MCS-Patienten durch Gutachter in Erwerbsminderungsrentenverfahren systematisch ausgebootet

Gutachter in der Medizin oft abhängig

EU-Rentenantragsteller werden im Zuge ihrer laufenden Verfahren zu einem Gutachter geschickt, auf Grund dessen ärztlicher Beurteilung anschließend durch die Rentenversicherer entschieden wird, ob der Patient als erwerbsunfähig oder arbeitsfähig einzustufen ist.

Viele Gutachter tätigen fast ausschließlich Gutachten für Versicherungen und Rentenversicherungsträger, gelangen sozusagen in ein Abhängigkeitsverhältnis ihrer Auftraggeber. Dadurch, dass sie förmlich bei den Rententrägern und Versicherungen, Berufsgenossenschaften „angestellt“ sind, resultiert, dass die erforderliche und zu erwartende Objektivität, völlig auf der Strecke bleibt, wie MCS-Kranke immer wieder am eigenen Leib erfahren müssen. Zu dieser Erkenntnis kommen nicht nur die leidgeprüften schwerkranken Patienten, deren Anträge unter Missachtung der tatsächlichen Schwere ihres Gesundheitszustandes massenhafte Rentenablehnung finden – in Zeiten leerer Sozialkassen ist die Tendenz steigend – sondern es gelangen immer öfter Wortmeldungen von Ärzten in die Öffentlichkeit, die diese gravierenden Missstände im System bestätigen.

Der Bayrische Rundfunk strahlte gestern Abend in seiner Sendung Geld & Leben den Fernsehbeitrag von Jan Zimmermann „Krank und trotzdem abgelehnt. Keine Rente für Erwerbsunfähige“ aus.

Der im Film vorgestellte Hubert Kritzenberger arbeitete früher langjährig als Schreiner. Die Arbeit war mehr für ihn als nur ein Job. Doch von heute auf morgen wurde Hubert Kitzenberger schwer krank – Diagnose MCS / Multiple Chemical Sensitivity, eine schwerwiegende Umweltkrankheit. Sein Gesundheitszustand ermöglicht kein Arbeiten mehr, seine Gesundheitsbeschwerden wie Orientierungslosigkeit, Erschöpfung, starke Schmerzen, heftigste Reaktionen auf Lösungsmittel usw., hindern ihn daran einer beruflichen Tätigkeit nachzugehen. Sein Antrag auf Erwerbsunfähigkeit wurde von den Gutachtern abgelehnt, diese erklärten ihn für arbeitsfähig, obwohl Hubert Kritzenberger bereits seit vielen Jahren arbeitsunfähig ist und Gegengutachten zu ganz anderen Ergebnissen gelangen.

Dr. Müller aus dem Allgäu, selbst Gutachter und Vorsitzender des Bundesverbandes Umweltmedizin, führt an, dass die beauftragten Gutachter in Renten- und BG-Verfahren nicht neutral sind:

„Die Gutachter sind nicht neutral. Sie sind daran interessiert, eine Meinung zu vertreten, die den Auftraggebern, in den meisten Fällen die Rentenversicherung oder Berufsgenossenschaft, gefällig ist. Nur dann werden sie die eigene wirtschaftliche Existenz sichern können und weitere Gutachten erhalten.“

„Die Mehrzahl der Gutachten wird von solchen Gutachtern erbracht, die nichts weiter tun, als Gutachten zu erstellen. Dadurch fehlt diesen Ärzten der praktische Umgang mit diesen Personen, sie haben auch nicht die Nähe zum wissenschaftlichen Fortgang. Die Aktualität fehlt und auch der Bezug zum Patienten.“

Somit werden MCS-Patienten und andere Umweltkranke zum Opfer wirtschaftlicher Interessen. Man nimmt ihnen die Existenz und raubt ihnen die Möglichkeit, als Umweltkranke wenigstens ein einigermaßen würdevolles und finanziell etwas abgesichertes Leben zu führen. Nicht einmal dringend erforderliche Medikamente und biologisch erzeugte Nahrungsmittel können sich auf Grund Hartz IV leisten. Stattdessen treibt man diese früher im Arbeitsleben voll integrierte Patientengruppe in den finanziellen und sozialen Ruin.

Autor: Maria, CSN – Chemical Sensitivity Network, 14. Juli, 2009

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12 Kommentare zu “MCS-Patienten durch Gutachter in Erwerbsminderungsrentenverfahren systematisch ausgebootet”

  1. Energiefox 14. Juli 2009 um 18:05

    Maria,
    ich kann es manchmal nicht glauben was in unserem
    demokratischem Land so abgeht. Hast recht die Gutachter bzw. die Mehrheit der Gutachter in Deutschland sind absolut nicht unabhängig, ich habe es am eigenem Leib erlebt, hatte eine Versicherung die hätte eigentlich voll zahlen müssen, hat sie aber nicht. Leider bei mir nach 2 Jahren und dann vor Gericht, die Anwaltskosten, zum Glück hatte ich eine Versicherung die diese Kosten übernommen hat, waren vermutlich genau so teuer wie das Geld das ich schließlich bekam. Ich habe dann einem Vergleich zugestimmt, weil ich einfach mürbe war. Bei mir war es sowie so nicht so schlimm, weil ich zum Glück sozial verträglich abgeschoben (aus dem Beruf gekickt) wurde. Ich kann nur jedem warnen bei Lebensversicherungen bzw. Arbeitsunfähigkeitversicherung die machen große Versprechungen, aber wenn´s ums Zahlen geht dann
    werden die knallhart. Dein Fall Maria ist natürlich um etliches schlimmer. Die USA sonst so recht kein Vorbild für uns , aber da gibt es wirklich unabhängige Gutachter, es wir höchste Zeit das sich hier was ändert.
    Ich habe nämlich auch solche Berichte im Fernsehen gesehen und war und bin immer noch erschüttert, dass so was alltägliche Praxis bei uns ist.
    Gruß Energiefox

  2. Jewel 14. Juli 2009 um 21:26

    Wahre Worte Maria, wir MCS-Kranke werden wahrhaftig durch nicht neutrale Gutachter in Rentengutachten ausgebootet.

    Meine kompletten Befunde wurden durch die Gutachter missachtet und ich erhielt ablehnende Gutachten mit der Aussage, ich könnte vollschichtig arbeiten. Dabei war ich schon über ein Jahr krankgeschrieben und schleppte mich mit letzter Kraft durchs Leben. Von MCS wusste ich zum damaligen Zeitpunkt noch nichts.

    Nicht nur, dass die Gutachter wichtige Befunde ignorierten und dafür sorgen, dass wir keine EU-Rente erhalten, ich wurde auch sehr demütigend und menschenunwürdig behandelt. Ich denke so ergeht es vielen von uns. Das wollte ich ergänzend zum Artikel bemerken, wir werden nicht nur um unsere Rechte betrogen, sondern wir werden diffamiert und gedemütigt. So sieht es aus.

  3. Juliane 14. Juli 2009 um 22:01

    Gut, dass Du das hier im BLOG veröffentlicht hast, Maria.

    @ Energiefox

    Man kann hier ja schon vom Glauben abfallen. Ich lasse mal einen Menschen sprechen, der es wissen muss:

    Zitate aus einem Fernsehbericht:

    „Die Justiz tut sich leicht mit Mördern, mit Räubern, mit Dealern aber mit Chemiemanagern hat sie ihre Probleme.

    Ich habe mich gefragt …, wo eigentlich die Macht im Staate liegt, in Bonn oder in Leverkusen

    Wenn dort (bei der Wirtschaftskriminalität und der Umweltkriminalität) die Justiz zurücksteckt, wenn sie sich raushält, dann entstehen rechtsfreie Räüme, die besetzt werden von kriminellen Menschen. Dort sind riesige Profite möglich und umgekehrt eintstehen riesige Schäden gesellschaftlicher und individueller Art. Das darf die Justiz gar nicht. Sie ist verpflichtet diese Rechtsgüter zu schützen. Wenn sie das nicht tut, steht letztlich auch das Gemeinwesen auf dem Spiel.

    Das hält ein Staat auf Dauer nicht aus.“

    http://www.youtube.com/watch?v=LQcFltZU0wU

  4. Spider 14. Juli 2009 um 22:45

    Zu diesem interessanten Blog Bericht habe ich einen Link zu einem Filmbeitrag von 3Sat in der Sendung Nano gefunden, der schon im Jahr 2002 gezeigt wurde.

    Titel:
    „Jede dritte Umwelt-Erkrankung ist echt“

    Bei jedem dritten Verdachtsfall von Umwelt- Erkrankungen sind Umwelteinflüsse tatsächlich die Krankheitsursache.

    Das ist das Ergebnis einer Studie der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein mit 1300 Patienten. Als häufigste Krankheitserreger seien Schimmelpilze und Lösungsmittel entdeckt worden. Frauen seien dabei doppelt so häufig betroffen wie Männer. Eineinhalb Jahre lang waren Patienten gezielt untersucht worden, die über die typischen Symptome von Umwelt-Erkrankungen wie eine laufende Nase, Reizhusten oder Schlafstörungen klagten.

    In jedem dritten Fall wurde dabei auch die Wohnung des Kranken untersucht. 40 Prozent der Umwelt-Patienten waren zwischen 30 und 49 Jahre alt, Schulkinder seien überdurchschnittlich oft betroffen gewesen.

    http://www.3sat.de/dynamic/sitegen/bin/sitegen.php?tab=2&source=/nano/news/40949/index.html

  5. Bongo Wongo 15. Juli 2009 um 09:30

    Sehr geehrter Dr. Müller,

    ich möchte mich bei Ihnen für Ihre aussagekräftigen klare Worte zum Thema Begutachtungen von Umweltkranken bedanken. Meine bisherigen Erfahrungen in meinem Rentenverfahren bestätigen Ihre Beschreibung des Ablaufs.

    Bei den Gutachtern bei denen ich einbestellt wurde, waren außer mir immer mehrere zu Begutachtende Personen im Wartezimmer. Meine Gutachten sind vorwiegend äußerst negativ und niederschmetternd verfasst, meine Befunde wurden komplett außer Acht gelassen. Da frage ich mich immer wieder, für was sollen wir MCS-Patienten überhaupt unsere Befunde mitbringen, wenn die Gutachter sie sowieso völlig ignorieren.

    Gut dass das Thema Gutachter im Zusammenhang mit MCS-Patienten, hier im CSN-Blog aufgegriffen wurde. MCS-Kranke werden nicht nur unschuldig durch Umwelteinflüsse zu schwer kranken Menschen, sie werden zusätzlich noch gedemütigt und verachtet, als Psychochonder abgestempelt und aus der Gesellschaft ausgeklammert. Doch das funktioniert nur im großen Stil so hervorragend durch System. Auch das wurde durch den aussagefähigen Blog gut zum Ausdruck gebracht.

    Wo bleiben die Werte wie Moral, Anstand, Ehrlichkeit, Achtung und der einst geleistete Eid des Hippokrates vieler Mediziner?

  6. Henriette 15. Juli 2009 um 12:28

    Diesen Meldungen kann ich mich nur anschließen, genauso ist der Ablauf bei Gutachten mit MCS-Kranken. Es ist mehr als skandalös, wie man mit uns allen umspringt.

    Die Würde des Menschen ist unantastbar, so lautet es im Grundgesetz. Die betreffenden Gutachter sollten dort jeden Morgen hineinschauen, bevor sie ihren Dienst antreten.

  7. Toxicwarrior 15. Juli 2009 um 18:37

    Für mich ist es immer wieder erstaunlich, und erst recht im 21. Jahrhundert wie mittelalterlich es in einigen Politisch.- und gesellschaftlichen Bereichen zum Teil noch zugeht.

    Wenn heute in Deutschland schon gesunde und gut ausgebildete Fachkräfte ins Ausland abwandern, Millionen von „gesunden“ junge wie alte Menschen in diesem Land Arbeitslos sind, und weitere zig tausende in Zukunft von Arbeitslosigkeit bedroht sind, was soll dann ein leicht oder schwer Erkrankter alles unternehmen, dass er noch Arbeit findet – auch sozialgerechte Löhne erhält.

    Des Weiteren ist es eine Farce von den zuständigen Rententrägern, Versicherungen und Berufsgenossenschaften bzw. dessen Gutachter nach einem für den Antragsteller negativen Gutachten darauf hinzuweisen, dass er ja noch X Stunden als irgendetwas arbeiten könne – ja wo soll er denn arbeiten, sofern er „tatsächlich“ könnte? Da nützt auch so eine Empfehlung bzw. Einstufung nichts.

    Sicherlich hat auch jeder Betroffene der vorerst ein negatives Gutachten erhalten hat, das Mittel bzw. ein Recht zur Klage vor dem zuständigen Sozialgericht, aber weiß er das, hat er noch die Nerven und das Geld dazu – siehe Forum wie lange so ein Klageverfahren gehen kann, bis man Recht bekommt.

    Auch die Aussage der „Pressesprecherin“ der Deutschen Rentenversicherung, Bayern Süd. Frau Birgit Winter:

    „Der Grund dafür liegt „wahrscheinlich“ in den verschiedenen Rechtsänderungen in den vergangenen Jahren …………, vor 2001 war es z.B. „möglich“ Erwerbsminderungrente zu bekommen wenn man weniger als 8 Stunden arbeiten konnte,……… heute ist das anders, seit 2001 bekommen sie „nur“ eine Rente, wenn sie weniger als 6 Stunden arbeiten können“?

    Wie jetzt, „Wahrscheinlich und möglich, und jetzt nur“. Die weiß das selber nicht, das sollte sie aber wissen, denn dies ist ihr Job – klingt wie ein Glücksspiel oder Wetterbericht. „Wahrscheinlich“ wird es für die meisten betroffenen Regnen, aber „nur“ wenn sie im freien stehen, jedoch ist etwas anderes auch „möglich“.

    Das erinnert mich auch an die Grenz.- und Richtwerte-Mogelei in Deutschland. Mal kurz die Werte erhöhen, dann ist der Stoff schon nicht mehr so gefährlich oder gesundheitsschädlich! Nur in diesem Fall reduziert man die Werte dass sie passen.

    Zurück zu Frau Birgit Winter:

    „Natürlich bezahlen wir die Gutachter die für uns arbeiten, das ist richtig, aber die bekommen ja von uns keinerlei Vorgaben“!- Achtet auf die Mimik und die Betonung des gesprochenen Textes in dem Beitrag! Alles klar Frau Winter.

    Ja was soll sie den sonst sagen, die Wahrheit?

    „Natürlich bezahlen wir die Gutachter, aber dafür erwarten wir aber auch von denen, dass sie zu Gunsten der Versicherungen entscheiden. Aber das müssen wir denen auch nicht unbedingt sagen, die meisten tun das von selber, die müssen ja auch ihre Kredite abbezahlen, mit Hartz 4 geht das nicht.“

    Nichts gegen Loyalität, aber auch die hat Grenzen – speziell in solchen Fällen wo es um kranke Menschen geht.

    Herr Dr. Müller bringt es sehr diplomatisch auf den Punkt – Danke Herr Dr. Müller, bis bald.

  8. Felix 16. Juli 2009 um 15:21

    Mich würde interessieren, was mag wohl in den Köpfen der befangenen Gutachtern vorgehen, wenn sie schwer kranke Patienten, die nicht mehr arbeiten können und in sozialer Isolation leben müssen, in die Pfanne hauen.

    Wenn man die unter Marias Blog angegebenen Links zu den weiteren Blogs anklickt, erfährt man mehr über das menschliche Leid, das vielen Arbeitnehmern durch die Ausübung ihres Berufes zugefügt wurde. Zum Dank werden sie letztendlich noch verkohlt ohne Ende, das richtige Wort möchte ich hier nicht schreiben, um den guten Ton zu wahren. Das ist widerwärtig ohne Ende, die Hauptsache die Gutachter können ihr Geld scheffeln, das sie auf Kosten von MCS-Kranken verdient haben. Das ist an Ungeheuerlichkeit kaum zu überbieten.

    Ich selbst habe am eigenen Leib verspürt wie grausam, eiskalt und verlogen Gutachter in Erwerbsminderungsverfahren mit MCS-Patienten agieren.

  9. Holger 18. Juli 2009 um 10:32

    Auch ich danke Ihnen sehr, Herr Dr. Müller, für Ihre klaren Worte bzgl. dem deutschen Gutachterwesen, speziell bei Umweltpatienten wie MCS-Kranken.

    Es ist ein Unding, wie man mit uns allen verfährt. Gutachter, die ihren Eid vergessen haben und MCS-Kranke ausbooten, sind leider weit verbreitet, wie auch der Filmbericht verdeutlichte. Ehrliche Gutachter, die die wahren Krankheitsbegebenheiten ihrer Patienten zu Papier bringen, werden mit aller größter Wahrscheinlichkeit keine weiteren Aufträge von den Rentenversichungsträgern und Berufsgenossenschaften für Gutachten erhalten. Somit sind wir MCS-Patienten den systematischen Falschgutachten völlig ausgeliefert. Daher bin ich hocherfreut, dass diese Missstände durch das Fernsehen an die Öffentlichkeit gelangten und es noch ehrliche Mediziner und Gutachter gibt, wie Dr. Müller aus dem Allgäu.

    Gruß Holger

  10. Realityshow 19. Juli 2009 um 12:19

    Schade, den Film im bayrischen Fernsehen habe ich leider verpasst. Aber gut durch den CSN-Blog dennoch informiert zu sein. Das ist genau der Ablauf, wir MCS Kranke werden in der Tat systematisch ausgetrickst in unseren Rentenverfahren. Falsche Gutachten sind leider die Regel, genau wie hier im Blog dargestellt. Es ist eine Schande, dass wir zu all unserem Leid, solche Missetaten abhängiger Gutachter erdulden müssen.

  11. Thomas 10. September 2010 um 19:49

    Mir geht es momentan genauso und stehe mit dem Rücken an der Wand. Jahrelanger Rechtstreit mit der DRV und vors Gericht gegangen und nun wurde mir dadurch die Rente um knapp 300,00 im Monat gekürzt, da die Zeit in der ich bis ich zu meinem Recht kam Hartz IV bezog die Rente nach unten korrigiert hat. Bisher wäre meine Rente knapp über GruSi gewesen und mit einem 400,00 Job wäre ich über die Runden gekommen und nun das!! Wenn nicht ein Wunder passiert hilft mir nur der Strick

  12. Fritz 24. Oktober 2014 um 13:22

    Hallo,
    ich hoffe es mir einer helfen.
    Bin seid über 3 Jahren an MCS, CFS, Fibrom., starker Elektrosensibilietät und starker Nahrungsunverträglichkeit usw erkrankt.
    Habe eine private BU- Versicherung, die möchte aber nicht zahlen. Diese hat aber endlich nachdem ich einen Anwalt zur Hilfe genommen habe, eine Prüfung durch ein Gutachter vorgeschlagen.
    Der Gutachter wird leider der berüchtigte Prof. Dr. Triebig sein. Das wäre aber mein Untergang.
    Jetzt wollte ich der Versicherung einen anderen ehrlichen Gutachter vorschlagen und hoffe die gehen darauf ein.
    Kennt Ihr event. Gutachter aus Baden-Württemberg welche eine Versicherung akzeptiert aber auch medizinisch und wissenschaftlich recht da steht?
    Danke

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