Über 21 Millionen Dollar zur Erforschung umweltbedingter Ursachen von Parkinson bewilligt

Industrielandschaft im Hintergrund eines Parkinsongens als Synonym dass Umweltgifte Parkinson auslösen können

NIH – National Institutes of Health
NIEHS – National Institute of Environmental Health Sciences

Pressemitteilung, 16. September 2008

Das National Institute of Environmental Health Sciences (NIEHS), Teil des Nationalen Instituts für Gesundheit (NIH), gab am 16. September in einer Pressemitteilung bekannt, dass man drei Studien über einen Zeitraum von fünf Jahren finanziert, um zu erforschen, wie Umweltfaktoren zur Entstehung von Parkinson und verwandten Krankheiten beitragen, sowie Fakten für Prävention und Behandlung zu schaffen. Das bewilligte Budget beträgt 21.25 Millionen Dollar.

Über eine Million leiden an Parkinson, 60.000 kommen jährlich hinzu
Parkinson ist eine neurodegenerative Erkrankung, welche die Nervenzellen oder Neuronen in verschiedenen Teilen des Gehirns betrifft, einschließlich derjenigen Neuronen, die den chemischen Botenstoff Dopamin zur Kontrolle von Muskelbewegungen benutzen. Mehr als eine Million Amerikaner leiden unter Parkinson, und jährlich kommen etwa 60.000 neue Fälle hinzu. Das durchschnittliche Alter, in dem die Krankheit beginnt, liegt bei 60 Jahren, obwohl auch schon viel jüngere Menschen damit diagnostiziert wurden.

Interdisziplinäre Forschung
Die Fünfjahres-Bewilligungen wurden als Teil von Ankündigungen zuerkannt, die 2007 von den NIEHS Zentren für Neurodegenerative Forschung (CNS) herausgegeben wurden. Das CNS Programm baut auf vorherige Erfolge der NIEHS Verbundzentren für Umwelt- und Parkinsonforschung auf. Jedes der Zentren hat ein interdisziplinäres Team von Untersuchern berufen, das in an mehreren eng verknüpften Forschungsprojekten, die mit Parkinson in Zusammenhang stehen, arbeitet.

Pestizide bereits identifiziert
„In Anbetracht der wachsenden Gesamtheit der Literatur, die umweltbedingte Stressoren wie Pestizide als Risikofaktoren für Parkinson identifiziert, ist es wichtiger denn je, dass wir klinische und elementare Wissenschaftler zusammenbringen, um die Ursachen der Krankheit zu klären.“ sagte Cindy Lawler, Programmadministratorin von NIEHS. „Diese neuen Center werden uns einen Schritt näher in Richtung neuer Präventions- und Behandlungsstrategien bringen.“

Die drei Begünstigten für die Forschungsgelder sind:

Gary Miller, Ph.D., Emory University, Atlanta
Parkinson wird mit Pestizidexposition, mitochondrialer Schädigung und veränderter Einlagerung des Neurotransmitters Dopamin in Verbindung gebracht. Dr. Miller und sein Team werden schauen, wie Umwelt- und genetische Faktoren interagieren, um diese Funktionen in Dopaminneuronen zu verändern. Die Identifizierung des Mechanismus könnte zu neuen therapeutischen Zielpunkten führen. Zusätzlich wird das Emory Team versuchen, neue Biomarker im Blut zu entwickeln, die helfen sollen, Menschen mit einem Risiko, Parkinson zu entwickeln, zu identifizieren.

Marie-Françoise Chesselet, M.D., Ph.D., University of California, Los Angeles
Die Wissenschaftler der UCLA haben schon früher die Verbindungen zwischen hohen Expositionswerten gegenüber spezifischen Umweltpestiziden und Parkinson aufgezeigt und werden auf diesem Wissen aufbauend Wirkungsmechanismen feststellen, die diesen Zusammenhang wohl verursachen. Sie werden eine einheitliche, multidisziplinäre Annäherungsweise anwenden, um weitere landwirtschaftliche Pestizide zu ermitteln, die entsprechende molekulare Pfade unterbrechen, und festzustellen, ob diese ebenso ein erhöhtes Risiko darstellen, Parkinson zu entwickeln. Es wird erwartet, dass ihre Arbeit Licht auf die pathologischen Prozesse wirft, die in sporadisch auftretendem Parkinson involviert sind, die häufigste Form dieser Erkrankung. Und, ob sie von Bedeutung sind in Bezug auf Vorsichtsmaßnahmen für die Gesundheit der Allgemeinheit in der Verwendung einiger Pestizide.

Stuart Lipton, M.D., Ph.D., Burnham Institute for Medical Research, La Jolla, Calif.
Untersucher am Burnham Institut werden erforschen, wie Umweltgifte möglicherweise zu Parkinson beitragen, in dem sie Freien Radikalen Stress produzieren, welcher Effekte bekannter genetischer Mutation nachahmt oder verstärkt. Der Fokus wird auf solchen Proteinen liegen, die dafür bekannt sind, mit Parkinson in Verbindung zu stehen, einschließlich Parkin, DJ-1 und PINK1; mit dem Ziel herauszufinden, wie chemische Reaktionen, die zusätzliche Elektronen freisetzen, dazu führen, die Modifikation dieser Proteine zu schädigen. Die klinischen Bedeutungen dieser Prozesse werden durch Bestrebungen erforscht, Biomarker und ein Raster zur Identifizierung neu einzuführender Verbindungen zu entwickeln, die die Proteinfunktionen durch Reduzierung von Radikalem Stress bewahren können.

„Die UCLA und Emory CNS Forschungsbewilligungen werden die aufregende Strecke von bisheriger Wissenschaft ausdehnen, die von NIEHS durch die Verbundzentren für Parkinson-Umwelt- Forschung, während die Bewilligung für das Burnham Institut eine wichtige neue Perspektive zur Erforschung des Zusammenspiels Gene – Umwelt bei der Erkrankung Parkinson bringen wird,“ sagte Dennis Lang, leitender Direktor der NIEHS Gruppe für außerhäusige Forschung und Ausbildung.

Patienten schauen hoffnungsvoll in die Zukunft
„Als eine Gruppe zur Patientenvertretung sind wir begeistert zu sehen, dass NIEHS seine Investitionen zur Erforschung dieser Krankheit fortsetzt“, sagte Amy Rick, amtierendes Vorstandsmitglied des „Parkinson’s Action Network“ (PAN), einer Gruppe zur Vertretung von Patientenrechten in der Parkinson Forschung. „Wir hoffen, dass, mit größerem Verständnis der Rolle von Umweltfaktoren als Ursache für Parkinson, wir beim Finden besserer Präventions- und Behandlungsmaßnahmen große Schritte vorwärts machen werden

Übersetzung:
Silvia K. Müller, CSN – Chemical Sensitivity Network, 16. September 2008

Literatur:
NIEHS, NIH, NIEHS Invests $21.25 Million to Find Environmental Causes of Parkinson’s Disease, Press Release, Sept. 16.2008

10 Kommentare zu “Über 21 Millionen Dollar zur Erforschung umweltbedingter Ursachen von Parkinson bewilligt”

  1. Energiefox 17. September 2008 um 12:41

    http://ec.europa.eu/research/rtdinfo/43/article_1656_de.html

    So kann Landwirtschaft auch betrieben werden. Ich frage mich, warum solche
    Forschung mit prima Ergebnissen, aber in der Praxis sehe ich so was nicht?

    Auch Biolandwirtschaft, hatte ich ja schon einen Bericht hier geliefert wäre auf ganz Deutschland ausdehnbar, ohne das jemand hungern müsste.
    Doch leider überall kahle Landschaften, kaum noch ein Strauch am Ackerrand und gegiftet wird, dass selbst noch gesunde Leute krank werden. Bei Monokulturen muss gegiftet werden bis zum geht nicht mehr. Läuft hier etwa etwas falsch?

    Gruß Energiefox

  2. Lucca 17. September 2008 um 21:21

    Eine Studie von Wissenschaftlern der University of Texas Health Science Center / Tyler über die heute berichtet wurde, passt gut zum Thema. Es geht um Parkinson durch Pestizide, speziell durch Chlorpyrifos und Dichlorvos ausgelöst. Es könne bis 10 Jahre später bis zum Ausbruch der Krankheit dauern.

    Study Shows Link Between Pesticides, Parkinson’s Disease

    http://www.tylerpaper.com/article/20080917/NEWS09/809170312

  3. Silvia 17. September 2008 um 21:44

    Danke Lucca,

    ich steuere noch etwas aktuelles in deutsch bei:

    Pestizide lassen Hirnzellen absterben
    Sie haben einen miesen Ruf: Pflanzenschutzmittel sollen unter anderem Krebs auslösen und zu Unfruchtbarkeit führen. Und jetzt werden sie auch noch mit Morbus Parkinson in Verbindung gebracht.

    http://www.br-online.de/ratgeber/gesundheit/parkinson-pestizide-duenger-ID1221577343219.xml

  4. Juliane 17. September 2008 um 22:15

    In der Bundesrepublik wird natürlich auch geforscht zum Beispiel im „virtuellen Institut ‚Neurodegeneration und Alterung'“

    Also da „verstärkt das GSF – Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit in der Helmholtz-Gemeinschaft die Vernetzung mit den beiden Münchner Hochschulen“.

    “ Das virtuelle Institut wird mit insgesamt knapp 800.000 Euro gefördert“

    In der Pressemitteilung vom 18.01.2007 heißt es:

    „Das virtuelle Institut hat die kritische Masse, um neue Tiermodelle, neue Arzneimittel und neue Therapieoptionen zu generieren“, unterstreicht Wurst. Mittelfristig sei geplant, Klinische Kooperationsgruppen zu integrieren, um das aus der Grundlagenforschung gewonnene Wissen zum Wohle des Patienten einsetzen zu können. Ein Fernziel sei die Entwicklung von Biomarkern, die in der Diagnostik weit vor dem Ausbruch neurodegenerativer Erkrankungen eingesetzt werden könnten.

    Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der beteiligten Partner arbeiten in einem Virtuellen Institut an aufeinander abgestimmten Arbeitspaketen, um klar definierte Forschungsziele zu erreichen. Zu den Zielen gehören auch die gemeinsame Einwerbung von Drittmitteln und die fächer- und einrichtungsübergreifende Nachwuchsförderung…

    Die Mittel wurden aus dem Impuls- und Vernetzungsfonds der Präsidenten der Helmholtz-Gemeinschaft zur Verfügung gestellt: „Virtuelle Institute haben sich als ein äußerst erfolgreich erwiesen. Einige dieser Initiativen bilden heute sogar den Kern größerer Netzwerke“, so Prof. Dr. Jürgen Mlynek, Präsident der Helmholtz-Gemeinschaft. “

    http://idw-online.de/pages/de/news192563

    Na ja und was die Ursachen von Krankheiten betrifft, gibt es halt verschiedene Meinungen.

    Hier werden nun in der Pressemitteilung vom 7. Juli 2008 die Umweltfaktoren (Lifestyle, Ernährung, Stress) genannt:

    „Der konzeptionelle Ansatz beruht auf der Verknüpfung von klinischer und Grundlagenforschung. So sollen zunächst in Zusammenarbeit mit den klinischen Zentren in Jülich, München und Tübingen Alzheimer- und Parkinson-Patienten eingehend untersucht werden, um mögliche genetische Ursachen dieser Krankheiten zu entdecken. Diese können dann im Labor mit Hilfe von Zell- und Tiermodellen genauer analysiert werden. Die Allianz wird dabei besonders die Rolle von Umweltfaktoren (Lifestyle, Ernährung, Stress) und den Einfluss von Alterungsprozessen auf die Entstehung neurodegenerativer Erkrankungen ins Blickfeld rücken. Die Wissenschaftler hoffen, mittels der gewonnenen Erkenntnisse neue potentielle Zielgene und Biomarker zu identifizieren, die sich als Diagnostika oder für eine therapeutische Intervention eignen. Als starker Pharmapartner steht den Wissenschaftlern dabei Boehringer Ingelheim zur Seite.“

    http://www.helmholtz-muenchen.de/presse/pressemitteilungen/pressemitteilungen-2008/pressemitteilung-2008-detail/article/10508/44/index.html

  5. Silvia 19. September 2008 um 15:36

    Hallo Juliane,

    das hört sich an wie ein völliger Gegentrend zu dem an, was in den USA gerade passiert in Richtung Parkinson.

    Umweltfaktoren bestehen hier aus Stress, Ernährung und Lifestyle, kein Wort über Pestizide, belastete Nahrung und Umweltgifte.

    Danke für Deine Info,
    Silvia

  6. Thommy 19. September 2008 um 18:19

    Hi Silvia,

    Emory hat eine Mitteilung rausgegeben, sie bekommen 6,4 Mill. für die Erforschung von umweltbedingten Ursachen, Prävention und Behandlung.

    Emory Awarded $6 Million to Study Environmental Causes of Parkinson’s

    Emory University has received a $6.4 million grant from the National Institute of Environmental Health Sciences (NIEHS), a division of the National Institutes of Health (NIH), to examine the impact of environmental factors on the cause, prevention and treatment of Parkinson’s disease and other related disorders, the NIH announced today….

    http://healthhearsay.blogspot.com/2008/09/emory-awarded-6-million-to-study.html

  7. Thommy 19. September 2008 um 18:21

    Hallo Juliane,
    was beim “virtuellen Institut ‘Neurodegeneration und Alterung’” völlig ignoriert wird ist der Präventionsaspekt. An sich sollte er vorne an stehen.

    Gruß, Thommy

  8. Juliane 19. September 2008 um 23:07

    Hallo Thommy,

    der Präventionsaspekt wird nicht beachtet. In der Tat.
    Man forscht jetzt forsch. Der Einsatz liegt schon auf dem Tisch: „Die Helmholtz-Allianz für Geistige Gesundheit im Alter wird von der Helmholtz Gemeinschaft über eine Laufzeit von drei Jahren mit jährlich drei Millionen Euro gefördert….
    „Als starker Pharmapartner steht den Wissenschaftlern dabei Boehringer Ingelheim zur Seite.“

    http://www.helmholtz-muenchen.de/presse/pressemitteilungen/pressemitteilungen-2008/pressemitteilung-2008-detail/article/10508/44/index.html

    Ein großes Netzwerk ist am Werk.
    http://www.neuro-ageing.de/

    Und auch hier finden wir die Netzwerke wieder.
    Hier zulande hat man ein Kompetenznetz Parkinson

    http://www.kompetenznetz-parkinson.de/index2.html

    Es werden Patienten für klinische Studien gesucht:

    „Liebe Patientin, lieber Patient!

    Wenn Sie prinzipiell an klinischen Studien interessiert sind, melden Sie sich:
    Dienstags 8:30 – 9:15 Uhr unter Tel: 0561-6009230 (Kassel)
    Dienstags 9:00 – 10:00 Uhr unter Tel: 06181-2963344 (Hanau)
    Donnerstags 9:00 – 10:00 Uhr unter Tel: 06421-5865168 oder 06421-5864331 (Marburg)
    Unsere Studien-Koordinatorinnen nehmen mit Ihnen Kontakt auf.

    „Das Kompetenznetz Parkinson hat seinen Internetauftritt völlig überarbeitet. Ein neues ansprechendes Layout, die verbesserte Navigation und die übersichtliche Darstellung des umfangreichen Informationsangebotes prägen die neue Internetseite.“

    http://idw-online.de/pages/de/news127040

    „Das Kompetenznetzwerk Parkinson-Syndrom ist ein vom BMBF gefördertes nationales Forschungsprojekt in dem die Forschungs- und Versorgungsaktivitäten bezüglich des Parkinson-Syndroms optimiert werden sollen“

    http://www.med.uni-marburg.de/d-einrichtungen/knpark/

    Für den Parkinson-Patienten scheint gut gesorgt zu sein. Denkt man erst mal so, Thommy. Aber lies auch in einem etwas älteren “ ehealth“-Text:

    „Wie sieht ein Kompetenznetz im einzelnen aus? Das ist jetzt ein Beispiel

    vom Kompetenznetz Parkinson. ….

    Welche Aufgaben haben wir noch? Die Umsetzung von CME, Disease Management
    und EBM-Programm in diese Netzwerkstrukturen. Eine Vernetzung
    der Netze wird sicherlich immer interessanter werden, wenn sich z.B.
    das Schizophrenie-Netz mit den Parkinson-Netzen und dem Demenzem-
    Netz sowie den Materialdatenbanken-Netzen zusammentut. Letzte Aufgabe
    ist der Transfer dieser Netzwerkinfrastruktur und der darin enthaltenen Informatione
    in das nächste Forschungsrahmenprogramm der EU.“ Seite 33f

    http://ehealth.gvg-koeln.de/xpage/objects/eh02_ws_ergebnisse/docs/7/files/WS_2.3.pdf

    Bei näherer Betrachtung des Forschungsrummels fallen Ähnlichkeiten mit der Krebsforschung und der Früherkennung und Therapie der Krebskrankheiten auf:
    Kürzlich könnte man in der FR einen kritischen Beitrag lesen:
    „….. Kritik an der Krebsvorsorge. Zum einen gaukle der Begriff vor, dass Vorsorge Krebs verhindere wie Zähneputzen Karies, meint Ingrid Mühlhauser, Gesundheitswissenschaftlerin an der Universität Hamburg.

    Tatsächlich handele es sich um eine Vorverlegung des Diagnosezeitpunktes, ein Früherkennen, dessen Gesamtnutzen nicht bewiesen sei. “

    http://www.fr-online.de/top_news/?em_cnt=1415944&em_cnt_page=2 FR 9.8.2008

    Auch bei Krebs geht es schlussendlich darum, immer mehr Patienten in immer neue Studien zu immer neuen Therapien zu bringen.
    Man lässt die Ursachenforschung und die Prävention gerne außen vor und widmet sich lieber der Früherkennung, der Diagnose, der Therapie. Das Ganze hat dann so einen Selbstlauf. Zwangsläufig wird es immer mehr Kranke geben, die diagnostiziert und therapiert werden müssen. Natürlich erwartet der Mensch, den man gerade mit der Diagnose Parkinson oder Krebs konfrontiert hat , eine Therapie. Wer denkt schon in diesem Moment an die möglichen Ursachen zumal diese ja gerne individualisiert und oft auch noch psychopathologisiert werden. Frauen, die an Krebs erkranken, denken vielleicht noch über das Schicksal ihrer Töchter nach. Aber es ist schon ein weiter Schritt, losgelöst von der
    individuellen Betroffenheit über den Tellerrand zu schauen. Wenn so etwas geschieht, dann meist in Selbsthilfegruppen.
    Nun, Thommy, die werden dann auch in das Netzwerk eingebunden. Da bleibt dann für kritische Reflexion des Zusammenhangs kein Raum mehr.

    Das Thema hatten wir schon in CSN Forum.

    http://www.csn-deutschland.de/forum/showthread.php?id=7430

  9. Analytiker 23. September 2008 um 15:27

    Und so geht Gesundheitsminister Horst Seehofer das Thema Pestizide in Deutschland an.

    Greenpeace bereichtet:

    „Prost Mahlzeit! Seehofer serviert Programm zur Reduktion von Pestiziden ab

    * 22.09.2008,
    * Artikel veröffentlicht von:
    Sigrid Totz

    Verbraucherschutz sieht anders aus! Dieses Fazit zieht Greenpeace zusammen mit drei weiteren führenden Umweltverbänden hinsichtlich des neu verabschiedeten Nationalen Aktionsplans zur nachhaltigen Anwendung von Pflanzenschutzmitteln durch Bundesverbraucherschutzminister Horst Seehofer…“

    http://www.greenpeace.de/themen/chemie/nachrichten/artikel/prost_mahlzeit_seehofer_serviert_programm_zur_reduktion_von_pestiziden_ab/

  10. Silvia 5. Oktober 2008 um 15:12

    Hallo,

    im Fachjournal für Umweltmedizin, der Environmental Health Perspectives, könnt Ihr ein Consensuspapier über Parkinson durch Umwelt verursacht lesen.

    http://www.ehponline.org/members/2008/11702/11702.pdf

    Ted Schettler, Mitbegründer von CHE – The Collaborative on Health and the Environment – eine Organisation mit der wir fast täglich im Austausch stehen, ist Mitautor dieses wichtigen Consensusstatements.

    Blättert die interessante Seite von CHE von Zeit zu Zeit durch, es lohnt sich.

    http://www.healthandenvironment.org

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