieler natürlicher Baustoffe sorgt für Behaglichkeit, die unvergleichbar ist. Allergiker und insbesondere Menschen mit Chemikalien-Sensitivität (MCS) profitieren durch gesundes Bauen. Voraussetzung für den stressfreien Ablauf eines Bau- und Sanierungsvorhabens für diese Personengruppen sind fachliche Kenntnisse über die einzelnen Baustoffe und ihr Einsatzgebiet, denn nicht alle Pflanzen sind für alle Menschen verträglich, somit auch nicht alle Baustoffe aus Pflanzen für alle Allergiker oder Chemikaliensensiblen gleichermaßen.

Experten im Bereich natürliche Baumaterialien haben ihr profundes Fachwissen in einem Buch zusammengefasst. Es ist für Fachleser wie auch für Laien gedacht und stellt ein Nachschlagwerk dar, das seines Gleichen sucht. Die Autoren haben, so weit möglich, die von der Natur gegebenen Inhaltsstoffe zusammen getragen. Das ermöglicht vor allem Personen mit MCS, sich einen Überblick zu verschaffen und herauszufinden, ob ein Baustoff passt oder nicht, um anschließend die individuelle Toleranz gezielt mittels Materialmuster abklären zu können.

Das erweiterte Fachbuch über natürliche Baumaterialien

Die zweite, erweiterte Auflage von „Natürliche und pflanzliche Baustoffe“ behandelt alle wichtigen nachwachsenden, pflanzlichen Rohstoffe aus Faser- und Färberpflanzen und den dazugehörigen physikalischen und chemischen Grundsätzen. Die Autoren erläutern, neben zahlreichen gängigen und möglichen Rohstoffpflanzen, auch umfangreich physikalische und chemische Aspekte für Handwerk, Industrie und Bauplanung. Es werden Ressourcen- und Umweltschutz ebenso angesprochen, wie Schadstoffe aus Bauprodukten. Neben detaillierten Angaben zu Einsatzmöglichkeiten und Verarbeitung auf der Baustelle runden Praxisbeispiele aus der Industrie das Themenspektrum ab.

Unverzichtbares Standardwerk

Schon die Erstauflage erreichte im Nu große Beliebtheit und Ansehen unter den Fachleuten. So lobte die Augsburger Allgemeine Zeitung die einfache und laienverständliche, systematische Darstellung der Baumaterialien und den erheblichen Reiseaufwand (40.000 km durch Europa), den der Herausgeber und Hauptautor Gerhard Holzmann tätigte. Das Fachmagazin für Baugutachter „Der Bausachverständige“ empfahl die Erstausgabe mit den Worten „…sehr informativ, lehrreich und auf jeden Fall für Baufachleute empfehlenswert“. In so manchen Rezensionen des Onlinebuchhandels wurde die Erstausgabe sogar als unverzichtbares Standardwerk betitelt, welches in bis heute nie da gewesener Art und Weise aufzeigt, wie Naturdämmstoffe hergestellt werden und was tatsächlich in diesen Baustoffen enthalten ist.

Recherche vor Ort – von Europa bis China

Für den Großteil des Buches wurde auch bei der zweiten, erweiterten Auflage direkt vor Ort, bei den Landwirten, der aufbereitenden Industrie und den Verarbeitern in Europa und Asien recherchiert. Bei der nun erhältlichen zweiten Auflage, mit einem deutlich erweiterten Umfang, ist Herr Holzmann sogar durch einige Provinzen in China gereist und hat sich den Bambus in allen Facetten, sowie dessen Aufbereitung zum Bauprodukt als Parkett oder Hartholzersatz angesehen. Diese umfangreiche Recherchearbeit brachte er mit Hilfe dieses Werkes mit einer herrlichen bebilderten Dokumentation nach Europa.

Tausende von Jahren Fachwissen im Verarbeiten von Naturstoffen

Das Buch dürfte jedoch nicht nur für Menschen interessant sein, die bauen oder bauen wollen. So ist beispielsweise auch auf die sehr interessante Geschichte der Rohstoffe eingegangen worden. Das ist sehr spannend, weil die meisten Pflanzen schon seit vielen, vielen hunderten oder gar tausenden Jahren genutzt werden. Neben diesem gibt es aber auch Hinweise zur Kultivierung im eigenen Garten oder in der Landwirtschaft. Nur um ein Beispiel von vielen zu nennen – der Waid wächst auf vielen Böden in Deutschland und man nutzt ihn nicht nur als Färberpflanze, sondern auch als Tee: Die Blätter werden hierzu getrocknet, mit kochendem Wasser aufgegossen, zwei Minuten ziehen gelassen und schon hat man einen herrlichen Tee, der ein wenig nach grünem Tee schmeckt und sehr gesund ist. Auch solche Informationen, die Nutzung diverser Pflanzenrohstoffe außerhalb des Baufaches, kann man aus diesem Buch herauslesen. Hierbei merkt man, dass der Autor nicht nur im Bauwesen recherchierte, sondern offensichtlich auch einiges selbst versucht und ausprobiert hat, was sich auch in den vielen Rezepturen zum Thema Färben und Farben aus Pflanzenrohstoffen sehr deutlich widerspiegelt.

Baubiologe über Schadstoffe in Innenräumen

Neben all den Rohstoffen gab es auch bei der neuen Auflage wieder einen Zusatz. War es in der Erstauflage eine Zusammenfassung physikalischer Fachthemen, wurden bei der Zweitauflage nun mit chemischen Aspekten, insbesondere aus dem Bereich der Baubiologie, angereichert. Der bekannte Baubiologe Dr. Rainer Bruns aus Papenburg erstellte eine Zusammenfassung in Bezug auf flüchtige Stoffe in Bauprodukten und erklärte damit den nicht unwichtigen Bereich der gesundheitlichen Gefahren, die durch diverse Baustoffe bzw. deren Inhaltsstoffe gegeben sein können. Hierzu ein selbsterklärendes Zitat des Vorwortes von der aktuellen Auflage von „Natürliche und pflanzliche Baustoffe“:

„Nicht wenige Baubiologen und selbst Mediziner weisen mittlerweile auf schädliche Ausdünstungen in Wohn- und Aufenthaltsräumen hin. Synthetische Lacke, Farb- und Anstrichmittel zählen neben einigen anderen Kunstprodukten zu den Hauptauslösern von steigenden Allergiekrankheiten, bis hin zur immer mehr verbreiteten, sogenannten vielfachen Chemikalienunverträglichkeit (MCS Multiple Chemical Sensitivity). Menschen, die unter solchen Krankheiten leiden, können sich schon heute in sehr vielen Bereichen des öffentlichen Lebens gar nicht mehr aufhalten und die Anzahl dieser Menschen ist hierbei auch nicht gering. Man geht davon aus, dass in den Industriestaaten um die 15 % der Bewohner an MCS erkrankt sind, und das ist nur eine von vielen Krankheiten im Zusammenhang mit Umweltgiften.“

Rezepturen zum Färben

Anstrichmittel wären dann auch der dritte große Bereich, der in der aktuellen Version hinzugekommen ist. Es werden 17 der in Europa am meisten nutzbaren Färberpflanzen vom „Samen zum Anstrich“ erklärt. Abgerundet wird dies mit Rezepturen für Farben, Lasuren, Wachse, Tünche und Beizen bis hin zu einer umfangreichen Rezeptliste zum Färben von Textilien. Gerhard Holzmann zog das Färben von Textilien mit in dieses Werk ein, da gerade dieses ein sehr guter Einstieg in die Färberei ist, einen für den man wenige Mittel benötigt und der vor allem auch mit jüngerem Publikum durchführbar ist. Er erklärt dazu, dass man einige dieser Rezepte sogar mit einer Kindergartengruppe ausführen könnte und somit gefahrenfrei schon den Jüngsten unter uns den Nutzen von Pflanzen in unserer Umwelt erklären könnte und sie somit auch in Bezug auf den Umweltschutz sensibilisiert.

Die Gestaltung der Texte wurde vom Autorenteam völlig unabhängig und neutral verfasst. Womit dieses Werk die reinen Bau- und Rohstoffe, deren Verarbeitung sowie die physikalischen und chemischen (baubiologischen) Aspekte erläutert. Dies macht das Werk unbedenklich nutzbar für alle Unterrichts- und Lehreinheiten des Themengebietes.

Autoren des Buches: Ing. Gerhard Holzmann (Hrsg), Dipl.Ing. Matthias Wangelin, Dr. Rainer Bruns

Buch erhältlich über den Buchhandel, den Springer Verlag oder bei PureNature

Zielgruppe:

Architekten und Ingenieure in Planung und Ausführung, Planungs- und Ingenieurbüros, Bautechniker, Statiker, Konstrukteure, Experten im Bereich ökologische Baustoffe, Bauherren, Industrieverbände, Baubehörden, Bauwirtschaftlich orientierte Institutionen, Professoren, Dozenten, Studierende.

Mit Experten austauschen:

Als wohl einziges Fachbuch besitzt dieses auch eine Informationsgruppe bei Xing an der jeder Leser kostenfrei teilnehmen kann.

Link zur Xing-Gruppe >> Natürliche und pflanzliche Baustoffe

Weitere interessante Bücher bei MCS und Allergien:

14 Kommentare zu “Gesund bauen mit natürlichen Baumaterialien”

  1. Twei 19. März 2012 um 18:08

    Besten Dank an die Autoren für Veröffentlichung dieses Buches für nachhaltiges, umweltfreundliches und gesundes Bauen.

    Selten werden gesundheitlich benachteiligte Gruppen beim Häuser- und Wohnungsbau berücksichtigt.
    In einer solchen Hand von Sachverständigen wünsche ich mir ein zukünftiges Wohnprojekt für MCS-Erkrankte.

    Das Wissen scheint nun vorhanden zu sein, jetzt fehlen nur noch die staatlichen Bauherren. Zuviele MCS-Erkrankte müssen in ihren Wohnungen die täglichen Schadstoffkonzentrationen der Bausubstanzen und die von sorglos lebenden Nachbarn, mit all ihren täglichen Anwendungen von Lösungs-, Putz- und Waschmitteln, ertragen.

    Rapide erlebt man dadurch die Verschlimmerung und das Leiden der Umweltkrankheit. Wenn es z.B. nur um mich gehen würde, wäre ich nicht so in Sorge. Leider muß ich auch mit ansehen, wie immer mehr Menschen in ihr Unglück stürzen, da sie aufgrund der mangelnden Aufklärung und Maßnahmen des Staates, auf lange Zeit den Umweltkrankheiten erliegen.

    (Das es für Umweltkrankheiten Umweltmediziner gibt, ändert nichts an der Tatsache, dass MCS, CFS und EMS Erkrankte keine wirksame Hilfe erhalten! Der Staat muß wollen, dass geholfen wird und nicht, dass WEG- und FALSCH-diagnostiziert bzw. dementsprechend FALSCH behandelt und gehandelt wird!)

    Das Wissen der o.g. aufgeklärten Baubiologen sollte umgehend Einzug in den Alltag halten und in der EU bzw. in DE Standard in der praktischen Anwendung werden.

  2. Gerhard Holzmann 19. März 2012 um 19:21

    Hallo CSN Team
    vielen lieben Dank für diese tolle Renzension!!

    Hallo Twei
    Das Wissen ist eines der Ältesten der Welt nur lernte man es bis dato nicht in Ausbildung oder Studium im Bereich des Bauwesens – mit nicht meine ich die letzten ca. 100 Jahre.
    Eben das war der Grund warum ich dieses Werk ins Leben rufen wollte und letztendlich dank einem Verlagslektor mit viel Weitsicht auch noch über einen der anerkanntesten Bildungsverlage in Deutschland publizieren konnte (urspr. beim B.G. Teubner Verlag).

    Übrigens – wir sind nicht alle Baubiologen. Ich bin z.B. Stuckateur und Bauingenieur im Hochbau, Herr Bruns ist promovierter Biologe mit reichlich Zusatzausbildungen im Bereich der Baubiologie und Herr Wangelin ist auch Ingenieur wobei er seinen Schwerpunkt im Bereich der Energieeffizienz hat. Ergo drei im Grunde recht unterschiedliche Fachleute aber alle mit einer Vision – das Bauen gesünder zu machen und den Menschen zu zeigen, was alles so ganz ohne viel synthetischer Chemie, rein aus der Natur möglich ist. Wie Sie im Werk sehen werde, selbst von dem Gras, das vor Ihrer Haustüre oder am Straßenrand wächst kann man beispielsweise Dämmstoff produzieren und das einfacher als man denken wollen würde…

    Hier habe ich Ihnen allen noch das Vorwort und das Inhaltsverzeichnis eingelegt:

    http://www.shopreisen.de/html/vorschau_2_auflage.html

    Liebe Grüße
    Gerhard Holzmann

  3. domiseda 19. März 2012 um 23:05

    Ich habe gleich versucht, das Buch über den Buchhandel zu bestellen- aber es war noch nicht gelistet. Vielen Dank auch für den link zum Vorwort und zum phantasievollen und sehr spannenden Inhaltsverzeichnis.Ich hoffe so sehr, dass mit Hilfe dieses Buches endlich eine Basis geschaffen wird, neue MCS-Fälle zu vermeiden- und gleichzeitig eine Voraussetzung für Gesundheit am Arbeitsplatz.“Gesundheit und Arbeit“ war der Titel einer3-seitigen Beilage in der FAZ vom 16.März zum Stellenwert betrieblicher Gesundheitspolitik als Managementaufgabe angesichts drastisch ansteigender Fälle von Burn-out und psychischer Erkrankungen mit den zielgerichteten Angeboten gesunder Life-Balance und Stressreduzierung mit Hilfe von Psychologen.Kein Wort von toxischen Baustoffen als Verursacher von z.B. Neurostreß,chronischer Erschöpfung,usw … Ich würde mir wünschen, dass dieses Buch den hier zu Rate gezogenen Autoren übergeben würde und in der FAZ rezensiert wird.

  4. Silvia 20. März 2012 um 10:15

    Das Buch ist druckfrisch und wird in Kürze auch über den Buchhandel und über Amazon erhältlich sein.

    Ich teile Deine Hoffnung Domiseda, dieses Buch gibt und ein „Werkzeug“ in die Hand um bei geeigneten Stellen anzuklopfen und auf schadstofffreie Baumöglichkeiten hinzuweisen.

  5. Gerhard Holzmann 20. März 2012 um 11:47

    Hallo Domiseda

    Sie können das Werk auch direkt beim Verlag ordern:
    http://www.springer-vieweg.de/Buch/978-3-8348-1321-3/Natuerliche-und-pflanzliche-Baustoffe.html

    Da wir in Deutschland ein Buchhandelsgesetz haben, sind die Bezugspreise überall identisch (ausgenommen im Ausland).

    Da das Buch am Samstag bei mir eintraf, wird die Listung der zweiten Auflage wohl die kommenden Tage auch bei all den Buchhändlern vollzogen sein, in der auch die Erstauflage angeboten wurde. Der FAZ habe ich im Übrigen gestern eine Buchvorstellung zugesendet, wäre eine schöne Sache wenn das Werk dort vorgestellt werden würde. Wer Ideen hat, wo ich das Werk noch für eine Rezension vorstellen könnte, bitte einfach bei mir melden. Wer selbst rezensieren möchte und ein Rezensionsexemplar benötigt, bitte einfach beim Verlag anfragen. Hier wäre es klasse, wenn Ihr mir ein Belegexemplar oder Link zur Rezension zusendet.

    Ich hoffe sehr, dass wir hier zum einen Hilfe für Bauherrn bieten können, vor allem bei der Auswahl der Bauprodukte aber auch Anregung bieten für viele Planer und Verarbeiter Alternativen zu nutzen, vielleicht auch zu entwickeln und zum anderen auch das Thema MCS an sich mehr ins Gespräch bekommen. Hier weiß ich aus eigener Erfahrung, dass sehr viele Berufskollegen noch recht unsicher sind und auch, dass es leider viel zu viele Mitmenschen gibt, die versuchen hiermit großes Geld mit wenig Gewissen zu machen.

    Hierbei möchte ich auch erwähnen, probiert die Baustoffe aus, lasst Euch Muster zusenden, legt diese auf den Bettkasten oder wie auch immer und testet jeden Baustoff auf Verträglichkeit. Ich bin immer gerne bereit Herstellerkontakte weiter zu geben. Ihr wisst es sicher alle, auch Naturprodukte können Allergien bei so manch Menschen auslösen. Das beste Beispiel ist hier vielleicht der Pollenflug, wovon ich leider selbst auch ein Lied singen kann. Wir aus dem Baufach können nur Produkte zusammenfassen, möglichst ausführlich erklären. Testen muss jeder für sich selbst.

    Viel Spass mit dem Buch, bei Fragen zu den Bauprodukten oder natürlich auch im Sachverständigenbereich (Einbau, Schaden etc.) stehe ich gerne zur Verfügung. Mich erreichen Sie unter der Telefonnummer 08293 – 96 56 48.

    Liebe Grüße
    Gerhard Holzmann

  6. Clarissa 22. März 2012 um 12:26

    Hallo Herr Holzmann, besteht für recht empfindliche Menschen die Möglichkeit dieses Buch als E-Book zu erhalten?
    Ich kann gedruckte Bücher leider nicht mehr tolerieren. Ihr Buch wäre mir wichtig:)

    MfG
    Clarissa
    mcs-infogate

  7. Gerhard Holzmann 22. März 2012 um 14:53

    Hallo Clarissa
    natürlich!
    Der Verlag bietet sicher auch (wie bei der ersten Auflage) eine E-Book Version mit an, wird aber vielleicht noch ein paar Tage dauern.

    Soweit ich sehe hat Amazon die Neuauflage heute in das Programm aufgenommen, es kann nicht lange dauern bis auch die Kindle-Version verfügbar ist. Einfach hier ab und an rein schauen:
    http://www.amazon.de/dp/3834813214

    Liebe Grüße
    Gerhard Holzmann

  8. Franzi 16. April 2012 um 13:50

    Sehr geehrter Herr Holzmann,

    können Sie mir bzw. meiner Bekannten mit schwerer MCS evtl. weiterhelfen?

    Sie hatte in der Fa. Quega Naturwaren GmbH in Hamburg, die es leider nicht mehr gibt, vor 10 Jahren eine Raufasertapete mit der Bestellnr. 80101 gekauft. Dieses ist die einzige Tapete, die sie verträgt. Nun braucht sie wieder welche, weiß aber nicht woher sie die bekommen kann.

    Haben Sie evtl. Verbindungen zu entspr. Firmen, die Restbestände dieser Tapete noch verkaufen?

    Das wäre wundervoll.

    Vielen Dank und Grüße
    Franzi

  9. Gerhard Holzmann 16. April 2012 um 14:25

    Sehr geehrte Franzi
    ich würde in jedem Fall den Hersteller der Tapete benötigen, das genaue Bestelldatum (oder die Produktionsnummer) um zumindest mal einen Versuch starten zu können. Die Bestellnummer des nicht mehr vorhandenen Händlers nützt hierbei sehr wenig.

    Liebe Grüße
    Gerhard Holzmann

  10. Franzi 16. April 2012 um 18:11

    Sehr geehrter Herr Holzmann,
    es war ein Irrtum bzw. Missverständnis meinerseits. Meine MCS-Bekannte hatte die Tapete nicht bei der Fa. Quega gekauft, sondern die Tapete heißt Quega Rauhfaser, grob. Und gekauft hat sie sie bei der Firma
    BHB
    Baubiologische Handels- u. Beratungsgesellschaft mbH.

    Dann könnte es ja sein, weil der Name der Tapete Quega lautet, dass das dann der Hersteller der Tapete ist. Mit dieser Firma BHB kann meine Bekannte aber auch keinen Kontakt mehr aufnehmen, da unter der Telefonnummer kein Anschluss mehr ist und auch die Auskunft nicht weiterhelfen kann.

    Das Bestelldatum der Tapete Quega Rauhfaser grob war nach ihrer Auskunft 5.2.1998.

    Ich hoffe, diese wenigen Infos helfen vielleicht trotzdem weiter.

    Liebe Grüße
    Franzi

  11. Gerhard Holzmann 17. April 2012 um 08:39

    Sehr geehrte Franzi
    nach meinen Informationen hat der einzige deutsche Hersteller von einschichtiger Raufasertapete (Euler Papierfabrik heute zur Koehler Paper Group) schon seit geraumer Zeit die Produktion solcher Tapeten eingestellt (zu geringe Nachfrage).

    Da gerade die einschichtigen Tapeten über die Jahre sehr stark vergilben, wird es äußerst schwer sein, hier noch Altbestände – vor allem in gewünschter Menge – zu beziehen. Ich kann hier somit nicht weiter helfen.

    Liebe Grüße
    Gerhard Holzmann

  12. Sandra 6. März 2013 um 13:19

    Sehr geehrter Herr Holzmann,

    ich habe folgende Frage, und hoffe sie können mir dabei helfen.
    In der Schulklasse meiner Tochter befindet sich ein Wandschrank dem die Türen abhanden gekommen sind. Nun werden die Türen aus Tischler- platte neu angefertigt. Diese muss ja nun mit einem Holzlack behandelt werden , ich habe versucht eine geeigneten Lack zu finden doch der Markt ist für mich als Laien
    einfach unübersehbar.
    Was Sie noch wissen sollten meine Tochter leidet unter Asthma und einer Duftstoffallergie, auch eine Chemikaliensensibilität ist nicht ausgeschlossen.
    Deshalb möchte ich Sie bitten mir bei der Auswahl eines geeigneten Lacks zu helfen.

    Ich bedanke mich schon einmal im voraus für ihre Hilfe.

    MfG

  13. Laura 7. Februar 2014 um 16:58

    Sehr geehrter Herr Holzmann,

    ich darf mich recht herzlich für die Arbeit bedanken, die Sie sich bei der Erstellung gemacht haben. Ich hatte es bei einem Bekannten kurz angeblättert, und es hat mir so gut gefallen, dass ich es jetzt selber noch kaufe, weil wir bald umbauen.

    MfG

  14. Hans 18. Oktober 2015 um 17:43

    Werde das Buch kaufen. Der Artikel über natürliche Baustoffe hat mich sehr neugierig gemacht. Vielen Dank für die Empfehlung!

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