Unverhoffte weihnachtliche Überraschung

Weihnachten ist das Fest der Freude und der Liebe. Für Chemikaliensensible zugegebenermaßen auch das Fest der Schwierigkeiten. Zu erklären brauche ich Euch nicht viel dazu. Ihr wisst ja, mit Pestiziden behandelte Weihnachtsbäume, Kerzen aus Erdölschlacken, duftende Gäste, und, und, und. Trotzdem sollten wir auch Freude an Weihnachten haben. Oder selbst welche verbreiten. Was meint Ihr? Seid Ihr dabei?  

Falls Ihr keine Idee habt, wie man eine Weihnachtsfreude zaubert, hört Euch einfach einmal diese tolle Idee einer Aktivistenfreundin aus den USA an. Maggie geht heimlich in die Natur und schmückt Bäume. Sie nimmt Glitzergirlanden, dicke fette Kugeln, Schleifen, was ihr in den Sinn kommt. Ich habe Bilder von ihren Bäumen gesehen. Herrlich!  

Und nun stellt Euch vor, jemand fährt an einer Straße vorbei oder geht einen häufig besuchten Spazierweg und plötzlich sieht er unverhofft einen toll geschmückten Baum. Ups, was ist das? Glaubt mir, es wird jedem warm im Herzen und ein Lächeln huscht über das Gesicht. Vielleicht beginnt so mancher, der den toll geschmückten Baum sieht, sogar wieder an den Weihnachtsengel zu glauben.  

Sobald meine heftige Erkältung vorbei ist, lege ich los. Einen Baum habe ich mir schon ausgesucht und wenn ich fertig bin, stelle ich Euch ein Photo davon hier ein.

Na, wäre das nicht auch etwas für Euch?
Ich verrate nichts!

3 Kommentare zu “Unverhoffte weihnachtliche Überraschung”

  1. Henriette 12. Dezember 2007 um 20:30

    Es ist eine sehr ausgefallende Idee, mal was anderes. Ich bin sowieso dafür, dass wir Chemikaliensensiblen trotz allem versuchen sollten, uns das Weihnachtsfest sowie auch die Adventszeit so schön wie möglich zu gestalten.

    Wenn auch nicht alles so klappt wie früher, so haben wir dennoch Möglichkeiten. Und diese gilt es zu nutzen. Letztes Jahr hatten wir noch einen Adventskranz, den ich nach einigen Tagen aus der Wohnung verbannt habe. Er roch penetrant nach „Tannenduft“, der sogar meinem Mann zu extrem war. Ich denke, dass die Tannenzweige behandelt waren. Wenn es mir besser ging, hätte ich mir diesmal einen Teller dekorativ beschmückt und dann evtl. die „gesunden“ Teelichter aus Bienenwachs außen am Tellerrand verteilt. Leider bin ich noch nicht dazu gekommen. Aber ich wollte damit sagen, dass wir vieles nicht mehr können oder anders machen müssen als früher – Was nicht gleich heißen muss, das garnichts mehr geht.

  2. Silvia 12. Dezember 2007 um 20:37

    So, jetzt habe ich die Zutaten für das Projekt zusammen. Im Laden bei uns hier um die Ecke hatte ich Riesenglück, die hatten ganz genau was ich brauche. Richtig fette Weihnachtskugeln in leuchtenden Farben aus Plastik. Schreit jetzt bloß nicht! Sie riechen nach nichts und sind für draußen im Wald doch etwas haltbarer, wenn der Wind kräftig durch die Bäume bläst. Dazu habe ich noch glitzende Girlanden gefunden. Und das Tollste, alles reduziert, denn wer will Plastikkugeln?

  3. Mary-Lou 15. Dezember 2007 um 20:27

    Vorhin habe ich eine ganz unverhoffte Weihnachtsüberraschung erhalten. Die Postbotin überreichte mir heute ein großes Paket. Ungläubig, das dies wirklich für mich sein soll, öffnete ich es. Darin befand sich ein liebevoll verpacktes Weihnachtsgeschenk. Ich werde es selbstverständlich bis Heilig Abend zu lassen. Obwohl, neugierig bin ich schon, muss ich ehrlich zugeben.

    Der Absender hat mir bereits jetzt schon eine riesige Freude bereitet. Es ist eine wirklich gelungene Überraschung.

    Dies wollte ich Euch allen schreiben, um Euch mitzuteilen, wie schön es ist, überrascht zu werden. Mir wurde eine große Freude zuteil.
    DANKESCHÖN!!!

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