Frühlingszeit, Pollenzeit – Allergien

Frühling, Pollenzeit - AllergienLangsam zieht der Frühling ein und mit ihm die Pollenzeit. Allergien stressen das Immunsystem und den Körper.

Müdigkeit, laufende Nase, Abgeschlag-enheit, Erschöpfung, juckende Augen, Schmerzen sind oft die Folge. Bei Menschen mit Chemikaliensensitivität (MCS) kann eine zusätzliche Allergie auf Pollen, schnell den Körper überlasten und zu Verschlechterung ihres Zustandes führen.

Thommy’s MCS-Blogfrage der Woche

  • Wie geht es Euch als Chemikaliensensible in der Frühlingszeit, machen Euch die Pollen zu schaffen?
  • Verschlechtert sich Euer Zustand durch die zusätzliche körperliche Belastung?
  • Wie helft Ihr Euch?

5 Kommentare zu “Frühlingszeit, Pollenzeit – Allergien”

  1. Energiefox 30. März 2009 um 11:50

    Im Moment bin ich krank und das Nasensekret ist eingefärbt, also nicht klar.
    Ich tippe auf einen Infekt. Hatte ja schon mehrfach hier erwähnt, insgesamt 3 Nasenbehandlungen bzw. Operationen habe ich bekommen und eine leichte Gräserallergie ist festgestellt worden. Wenn es eine Allergie wäre, müsste das Sekret doch recht klar sein oder liege ich da falsch.

    Gruß Energiefox

  2. Henriette 30. März 2009 um 12:16

    Hallo Energiefox,

    zum Glück habe ich neben meiner Multiplen Chemikalien Sensitivität nicht noch zusätzlich eine Pollenallergie.

    Ich denke, allergische Reaktionen können auch Entzündungen hervorgerufen werden, und das Sekret muss bei einer Allergie nicht unbedingt klar sein. Allerdings ist das meine persönliche Meinung bzw. meine Erfahrung, denn es gibt im menschlichen Körper bekanntlich auch Entzündungsreaktionen, denen kein Infekt vorausgegangen sein muss. Auf Grund meiner starken MCS-bedingten Überempfindlichkeit auf die verschiedensten Stoffe, bekomme ich oft Beschwerden mit den Nebenhöhlen, bis hin zu Entzündungen. Bei Abstrichuntersuchungen beim HNO-Arzt ließen sich keine bakteriellen Erreger nachweisen. Er meinte, in meinem Fall sei die Nebenhöhlenentzündung durch eine Unverträglichkeitsreaktion ausgelöst worden.

    Herzliche Grüsse, Henriette

  3. Domiseda 30. März 2009 um 19:45

    Wenn ich hier antworte, so driftet das Thema einerseits ab, andererseits gehört Folgendes unbedingt dazu:Viele Jahre hatte ich schwerste Vereiterungen der Nebenhöhlen gerade zur Pollenflugzeit mit
    lebensbedrohlicher Eskalation bei hohem Dauer-Fieber im Frühsommer mit 3maliger Notfalloperation ; wenige Tage nach den OPs war der alte Zustand unvermindert wieder da.Da sämtliche Pollen-Allergietestungen Fehlanzeige waren, weder Antibiotica, Homöopathica,Akupunktur oder sonstwas nützten,wurde ich dann endlich in hoffnungslosem Zustand zu einem Toxikologen überwiesen.Die Analysen ergaben dann u.a. eine Kupfer- und Insektizidintoxikation- wohl durch die Spritzmittel in den umliegenden Gärten,die durch den Pollenflug transportiert von mir eingeatmet wurden .Damals lernte ich:hohe Kupferwerte bedingen oft ein Absinken des Zinkspiegels ;viele MCS-Kranke haben sowieso häufig zu wenig Zink .Erst mit Hilfe von Zinkspritzen gingen die HNO-Vereiterungen weg. Damals wurde mir gesagt,wahrscheinlich hätten alle 3 Notfall-OPs bei rechtzeitiger Gabe von Zink vermieden werden können.
    Für Henriette und Energiefox:
    Ich reagiere immer bei MCS- Unverträglichkeitsreaktionen u.a. über das gesamte Schleimhautsystem,im HNO-Bereich mit Vereiterungen(kein bakterieller Nachweis!)mit grippeähnlichen Symtomen samt hohem Fieber. Jede dieser Vereiterungen kann ich mittlerweile mit verstärkten Gaben von Zink+ Kalium-Bi-Chromicum (als Pulver oder homöopathisiert -bei mir nützt LMVI) wegbekommen;übrigens kann man Zink-„Spritzen“ in 1 Liter Wasser gegeben auch schluckweise über den Tag verteilt trinken.Freilich ist all das kein Allheilrezept für jeden und sowas gehört in ärztliche Hand; es ist erforderlich,erst den Zinkspiegel ärztlich kontrollieren zu lassen. Wenn ich nicht über Jahrzehnte hätte erfahren müssen, daß kein Arzt überhaupt auf diese Idee kam, würde ich nicht wagen, diese Erfahrungen überhaupt zu äußern.

  4. Empire 3. April 2009 um 14:09

    Mir geht es total schlecht bei dem Wetter, Pollen ohne Ende. Bevor ich an MCS erkrankte, hatte ich bereits Heuschnupfen. Medikamente dagegen, vertrage ich absolut nicht, durch meine Medikamentenunverträglichkeit, die ich durch die Chemikaliensensitivität ebenfalls habe.

    Körperliche Belastung ist im Moment so gut wie nicht drin. Ich dusche abends bevor ich ins Bett gehe und vermeide mich draußen aufzuhalten.

    Was macht Ihr so?

  5. Desert Rose 7. April 2009 um 13:42

    Hallo Empire,

    mir geht es wie Dir, ich habe starke Probleme mit den Pollen ohne Ende. Medikamente die anderen Allergikern zur Verfügung stehen, bekommen mir nicht, davon bekomme ich stärkste Nebenwirkungen bis hin zum Asthmaanfall. Mich körperlich anzustrengen und etwas im Haushalt zu arbeiten, ist momentan schier unmöglich.

    Etwas Linderung verschaffen mir Nasenspülungen, entweder mit purem lauwarmen abgekochten Wasser oder mit Salz versetzt, das dreimal täglich. Es ist zwar kein Wundermittel, aber es hilft mir etwas.

    Grüsse,
    Rose

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