Aus dem Praxis-Alltag eines Fließband-Gutachters…

Freitags bei BG-, MDK- oder Rentengutachter…

Bei Gutachtern zählt das was der Auftraggeber fordert, nicht was der MCS Patient tatsächlich hat…denn wess Brot ich ess, des Lied ich sing…und krank durch Chemikalien? Das gibt es nicht!

 

Fließband-Gutachter Praxis

 

DER GUTACHTER liest, wie jeden Freitag, dem Patienten seine vorgefasste Meinung vor

 …so ist zusammenzufassen, dass für Sie, Ihre Beschwerden zwar real sein mögen, aber da die Ursachen nicht zweifelsfrei nachzuweisen sind, kann dennoch nicht objektiv davon ausgegangen werden, dass sie tatsächlich existieren. Wahrscheinlich ist, dass Sie ihre durchlittenen persönlichen Probleme auf vermeindliche Gerüche, Stäube, Dämpfe, Chemikalien projizieren und daher als feindlich oder schädlich ansehen. Kommen Sie damit in Berührung, veranlasst Ihr Unterbewusstsein starke Befindlichkeitsstörungen, die Sie als Krämpfe, Schmerzen, Erschöpfung, Schwindel, Sehstörungen, usw. wahrnehmen. Eine Einweisung in eine geschlossene psychiatrische Abteilung ist daher dringend anzuraten, damit Sie wieder lernen normal auf die Sie umgebende Umwelt….

 

Realisierung: Gerhard für CSN – Chemical Sensitivity Network, 25. September 2009

12 Kommentare zu “Aus dem Praxis-Alltag eines Fließband-Gutachters…”

  1. Juliane 25. September 2009 um 17:18

    Man lernt das fließbandgutachtern in der „Erlanger Schule“:

    http://video.google.de/videoplay?docid=-2592868530809721426&ei=MRtTSve1ApfK2wKFwMzKCQ&q=toxcenter&so=1#

    Siehe auch

    http://www.csn-deutschland.de/blog/2009/09/17/umweltmedizin-der-erlanger-fake/#comments

  2. BrunO 25. September 2009 um 17:30

    Hat schonmal jemand versucht, eine faire Diagnose einzuklagen? Wie ist das ausgegangen? Wie der Lindan-Prozeß?

  3. Seelchen 26. September 2009 um 10:22

    Es ist so,ja,aber vom Schreiben allein wird sich das nicht ändern….und uns das dann immer vor Augen zu führen ,ist auch nicht gerade das Tollste.
    Bei vielen ist es nicht nur der Gutachter oder der Arzt,sondern die eigene Familie.(z.B. solche Aussprüche wie…“du musst öfters etwas verschimmeltes essen,damit du immun gegen Schimmel in der Wohnung wirst!!!!)
    Oder:..“du musst dich mit versch.Parfüms besprühen..damit du nicht mehr so stark dauaf reagierst…!!“
    Oder jede Krankheit ist „psychisch“..also auch deine…
    ach lieber Gerhard…das hören viele schon jahrelang jeden Tag und sie müssen es aushalten..sie müssen es ertragen..frag nicht wie..aber das immer wieder vor Augen führen,dass es überall so ist und keine vor allem“praktische!!!!“Hilfe kommt,sondern immer nur Geschriebenes,Meinungen,Aussagen,Diskriminierungen bringt die Schwerbetroffenen unter uns auch nicht wweiter,,oder wie denkt Ihr???

    Alles Liebe von Seelchen

  4. Alex 26. September 2009 um 10:33

    Hallo Seelchen,

    Deine Meinung die Du schon öfter kungetan hast, dass man mit lieben zuckersüssen Worten etwas verändern kann, kann ich nicht folgen. Wen willst Du damit überzeugen?

    Praktische Hilfe
    Bei CSN bist Du bei einer Organisation angelangt die sehr wohl schon eine Menge getan hat, damit sich etwas ändert und MCS überhaupt ins Gespräch brachte. Wer das Infomatierial das bei CSN geboten wird weiter verbreitet, kann sogar selbst aktiv mithelfen das Wissen über MCS zu verbreiten. Und wer die Infos bei CSN über Umgang MCS im Alltag befolgt, dem gehts auch besser.

    Verstecken hilft keinem
    Es muss gezeigt werden was läuft und dasd gegen Kranke falsches Spiel läuft ist, kann nicht verleugnet werden. Oder denkst Du es wäre besser zu verschweigen und dadurch wäre heile Welt?

    Du kannst uns gerne sagen, was Deiner Meinung nach weiterhilft Seelchen, vielleicht ist es ein ganz neuer Input, der uns den Durchbruch bringt.

    Gruß, Alex

  5. Energiefox 26. September 2009 um 11:16

    Also als sogenannter Gesunder: meiner Meinung nach kann es gar nicht derbe genug dargeboten werden. Ottonormalverbraucher glaubt es nicht, so meine Erfahrung. Hab schon schlimme Erfahrung damit gemacht. Die meisten Leute, ich bitte um Verzeihung, interessiert es einen Scheißdreck. Besser gesagt, die wollen es nicht wahrnehmen. Was der richtige Weg ist, weiß ich auch nicht, ich habe ja ein ähnliche Problem mit dem Umweltschutz. Soll man schöne Fotos von unberührter Natur – oder die dreckige Fratze von der vermüllten Natur zeigen? Ich denke beide Wege haben ihre Berechtigung.

    Gruß, der noch freiw. Müllpate,
    Fox

    der sich heute wieder geärget hat, zerdepperte Flasche am Friedhof und gestern 7 Flaschen am Müllweg.

  6. Gerhard Becker 26. September 2009 um 13:17

    Hallo Seelchen,

    es ist Deine Art so zu denken und Du kannst nicht über Deinen Schatten springen.
    Es wäre ja schön, wenn, Du beeindruckende Beweise liefern könntest, dass mit Herzigkeit korrupte Behörden, Gutachter und Ärzte (über deren Bestechlichkeit erst vor kurzem eine Studie vieles entlarvt hatte, was sogar die Regierung empörte) zum Umdenken bewegt werden könnten.
    Außerdem ist der Blog ja nicht NUR für MCS-Kranke gedacht, sondern für all diejenigen, die sich – aus welchem Grund auch immer – für diese Beiträge interessieren (und das sind nicht nur Freunde von MCS-Kranke) und die sollen ruhig merken, dass ihre Spielchen nicht nur durchschaut werden, sondern immer mehr Widerstand bei den Menschen hervorrufen.
    Natürlich rede ich nicht in diesem Ton mit meinem Wohnumfeld. Alle Menschen, denen ich über diese Sachlage erzählte, schütteln nur entsetzt mit dem Kopf.
    Das die Familie oft kontraproduktiv reagiert, wird jeder Betroffene bestätigen können. Daran können aber Außenstehende nichts ändern. Wenn aber gerade die Behörden, Fachleute usw., die für die Kranken dasein müssten, das Gegenteil von dem tun, dann hilft hier nur Druck.
    Du kannst ja mal einen Versuch machen: Du machst Fotos von Deinem Waldaufenthalt und Videoclips und bringst die ins Netz. Dazu schreibst Du einen lieben Brief, wie dankbar Du den Behörden gegenüber bist, weil sie Dich mit liebevoller Absicht auf sanfte Art und Weise zu diesem Leben zwingen. Du bist täglich dankbar für dieses Leben, es bereichert Dich sehr, Du möchtest gar kein anderes Leben mehr führen. Das alles hast Du den lieben Verantwortlichen zu danken, die Dir das positive Denken beibrachten, die nahende Winterkälte vergessen lassen, und Dich schon jetzt in freudiger Erwartung auf die weiße Winterpracht Dein Herz erfüllt. Du bittest nur gnädigerweise darum, der Schönheit dieses Naturleben ab und zu entfliehen zu dürfen, indem man Dir – bitte, bitte, bitte Ihr lieben Beamten, doch einen MCS-gerechten Wohnraum, nebst den Möglichkeiten, dass Du diese Wohnung MCS-gerecht möbilieren, verträgliche Kleidung und Schuhe, sowie Bionahrung kaufen kannst. Das wäre doch mal ein Pilotprojekt: Uneigennützige Dauerhilfe für eine MCS-Kranke! Wir sind auf Deine Erfahrungen „Gerechtigkeit durch Liebe“ sehr gespannt und brennen darauf, bei Erfolg diesen Versuch so oft zu wiederholen, bis in Liebe für alle MCS-Kranke gesorgt ist. Dass ist doch DIE Idee! Wenn das klappt, kommt kein kritischer Blogbeitrag mehr. Es kommen stattdessen herzerwärmende Berichte über die menschliche Wärme unserer Gesellschaft, die – Mutter Theresa nacheifernd – das nur denkbarste Beste für die Umweltkranken täglich tut.

    Also ich melde mich schon einmal an, einer der ersten Nachahmer zu sein, wenn Dein Herzilein-Liebes-Projekt den ersten dauerhaften Beweis liefert und der Siegeszug des „herzilein-Liebes-Projekt beginnt. Du kannst mir wirklich glauben: Ein solcher Siegeszug ist mir tausendmal lieber und zwar für alle chronisch kranken. Vielleicht macht auch die liebe Chemieindustrie mit (die sich zudem vielleicht auch bereit erklärt, sämtlichen Chemieabfall aus den Ozeanen zu fischen, der das fünffache des Planktons bereit erfasst). Ihr Lieben – bitte helft und unser Herz gehört Euch!

    Wer ist noch mit dabei?

    Viel Erfolg mit Deinem Projekt!

    Alles Liebe von Gerhard

  7. Franzi 26. September 2009 um 16:16

    Und selbst einige unter denjenigen der sog. Otto Normalverbraucher, die jahrzehntelang „nur“ herkömmliche Allergien hatten und nun mit einemmal auch auf Duftstoffe pathologisch reagieren, schaffen solche Produkte nur deswegen nicht aus dem Haus, sondern benutzen sie „trotzig“ weiter, allerdings bei nun auf allen Seiten geöffneten Fenstern, weil sie sie ja schließlich doch immer benutzt hatten. Und in „so einen“ Laden, nämlich Ökoladen, wo man die richtigen Produkte kaufen kann, würden sie sich nach eigenen Worten nicht verirren.

    So was erfährt man im täglichen Leben mit den lieben Mitmenschen. Der kleine Film oben rechts bildet das am Anfang bei den Maskierten in der „Weichspülabteilung“ des Supermarktes auch ab. Wenn ich das im Film richtig gelesen habe, soll das Humor sein. Ich habe es als bittere Wahrheit unbelehrbarer Betroffener erkannt.

    Tja, so was gibt’s auch!

  8. Janik 26. September 2009 um 18:33

    Vor zwei Jahren oder so gab es einen Offenen Brief von Dr. Hill. Der Brief hatte auch das Thema. Es ging darum, dass eine Frau die sagt sie tritt für Umweltkranke ein, öffentlich vom Stapel ließ, dass man mit solchen Gutachtern wie Eikmann, Greim und Konsorten nur reden müsse. Man könne mit jedem reden.

    Klar, kann man mit diesen Negativ-Gutachtern reden. Man kann es auch sein lassen, weil man dadurch nichts ändert und denen nur Wasser auf die Mühle liefert.

    CSN wäre nicht CSN, wenn hier plötzlich nur noch „Put love around them“ gepredigt würde. Bei CSN sind klardenkende Leute versammelt, die sagen was gesagt werden muss. Wer das bescheuert findet, es gibt genug andere Gruppen die der Industrie die Schleppe tragen.

    MCS ist kein Sahnetörtchen, MCS ist grausame Wahrheit.

  9. Seelchen 26. September 2009 um 19:38

    Ihr seid ja ganz schön aggressiv und sarkastisch drauf heute.Vielen DAnk!!!

    Wenn du ,liebr Gerhard hier deinen hardliner Kurs fahren willst.okay..ich werde mich zurückhalten,aber das die anderen da auch mit drauf springen finde ich beachtenswert.

    Gerhard,du hast mich wieder in die „Friede Freude Eierkuchen Ecke gestellt und mit Make Love not war verglichen.
    macht doch euren War.Aber was habt ihr davon???

    Ich habe nie!!! gesagt oder geschrieben,dass man mit Eikmann und Co und anderen Ärzten in „Liebe“ auskommen sollte.
    Aber was nützt denn deine Art?

    Also ,wie weit bist du schon gekommen,wenn du sie alle anprangerst???
    Es geht nicht um Liebe Herzilein,sondern um Weisheit.
    Wie möchten leben und überleben und die Isolation hier draussen im Wald habe ich gewählt!
    Warum?Damit ich nicht wie vor kurzem Brigitte oder wie der MCS-Kranke in Italien meinem Leben ein Ende setzen muss.
    Dass ich nicht so schnell in die sog.“Endphase der MCS „komme.
    Und…damit ich mich nicht mit Nachbarn!!!WSchornsteinqualm!!!Rauchern!!! Abgasen!!!!
    und Duftstoffen!!!!täglich quälen muss.

    Mit MCS muss man vor allem konsequent !! sein und aus der Stadt raus,wie sie es in Dallas auch schon vor 15 Jahren geraten haben..Wenn Sie noch ein paar Jahre leben wollen,dann suchen sie sich ein Lehmhaus irgendwo am Wald und meiden Sie Städte,Dörfer..Menschen…..

    Das ist aber so,weil wir diese Krankheit bekommen haben und ich kann nicht wie mit dem MG herumlaufen und nun den Formaldehydverursacher suchen,der vor 25 Jahren in die Deckenplatten in einem Saal,wo ich früher öfter war das Formaldehyd reingemacht hat und ihn dann „erschiessen“.Was hätte ich davon,wenn ich ihn zur Verantwortung ziehe?????????
    Würde ich wieder gesund???
    Nein,es würde grausame Wortgefechte und Untersuchungen und und und geben und trotzdem wäre er nicht verantwortlich.

    Ich habe das alles jahrelang durch mit umweltanalytischen Instituten,die sogar Schuhe für mich untersucht haben,die meine haut vergiftet haben.Aber was war das Resultat?
    Nichts..das kann halt passieren…. etc.

    Lieber Gerhard wie du in einem anderen Thread schriebst,weisst du doch,wer die verderben wird,die die Erde verderben,oder…??????
    Reicht dir das nicht?gell,das dauert dir zu lange…
    Aber wenn du es anführst…war deine Idee…

    Also…schade….vielleicht solltet ihr mal mein gedicht“Bootsfahrt“ lesen…denn da sehe ich die Dinge genauso wie Ihr,nur ich gehe anders vor..

    Alles Liebe von Seelchen

  10. Silvia 26. September 2009 um 20:18

    Moment, bitte haltet inne und lest meine nachfolgenden Zeilen:

    Was im Blog als Artikel erscheint, obliegt mehreren Leute bei CSN, die sich darüber stetig Gedanken machen. Die Vielfalt im Blog dürfte es ermöglichen, dass für fast jeden etwas dabei ist.

    Wenn jemand ein Artikel nicht gefällt, bedeutet das nicht, dass ihn alle nicht gut finden. Eine andere Person kann sich gerade durch den Artikel, der nicht gefällt, besonders angesprochen fühlen.

    Wichtig zum allgemeinen Verständnis ist, das der CSN Blog nicht ausschließlich für MCS Kranke gedacht ist. Der Blog hat täglich eine große Zahl von Lesern, die mit dem Thema MCS bisher noch keinen Kontakt hatten. Dazu gehören nicht nur Normalbürger, Menschen die uns über Google auf der Suche nach einem Thema gefunden haben, sondern auch Ärzte und Wissenschaftler. Das bedeutet, dass wir die Artikel im CSN Blog weiterhin vielfältig halten. Von der Themenvielfalt, als auch vom thematischen Anspruch. Kritisches hat dabei auch seinen berechtigten Raum.

    Uns ist bewusst, dass nicht jeder Artikel im CSN Blog von allen MCS Betroffenen verstanden wird, wenn es beispielsweise um Wissenschaftliches geht. Das ist nicht tragisch, denn im Ausgleich bieten wir auch leichte Kost und Kurzweiliges. Das soll so bleiben.

    Was nicht nett ist und was nicht geduldet wird, ist, dass Blogautoren runtergemacht werden, weil deren Stil nicht behagt. Versetzt Euch in die Lage des jeweiligen Autors und bedenkt, dass die meisten der Schreiber selbst sehr krank sind und dass sie ihre Kraft und Zeit opfern – für Euch. Das sollte respektiert werden. Wer persönlich ein Problem mit einem Autor und dessen Ansichten hat, den bitte ich dies auf privatem Wege zu bereinigen. Sachliche Kommentare, konstruktiv geschrieben, freuen uns alle umso mehr.

  11. Maria Magdalena 27. September 2009 um 12:38

    MCS-Kranke werden im Stich gelassen und diskriminiert. Leider wissen viele Menschen das nicht. Und die MCS- und andere Umwelkranke werden immer mehr, und immer mehr, und immer mehr…

    Deshalb muss man es ihnen, den anderen Menschen, sagen. Wir dürfen nicht warten, bis die anderen auch ihre niederschmetternden Erfahrungen bei abhängigen Gutachtern gemacht haben.

    Es ist eine grundsätzliche Pflicht des Menschen, seine Mitmenschen aufzuklären und zu warnen, um sie vor Schäden zu bewahren. Würde jeder Mensch nur für sich allein leben und handeln, d. h. ausschließlich nach dem Prinzip des Egoisten, dann wären wir verloren.

    Es sind grundsätzliche Prinzipien, die es erforderlich machen, dass man sich für die Allgemeinheit einsetzt. Und am besten funktioniert das Ganze, wenn man es gemeinsam tut.

  12. Gerhard Becker 27. September 2009 um 14:32

    Genauso sehe ich das auch, wie es Silvia und Maria Magdalena geschrieben haben.

    Es geht um das Aufklären, Informieren aber auch um selbstverständliche Forderungen, wie dass man Krankheiten, gleich welcher Art, anerkannt und behandelt und vorbeugende Maßnahmen egriffen werden, damit sie nicht weiter um sich greifen.

    Es geht um das Anerkennen, das das, was für die Infektionskrankheitendie Viren, Bakterien, Einzeller oder Pilze sind, das das für Umweltkrankheiten Chemikalien und Duftstoffe in der Luft, in den Möbeln, Gebäuden, Kleidung und Lebensmittel sind.

    Es geht nicht um das Anprangern oder um Rache, aber um aufweckende Trompetenstöße, die nicht überhört werden können, es geht um das Trommeln als eine Form des kollektiven Aufrüttelns, damit die Anliegen der MCS-Kranken gehört werden.

    Diese Krankheit ist nicht wieder rückgängig zu machen. Auch Rache oder sehr hohe Entschädigungen würden das Problem nicht lösen. Wenn aber die Betroffenen gemäß der tatsächlichen wissenschaftlichen Erkenntnisse behandelt werden(wie dies täglich mit Erfolg im EHC-D schon praktiziert wird), mit MCS-verträglichen Wohnraum und ggf. Arbeitsplätzen versorgt und finanzielle Zuwendungen bedacht werden, die ihnen ein einigermaßen normales Leben ermöglichen, wenn Gebäude, Kleidung, Nahrungsmittel weitgehend frei von Chemikalien und Duftstoffen gehalten werden und die Umweltverschmutzung spürbar reduziert wird, dann wären das Ergebnisse, die jeden Betroffenen zufrieden und jede Rachegedanken und Anprangern vergessen lassen.

    Jedes Weitermachen aber wie bisher, bringt zig Tausenden von Betroffenen und ihren Angehörigen weiteres unsägliches Leid und sorgt dafür, dass diese Krankheit weiter um sich greift. Auch ein Beschönigen der Statistik, ein Psychiatrieren und Bagetellisieren der Krankheit, sowie das Negieren ihrer Ursachen, führt zu keiner Lösung sondern zu einer Situation, die das zigfache an Kosten verursachen wird, wie sie durch das fachlich richtige Handeln von heute entstehen würden.

    Gerhard

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