Loslegen: Umweltfreundliches Energiesparen durch einfache Tipps

Empfindlicher Planet

Energiesparen aus Liebe zu unserem Planeten

Die weltweiten Rohstoffressourcen werden knapp, das spiegelt sich bei den Energiekosten wider, wie wir alle bereits seit längerer Zeit an unserem Geldbeutel spüren. Leider ist Deutschland in Sachen Rohstoffe nicht autark, um so mehr gilt es, Energie einzusparen, wo immer es geht, gerade in diesem Jahr, wo die Heizperiode so früh startete. Einerseits um das eigene Portemonnaie zu schonen und andererseits um Ressourcen einzusparen, unserer Kinder möchten auch noch an den kostbaren Schätzen der Natur teilhaben.

Heizkosten einsparen

Abends lasse ich relativ früh die Rollläden herunter, denn durch deren isolierende Wirkung, lässt sich der Gasverbrauch drosseln. Ein Trugschluss Witziger Hund mit Zwinkeraugeist es, wenn Berufstätige glauben, durch tagsüber völliges Ausschalten der Heizung, Energiekosten zu sparen. Umweltschonend ist es, das Thermostat herunterzuschalten, auf keinen Fall auszuschalten, denn die Wohnung kühlt viel zu sehr aus und man benötigt am Abend weitaus mehr Brennstoff, als wenn man meinen Ratschlag folgen würde. Dieses Jahr möchte ich versuchen, die Raumtemperatur bei 20 Grad° einzupendeln, eigentlich brauche ich als ständige Friererin meine 22 Grad°, aber ich werde versuchen mich mit Strickjacke und meiner Kuscheldecke am Riemen zu reißen und Heizkosten zu sparen. Vielleicht gewöhne ich mich an die 20 Grad°, mal sehen. Die Reduzierung der Raumtemperatur um nur ein Grad° verspricht eine Senkung der Heizkosten um ganze 6 %. Außerdem werde ich das Bad ebenfalls nur auf 20 Grad° aufheizen, vor dem Duschen oder Baden genügt es immer noch, den Regler etwas höher zu schalten.

Vom Esstisch aus gemütlich sparen

Heutzutage gibt es in den meisten Familien keine festen Essenszeiten mehr. Durch die Berufstätigkeit beider Elternteile, unterschiedlichen Wann ist das Essen fertig?Schulschluss der Geschwister, wird in den meisten Haushalten zu den verschiedensten Zeiten gegessen. Begrüßenswert wäre es, den Tagesablauf so zu gestalten, dass nur noch einmal der Backofen oder der Herd angeworfen wird, denn auch diese Kleinigkeit spart auf´s ganze Jahr gesehen und auf alle Haushalte bezogen, einen nicht unerheblichen Teil an Energie. Oft ist es nicht möglich, aber vielfach wird aus Bequemlichkeit oder aus Lusst auf das schnelle Essen nicht verwirklicht, obwohl der Arbeitsaufwand höher ist, für jedes Familienmitglied extra zu kochen, bzw. das Essen aufzuwärmen. Versucht doch wenigstens für das Abendessen eine feste Uhrzeit festzulegen, das fördert gleichzeitig das Familienleben.

Keine anhaltenden Hitzewellen in Deutschland

Was mir die letzen Jahre in Neubaugebieten negativ auffällt, ist die Tatsache, dass immer mehr Privatleute Klimaanlagen installieren. Dies finde Klimaanlage ein Klimakillerich ehrlich gesagt pure Energieverschwendung. Wenn man den Energieverbrauch sämtlicher Klimaanlagen von Deutschlands Privathaushalten hochrechnen würde, ich wette, da käme ein schönes Sümmchen heraus, das Geld hätte ich gerne. Anstatt das Fenster stundenlang gekippt zu lassen, ist Stoßlüften angesagt. Ich weiß das ist nichts Neues, aber in vielen Haushalten greift man leider immer noch aufs Energie verschwendende Fensterkippen zurück.

Vernunft kontra Bleifuss

Beim Autofahren kann ich empfehlen, dass die Autoreifen stets genügend Luftdruck aufweisen sollten, dadurch spart man enorm an Sprit. Dass Rasen kostet Spritman nicht mit dem Bleifuß durch die Gegend fahren sollte, versteht sich von selbst. Aber genau das ist der Punkt, vielen aggressiven Dränglern scheint das völlig egal zu sein. Sie fahren als gäbe es den Sprit im Überfluss, abgesehen von den anderen negativen Auswirkungen ihrer Fahrweise. Die Unfallzahlen und persönliches Leid ließen sich ganz nebenbei stark reduzieren. Konsequenz zahlt sich am Ende aus.

Das sind mit Sicherheit keine neuen Geheimtipps, vieles wissen die Leute, aber es wird zu inkonsequent in den Tag gelebt. Mit meinen Ausführungen möchte dazu anregen, in Sachen Energiesparen und Umweltschutz noch gewissenhafter vorzugehen. 

Es gibt viel zu tun, packen wir´s an!

Viel Spaß beim Energiesparen wünscht Euch,

Eure Maria

18 Kommentare zu “Loslegen: Umweltfreundliches Energiesparen durch einfache Tipps”

  1. Energiefox 5. Oktober 2008 um 17:30

    Maria,
    zu den Autos möchte ich noch was sagen, schmale Puschen machen es auch, sind billiger und die Reibungsverluste zur Straße sind geringer bzw der Spritverbrauch dürfte dadurch geringer ausfallen. Sind natürlich nichts für Rennfahrer. Runderneuerte Reifen sollen heute sehr gut sein und sind preiswerter. Ein Bericht zeigte, die alten Reifen werden auf Beschädigung durchleuchtet bevor sie neu beschichtet werden.
    Kurze Strecken können für gesunde Leute bequem mit dem Fahrrad erledigt werden.

    Sparen indem dem man die Temperatur am Heißwasserboiler senkt, kann
    gefährlich sein. Bei heißem Wasser sollte man 55 Grad im Boiler nicht unterschreiten, speziell bei alten Häusern besteht dann Legionellen- bzw Samonellengefahr. Kam gestern noch im Fernsehen kleine Kupferrohre bieten eine höhere Druchflussgeschwindigkeit für heißes Wasser und die
    glatte Fläche im Inneren dieser Rohre ist besser als die alten Rohre.

    Was ich auch für Energieverschwendung erachte, neuerdings schaffen sich
    Leute Schwimmteiche an. Sie werden Nachts beleuchtet, das Wasser wird durch Pumpen dauert umgepumpt (damit eine Filterwirkung entsteht ) , erhitzen, lässt sich das Wasser auch noch. Man gönnt sich ja sonst nichts. Der Nachbar falls er kein Wasser rauschen liebt, wird dann auch noch vom Wasser plätschern genervt. Es müssen ja kleine Wasserfontänen her.

    Hier noch ein Link zum Thema
    http://www.energie-bewusstsein.de/index.php?page=thema_spar_top10

  2. Maria 5. Oktober 2008 um 19:00

    Hallo Energiefox,

    das stimmt, schmälere Reifen sind ebenfalls gute Spritsparer! Aber das sieht vielen Leuten dann wieder zu normal aus, das Auto macht dann zuwenig her. Heutzutage mag sich jeder gerne etwas von der Masse abheben. Nur eins verstehe ich dabei nicht, warum sie alle so brav die Klamotten nach der vorgegebenen Mode anziehen. Wenn mir etwas gefällt, was schon lange unmodern geworden ist, ziehe ich es trotzdem an, die Hauptsache mir gefällt es. Viele Menschen laufen zu sehr mit dem Strom, manchen sich über vieles keine eigenen Gedanken mehr.

    Ich habe bewusst nur die einfachen kleinen Dinge in meinem Blog aufgeführt. Ich würde mich sehr freuen, wenn diese und die Tipps aus meinem ersten Umweltblog verstärkt angewandt würden, selbstverständlich auch Deine Umwelttipps aus Deinen Blogs. Damit wäre schon viel erreicht für die Natur. Wenn man die einfachen Ideen umsetzt, ist man evtl. dazu bereit, ins Eingemachte zu gehen.

    Danke für Deinen angegebenen Link, auch hier sind gute Tipps dabei.

    Gerade die letzten Tage habe ich wieder oft an Deinen Blog und Dein Engagement für das Straßenbegleitgrün gedacht. Bei uns wurden die Straßenränder komplett abgemäht, aber ich glaube dies geschieht jetzt im Zuge der vorgeschriebenen zwei Mahdtermine im Jahr. Was jedoch dadurch zum Vorschein kam, ist entsetzlich. Der viele Müll, der nun sichtbar ist. Kaum zu glauben, dass die Menschheit zu solch einer Naturschändung fähig ist. Da kann man wirklich den Frust kriegen. Ich wünsche mir sehr, dass ein Umdenken in der Bevölkerung stattfindet. Es mag sich doch keiner ernsthaft gerne zwischen Unrat und Sperrmüll aufhalten.

    Warum werfen die Leute alles achtlos in die Umwelt, ich kann das wirklich absolut nicht nachvollziehen? Das wäre der erste und einfachste Schritt zum Umweltbewusstsein, diese völlig überflüssigen Handlungen einzustellen.

    Viele Grüsse,
    Maria

  3. Maria 6. Oktober 2008 um 11:43

    Als sich mein Mann gestern meinen Umwelt-Blog durchgelesen hat, begann er plötzlich zu schmunzeln. Ich fragte, was ist denn los? Er meinte, da bin ich ja mal gespannt, gerade wo Du immer so am frieren bist, 20 Grad Zimmertemperatur hört sich gut an. Meinem Mann ist es bei uns all die Jahre immer zu warm im Herbst/Winter. Anerkennend sagte er aber auch, ihm sei schon aufgefallen, dass es die ganze Zeit kühler sei also sonst.

    Seit Beginn der Heizperiode habe ich nämlich die Thermostate stets runtergedreht, so dass unsere Zimmertemperatur von ansonsten durchschnittlich 22,5 Grad°, nach und nach auf inzwischen 20,5 Grad° eingependelt ist.

    Die 20 Grad° Raumtemperatur fallen mir nicht wirklich leicht, muss ich ehrlicherweise zugeben, aber ich bin angespornt auch diesen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Die 0,5 Grad° schaffe ich auch noch!

    Wie verhält es sich bei Euch mit dem Heizen, wäre diese umweltfreundliche „Tat“ auch für Euch eine Option beim Umweltschutz?

    Viele Grüsse,
    Maria

  4. Holger 6. Oktober 2008 um 13:58

    Frauen frieren leichter als Männer, das ist medizinisch nachgewiesen. Darüber kam einmal ein Bericht im Fernsehen. Aber mit Reduzierung der Zimmertemperatur lässt sich tatsächlich einiges am Heizölverbrauch einsparen.

    Oft haben viele Kleinigkeiten eine große Wirkung. Deshalb finde ich es auch wichtig, beim Umwelt- und Naturschutz bei sich selbst anzufangen. Der viele Müll an unseren Straßenrändern ist mir auch aufgefallen, das sah früher nicht so schlimm bei uns aus. Wenn sich hier sichtbare Erfolge einstellen würden, wäre ich auch super glücklich. Denn ich finde es schon extrem, was die Leute alles in der Natur entsorgen. Ich habe das Gefühl, dass man mit dem Energiesparen erst richtig anfängt, wenn es ums Geld geht, so wie jetzt.

    Die Ideen sind einfach aber nicht schlecht.

    Gruß Holger

  5. Henriette 6. Oktober 2008 um 14:46

    Der Trend zu Pools im privaten Bereich, ist auch wahre Energieverschwendung. Abgesehen davon sind die notwendigen Zusätze wie Chlor und gegen das Veralgen des Wassers, bestimmt nicht gerade gesundheitsfördernd. Irgendwann landet die ganze Brühe dann im Abwasser und setzt seinen umweltbelastenden Weg fort.

    Wie heißt es so schön, Kleinvieh macht auch Mist. Ich kann mir gut vorstellen, dass wenn all die vielen kleinen Tipps beherzigt würden, sie mit Gewissheit einen nachhaltigen Beitrag beim Energiesparen und Umweltschutz leisten.

    Spart nur jeder Bundesbürger täglich 10 Liter Trinkwasser und dies auf´s ganze Jahr gerechnet, könnt Ihr Euch ja selbst ausrechnen, was da zusammen käme.

    Energiespargrüsse, Henriette!

  6. Karlheinz 7. Oktober 2008 um 08:09

    Ich hatte die letzten Jahre im Winter nur 16-18 Grad. Man kann sich in der Tat dran gewöhnen. (Weniger wg. Energiesparen, sondern weil weniger ausgast).

    Alte Häuser kann man preiswert und wirtschaftlich nachträglich durch Einblasen von Dämmstoff (am ungiftigsten und erprobtesten sicher Perlite)
    nachträglich isolieren. Bringt ca. 20-30%.

    Hab ich im Sommer machen lassen. Dummerweise bin ich nun versucht mir ein oder zwei Grad mehr zu gönnen.

  7. Doro 7. Oktober 2008 um 14:51

    Naturschändung, Energieverschwendung und Luftverpestung sollten schleunigst eingedämmt werden. Mit der Luftverpestung ginge es ganz einfach, wenn alle aufhören würden zu rauchen und mit Parfüm die Atemluft zu benebeln. Uns allen wird per Grundgesetz das Recht auf Unversehrtheit unseres Körpers zugesichert.

    Da stellt sich für mich ernsthaft die Frage, wann gedenken die Politiker ihre Gesetze endlich umzusetzen, oder ist das Grundgesetz nichts als leer Worte, mehr Schein als sein?

    Doro

  8. Lucca 7. Oktober 2008 um 16:52

    Mein Auto hat einen Bordcomputer und wenn ich unterwegs bin, schalte ich die Einstellung immer so, dass ich den Benzinverbrauch im Auge habe. Man kann dadurch enorm an Sprit sparen und für mich ist es ein persönlicher Wettbewerb möglichst sparsam zu fahren. Ich freue mich total, wenn ich nach einer Fahrt den Benzinverbrauch abfrage und ein gutes Ergebnis hatte.

  9. Kallewirsch 8. Oktober 2008 um 11:11

    Die Leute sind viel zu lasch in Sachen Umwelt schonen. Wenn ich den ganzen Müll am Straßenrand sehe, wird es mir schlecht. Also wenn nicht mal die einfachen Mittel eingehalten werden, braucht man erst gar nicht ins Eingemachte zu gehen.

    Würden die Tipps dieses und der anderen bisherigen Umweltblogs von allen Leuten umgesetzt, so wäre das ein enormer Beitrag in Sachen Umweltschutz.

    Es ist wichtig, dass Leute auch mit Kleinigkeiten für einen besseren Umweltschutz werben.

    Früher warfen die Leute jedenfalls weniger Müll in die Gegend. Was löst das Natur verachtende Verhalten wohl aus? Ist es Protest oder ist der Wohlstand und die Natur zu selbstverständlich, oder was könnten Beweggründe für mangelndes Umweltverhalten sein?

    Ich verstehe das wirklich nicht, könnt Ihr mir auf die Sprünge helfen? Mir ist das echt zu hoch.

    Gruss Kalle

  10. Lucie 14. Oktober 2008 um 23:27

    Leider habe ich den Programm-Tipp im Forum von Energiefox zu spät gesehen. Die Sendung Quarks & Co zum Thema Energiesparen war bestimmt interessant und passt sicherlich genau hierher.

    http://www.wdr.de/tv/quarks/sendungsbeitraege/2008/1014/000_energiekosten.jsp

    Umweltschonendes Vorgehen bei allen Aktivitäten wäre sehr begrüssenswert und wird viel zu wenig in den Tagesablauf integriert. Mir wird übel, wenn ich all den Müll in der Natur sehe, den die Leute sorglos wegwerfen und die Umwelt schänden. Es ist ein wahres Trauerspiel.

    Aber wie könnte man die Leute dazu bewegen, ein anderes Umweltverhalten an den Tag zu legen? Nicht mal die einfachsten Dinge werden beachtet. Die Natur wird missachtet, mit katastrophalen Folgen für die Umwelt und uns alle. Der Ökokollaps ist vorprogrammiert, wenn wir nicht schon alle mittendrin sind. Den Leuten geht es einfach zu gut, alles ist selbstverständlich, niemand will sich mehr einschränken und der Müll wird fallengelassen, wo immer man gerade steht. Das ist doch nicht normal!

    Lucie

  11. Energiefox 15. Oktober 2008 um 19:25

    Lucie,
    im Link steht ja das die Sendung am 18.10.2008 um 10 Uhr 20 wiederholt wird.
    Hier ein direkter Link wer nicht so lange warten möchte.
    http://www.wdr.de/themen/global/webmedia/webtv/getwebtv.phtml?ref=70045

    Gruß Energiefox

  12. Andi 18. Oktober 2008 um 21:28

    Meine Nachbarn sind wahre Energieverschwender. Sie lassen stundenlang das Fenster gekippt, scheinbar haben sie Geld zuviel. Am meisten ärgert mich, dass sie unnötig Energie vergeuden, obwohl die Ressourcen knapp sind. Das müsste inzwischen jeder mitbekommen haben. Außerdem nehmen sie es in ihrem Garten auch nicht so genau, dort kommt öfter mal die Chemiekeule zum Einsatz.

    Umweltfreundliches Handeln – Fehlanzeige.

    Gruß Andi

  13. Leo 25. Oktober 2008 um 12:49

    Viele schränken sich der Umwelt zuliebe nur ein, wenn die Kasse klingelt oder greifen zu einem umweltfreundlicheren Produkt, wenn´s Geld vom Staat gibt. Es ist ja in Planung, Energie sparende Elektrogeräte, wie z. B. Kühlschränke, mit 150 € vom Statt zu subventionieren.

    http://www.tagesschau.de/wirtschaft/energiepreise110.html

    Umweltschutz sollte jedoch auch auf anderen Ebenen forciert werden. Eine der größten Umweltsünden überhaupt war die Einführung der PET-Flaschen. Die Plastikmüllberge wachsen gen Himmel bzw. werden illegal ins Ausland exportiert.

    http://www.ngo-online.de/ganze_nachricht.php?Nr=11228

    Müllvermeidung bzw. -reduzierung ist dringend von Nöten, denn die Erde erstickt bereits am Plastikmüll.

  14. Adele 25. Oktober 2008 um 15:52

    Bei mir zu Hause ist die Heizung nur ganz minimal aufgedreht. Es fiel mir am Anfang recht schwer, doch jetzt habe ich mich daran gewöhnt und kann dem Ganzen weitere positive Seiten abgewinnen. Meine Atemwegsprobleme sind dieses Jahr nicht so ausgeprägt wie sonst immer, wenn die Heizperiode beginnt, denn die Luft ist nicht so trocken und es wird weniger Staub aufgewirbelt. Also ich spare nicht nur Energie, sondern ich schone ganz nebenbei meine Schleimhäute. Das finde ich prima.

    Adele

  15. Maria 26. Oktober 2008 um 09:53

    Hallo Leo,

    PET-Flaschen zählen tatsächlich zu den größten und vor allen Dingen unnötigen Umweltsünden. Das Umweltjournal berichtet ebenfalls darüber, gibt auch an, dass umweltfreundliche Getränkeverpackungen nur über den Geldbeutel der Verbraucher regelbar ist. Bei Kaufentscheidungen zählt leider in erster Linie der Preis.

    http://www.umweltjournal.de/fp/archiv/AfA_recycling/14817.php

    Das ist ein großer Fehler wie ich meine! Nicht nur, dass man durch den Griff zur PET einen äußerst negativen Beitrag in der Ökobilanz leistet, die Getränke nehmen auch einen Beigeschmack und Schadstoffe durch die PET-Flaschen an.

    Ich kaufe grundsätzlich Glasflaschen!

    http://vollekanne.zdf.de/ZDFde/inhalt/19/0,1872,7271507,00.html?dr=1

    http://www.duh.de/1168.html

  16. Maria 4. November 2008 um 07:30

    Heute greift das ZDF in der Sendung Frontal21 das Thema

    „Einfach Energie sparen“

    auf. Auch hier wird deutlich, dass einfache Methoden eine große Wirkung zu bieten haben. Denn Vieles ist nicht zu unterschätzen, die Summe macht das Ergebnis! Jeder ist gefragt, denn nicht nur der Effekt des Geldsparens ist von Nutzen, sondern es gilt die Ressourcen zu schonen. Davon profitieren wir alle, hauptsächlich die Umwelt.

    Text zur Sendung:

    „Einfach Energie sparen“
    Tipps vom Energiesparberater

    von Hans Koberstein und Joe Sperling

    Die meisten Deutschen könnten nach Einschätzung des Energiesparberaters Reinhold Hufgard ihren Energieverbrauch deutlich senken. „Einfach durch den Einsatz von technischen Geräten, nicht einmal durch Verhaltensänderungen“, sagt Hufgard im Interview mit Frontal21. Wir fassen die wichtigsten Tipps zusammen…“

    http://frontal21.zdf.de/ZDFde/inhalt/18/0,1872,7396626,00.html

  17. Maria 10. November 2008 um 16:19

    Die 20 Grad° halte ich nun schon die ganze Zeit und ich muss sagen, es klappt recht gut. Mein Mann hätte das nie gedacht, dass ich das durchhalte. So kann ich Euch sagen, mein Umweltblog hat bei mir selbst sogar Verbesserungen bewirkt. Das freut mich sehr!

    Ebenfalls erfreut war ich die Tage, als mir eine liebe Freundin mitteilte, meine Tipps seien ihr nicht neu, aber sie aber hätte gleich mal den Luftdruck an ihrem Auto überprüft und reguliert.

    Genau das wollte ich bewirken, anspornen die einfachen Handgriffe ums Energiesparen zu aktivieren. :)

    Viele Grüsse
    Maria

  18. Alex 17. November 2008 um 09:54

    LCD und Plasmafernseher: Je größer, desto „gefräßiger“

    Neugeräte steigern Energiekosten
    Ob Griechisch „Geformtes, Gebildetes“). Das Proto-P. einer menschlichen, tierischen oder pflanzlichen Zelle setzt sich aus der Grundsubstanz (Cyto-P.) und den Zellorganellen zusammen.Plasma oder LCD, die neuesten Fernsehmodelle sind gefragt. Hauptsache flach und groß. Schließlich versprechen die Hersteller Kinovergnügen auch in den eigenen vier Wänden. Anders als bei Kühlschränken und anderen großen Haushaltsgeräten bedeutet der Neukauf eines Fernsehers jedoch nicht automatisch einen geringeren Stromverbrauch. Im Gegenteil: Neue große Beim F. werden mittels eines auf einen fluoreszierenden Schirm treffenden Elektronenstrahles zeilenweise kodierte Bilder sichtbar gemacht. Fernseher verzehren meist mehr Als E. wird die Fähigkeit eines Systems bezeichnet, Arbeit zu leisten. Verschiedene Formen von E. sind: Wärme, chemische, mechanische und elektrische E., die sich ineinander umwandeln lassen.Energie als ihre kleineren Vorgänger.

    Kostenfaktor Bilddiagonale
    Je nach Bildschirmgröße und Gerätetyp (Röhre/LCD/Plasma) variiert der Energiehunger der Geräte im Betrieb zwischen 40 und 450 Watt. Ausschlaggebend ist letztlich die Größe des Bildschirms. Denn für Fernseher gilt generell: je größer die Bilddiagonale, desto größer auch der Stromverbrauch. Eine Verdoppelung der Bilddiagonale führt zu einer vierfach größeren Bildfläche. Ein teures Vergnügen, da letzten Endes auch der Stromverbrauch deutlich in die Höhe steigt.

    TV-Konsum nimmt mit dem Alter zu
    Mit Tatort, Tagesschau und Co. schafft es jeder Einzelne von uns im Schnitt drei bis vier Stunden vor der Flimmerkiste zu verbringen. Liegt der Fernsehkonsum bei Kindern bis 13 Jahren noch bei etwa 1,5 Stunden täglich, so steigert er sich mit zunehmendem Alter auf bis zu 4,5 Stunden am Tag. Doch längerer Konsum bedeutet auch steigende Energiekosten und die fallen je nach Gerät ganz unterschiedlich aus. In der Fernsehertabelle ist die Stiftung Warentest bei der Ermittlung der Stromkosten von einer vierstündigen täglichen Nutzung ausgegangen und hat die Stromverbrauchswerte aller Fernsehgeräte des Testjahrgangs 2008 zusammengestellt.

    Ergebnis
    Bei einer Nutzungssdauer von 12 Jahren betragen die Stromkosten beim sparsamsten Beim F. werden mittels eines auf einen fluoreszierenden Schirm treffenden Elektronenstrahles zeilenweise kodierte Bilder sichtbar gemacht. Fernseher rund 163 Euro und beim „gefräßigsten“ etwa 1565 Euro. Entscheidend für den Stromverbrauch der TV-Geräte sind Bildschirmart und Bildschirmgröße. Der Verbraucher sollte daher einkalkulieren, dass größere Fernseher deutlich höhere Stromkosten verursachen. Alle Ergebnisse finden Sie in der Fernsehertabelle.

    http://www.umweltjournal.de/fp/archiv/AfA_geldfinanz/14921.php

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