Exklusiv Interview Prof. Dr. Rapp über Kinder mit Umweltkrankheiten

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Interview Silvia K. Müller im Gespräch mit Professor Dr. Doris Rapp 

Prof. Dr. Doris Rapp gehört zu den bekanntesten Umweltmedizinern weltweit. Sie leitete eine Klinik für Kindermedizin in Buffalo und behandelte in ihrem Berufsleben Tausende von Kindern und Jugendlichen. Viele kennen die noch immer hochaktive amerikanische Wissenschaftlerin von internationalen Kongressen, Fernsehbeiträgen oder durch ihre Bücher, die z. T. New York Times Bestseller waren und in vielen Sprachen erschienen. Für Menschen aus aller Welt waren und sind die Bücher von Prof. Rapp ein erster erfolgreicher Einstieg, um ihre Krankheit besser zu verstehen und um endlich Wege zu finden, ihren Gesundheitszustand zu verbessern. 

SKM: Professor Rapp, Sie haben viele Jahrzehnte Erfahrung mit Kindern, die unter schweren Allergien oder Chemikaliensensibilität leiden, die allergisch auf ihre Nahrung oder ihre Umwelt reagieren. Wie viele Kinder haben Sie diagnostiziert und behandelt?
 
Doris Rapp: Viele Tausende aus allen Staaten in den USA und sogar Kinder aus Europa waren dabei. Sie kamen zu mir in die Klinik von überall her. Wir haben sie ausgetestet und dann individuell behandelt. Von fast allen diesen Kindern haben wir Videodokumentationen vom gesamten Verlauf erstellt. Wir haben die Kinder ausgetestet, auf was sie reagieren, und dabei gefilmt. Dadurch haben wir sichtbar gemacht, dass es Kinder gibt, die auf Nahrungsmittel oder Chemikalien reagieren.
 
SKM: Welche Beschwerden hatten diese Kinder, auf was und wie reagierten sie?
 
DR: Man kann auf alles Mögliche reagieren. Von Nahrungsmitteln angefangen bis zu Chemikalien. Es gab Kinder, die extrem auf Schimmel reagierten, weil sie in einem Haus mit Schimmel wohnten. Bei manchen waren es nur zwei, drei Nahrungsmittel, andere reagierten auf Nahrungsmittel, Pollen, Chemikalien und auf ihre Haustiere. Man muss es herausfinden, das ist bei jedem Kind verschieden.
 
Viele Kinder haben schwere Kopfschmerzen, sind total erschöpft. Sie schaffen es kaum noch, in die Schule zu gehen. Ständige Infekte waren oft Anlass, dass die Eltern mit ihren Kindern zu uns kamen.
 
Muskelschmerzen und Atemwegsbeschwerden sind sehr häufig. Sehstörungen, Tinnitus, Hörstörungen, Epilepsie, Krämpfe und Herzbeschwerden haben wir ebenfalls oft erlebt bei den Kindern. Ja, und dann natürlich hyperaktive Kinder oder solche, die depressiv oder extrem aggressiv wurden, wenn sie mit etwas in Kontakt kamen oder ein bestimmtes Nahrungsmittel gegessen hatten. Kinder, die zur Schule gingen und noch ins Bett machten, weil sie auf bestimmte Nahrungsmittel reagierten. Es gibt sehr viele Auswirkungen, und bei jedem sind sie unterschiedlich.
 
SKM: Haben Sie auch Kinder gesehen, die durch ihre Schule krank wurden?
 
DR: Oh ja, das kommt recht häufig vor. Ich habe viele gesehen, die durch ihre Schule krank wurden, manche sehr krank, so dass sie zuhause bleiben mussten deswegen.
 
SKM: Gibt es Beweise, dass solche Kinder tatsächlich durch ihre Schule krank wurden?
 
DR: Selbstverständlich. Das Anderson Labor hat dies sogar mit Videos dokumentiert. Jeder kann sie dort bestellen und selbst anschauen. Nicht nur die Kinder reagierten beispielsweise auf den giftigen Schulteppichboden, sondern auch die Lehrer und Labormäuse, die man den gleichen Emissionen aussetzte. Das dürfte Beweis genug sein.
 
SKM: Wie viele Kinder haben Sie ungefähr gesehen, die durch ihre Schule krank wurden? Waren es viele?
 
DR: Es ist schwer, dass ganz genau zu beantworten. Ich schätze, dass waren mindestens 30% und aus manchen Gegenden, in denen Ritalin häufig verabreicht wird, da waren es viel mehr, manchmal bis zu 70%. Manche Kinder reagierten auch nicht auf ihre Schule, sondern auf den Schulbus, mit dem sie fuhren, auf die Dieselabgase an der Haltestelle oder im Bus.
 
SKM: Durch was wurden die Kinder, die Sie gesehen haben, krank an ihren Schulen?
 
DR: Schimmel, belasteter Staub, Chemikalien, aber auch Nahrungsmittel, die sie dort gegessen haben und worauf sie allergisch reagierten.
 
SKM: Wie kann man herausfinden, auf was ein Kind reagiert?
 
DR: Es ist eigentlich sehr leicht herauszufinden, auf was so ein Kind reagiert. Jeder kann es, indem er meine „Big Five“ anwendet. Man muss herausbekommen, wo und wann es jemand plötzlich schlecht geht oder sich jemand plötzlich völlig auffällig verhält. Ist es innen oder draußen passiert? Kam es durch eine Chemikalie oder durch ein Nahrungsmittel? Durch die „Big Five“ bekommt man es heraus.
 
SKM: Was genau sind die „Big Five„, Professor Rapp? Können wir sie auch lernen?
 
DR: Ja sicher, jeder kann die „Big Five“ im Nu erlernen, es sind fünf Fragen:
1.      Wie sieht die Person aus?
2.      Wie fühlt sie sich?
3.      Wie sieht die Handschrift aus?
4.      Wie ist der Puls?
5.      Wie ist die Atmung?
 


Vergleichen Sie die „Big Five“ vor und 10-60 Minuten nach 
SKM: Was können die Leute noch tun, um herauszufinden, was mit ihnen los ist, und ganz wichtig, was empfehlen Sie, damit es den Betroffenen besser geht?
 
DR: Finden und beseitigen der Ursache und dann in Folge Vermeiden dieser Auslöser, das ist meine beste Idee, und das Allerbeste daran ist, man braucht keine Medikamente dazu.
 
Tausenden kann geholfen werden, indem sie eine Woche eine ganz strikte Diät essen ohne die Nahrungsmittel, auf die sie reagieren. Genauso schnell kann vielen mit einem Luftfilter geholfen werden. Ich erinnere mich, dass ich bei Dr. Runow in Deutschland einen besonders guten Luftfilter sah. Es ertönte ein Warnton, wenn Chemikalien im Raum waren. Das hat mir sehr gut gefallen. Solche Luftfilter eliminieren Pollen, Schimmel, Staub und Chemikalien. Wer auf Nahrung und auf Allergene in der Luft und Chemikalien reagiert, sollte beides ausprobieren. Viele staunen, wie schnell es ihnen besser geht. Dann müssen sie lernen, mit ihrer Krankheit umzugehen und Auslöser vermeiden. Auf diese Weise wird eine kranke Person wieder stabiler und kann fast normal leben. Ist ein Kind bereits schwer erkrankt, empfiehlt es sich, eine Umweltklinik aufzusuchen und dort eine Behandlung durchzuführen. Kinder haben gegenüber Erwachsenen den Vorteil, dass ihr Körper schneller auf Therapien anspricht, und wenn konsequent nach den Vorgaben der Ärzte gelebt wird, kann sehr schnell Erfolg erzielt werden.
 
SKM: Herzlichen Dank für das interessante Interview, Professor Rapp. Wir wünschen Ihnen alles Gute, viel Gesundheit und weiterhin viel Kraft, um Ihre wichtige Arbeit fortsetzen zu können und freuen uns auf den nächsten Kongress, auf dem Sie sprechen werden.

  •  Essen oder Trinken
  • Aufenthalt im Außenbereich versus Aufenthalt im Innenraum, checken Sie jeden Raum oder Bereich
  • Chemikalienexposition (vergleichen Sie hierbei nach 1-5 Minuten, nicht erst nach 10-60 Minuten)
  • Einnahme von Medikamenten
  • Einnahme eines Immunsystemmodulators
  • Anwendung von desensibilisierenden Allergieextrakten 

10 Kommentare zu “Exklusiv Interview Prof. Dr. Rapp über Kinder mit Umweltkrankheiten”

  1. Franz 10. Juni 2008 um 15:33

    Liebe Frau Müller,

    danke, dass Sie mit Doris Rapp gesprochen haben. Hätten wir mehr Mediziner, wie Doris Rapp, wäre es um unsere Welt besser bestellt.
    Doris Rapp hat auch ein Buch in deutscher Sprache veröffentlicht, das noch im Handel ist.

    Ist das Ihr Kind?: Versteckte Allergien aufdecken und behandeln. Ein Selbsthilfebuch,
    Verlag: Pro Medico, ISBN-10: 3980395715 .

    Das Buch sollte als medizinisches Hausbuch in jedes Haushalt stehen. Nicht nur Eltern ist das Buch eine Hilfe. Auch jeder Erwachsene kann damit Symptome seines Körpers besser verstehen.

  2. Lucca 15. Juni 2008 um 21:06

    Danke an Prof. Rapp!

    Wir bräuchten 10 Prof. Rapp in jedem Land, dann würde es besser aussehen für die Kinder dieser Länder.

  3. T-Rex 1. Juli 2008 um 08:56

    Ich möchte Euch einen Link zu einem interessanten Vortrag von einem ehemaligen Schulleiter weitergeben. Es kommt darin auch ein Zitat aus einem Brief von Dr.Donnate an das ZDF vor indem er über die Tätigkeit von Prof. Rapp berichtet und die Versuche an Mäusen mit VOCbelastetem Teppichboden an Schulen:

    http://www.dugi-ev.de/KrugWolfgang-KinderhirnInNot.pdf

  4. Henriette 1. Juli 2008 um 15:13

    T-Rex, das ist ein sehr interessanter Link, danke dafür.

    Beim Lesen des Ganzen dachte ich, eigentlich, weiß man über die vielfältigen Krankheitsauslöser bestens Bescheid. Nur passieren tut nichts, rein garnichts, außer, dass vertuscht wird, was das Zeug hält.

  5. Nelly 3. August 2008 um 21:47

    Liebe Frau Prof. Dr. Rapp,

    beim Lesen Ihres Interviews habe ich mich an meine Schulzeit erinnert. Bereits als Kind hatte ich ständig starke Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, körperliche Schwäche und eine ausgeprägte Infektanfälligkeit. Schade dass ich nicht die Möglichkeit hatte, mich von Ihnen untersuchen und behandeln zu lassen, dann ginge es mir sicher heute auch besser. Gesundsein und sich gut fühlen, den Zustand kenne ich überhaupt nicht. Heute leide ich an stark ausgeprägter MCS, von der man hier in Deutschland nichts wissen will und uns allesamt psychogene Ursachen für unsere Erkrankung zuschreibt.

    Ärzte wie Sie müsste es mehr auf dieser Welt geben. In Deutschland kenne ich ebenfalls einen Arzt, der die Symptome seiner Patienten äußerst ernst nimmt und immer darauf bedacht ist, ihnen zu helfen, Dr. Binz.

    Er ist ein Umweltmediziner, dem man zur Zeit übel mitspielt. Dr. Binz hätte eine große Auszeichnung für seine Arbeit verdient, im Gegensatz dazu versucht man ihn zu vernichten.

    Ich bewundere Dr. Binz für sein Durchhaltevermögen und seine ehrliche Art. Sie beide sind aus dem gleichen Holz geschnitzt, wenn ich das jetzt einmal so sagen darf!

    http://www.csn-deutschland.de/blog/2008/07/31/strafanzeige-und-das-zivilrechtliche-verfahren-gegen-dr-peter-binz-hintergruende/

    Herzliche Grüsse
    Nelly

  6. Tine 5. September 2008 um 17:59

    Leider wird in den Schulen viel zu wenig, wenn überhaupt, auf Schadstofffreiheit geachtet. Zwar gibt es immer mehr Verordnungen, die vorschreiben, was wie aufzubewahren ist, aber leider wird sehr viel toxisches Material zur Innenausstattung verwendet wie z. B die imprägnierten, stinkenden, kopfschmerzversachende, Polyneuropathiefördernde Teppiche, die ja so fleckunempfindlich sind.
    Ich würde mir wünschen, dass Schulträger viel offener für diese Problematik wären. Selbst bei dem Wettbeweb „Gute Gesunde Schule“ der Unfallkasse NRW spielte „Schadstoffarm“ bei Möblierung und Einrichtung keine Rolle.
    Schade
    Liebe Grüße
    Tine

  7. Ali 16. Oktober 2009 um 08:50

    Wo gibt es in Deutschland jemanden, der wie Prof. Dr. Doris Rapp arbeitet? Mein Sohn reagiert auf mehrere Nahrungsmittel mit ADHS – Symptomen – er soll Ritalin bekommen. Niemand glaubt, dass ein Nahrungsmittel dieses Verhalten auslösen kann.Ich habe ihn nachdem ich das Buch von Frau Rapp gelesen habe ausgetestet. Als er Soja zu Essen bekam, konnte er sich kaum noch koordinieren. Er schrie aggressiv herum und konnte sich kaum noch auf dem Stuhl halten, rannte gegen einen Schrank und war völlig von Sinnen. Ich fuhr in Berlin in eine Allergieklinik um ihm helfen zu lassen. Mir wurde erklärt, dass es das nicht gibt – Verhaltensveränderungen aufgrund von Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Was kann ich tun, wenn mein Sohn auf ein Nahrungsmittel reagiert. Er ist extrem aggressiv und ich kenne einige Kinder, die in der Psychiatrie gelandet sind.
    Noch ein Beispiel: Nachdem er eine Schokolade gegessen hatte warf er mit Schimpfworten um sich, warf mit Stöcken auf Passanten und versuchte auch mich zu schlagen und hatte sich kaum mehr unter Kontrolle. Ein Nervenarzt sagte er habe eventuell ein Tourettesyndrom – nach einiger Zeit war dieses Syndrom allerdings vollkommen verschwunden. Wo gibt es in Deutschland jemanden, der weiterhelfen kann?

  8. Ju Gerono 13. November 2012 um 12:58

    2012 in Deutschland…

    Mit dem Wissen um die Lebensmittelunverträglichkeit durch das Buch von Frau Prof. Dr. Rapp und das Bescherdetagebuch war mein Sohn im Krankenhaus – genau wie zuvor hier geschrieben, wurde mir von den Ärzten gesagt, dass es keine Verhaltensveränderungen aufgrund von Nahrungsmittelunverträglichkeiten geben kann! Auch die Unruhigen Beine, das Zähne knirschen und einnässen Nachts, die Probleme mit der Konzentration und die Kopfschmerzen könnten nur eine neurologische Ursache haben. Es gab im Krankenhaus keine Möglichkeit, dass Kind so zu ernähren, wie es ihm gut tut – ich wurde als Mutter gerügt, wenn ich meinem Kind nicht erlaubt habe, Dinge zu essen, auf die er später mehrere Tage heftig ragiert. Alles wurde auf den Kopf gestellt, keine Allergie festgestellt und nach einer Woche kam die Entlassung mit der vorläufigen Diagnose „Reizdarm“. Ursachen für den Schwindel, die unruhigen Beine und die großen Probleme bei der Konzentration wurden nicht gefunden. Ein halbes Brötchen im Wochenende und nun leidet er wieder an schrecklichen Bauchschmerzen, Kopfschmerzen und ich suche nach Ärzten, die schon von Prof. Dr. Rapp gehört haben und meinem Kind entsprechend helfen könnten.
    Es ist extrem frustrierend nicht ernst genommen zu werden, vor allem wenn man selbst am eigenen Leib spürt, wie beeinträchtigend Lebensmittelallergien sind.

  9. Antjelle 3. April 2013 um 13:55

    Guten Tag, mit großer Aufmerksamkeit habe ich den Artikel und die Threads gelesen. Da bin ich wohl im richtigen Club gelandet. Mein zweijähriger hat seit einem Jahr Probleme. Immer einen aufgeblähten Bauch und Krämpfe. Habe alle schulmediziner abgeklappert und habe in einer spezialklinik Epilepsie ausschließen lassen. Alle sagen es wäre entwicklungsbedingt. Gerade bin ich dabei das Buch von Dr. Jo. Mutter: „Gesund statt chronisch krank“ zu lesen. Dr. Mutter empfiehlt mir per Email mit einer Gluten und Kaseinfreien Diät zu beginnen und weiterhin eine Urinprobe in einem Speziallabor in Paris untersuchen zu lassen. Alles weitere könne er nur nach Untersuchung meines Jungen empfehlen. Sehr bin ich an einem Gedankenaustausch interessiert – vielleicht hier?

  10. Johannes 8. Juli 2013 um 22:33

    Guten Tag,
    alle Artikel beschreiben meinen Lebensweg, immer Mittelohrentzündung, 2 mal Lungenentzündung, schwere Agne, Kopfschmerzen – Auszug aus der Wohnung 1970. Beschwerden verschwinden für 30 Jahre. Leistungsfähiger Kraftsportler. 2002 kommen Beschwerden mit einer Intensität nach Einzug in eine Wohnung der eG Wohnen Cottbus. Ein australischer Wissenschaftler beschreibt seine Schlangengiftvergiftung – nehmen sie den schlimmsten Schmerz, den sie kennen mal Unendlich – er litt 9 Monate. Ich litt 8 Jahre. Opiate und 70 Ärzte und 6 Kliniken halfen nicht. Immer wieder ungeschützte Amalgamentfernung. (Quecksilber im Blut) Ich zog aus und alles wurde schlagartig besser. Geblieben sind Autoimmunreaktionen und eine Schädigung der Mitochondrien (statt Sauerstoffverbrennung nur noch Gährung als Energiegewinnung) – nur noch 10%. in meiner Wohnung waren mind.7m² Schimmel unter dem Fußboden und 6 Funkantennen auf dem Dach. Ich bekam immer einen Schlag an der Autotürklinke – 8 jahrelang. Ich war platt und unfähig noch etwas zu tun. Dies ist seit Auszug nie wieder aufgetreten. Neurodermitis, Nerven- und Gehirnschäden, Krämpfe, Durchfall, Tinnitus, Sehstörungen, eiternde Augen, Zahnausfall wurden ignoriert. Der Arzt Dr. Peter Binz rettete mein Leben. Die Geschichte ist zu lang, aber ich finde kein schimmelfreies Haus und eine Unterstützung vom Amt bekomme ich auch nicht. Meine Lebensgefährtin ist deoressiv und versteht mich nicht mehr. Am 04.07.13 gab ich wieder eine Schiommelwohnung ab und der vermieter kratzte in meinem Beisein den Schimmel ab und sagte, das ist doch nicht schlimm. Der Gerichtsgutachter Dr. Naujoks hält Schimmel in Gerichtsgebäuden auch nicht für beseitigungswürdig. Meine Mutter starb mit 52 an Schimmelpilz – Herzversagen und vorher Oberschenkelhalsbruch. Meine Geschwister sind alle angeschlagen. Ein Bruder wurde mit 52 Rentner wegen schwerem Gehirnschaden – Vernarbungen im Gehirn und Persönlichkeitsveränderung (Diagnose MdK Januar 2011). Entlassung aus der REHA Bad Türkheim – Urteil: völlig gesund und Leistunsfähig. Meine Schwester – Versteifung der Halswirbelsäule – warum? – keine Aussage. Ich kenne nur noch kranke Menschen, von 8 – jähriger mit Altersdibetes, Depressiven, Botoxbehandelten, Tumorerkrankten, ohne sinnvolle Behandlung. Der Tumorerkrankte trat 10 bis 20 mal weg und erstarrte für 3 Minuten. Er fuhr noch mit dem Rad zum Arzt. Dem Arzt erzählte ich das, der grinste nur.

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