CSN berichtet über Umweltkrankheiten und MCS in Radiosendung

Radiostudio

Gestern war CSN bei der SWR Umweltredaktion eingeladen. Silvia und Maria fuhren am Morgen nach Mainz um sich mit Axel Weiß vom SWR Umweltblog zu treffen.

Nach einem kurzen Gespräch mit den Moderatoren und dem Leiter der Umwelt- und Gesundheitsredaktion gaben die beiden ein Interview. Axel Weiß stellte Silvia und Maria Fragen über ihren Einsatz für Umweltkranke bei CSN und vor allem über der CSN Blog, auf dem seit fast zwei Jahren fast täglich ein neuer Artikel über MCS, Umweltkrankheiten, Gesundheitsrisiken durch Schadstoffe und Umweltthemen berichtet wird.

Heute wurde das Interview gesendet, es kann als Podcast angehört werden:

Podcast Interview Silvia und Maria

Schaut auch beim SWR Umweltblog vorbei, dort hat Axel einen Bericht über das Treffen gestern eingestellt:

Unterstützung für Umweltkranke

17 Kommentare zu “CSN berichtet über Umweltkrankheiten und MCS in Radiosendung”

  1. G. Hinsche 14. Mai 2009 um 17:46

    Klasse technische Leistung von Thommy und Fox.
    Ich habe mir die Sendung über Internet angehört,
    klare wahre Worte von Silvia und Maria.
    Die Sendung müßte nur von anderen Sendern
    übernommen und gesendet werden.

  2. Kallewirsch 14. Mai 2009 um 23:14

    Toll, dass der SWR das Thema MCS in der ARD-Themenwoche angesprochen hat. Ich finde, das passt wunderbar in den Aufklärungsmonat Mai und wird sicherlich durch das ehrenamtliche Engagement, verstärkt Beachtung finden. Axel Weiß hat auch spitze agiert.

    Ihr habt gut gesprochen, das kam anschaulich und souverän beim Hörer an.

    Gruss Kalle

  3. Holly Wood 15. Mai 2009 um 10:51

    Ihr Beiden wart spitze.

    Das war bestimmt anstrengend für Euch. Toll dass Ihr das in Kauf genommen habt, um MCS ins Radio zu bringen.

    Euer Auftritt wirkte interessant und kam positiv rüber.

    Besten Dank auch an dieser Stelle an den SWR, über die Arbeit von CSN im Zusammenhang mit der ARD-Themenwoche „Ehrenamt“, zu berichten.

    Grüsse Holly

  4. Supergirl 15. Mai 2009 um 23:24

    Super! CSN war beim SWR in SWR-contra zum Interview eingeladen, das ist eine tolle Überraschung und dann noch in Zusammenhang mit dem Ehrenamt. Es freut mich für Euch, dass Eure wertvolle Arbeit auch beim SWR Beachtung findet.

    Macht weiter so, es ist gut zu wissen, dass man nicht alleine ist, wenn der Schuh drückt.

  5. Adele 15. Mai 2009 um 23:44

    Wow, vom SWR eingeladen, das hat man auch nicht alle Tage.

    Ich finde auch, ihr habt das Ausmaß von MCS gut verdeutlicht und MCS durch diese Aktion wieder ein Stück weiter in die Öffentlichkeit gebracht. Einfach toll, auch wie Herr Weiß mit dem Thema MCS umgegangen ist. Hoffentlich klicken noch viele Leute den Link zu Eurem Interview an.

  6. Kobold 16. Mai 2009 um 13:25

    Toll wart Ihr Beiden.
    Besonders hat mir gefallen, dass Silvia erwähnte, bei ihr sei die Sache vertuscht worden. Gut dass so etwas mal deutlich auf den Punkt gebracht wird. Auch dass Maria erzählte, dass sie durch einen Provokationstest massiv geschädigt wurde und seither nichts mehr ging. Solche Fakten muss die Allgemeinheit mitkriegen.

    Danke für Euren prima Auftritt,
    Kobold

  7. Energiefox 16. Mai 2009 um 14:18

    Silvia und Maria,
    super was Ihr auf die Beine gestellt habt. Ich werde probieren ob ich den Bericht mit meinem Sattelittenempfänger bekomme, man kann ja auch etliche Rundfunkprogramme empfangen . Ich denke es klappt. Sonst natürlich im Internet.
    Ich drück die Daumen, das der Beitrag ein Erfolg wird.
    Gruß Energiefox

    Das hatte ich ausversehen zum falschem Blog geschrieben und zwar bei „Krankmachende Chemikalien im Alltag“.
    Also was mich doch sehr wundert, warum so wenig Kommentare zu dem tollen Einsatz von Silvia und Maria. Bitte ich als Außenstehender der kein MCS hat, bekomme fast den Eindruck das Thema scheint Euch nicht so wichtig zu sein. Lasst es mal Krachen hier im Forum ich denke es könnte nicht schaden.
    Gruß Energiefox

  8. Energiefox 17. Mai 2009 um 09:52

    Gestern bei mir in der Küche der Supergau. Mein Neffe wollte Plätzchen backen, ich hatte den Induktionskocher ein Billigprodukt auf den Elektroherd gestellt. Mein Neffe hat ausversehen nicht nur den Backherd angestellt sondern zufällig die Platte auf der dies Gerät stand. Es kam weißlicher Rauch nach draußen. Ich war zufällig auch draußen und meine Schwester (Doppelhaus) sah das Elend. Schnell den Kocher nach draußen transportiert. Der qualmte noch und dann mit dem Gartenschlauch gelöscht. Die ganze Wohnung ein wirklich ätzender Gestank.
    Habe bei meiner Schwester im Haus geschlafen und das ganze Haus alle Fenster geöffnet. Ein Tipp ich solle Frebres oder wie es heißt nehmen, ich sagte dank des Forums, so ein Scheiß nehm ich nicht. Heute es riecht noch etwas habe Kaffeesatz verstreut, der gibt etliche nicht krankmachende Düfte ab. Es ist jetzt kaum noch was zu riechen, aber ganz weg ist der Gestank nicht.
    Deshalb wie Maria es ja sagt die Alltagsprodukte müssen bzw. dürfen nicht umweltschädlich sein. Mein Induktionskocher war ein Billigprodukt, wollte nur mal so ein Gerät testen, also wenn ich mir nochmal so was kaufen sollte, nur noch mit Metallgehäuse.
    Ich war gestern so in Rage, dass ich meine Nachbarkinder bzw fast Erwachsene ausgemeckert habe. Die standen mit einem Auto vorm Haus, die Lautsprecherboxen wirklich so laut aufgedreht, ich kann es fast nicht glauben die machten eine unglaublich lauten Lärm.
    Ich habe geschrien \“Ihr schwachsinnigen Idioten\“ Danach nochmal: \“Es ist eine Unverschämtheit was Ihr der Allgemeinheit antut.\“ Augenblicklich wurde das Gerät leiser gestellt. Ich hatte den Krachmacher bzw. das Auto schon öfter gehört und immer verpasst wollte den Übeltäter immer mal zu packen bekommen. Jetzt hatte ich endlich die Gelegenheit meine Wut ab zu lassen.

    Deshalb dies Forum ist sehr wichtig und leistet super Aufklärungsarbeit, ist toll das jetzt sogar über das Radio (SWR) Reklame für das Forum gemacht wurde.
    Gruß Energiefox

  9. Marina 17. Mai 2009 um 20:17

    Die Radiosendung war sehr gelungen. Es waren gute Fragen und sehr interessante Antworten über die wahren Ausmaße von MCS dabei. Dieses Ehrenamt für MCS-Erkrankte, das Silvia Müller, Maria und andere bekleiden, ist nicht mehr wegzudenken. Wir alle hier sind froh darum, dass es CSN gibt. Viele MCS-Erkrankte wären ohne die ganzen hilfreichen und interessanten Berichte und Antworten, die man auf CSN finden kann, aufgeschmissen. Toll das es Euch gibt und ihr so fleissig seid.

    Vielen herzlichen Dank liebe Silvia, Maria und SWR, für die sehr gute Radiosendung.

    Themen über MCS in Radio, TV, www und Zeitungen, kann es nie genug geben. Es werden ja auch immer mehr davon betroffen.

    Liebe Grüße uns nochmals Danke

    Marina

  10. Spider 17. Mai 2009 um 23:01

    Das Radiointerview von CSN beim SWR war gelungen und ich finde es kam gut zum Ausdruck, dass jeder heute noch Gesunde, das gleiche Schicksal erleiden könnte. Denn Pestizide lauern überall, der Einsatz von Formaldehyd ist heute noch weitverbreitet, Provokationstests werden leichtfertig angewandt…

    Axel Weiß hat das Interview toll geleitet und von daher sage ich an dieser Stelle,

    Dankeschön an die Mädels und an den SWR, das war spitze!

  11. kate 18. Mai 2009 um 12:50

    Toll dass der SWR so was macht. Hoffentlich folgen noch mehr Sender und Sendungen. MCS ist einfach zu wenig bekannt, folglich müssen wir es bekannter machen. (Ich habe gerade meinen TCM-Arzt „aufgeklärt“.) Ich wußte jahrelang nicht woran ich leide und wenn ich mit Menschen spreche, dann merke ich wie viele bereits leichte MCS haben und die meisten halten es für „normal“ oder „eine Allergie“ oder…
    Danke Maria und Silvia. Für MCS-Betroffene ist es unglaublich schwer sich an die Öffentlichkeit zu wenden, weil dort überall Dinge sind, die beschwerden auslösen.

  12. Nadine 19. Mai 2009 um 16:27

    Ganz lieben Dank Silvia und Maria, dass Ihr Euch im Radio für uns alle stark gemacht habt. Auch an den SWR, dass man mit MCS sehr objektiv verfahren ist. Schließlich kennen wir aus der Vergangenheit auch anderen Umgang mit MCS Kranken.

    Ihr habt gut verdeutlicht, dass es jeden treffen kann. Wie war der Tag für Euch, hattet Ihr starke Symptome? Ich kann mir vorstellen, das steckt man nicht alles einfach so weg, oder?

    Liebe Grüsse Nadine

  13. Henriette 19. Mai 2009 um 22:06

    Ich finde, dass Axel Weiß von der SWR-Umweltredaktion, MCS ganz prima mit MCS umgegangen ist. Dieses Interview stellt MCS objektiv dar und lässt erkennen, wie schnell man durch mangelnden Arbeitsschutz bzw. schadstoffbelastete, wie im Interview berichtet, durch Formaldehyd-belastete Möbel gefolgt von umstrittenen Provokationstests, die Gesundheit von jungen Menschen unheilbar ruinieren kann.

    Die Aufklärung bzgl. MCS ist durch diese Aktion weiter vorangeschritten. Vielleicht folgen weitere gute Beiträge. Das wünsche ich mir für die Zukunft.

    Herzliche Grüsse an alle Beteiligten, das war einfach toll.
    Henriette

  14. Waschbär 24. Mai 2009 um 22:24

    Voll cool, CSN beim SWR, das gefällt mir. Mädels, Ihr habt anschaulich gesprochen. Es wurde klar, dass jeder an Chemikaliensensitivität erkranken kann. Super auch, dass der SWR MCS aufgegriffen hat, das ist ja auch nicht alltäglich.

  15. K. Fux 6. Juni 2009 um 10:22

    CSN beim SWR – das habt Ihr Beide recht gut hingekriegt.

    Durch Euren Bericht kommt klar zum Ausdruck, dass man durch mangelnden Arbeitsschutz und krankmachende, chemisch belastete Produkte um uns herum, schwer krank werden kann und dass JEDER an Multipler Chemikalien Sensitivität erkranken kann. Aber auch, dass Provokationstests mit Vorsicht zu genießen sind. Provokationstests waren bereits im vergangenen Jahr im CSN-Forum ein Thema. Ich persönlich kann dazu anmerken, bei mir hat ein Provokationstest ebenfalls dauerhaften Schaden angerichtet, an den Folgen ich heute noch zu leiden habe. Provokationstests dürften bei keinem MCS Kranken durchgeführt werden. Damals wusste man noch nicht, dass ich an Chemikaliensensitivität erkrankt bin. Soweit ich weiß, können Provokationstests auch anaphylaktische Schockzustände auslösen und zum Tode führen.

    Dass MCS jeden treffen kann, wird von vielen Gesunden kaum beachtet. Es herrscht allgemein die Meinung, die armen MCS Patienten, aber MIR kann das ja nicht passieren. Doch das ist ein Trugschluss, wir alle waren einmal gesund und wurden durch die fast allgegenwärtige Chemie um uns herum, ohne Eigenverschulden zu Schwerkranken, zum größten Teil zu Erwerbsunfähigen und Schwerbehinderten.

    Super, dass der SWR sogar in seiner Umweltsendung SWR-contra, über MCS – Mulitple Chemical Sensitivity berichtet hat und somit einen großen Beitrag zur Aufklärung über diese tückische Umweltkrankheit leistet. Vielleicht findet MCS in den Medien weiterhin Beachtung. Notwendig wäre es, damit es nicht zum absoluten Supergau kommt, denn MCS Kranke werden immer mehr, das bestätigte mir auch neulich ein Apotheker, bei dem ich anfragte, ob ich MCS Flyer auslegen darf.

    Eurer Radio-Interview gefällt mir und ich freue mich, dass Ihr die Strapazen auf Euch genommen habt, um MCS in die Öffentlichkeit zu bringen. Axel Weiß hat das auch toll gemacht.

  16. Silvia 8. Juni 2009 um 17:09

    Es war anstrengend Nadine, aber dass SWR Team hatte alles bis ins Detail geplant. Es hängt sehr viel vom Verständnis eines Redaktionsteams ab, ob ein solcher Termin machbar ist oder nicht.

    Axel Weiss und seine Kollegen hatten sich eine Menge Gedanken gemacht und Vorkehrungen getroffen. Sie hatten uns einen Parkplatz auf dem offenen Parkdeck reserviert und den Pförtner instruiert sofort Bescheid zu sagen. Das Vorabgespräch hielten wir im Freien ob. Danach ging es kurz ins Redaktionsbüro, wo wir von den Kollegen von Axel Weiss begrüsst wurden und eine kleine Besprechung abhielten. Alle waren duftfrei, richtig toll!

    Danach ging es ins Tonstudio, das von der Luftqualität äußerst gut war. Das was Ihr als Interview hört, lief ohne Vorbereitung ab, es sind unsere direkten Antworten auf die Fragen von Axel Weiss. Drei vier unrelevante Sätze wurden herausgeschnitten, weil die Zeit eng war.

    Alles in Allem waren wir ca. eine halbe Stunde im SWR Gebäude. Die Verabschiedung und Nachbersprechung hielten wir dann wieder draussen ab. Klar waren Maria und ich danach nicht mehr taufrisch, aber wir waren froh, dass wir es geschafft hatten ohne größere gesundheitliche Probleme. Die Kopfschmerzen und das für uns Übliche an Reaktionen hätten wir auch auf weniger wichtige Anlässe bekommen. Sicher, ein solcher Tag hängt einem Tage nach, aber wer könnte für MCS sprechen außer den MCS Betroffenen selbst?

    Manchmal muss man etwas riskieren, um unsere Sache auf den Tisch zu bringen.

  17. Maria 8. Juli 2009 um 00:06

    Eine Bekannte von mir ist leider seit längerer Zeit gesundheitlich angeschlagen. Sie hat berufsbedingt Tag täglich mit Chemikalien zu tun, die ihr seit geraumer Zeit zusetzen.

    Neulich, als ich sie nach längerer Zeit wieder einmal getroffen habe, erzählte sie mir, dass ihr seit ihren Umzug Ende letzten Jahres massive Verschlimmerung ihres Gesundheitszustandes erfahren hat, sich sogar am Arbeitsplatz trotz der Belastung mit den ihr zusetzenden Substanzen, besser fühlt als zuhause. In ihrem Schlafzimmer kann sie sich nicht aufhalten, in der Wohnung riecht es überall nach Holzschutzmittel, die Decken sind mit Holz verkleidet. Außerdem meinte sie jetzt im Nachhinein, es sei bereits vor ihrem Einzug in die Wohnung Feuchtigkeit vorhanden gewesen, die scheinbar nicht fachgerecht saniert, sondern anscheinend durch Überstreichen und andere Maßnahmen vertuscht wurde und jetzt bei den warmen Temperaturen für sie stark spürbar wäre.

    Die intensiven Gerüche nach Holzschutzmittel nimmt sie erst seit ihrer starken Gesundheitsverschlechterung so intensiv wahr. Auch hat sich ständige Entzündungen der Atemwege, um einige Beispiele ihrer Gesundheitsbeschwerden aufzuzählen.

    Die Symptome die sie mir nannte, verheißen nichts Gutes und lassen bei mir als MCS-Patientin die Alarmglocken läuten.

    Seit kurzer Zeit geht es auch ihrem Mann sehr schlecht mit den gleichen Beschwerden. Sie wollen nun schnellstens ausziehen.

    Ich berichte deshalb an dieser Stelle darüber, um aufzuzeigen, wie schnell man schuldlos durch Umwelteinflüsse und Chemikalien im Alltag, mögliche Gesundheitsschäden davontragen kann. Umwelterkrankungen sind leider auf dem Vormarsch und es kann jeden treffen, einfach so und plötzlich oder aber auch schleichend über viele Jahre hinweg, durch Begebenheiten, die man oft nicht selbst in der Hand hat.

    Darum wäre jeder gut beraten bei den Dingen, die man selbst beeinflussen kann, immer die umweltverträglichste Variante zu wählen und öfter mal zu überlegen ob das jetzt wirklich sein muss, denn vieles Ungesunde braucht man nicht wirklich! Es lohnt sich auf alle Fälle kritisch und vorsichtig zu werden, denn die Gesundheit ist das Wichtigste eines jeden Menschen. Das merkt man leider oft erst, wenn die Gesundheit keine Selbstverständlichkeit mehr ist.

    Ich hoffe sehr, dass weiterhin viele Menschen diesen Blog lesen und somit vor einer Umwelterkrankung wie Multiple Chemical Sensitivity – MCS, verschont bleiben.

    Es war wirklich eine tolle Entscheidung von Axel Weiss und der SWR-Umweltredaktion, Silvia Müller und mich ins Studio einzuladen, damit wir neben unserer Aufklärungsarbeit im CSN-Blog, MCS auch via Radio in der Öffentlichkeit publik machen konnten und vielleicht dadurch verhindern können, dass weitere MCS-Neuerkrankungen hinzukommen. Und sei es nur ein Fall, den wir verhindern könnten, dann hätten wir viel erreicht.

    An dieser Stelle nochmals besten Dank an die SWR-Umweltredaktion für die Einladung nach Mainz :)

    Viele Grüsse
    Maria

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