Italienischer MCS Kranker offenbart durch seinen Tod eine „unbequeme“ Wahrheit

 MCS kann nicht länger ignoriert werdenRom, 3. März 2009 – Nur einige Wochen nach den Suizid einer Frau mit Elektrohypersensibilität (EHS) in der Toskana (1) beging Giancarlo Guiaro, 55 Jahre alt, Selbstmord, in dem er sich in der Praxis seines Arztes erschoss. Er litt unter Multiple Chemical Sensitivity (MCS).   

„Wir kennen ihn seit vielen Jahren, und kürzlich verfolgten wir noch seinen Rechtsstreit gegen die Verwaltung des öffentlichen Gesundheits-systems der Region Emilia Romagna – kommentiert Donatella Stocci, Mitbegründ-erin von A.M.I.C.A. Er hatte gerade weitere Therapien bei einem deutschen Arzt beantragt, der ihm sehr geholfen hatte, weil er wieder ein so normales Leben wie möglich leben wollte. Die Region lehnte die Erstattung der Therapien jedoch ab.“ 

Die Ärzte des MCS Zentrums am Hospital Sant’Orsola Malpighi in Bologna versicherten bei Gericht, dass sie MCS Patienten behandeln könnten. Giancarlo beklagte sich jedoch darüber, dass er Ärzten nicht traue, die keine spezielle Erfahrung mit der Behandlung von MCS aufweisen können, die diese neue Krankheit nur erforschen wollten. Außerdem wiederholte Giancarlo mehrfach, dass seine MCS nach einer experimentellen Hormonbehandlung begonnen hatte, die er an dem gleichen Hospital ein paar Jahre zuvor (ohne sein Wissen) erhalten hatte.  

Giancarlo’s Rechtsanwalt brachte eine Beschwerde über diese Fakten beim Büro des Staatsanwalts ein, aber das Verfahren war bereits zu den Akten gelegt worden.  

„Es ist kein Zufall, dass er sein Leben in der Praxis seines Arztes beendet hat; es ist ein extremer Schrei nach Hilfe, der das Gewissen der Ärzte in Bologna und das der Oberbehörde für Gesundheit belasten wird“, kommentiert Francesca Romana Orlando, Vize Präsidentin von A.M.I.C.A., „dieser Umstand ist auch eine Warnung für die Mitglieder des Parlaments, nun augenblicklich ein Gesetz für MCS zu erlassen (wir haben fünf Projekte, die darauf warten, diskutiert zu werden (2))  und Interessenskonflikte im Bereich der Medizin zu verhindern.“   

„Für uns ist es unbegreiflich, dass das Management von MCS in die Hand von Experten für Arbeitsmedizin gegeben wird, deren Krankenhaus/Universität ihre Mittel von einer Versicherung erhält, die in Dutzenden von Prozessen gegen MCS Patienten steht,“ endet sie.  

Donatella Stocchi erinnert sich: „Er war ursprünglich ein aktiver und intelligenter Mann, voller Leben, und dann war er stattdessen gezwungen, sich in seinem Auto aufzuhalten, um schnell wegfahren zu können vor dem Rauch aus den Kaminen seiner Nachbarn, vor dem Sprühen von Pestiziden, vor den Ausdünstungen von Farben, etc.“

Für Menschen mit MCS ist das Vermeiden von Chemikalien in der häuslichen Umgebung vergleichbar mit einem lebensnotwendigen Medikament, und Fakt ist, dass MCS in den Vereinigten Staaten und in Kanada in den Leitlinien für den Städtebau und in Umweltgesetzen abgedeckt ist und dass es dort öffentliche Wohnhäuser für MCS Kranke gibt.  

Im letzten September präsentierte der Oberausschuss für Gesundheit ein Positionspapier hinsichtlich dessen, dass MCS nicht als seltene Erkrankung anerkannt werden könne, weil 2-10% der Bevölkerung davon betroffen seien, und dass MCS nicht als reale „Krankheit“ anerkannt werden könne, weil es keine diagnostischen Tests gäbe.  

„In der Realität sieht es jedoch so aus, dass viele Krankheiten anerkannt sind, trotz dass es keine spezifischen diagnostischen Tests für sie gibt, zum Beispiel Migräne und Fibromyalgie“, fügt die Vizepräsidentin an, „und überall auf der Welt wird die Diagnose MCS durch die Internationalen Konsensuskriterien von 1999 gestützt, welche das Ergebnis einer 10-jährigen Studie sind.“  

„Chemikaliensensitivität ist ein Zustand, der anerkannt ist, aber sie führt zu einem Problem, wenn viele Chemikalien zusammenkommen,“ ergänzt Frau Orlando, „heute basiert die Diagnose MCS von Japan bis USA, von Deutschland bis Dänemark auf den fünf Diagnosekriterien, und eine betroffene Person kann ihre Behinderung im Einzelfall auf Basis ihrer Erkrankung rechtlich anerkannt bekommen.“    

„Wir vermuteten schon, dass MCS in Italien nicht anerkannt werden würde, als wir den Entwurf des Positionspapiers der überregionalen Arbeitsgruppe MCS (in der die Ärzte aus Bologna Mitglieder sind) vor 2 Jahren lasen,“ bekundet Silvia Bigeschi, Vizepräsidentin von A.M.I.C.A., „weil das Positionspapier so viele Studien von Wissenschaftlern zitierte, bei denen Interessenkonflikte bestehen und die darauf bestehen, dass MCS eine „psychosomatische Störung“ sei. Wir haben deshalb umgehend an die Zweite Kammer des Oberausschusses für Gesundheit geschrieben und haben eine große Anzahl von Studien dorthin geschickt mit der Bitte, die neuen Evidenzen über neurologische und metabolische Anomalien bei MCS einzubeziehen, aber das war vergebens. Nichtsdestotrotz ist MCS als körperliche Krankheit in den Vereinigten Staaten und in Deutschland anerkannt, und Italien sollte nicht hinter anderen Ländern hinterherhinken.  

Press Release A.M.I.C.A., 3. März 2009

  1. Selbstmord einer Frau mit EHS
  2. Projects of law for MCS
  3. MCS recognition in Germany

12 Kommentare zu “Italienischer MCS Kranker offenbart durch seinen Tod eine „unbequeme“ Wahrheit”

  1. Henriette 4. März 2009 um 14:15

    Der Tod des italienischen MCS-Kranken geht mir sehr nahe und ich bin erschüttert. Dass er keinen weiteren Ausweg mehr wusste, tut mir sehr Leid, auch für seine Angehörigen, aber andererseits kann ich ihn gut verstehen. Die enorme Belastung mit all den schwerwiegenden Einschränkungen alleine fertig zu werden und die Tatsache keine angemessene ärztliche Hilfe/Versorgung zu erfahren, für eine Krankheit die auf Grund verschiedener Umwelteinflüsse resultiert, die Betroffenen selbst also keine Schuld an der Krankheitsentstehung betrifft, aber die Konsequenz von MCS alleine durchstehen zu müssen, ist ein unhaltbarer Zustand unserer Zeit, dem muss global dringend entgegengewirkt werden, die Verantwortlichen müssen endlich handeln.

    Wie viele MCS Kranke sollen auf Grund der Ausweglosigkeit ihrer Situation und der Tatsache, dass sie komplett ins Abseits gedrängt werden, ihnen jegliche Hilfe versagt wird, noch Suizid begehen???

  2. Juliane 4. März 2009 um 15:55

    Der Suizid eines chemikaliensensitiven Menschen hat uns erschüttert.

    Wer wird sich verantwortlich fühlen?

    Die Ärzte, die Verantwortlichen in der Verwaltung und den Ausschüssen der Regierung? Die Wissenschaftler, die Politiker oder gar Manager und Unternehmenseigner?

    Nein, eine Schuld werden alle involvierten Personen weit von sich weisen.
    Keine dieser Personen hat einen Menschen zu dieser Tat getrieben.
    Niemand hat personale Gewalt angewendet. Niemand hat Gewalt intendiert.
    Intendierte Gewalt, so sieht es im Fall dieses Suizids erst einmal aus, hat nur der Selbstmörder selbst angewendet. Die Ärzte werden sich bestätigt fühlen in der Annahme einer psychischen Erkrankung, denn sie sind Produkt einer Gesellschaft, die den Einfluss struktureller Gewalt auf Individuen ausblendet.

    Die Bevölkerung der Industrienationen ist geprägt von einer jüdisch-christlichen Ethik mithin von der römischen Rechtsprechung, die den Schuldbegriff mehr an die Intention als an die Konsequenzen gebunden sieht.

    Diese Moralkodizes, die sich nur gegen indentierte Gewalt richten, versagen aber immer dort, wo es um strukturelle Gewalt geht.

    Das ist der Grund, warum sich Menschen in verantwortlichen Positionen bildlich gesprochen, ihre Hände in Unschuld waschen und zur Tagesordnung übergehen, wenn irgendwo schlaglichtartig Konsequenzen eigener Handlungen auftauchen.

    Die Kollateralschäden unserer Lebensweise lernen wir von Kindesbeinen an auszublenden. Politiker, Mediziner, Wissenschaftler, Manager tun das, was wir alle erlernt haben. Das Ausblenden lässt sich trefflich vereinbaren mit geltenden Moralkodizes.

    Angesicht der zunehmenden strukturellen Gewalt in unseren Gesellschaften ist es anachronistisch immer noch an veralteten Moralkodizes festzuhalten.

    Jeder Politiker, Wissenschaftler, jeder Arzt, jeder Verwaltungsangestellte, jeder Produzent sollte sich über die Konsequenzen seiner Handlung bewusst sein.

  3. Mona 4. März 2009 um 18:48

    Ja, ich frage auch: Wieviele MCS-Kranke sollen sich noch umbringen????

    Hier in Deutschland gab es auch schon einige völlig Verzweifelte.

    Was genau ist es, daß die Studien und die Forschung von Prof.Pall und Dr.Kuklinski nicht anerkannt werden????

    Ich lebe nun seit 10 Jahren in Isolation im Wald und allmählich verliere ich auch die Kraft, um immer etwas Schönes noch daran zu finden, sozial isoliert zu sein.
    Keine Gespräche mit realen Menschen, keine Telefonate möglich wegen Elektrosensibilität…immer nur laufen und atmen und laufen und atmen und die Seele und den Geist durch den Glauben aufrecht erhalten.

    Zu Ärzten gehe ich schon lange nicht mehr,das regt einem ja nur auf und das kann ich nicht gebrauchen.
    Also, halten wir doch zusammen und suchen einen Weg , um auch wie in den USA einen Wohnplatz zu finden. Wer weiß wo und wer macht mit??????? Meldet Euch!

  4. Mary-Lou 5. März 2009 um 10:05

    Dem bisherigen Kommentaren kann ich mich nur anschließen. Für eine bessere Situation von Chemikaliensensiblen kämpfen wir mit vereinten, uns noch verbliebenen Kräften. Doch was nutzt es wenn die Politiker und anderen Verantwortlichen wegschauen und uns in Abrede stellen. Die unbequeme Wahrheit lässt sich so nicht beseitigen, sie ist Realität, Tag für Tag.

    Der Tod des italienischen Betroffenen geht mir sehr an die Substanz. Er könnte noch leben, hätte man ihm angemessen geholfen.

  5. Hannah 5. März 2009 um 21:58

    Ich möchte gerne den Hinterbliebenen des italienischen MCS Kranken mein aufrichtiges Beileid aussprechen.

    Die Situation der MCS Kranken darf so nicht bleiben, es muss endlich angemessene Hilfe für uns bereit gestellt werden. So darf und kann es nicht weitergehen, dass es keinen Ausweg in unserem MCS Dasein gibt, als diesen schweren Weg. Die unbequeme Wahrheit der Umwelterkrankung lässt sich durch Wegsehen nicht beseitigen, es gibt uns und wir werden täglich mehr.

    Lieben Dank an dieser Stelle an CSN, ich weiß nicht, wie unsere Situation ohne Euch wäre, denn Ihr habt schon so viel für uns erreicht.

    Dankbare Grüsse,
    Hannah

  6. MCS-SOS 5. März 2009 um 22:32

    Auch der Verein MCS-SOS hat diese traurige Nachricht an verschiedene Ärzte, Selbsthilfegruppen und Institutionen weitergeleitet. Wir bedanken uns bei Dr. Joachim Mutter, welcher uns folgende Zeilen dazu geschrieben hat:

    „Das ist wirklich tragisch und durch die todbringenden Lebensumstände, die uns von den Machthabern immer mehr serviert werden, verständlich.
    Ich möchte aber an alle appellieren, vor einem beabsichtigten Selbstmord nochmals seine innewohnenden Kräfte zu sammeln und gegen die Verursacher zu kämpfen.
    Oft hilft auch einfach in den Wald oder in unberührte Natur zu gehen. Einige Tage oder Wochen im Freien zu übernachten, sich von den Gräsern und Wildkräutern roh zu ernähren (ohne Zivilisationsdreck, Brot, Konserven, Wurst etc), sich an den Vögeln erfreuen und versuchen, seine eigene Lebenskraft und Freude wieder zu finden. Manchmal ist es hilfreich, Bäume zu umarmen, auf einen Baum zu klettern, etwas zu schreiben, zu schreien, und sich an die Kindheit erinnern, mit dem innewohnenden Zauber der Natur, der Naturvölker usw.
    Aber ich weiß selbst, wie das ist, wenn man zuviel Gifte abbekommen hat (in meinem Fall Blei, Quecksilber und Zinn).
    Selbstmord ist oft vermeintlich die einzige Lösung.

    Joachim Mutter

  7. Juliane 6. März 2009 um 09:29

    @ MCS-SOS

    Joachim Mutter hat recht.

    Mir fällt dazu eine Aussage des Philosophen Ernst Bloch ein:

    Es kommt darauf an, das Hoffen zu lernen. Seine Arbeit entsagt nicht, sie ist ins Gelingen verliebt statt ins Scheitern. Hoffen, über dem Fürchten gelegen, ist weder passiv wie dieses, noch gar in ein Nichts gesperrt.
    Der Affekt des Hoffens geht aus sich heraus, macht die Menschen weit, statt sie zu verengen, kann gar nicht genug von dem wissen, was sie inwendig gezielt macht, was ihnen auswendig verbündet sein mag. Die Arbeit dieses Affekts verlangt Menschen, die sich ins Werdende tätig hineinwerfen, zu dem sie selber gehören. Sie erträgt kein Hundeleben, das sich ins Seiende nur passiv geworfen fühlt, in undurchschautes,
    gar jämmerlich anerkanntes. Die Arbeit gegen die Lebensangst und die Umtriebe der Furcht ist die gegen ihre Urheber, ihre großenteils sehr aufzeigbaren, und sie sucht in der Welt selber, was der Welt hilft, es ist findbar.

  8. Princess 8. März 2009 um 19:43

    Die traurige Nachricht vom Tod eines weiteren MCS Kranken macht mich sehr betrübt.

    Solche schlimmen Geschehnisse müssten nicht sein, wenn wir nur wenigstens ein bißchen Hilfe abgekämen. Aber man schiebt uns lieber per Fehldiagnose ab zum Psychiater und somit ist die Sache für die meisten Verantwortlichen erledigt. Weit gefehlt, wie man an dem neusten tragischen Tod des MCS Kranken erkennen kann.

    Die Verantwortlichen, die stets wegschauen und MCS als organische Erkrankung in Abrede stellen, sind meiner Meinung nach mitschuld.

    Den Hinterbliebenen möchte ich hiermit meine aufrichtige Anteilnahme bekunden!

  9. Manni 9. April 2009 um 08:18

    Leider las ich erst jetzt diese schreckliche Nachricht. Ich habe eine enge Bindung zu Italien, habe auf Sardinien sardische Freude, denen ich mich hinsichtlich meiner eigenen MCS noch nicht anvertraut habe. Das es auch dort Menschen gibt, die unter Cheikalien leiden scheint bekannt zu sein. In einem Gespräch wurde über eine Frau berichtet, die viele Düfte nicht verträgt und bedauert wurde, weil sie selbst eine Kirche nicht mehr aufsuchen kann. Gerade die Religion spielt in Italien eine sehr große Rolle; Menschen die unter MCS leiden sind vom Betreten eines Kirchengebäudes ausgeschlossen. Hierüber sprach ich hier in Deutschland mit einer Pastorin – sie hörte mir aufmerksam zu, gab mir recht – Kirchen werden kaum bis gar nicht gelüftet, die Kirchenbesucher riechen alle extrem nach Parfüm. Geändert wird daran aber wohl kaum etwas. Den eigenen Tod als einzigen Ausweg zu sehen ist eine schreckliche Vorstellung. Ich selbst habe einen an MCS erkrankten durch Suizid verloren, höre noch immer sein Lachen, werde seine trotz Krankheit fröhliche Art nie vergessen, habe die Bilder der Trauerfeier oftmals vor Augen. Der Selbstmord von Giancarlo Guiaro macht mich sehr betroffen und sehr nachdenklich – sollte ich endlich meinen sarsichen Freunden die Wahrheit über mich sagen?

  10. Gerdy 8. August 2010 um 17:22

    Ich trauere um..

    KATHY Davis 1955 – 2006
    Dursban vergifted

    Mein beste Freundin (seit 1988) die mir in aller Not beigestanden hat..Die in der Wueste mit Ihrer Tochter in einem unbeheizten, ohne wasserleitung oder saniteat (KEIN KLO) nicht insuliertem alten Wohnwagen leben musste…Deren Geschwister IHR nicht helfen wollen..Ihre Tochter alleingelassen wurde, ohne jegliche versorgung ,,und die jezt ein WEISENKIND ist.
    Sie hat so grossartig gekaemft und immer allen anderen geholfen..
    Ich vermisse sie jede minute des Tages
    Ich habe Ihr versprochen weiterzumachen..und bin
    Ihrer Tochters unofficelle „Patin“..
    EMF macht uns dies nicht mehr lange moeglich
    Ich habe eine Liste von jeden den ich seit 24 Jahre kenne ( oder bekannt bin) gemacht,,Die nicht mehr mit uns sind..und deren Leiden zuende ist.“TITLE“.
    ES DARF JA NICHT UMSONST GEWESEN SEIN

    Christina Shade Shmith 1957-1997
    vergiftng durch pestizide

    Kathy, Christina und ich ..wir waren viel zusammen,,das letzte mal mit Christina auf einem
    Waldstueck im Hochland,,wo auch anderer MCS er gefleuchted waren..nachden eines der groessten Giftzugunglueck passiert war,,
    Wir waren all von einen Stunde zur naechten obdachlos und teufelskrank
    Mit viel Wut las ich Ihre OBITUARY von der familie ( die hatten sie auch verlassen)..die schrieben,,Wir wissen nicht woran unsere schwester SO „PLOETZLICH“ gestorben ist sie war so ein junger mench der so viel noch vor sich hatte..Ja so gehts selbst im tod wird man noch VERASCHT>

    Mike Estle 1954-2005
    Carbonmonoxide vergiftung und Loesungsmittel

    Er war dieser starke Mann..tatoed..Motorcyclist
    der freundlichste von allen..Bauarbeiter der nach einem Carbonmomoxide LEAK in einem Hochgebaude nach 2 stunden bewusstlos aufgefunden wurde,, aber keine medizinisch gerechtliche behandlung bekam..sechs von den 8 arbeitern auf dem baugrundstueck sind tod.. er hatte es am leangsten ausgehalten,,wir haben hunderte vn Stunden gemeinsam in den heissen natuerlichen Quellen gesessen und uns aufgemuntert..
    Sein einziger ausweg war sein geliebtes Motorrad eine Serpentinenstrasse runterzurasen und 1000 meter in den abgrund zu stuerzen..
    Wir haben eine grosse Abschiedsfete fuer Ihn gehabt..draussen,, hier wo er verbleiben wollte,,IN EWIGKEIT AMEN

    Neun alte Menschen Maerz 2009
    Unbestimmte Vergiftung ( nicht oeffentlich)

    In einem Altersheim in der „Eifel“ starben Bewohner
    Mysterious innerhalb von wenigen stunden /Tage
    Das Forschungsverfahren ist eingestellt worden
    Ja so gehts
    In Ewigkeit Amen

    Mehr ein andermal

    Dann kann ich in Detail ueber diese Verstorbene berichten

    Phyllis Saifer MD 1992

    Fred Nelson 2008

    Irene Wilkenfield 1945-2004

    Cindy Duehring 1962-1999

    Kim Palmer 2006

    Julia Kendall 1935-1997

    Tad Taylor 2006

    Nancy Noren 2000

    Diane Canfield 2001
    Pat Becker 2008

    Dan Alln 1956-2004

    Dick Fowler 2009

    Nancy Westrom 2007

    Mechtheld 2002

    Eve Anderson 1936-2008

    Noel Fortier 1952-2004

    Gini S 1948-2004

    Mary T 1956-2002

    USW usw

    Bis denn

    ES DARF JA NICHT ALLES UMSONST GEWESEN SEIN

    ALLES LIEBE

    Gerdy

  11. Clarissa 8. August 2010 um 17:56

    Danke Gerdy, ich werde das nach und nach abarbeiten.
    LG
    Clarissa

  12. Irmgard Gill 31. Oktober 2019 um 16:49

    Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Clarissa,
    ich bin 73 Jahre alt und seit über 20 Jahren selbst betroffene MCS und elektrosensibel erkrankte, habe das alles auch erlebt was hier beschrieben ist. Ein Unterschied ist mir aber zu den furchtbaren Schicksalen der verstorbenen Menschen geblieben: Ich habe einen Umweltmediziner kennengelernt der mich mit spagyrischer Methode und anderen alternativen Mehoden am Leben gehalten hat. Zum Glück konnte ich im eigenen Haus wohnen und als die Feinstaubbelastung des Tagebaus der RWE zu gross wurde, bin ich nach Österreich in einer eigenen Wohnung gezogen. Später dann mit meinem Lebensgefährten im eigenen Haus in einem kleinen Bergdorf in Kärnten. Die Luft im freistenden Haus und direkt am Wald ist meistens sehr gut. Mein Kontakt zum Ort ist sehr eingeschränkt , aber die Menschen sind sehr nett weil ich ihnen direkt über meine Erkrankung berichtet habe. Verstehen kann das sicher niemand. Da ich ein grosses Haus habe könnte ich gerne mal eine oder zwei Personen mit schwerer MCS hier vorübergehend aufnehmen, damit sich niemand mehr umbringen muss. Ich kann das gut nachempfinden, denn ich bin selbst auch relativ schwer betroffen, habe schon Probleme mit der Wäsche waschen. Das kann ich nur noch mit Waschsoda. Frisch gewaschene Wäsche muss ich trotzdem erst tagelang draussen lüften. Auf sämtliche Duftstoffe reagiere ich mit schweren Atemwegsproblemen wegen Asthma. Manchesmal hatte auch ich das Gefühl dass auf dieser chemikalienverseuchten sowie Elektrosmogverseuchten Welt bald kein Platz mehr für MCS – Menschen wie uns ist. Die schöne Umgebung mit Blick auf die Koralpe, ein grosser Garten für Giftfreies Gemüse zu züchten, gibt mir immer wieder Kraft und ich bin froh, nicht auf diese rücksichtslosen Politiker und ignoranten Ärzte angewiesen zu sein. Einen einzigen Arzt den ich 2010 kennengelernt habe, kann mich immer wieder mit Elektroakupunktur nach Voll behandeln und deutliche Besserung verschaffen. Sonst würde ich schon lange nicht mehr auf dieser schönen Erde leben können. Ich selbst wurde während meiner 27 jährigen Tätigkeit als Krankenschwester in der Dürener Psychiatrie schwer geschädigt. Hochgiftige ReinigungsChemikalien, Mehrere Renovierungen und Lackierungen der Stationen,mit vielen Medikamente arbeiten, Alkohole und Desinfektionsmittel die ausgiebig auf den Stationen versprüht wurden, taten das übrige. Das allerschlimmste kam dann als ich auf einer Raucherstation versetzt wurde auf dem mehr als 25 Personen durchgehend und überall rauchten. Den Patienten liebstes Hobby war das Rauchen und das Personal einschliesslich der Ärzte rauchten alle ausser mir. Nach mehreren Bronchitiserkrankungen folgte Asthma bronchiale und später allergisches Asthma, dann MCS und erheblich gesteigert hat sich die MCS mit den Medikamentengiften im Asthmamittel Serevent. Das im Treibstoff des Asthmamittels vorhandene FCKW gab mir nach ca. vier Jahren den Rest. Da ich dachte es geht zuende, habe ich das Asthmamittel von heute auf morgen abgesetzt und fand dann glücklicherweise einen TCM Arzt der aber kurz danach in Rente ging. Danach habe ich den Umweltarzt ausfindig gemacht mit dessen Hilfe ich dann entgiften und überleben konnte. Bei sämtlichen Schulmedizinern stiess ich nur auf taube Ohren, ja zuletzt wurde ich nicht einmal untersucht und heute meide ich diese Ärzte. Ich kann mir für vieles sehr gut mit Homöopathie helfen, denn giftige Medikamente der Pharmaindustrie habe ich seit 20 Jahren keine mehr genommen. Einkaufen kann ich seit einiger Zeit nur noch mit Atemschutzmaske, weil sämtliche Lebensmittelgeschäfte wie Hofer, Spar, Lidl usw. das gesamte Lebensmittelsortiment mit Desinfektionsmitteln behandeln, sodass ich sogar manche Sachen schon wegwerfen musste, weil die Gifte durch das Cellophanpapier zogen und nicht geniessbar waren. Das Sortiment im Bioladen ist leider bescheiden. Gruß Irmi

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