Sonntagsgedicht der Glasprinzessin: Naturchaos
Naturchaos
es ist nicht zu fassen
sie können`s nicht lassen
sie müssen verseuchen
Korallen – sie keuchen.
dem Ende entgegen
nichts kann sie bewegen
die Schönheit zu zerstören
die Medien betören.
nur wer kämpft, bleibt am Leben
nicht mehr viele danach streben
die Apathie ist eingekehrt
kaum einer da, der sich noch wehrt.
Wahrheit – lassen außer Acht
hat noch keinem was gebracht
handeln heißt hier die Devise
wenn man uns doch endlich ließe.
drum schauen wir
hinauf zum Vater
er macht ein Ende
dem Theater.
er lässt die Erd‘
zur Ruhe kommen
er schenkt dem Kämpfer
Seelenwonnen.
—-
Dieses Gedicht wurde von Mona, der „Glasprinzessin“ geschrieben. Mona ist chemikaliensensibel und muss fast die ganze Zeit draussen in der Natur verbringen. Mona’s Geschichte:
Mona die „Glasprinzessin“ – ein einsames Leben mit Wind und Wetter
Weiteres Gedicht von der Glasprinessin:
Hallo Mona,
danke für Dein tolles Gedicht, das hoffentlich eifrig gelesen wird und alle Leser zum Nachdenken anregt. Ich als Chemikaliensensibele kann nur sagen, mein Kompliment! Du hast die traurigen Gegebenheiten um unsere schöne Natur sehr talentiert veranschaulicht und genau auf den Punkt gebracht.
Liebe Grüsse
Maria
Liebe Glasprinzessin,
GUTEN MORGEN!
Das Gedicht ist wirklich gelungen und gibt kurz und bündig wieder, worauf es TATSÄCHLICH für uns alle ankommt, ich bin absolut begeistert. DANKE!
LG
Franzi
Hallo Mona,
ein treffendes Gedicht. Besonders gefällt mir:
„Wahrheit – lassen außer Acht
hat noch keinem was gebracht“
Gruß Energiefox
Hallo Mona,
dich finde Dein Gedicht ebenfalls sehr gelungen und zutreffend.
Lieben Dank und herzliche Grüsse,
Henriette