Ein besonderer Waldspaziergang – Fünf Spechte inbegriffen

Specht

Dass mir die Natur und Umwelt sehr am Herzen liegt, wissen viele von Euch durch meine bisherigen Blogs. Leider ist es mir nicht vergönnt, ein Haustier zu halten, wegen meiner ausgeprägten Tierhaarallergie. Umso mehr freue ich mich, wenn ich Tiere in der freien Natur entdecke. So möchte ich Euch heute von einem Erlebnis der ganz besonderen Art berichten.

„Spechtgesang“ vom Grünspecht – wie schön
Letzten Samstag war ich mit meiner lieben Mutter im Wald spazieren. Kaum waren wir ein paar Meter gegangen, entdeckte ich einen großen Vogel im Anflug, der ganz in unserer Nähe auf einer freien Fläche auf dem Boden landete, es war ein Grünspecht, und zwar ein besonders schönes Exemplar. Ohne sich um uns zu kümmern stocherte er energisch im GrünspechtBoden herum, sah sich dabei um und schien es zu genießen, im Boden nach Nahrung zu suchen. Dieser schöne Geselle war ein auffallend großes Prachtstück von einem Grünspecht und wunderschön gezeichnet. Beim unbekümmerten Herumstochern im Boden konnten wir ihm mindestens 5 Minuten als Zuschauer beiwohnen. Er schien sich wohl zu fühlen in unserer Gegenwart, denn eigentlich sind Spechte nicht sonderlich zutraulich. Erst als sich uns eine Spaziergängerin näherte, flog er mit markantem verabschiedenden „Spechtgesang“ munter ab und davon. Grünspechte suchen ihre Nahrung bevorzugt am Boden, und Ameisen sind ihre Leibspeise, habe ich mich zwischenzeitlich schlau gemacht. Grünspechte brüten gerne an den Rändern von Laub- und Mischwäldern, von Nadelwäldern in Parkanlagen und sogar an Streuobstgebieten. Der Grünspecht zählt zu den Erdspechten und zu den größeren Spechtarten.

Noch ein Grünspecht in der Baumkrone
Dann gingen wir ganz begeistert weiter, meine Mutti ist genauso tierlieb wie ich. Sie geht gerne mit mir spazieren, sie sagt, wenn sie mit mir unterwegs ist, würde sie immer so viele schöne Tiere zu Gesicht bekommen. Ich weiß selbst nicht wie Spechthöhledas funktioniert, aber irgendwie habe ich scheinbar die Gabe, immer genau dahin zu sehen, wo gerade irgendwelche Tierfreunde unterwegs sind. Ich denke manchmal, das ist die Entschädigung für die vielen anderen Entbehrungen, die ich ansonsten MCS-bedingt hinnehmen muss. Jedenfalls ließ der nächste Vogelfreund nicht lange auf sich warten, ich entdeckte wieder einen Grünspecht, diesmal aber einen wesentlich kleineren. Zuerst dachte ich, es sei ein Grauspecht, da diese dem Grünspecht ähnlich, jedoch kleiner und blasser im Gefieder sind. Aber es war eindeutig ein weiterer Grünspecht, der gerade von einer Baumkrone davonflog. Wir freuten uns beide sehr, ihn noch kurz gesehen zu haben, denn gleich zwei Grünspechte in nur so kurzer Zeit, das fanden wir Beide besonders schön.

Spechte, Spechte und noch ein Specht
Doch unser Ausflug war noch nicht zu Ende. So konnten wir bald einen weiteren, ganz besonderen Specht in unsere „Spechttrophäensammlung“ einreihen, es war ein Kleinspecht, von dem ich am Samstag noch dachte, es sei ein KleinspechtWeißrückenspecht. Aber zu Hause beim Wälzen meiner Vogel- und Tierbücher sowie beim Recherchieren im Internet, fand ich heraus, dass es ein Kleinspecht gewesen sein muss. Es war ein Männchen, welches durch sein komplett schwarz-weiß gezeichnetes Gefieder und seinen roten Scheitel auffiel. Spechte voneinander zu unterscheiden ist nicht immer ein leichtes Unterfangen, einige Arten sehen sich zum Verwechseln ähnlich. Beispielsweise kann man den Weißrückenspecht leicht mit dem Bunt- und dem Kleinspecht verwechseln. Der Kleinspecht gehört zur Gattung der Buntspechte, ist kaum größer als ein Sperling und sieht dem Weißrückenspecht durch seine schwarz-weiße Rückenzeichnung sehr ähnlich. Die Männchen haben einen roten Scheitel, die Weibchen sind ohne Rot im Gefieder, dafür haben sie einen schmutzig weißen Scheitelfleck.

Und dann noch ein wunderschöner Buntspecht…
Inzwischen waren wir schon auf dem Rückweg angelangt und freuten uns ganz begeistert über unsere zahlreichen Entdeckungen. Kurz bevor wir ans Auto gelangten, dachten wir, das geht nicht mit rechten Dingen zu, das kann doch nicht Buntspechtwahr sein! Schon wieder ein Specht, diesmal war es ein schöner Buntspecht, ganz nahe von uns hämmerte er oben am Baumstamm herum. Durch das Geräusch das er dabei verursachte, wurden wir erst auf den hübschen Burschen aufmerksam. Buntspechte sind schön kontrastreich gefiedert mit auffallend rotem Nackenfleck, sie sind Standvögel und tagaktiv. Bei der Nahrungssuche sind Buntspechte vielseitiger als andere Spechtarten, sie plündern sogar Nester mit Eiern und Jungvögeln. Im Winter ernähren sie sich u. a. von Samen von Nadelbäumen. Buntspechte sind in Europa  die am häufigsten vorkommenden und am weitesten verbreiteten Spechte. Buntspechte brühten nicht nur in Wäldern sondern auch in Obstgärten und in Parkanlagen mitten in unseren Städten.

Kaum zu glauben, fünf Spechte an einem Tag!

SpechtMeine Spechtgeschichte ist noch nicht am Ende angelangt, denn ca. eine Minute nach Sichtung des schönen Buntspechtes kam ein weiterer Buntspecht zu seinem Gefährten an den Baum geflogen. Das war also Nummer fünf. So viele Spechte haben wir Beiden im ganzen Leben nicht an einem Tag, geschweige denn innerhalb von eineinhalb Stunden, gesehen. Davon musste ich Euch unbedingt erzählen, denn wir Beiden empfanden den vergangenen Samstag als einen ganz besonderen Tag. Juhu!!!

Liebe Grüsse

Eure Maria

Diesen Blog widme ich einem lieben Menschen, der am 29.11.2008, 47 Jahre geworden wäre. Dass ich zusammen mit meiner Mutti diesen schönen Waldspaziergang, mit den zahlreichen Freunden erleben durfte, macht diesen Tag zu einem ganz besonderen Tag in meinem Leben.

20 Kommentare zu “Ein besonderer Waldspaziergang – Fünf Spechte inbegriffen”

  1. Energiefox 7. Dezember 2008 um 12:22

    Herzlichen Glückwunsch zu den schönen Fotos,
    ich habe mir einen gebrauchten, digitalen Fotoapparat gekauft und kann jetzt besser heranzoomen. Nur ich höre nur meistens die Spechte und nur ein Foto ist mir gelungen, da sieht man den Specht aber nur ganz klein. Ein Bussard- Pärchen ist auch hier und ich versuche zumindest einen zu fotographieren.
    Ich ging letztens am Speichersee und ein Bussard saß im Baum und hatte mich schon längst gesehen, ich zückte meinen Fotoapparat und natürlich fliegt er weg. Letzte Zeit gehe ich schon mit dem Gerät spazieren und brauch nur noch abdrücken, doch dann ist weit und breit kein Bussard. Ich werde ihn aber noch erwischen. Es macht mir aber auch so Spaß, auch wenn ich kein Erfolg habe, es ist immer ein bischen Jagdfieber da und es gibt ja nach Pflanzen und andere schöne Sachen, die man photographieren kann.

    Danke für den Beitrag Maria und wirklich alle Hochachtung, dass es Dir gelungen ist an so schöne Aufnahmen zu gelangen.
    Gruß Energiefox

  2. Maria 7. Dezember 2008 um 19:00

    Hallo Energiefox,

    von Deinem Bussard kriegst Du bestimmt bald ein schönes Photo. Bei unserem Waldspaziergang haben wir übrigens zu Beginn auch noch einen schönen Bussard und einen Zaunkönig gesehen. Es war also ganz schön was los um uns herum!

    Es wäre toll gewesen, wenn ich all die schönen Spechte vor die Linse bekommen hätte, das war mir leider verwehrt. Aber dank der Hilfe meiner lieben Freundin, haben wir die Spechtphotos entsprechend den von uns gesehenen Spechtarten analog ins Blog gestellt.

    Öfter kommen Spechte zu uns in den Garten, Grün- und Buntspechte hatten wir schon zu Besuch, und gerade erst neulich habe ich bei unseren Nachbarn einen Mittelspecht gesehen. Aber das war nur ein kurzer Augenblick, Photographieren ging nicht, dazu war er zu schnell wieder verschwunden.

    Viele Grüsse
    Maria

  3. Energiefox 7. Dezember 2008 um 22:13

    Das erklärt vieles Maria, hatte mich auch schon mächtig gewundert, ein
    Spaziergang und so viele gelungene Fotos. Es tut dem Bericht aber keinen
    Abbruch.
    Ich bin mal am Speichersee spazieren gegangen und plötzlich ein surren
    in der Luft, zwei Schwäne sind ganz dicht über meinem Kopf geflogen , ich
    habe mich unglaublich erschrocken, es ging sehr schnell. Nachher habe ich noch gedacht ob sie Spaß daran hatten? Ich denke aber es hat einen Grund den wir nicht kapieren. Fledermäuse sollen ja auch oft dicht über Menschenköpfe fliegen, kam letztens am Fernsehen, sie fangen Insekten war die Erklärung, man braucht absolut keine Angst haben.
    Gruß Energiefox

  4. yol 7. Dezember 2008 um 22:25

    Wenn so viele Vögel bei einem Waldspaziergang zu sehen sind, würde das ja heissen, dass sie da noch irgendwie ungestört leben gelassen werden. Das sind dann ganz gute Voraussetzungen für Menschen mit MCS, die werden dann ja an diesem Ort auch weniger behelligt.

    Du kennst alle Spechtarten, sind die auch sonst um Dich herum? Deinen Beitrag find ich Klasse , er bietet für alle etwas sehr positives.

    Danke

  5. Marcel 7. Dezember 2008 um 23:49

    Spechte gefallen mir recht gut. Ab und zu höre ich mal einen, aber sehen tue ich sie äußerst selten. Das war sicherlich ein beeindruckendes Erlebnis, es macht Freude den Beitrag zu lesen und die Photos anzuschauen.

    Gruß Marcel

  6. Juliane 7. Dezember 2008 um 23:49

    Wunderschön, Dein Blog liebe Maria.

    Mich haben die Vögel an den Frühling erinnert, der noch so fern ist.
    Aber bald ist ja Wintersonnenwende und dann geht es dem Licht und dem
    Frühling entgegen.

    Wir haben hier im Wohngebiet auch einige Spechte und ich kann sie beobachten,wie sie die Bäume nach Nahrung absuchen. Die milden Winter scheinen zu einer Zunahme der Vogelarten zu führen.

  7. Maria 8. Dezember 2008 um 08:16

    Tiere sind für mich etwas Wunderbares! Das war bestimmt ein tolles Erlebnis mit den Schwänen, Energiefox.

    Yol, ich bin seit je her sehr naturverbunden und interessiere mich für Tiere. Nach und nach habe ich immer mal wieder für mich neue Spechtarten sehen dürfen und habe zu Hause in meinen Vogelbüchern immer direkt nachgeschaut, was für ein Specht es war. Wie gesagt, bei Waldspaziergängen aber auch bei uns im Garten, habe ich diese schönen Vögel bisher sehen dürfen.

    Einmal haben mein Mann und ich sogar zwei Schwarzspechte im Wald, allerdings in einem anderen Waldstück als hier, gesehen. Wir gehen den betreffenden Weg schon viele Jahre, aber noch nie hatten wir das Glück Schwarzspechte zu entdecken. Das liegt schon ein paar Jahre zurück, leider blieb es an der Stelle bei dem einmaligen Erlebnis. Jedoch einmal noch, habe ich einen weiteren Schwarzspecht gesehen, in einem anderen Gebiet, also insgesamt drei in meinem Leben. Schwarzspechte sind bei uns ganz selten.

    Zu meinem Beitrag möchte ich Euch noch erzählen, dass ich am vorletzten Samstag eigentlich garnichts unternehmen wollte, weil es mir so schlecht ging. Dann dachte ich aber, vielleicht hilft ja ein Spaziergang an der frischen Luft. Also schleppte ich mich in den Wald und siehe da, die Mühe hat sich gelohnt. Jetzt bin heilfroh, mich dazu aufgerappelt zu haben.

    Liebe Grüsse
    Maria

  8. T-Rex 8. Dezember 2008 um 17:46

    Maria,
    das ist eine feine Geschichte. Überhaupt Sonntags über Umwelt, Natur und Tiere statt über Krankheiten zu sprechen finde ich super.

    Lieben Gruß.

  9. Olga 9. Dezember 2008 um 11:08

    Maria, das ist eine wunderbare Geschichte.

    Wenn ich hier an meinem Computer sitze und aus meinem Fenster sehe, fällt mein Blick auf unseren Apfelbaum . Der ist mit vielen Meisenringen, Meisenknödeln und 2 Futterhäusern bestückt. Es herscht ein reger Betrieb da draussen. Blaumeisen, Haubenmeisen, Eichelhäher,Rotkelchen und ein Spatzenschwarm machen sich über das Futter her. Auch schaut manchmal ein Eichhörnchen vorbei. Allerdings bezweifle ich, daß es in guten Absichten kommt. Unser Kater Louis sitzt dann hier drinnen am Fenster und sieht sich das Treiben an. Aber ich denke mir, auch er hat so seine Vorstellungen ,wie wohl jeder einzelne von ihnen schmecken würde. Manchmal vergesse ich einfach alles um mich herum wenn ich den Vögeln zusehe…Es ist auch eine Art von Therapie !
    Gruss Olga

  10. Maria 10. Dezember 2008 um 13:15

    Das beste an meiner Geschichte ist, es ist eine Geschichte, die das Leben schrieb.

    Olga, in Deinem Garten herrscht ja reger Betrieb, schön wenn Tiere gerne zu einem kommen, auch Eichhörnchen! Das freut mich sehr für Dich, auch dass Du einen Kater haben kannst. Das wäre mein absoluter Traum.

    T-Rex, Du hast vollkommen recht, es ist schön, über andere Dinge zu sprechen und zu lesen, Tiere, Umwelt und Natur sind die besten Beispiele für eine stimmungsvolle Abwechslung.

    Liebe Grüsse
    Maria

  11. Kallewirsch 13. Dezember 2008 um 11:11

    So viele Spechte innerhalb so kurzer Zeit, das ist wirklich etwas ganz Besonderes. Spechte sieht man in unserer Gegend nicht allzu oft. Ab und zu sehe oder höre ich einmal einen. Fünf Spechte während eines Waldspaziergangs zu entdecken, einfach toll kann ich da nur sagen.

    Danke, dass Du uns an Deinem schönen Specht-Erlebnis teilhaben lässt.

    Gruss Kalle

  12. Maria Magdalena 22. Dezember 2008 um 16:20

    Liebe Maria,

    Deine Spechte sind unglaublich süß. Tolle Fotos.

    Ich mag Tiere auch sehr. Tiere sind immens wichtig für einen gut funktionierenden Kreislauf in der Natur, der die Voraussetzungen für Leben schafft, und deshalb unsere Freunde. Außerdem erfreuen und bereichern sie unseren Alltag.

    Spechte finde ich besonders interessant, weil sie sehr starke und gleichzeitig flexible Köpfe haben und anscheinend niemals Kopfschmerzen kriegen vom unermüdlichen Klopfen. Sehr zähe und hartnäckige Wesen.

    So sollten MCS-Kranke bei der Durchsetzung ihrer Rechte auch sein.

    Vielen Dank für den tollen Naturbericht!

    Liebe Grüße
    Maria Magdalena

  13. Eric 23. Dezember 2008 um 11:07

    Toll so viele Spechte innerhalb kürzester Zeit sehen zu können, ich glaube das ist wirklich selten. Vorhin ist hier bei mir einer vorbei geflogen. Was es für eine Spechtart war kann ich nicht sagen, ich habe nur am markanten Flugstil erkannt, dass es ein Specht war.

    Auf viele weitere Spechtbegegnungen,
    Eric

  14. Maria 27. Dezember 2008 um 12:48

    Hallo Maria Magdalena,
    hallo alle miteinander!

    Spechte finde ich ebenso interessant wie Du, Maria Magdalena. Das was Du über diese hübschen Gesellen schreibst, trifft genau zu, sie sind hartnäckig und unermüdlich, passen also genau zu uns MCS Betroffenen. Denn genau diese Eigenschaften benötigen wir auch bzw. sie entwickeln sich zumeist zwangsläufig.

    Stellt Euch vor, heute morgen schaute ich ahnungslos beim Frühstück aus dem Fenster und entdeckte einen wunderschönen Grünspecht, der unter dem Futterturm für unsere Gartenvögel, eifrig herumstocherte. Ca. 2 Minuten waren mir gegönnt, dann kam ein Auto vorbei und er flog davon. Aber immerhin, ich habe mich riesig über diese besondere Begrüßung am heutigen Morgen gefreut.
    Von Spechten und anderen schönen Tiere kann ich/man nie genug haben, stimmt´s?

    Liebe Grüsse und Euch auch viele schöne Tiererlebnisse
    Maria

  15. Energiefox 3. Januar 2009 um 15:06

    http://img223.imageshack.us/img223/8861/bussardkk8.jpg
    Der Bussard ist zuerst auf dem Baum gelandet, dann der Rabe. Ist interessant Raben greifen Bussarde an, vermutlich nur um sie zu verscheuchen. Die Raben sind wohl bessere Flugkünstler. Sie haben sonst
    gegen einen Bussard keine Chance. Wollte nur berichten, heute ist es mir gelungen zwar nur von weitem, von einem Bussard ein Foto zu schießen.
    Macht mir mehr Spaß als dauernd Müllfotos hier im Forum zu liefern.
    Gruß Energiefox

  16. Maria 4. Januar 2009 um 09:56

    Siehst Du Energiefox, ich schrieb Dir bereits am 7. Dezember, Deinen Bussard bekommst Du noch vor die Linse. Und nun hat es schon geklappt. Vermutlich schießt Du das nächste mal ein Photo aus näherer Entfernung. Ich vergesse leider meistens, den Photoapparat mitzunehmen. Aber gestern bei unserem Eisvogelerlebnis hätte das wahrscheinlich nicht viel gebracht, denn leider war er recht schnell verschwunden. Tiererlebnisse sind was Tolles, ich freue mich heute noch immer, dass wir gestern den schönen Eisvogel gesehen haben.

  17. Maria 21. Januar 2009 um 14:02

    Das Trommeln der Spechte dient der Kommunikation und hat nichts mit der Nahrungssuche zu tun. Das dachte ich bis jetzt immer, aber in meinem Naturkalender vom BUND steht es anders.

    Hier ein interessanter Link zu Trommellauten verschiedener Spechtarten:

    http://www.planet-schule.de/spechte/content/mediathek/hoerbar.html

  18. Druckerei 19. Juli 2009 um 18:48

    Habe mich gerade etwas intensiv hier umgeschaut und finde diesen Blog einfach toll. Das Design gef�llt mir und die Themen sind super. Ich werde mal einige Freunde anschreiben und ihn weiter emfpehlen, damit noch mehr Schwung in die Blogbude kommt.

  19. Layla 13. Mai 2014 um 15:16

    Hallo Maria,

    glückwunsch zu dem tollen Spaziergang. Habe mich gerade intensiv mit den deutschen Spechtarten beschäftigt und bin auf dein Bild vom „Kleinspecht“(4.Bild v.o.) gestoßen, was mich sehr irritiert hat. Habe mir eine Bestimmungshilfe geholt und die Info bekommen, dass es sich bei dem Specht auf dem Bild um einen amerikanischen Dunenspecht handelt. Diese Spechtart kommt ausschließlich auf dem amerikanischen Kontinent vor.
    Die sehen sich aber alle so ähnlich, zum verrückt werden.
    Grüße Layla

  20. Maria 16. August 2014 um 10:54

    Liebe Layla,

    ich freue mich, dass Dir mein Bericht über meinen Spechtspaziergang gefällt.

    Ja, Spechte sehen sich oft zum Verwechseln ähnlich. Die Fotos sind alle nicht von mir, sondern wurden von der CSN-Redaktion für den Artikel ausgewählt. Leider hatte ich bisher noch nicht das Glück, einen Specht so nahe vor die Linse zu bekommen, dass dabei ein brauchbares Foto herausgekommen wäre.
    Spechte mag ich sehr! :-)

    Viele Grüße,
    Maria

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