Strafanzeige und das zivilrechtliche Verfahren gegen Dr. Peter Binz – Hintergründe

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Dr. Binz diagnostiziert toxische Schädigungen – dafür soll er büßen

Eine Strafanzeige

Es geschah vor über zwei Jahren, am 4. Juni 2006. Mitarbeiter der Staatsanwaltschaft Trier durchsuchen das Wohnhaus und die Praxisräume des Trierer Neurologen Dr. Peter Binz ohne vorherige Ankündigung, ohne seine Anhörung.

Der niedergelassene Mediziner wird des Abrechnungsbetrugs verdächtigt. Die Mitarbeiter der Staatsanwaltschaft beschlagnahmten alle Krankenakten der Patienten ab dem Jahr 2000. Die Archive in den Kellerräumen der Praxis wurden versiegelt. Die Kassenärztliche Vereinigung (KV) sperrte bis zum 8.11.2006 alle Zahlungen an den Mediziner. Das Wohnhaus des Arztes, in dem er mit seinen Kindern und Enkelchen wohnt, wurde gepfändet, um die Forderung der sofortigen Bereitstellung einer Summe von 183.966,19 Euro abzudecken.

Widerspruch abgelehnt – Keine Vernehmung des Angeschuldigten

Am 9. Januar 2007 wurde der Widerspruch des Neurologen im Rahmen einer Plausibilitätsprüfung mit festgesetztem Regress, betreffend den Ansatz der EBM 822 und 823, zurückgewiesen. Es folgt die Vernehmung aller Arzthelferinnen, des Psychologen, u.a., Dr. Binz selbst wurde hingegen nicht angehört.

Patientenbefragung quer durchs Land

Im Juni 2008 begann die Polizei mit einer Patientenbefragung quer durch Deutschland. Dem Vernehmen nach sollen rund 600 schwerkranke Patienten befragt werden. Sie sollen sich teils an Arztbesuche erinnern, die fünf Jahre zurückliegen, und dazu detailliert Auskunft erteilen.

Die Polizei erklärte bei ihrer Patientenbefragung, wie bisher durch Patientenberichte bekannt wurde, fast überall, dass es sich um ein Verfahren wegen Betruges handele.

In Trier sollte ein Patient nur auf Tonband sprechen. Er forderte jedoch ein Protokoll, das er unterschreiben könne. Dies wurde ihm vom Polizeikommissar nicht gestattet. Daraufhin machte er von seinem Verweigerungsrecht Gebrauch. Kommentar des Polizisten: „Ein Tag hat nun mal nur 24 Stunden, und länger könne auch Dr. Binz nicht arbeiten.“

Die Polizei in Boppard erklärte, dass Dr. Binz 26 Stunden gearbeitet habe, in Bonn beschränkte die Polizei sich auf 24 Stunden.

In Merzig besuchte ein Polizeikommissar eine Patientin, um einen Termin wegen Vorladung mit ihr abzusprechen. Sie erschrak über das, was man ihr über Dr. Binz mitteilte und erklärte, dass sie nur Positives über den Arzt berichten könne, worauf der Kommissar erklärte, dass sie dann nicht zur Vorladung kommen müsse. Es hätte sich erledigt.

In Dresden überraschte die Polizei eine schwer erkrankte Patientin mit den Informationen, die den Arzt, Herrn Dr. Binz, gar als Verbrecher erschienen ließen.

Bis zum 25. Juli 2008 meldeten sich 75 Patienten bei Herrn Dr. Binz, denen man eine Patientenbefragung angetragen hatte.

Der Hintergrund – Die Lobby gegen Dr. Binz war immer sehr groß

Zunächst waren es die Unternehmer, dann die Krankenkassen, weil Dr. Binz auf den diagnostischen Beweisen der Arbeitsschädigung bestand, und schließlich war auch die Ärztekammer und die Kassenärztliche Vereinigung gegen ihn. So kam es bereits 1996 zu einer Sitzung des Beschwerdeausschusses der KV mit der Androhung, dass alle kernspintomographischen Leistungen von Dr. Binz selbst zu zahlen seien. Weiter wurden die Psychometrien bei toxisch Geschädigten angezweifelt und die Positronen-Emissions-Tomographien des Hirns (PETs), die wichtigsten bildhaften Beweise, also auch abgelehnt.

Ein unbequemer Mediziner

Peter Binz ist unbeliebt. Bei der KV, bei den Berufsgenossenschaften, beim Medizinischen Dienst, bei Krankenkassen und bei der Industrie. Der Neurologe erkannte in den 90er Jahren Schäden bei den Arbeitern an verschiedenen Arbeitsplätzen. Weil er sich mit seiner Meinung nicht zurückhielt, versuchte man ihn einzuschüchtern. 

Gerichtliche Auseinandersetzungen und angedrohte Disziplinarverfahren blieben nicht aus:

1989 gewann der Neurologe Dr. Binz den in erster Instanz in Trier verlorenen Romika-Prozess, in zweiter Instanz in Koblenz.

1993 wurde ein Disziplinarverfahren beschlossen und angekündigt, weil Herr Dr. Binz sich dazu berufen fühle: „umfängliche Ursachenforschung für bestimmte Krankheitsbilder zu betreiben“. Das Disziplinarverfahren wird eingestellt – aber eine Entschuldigung gab es nicht. Herr RA Spaetgens erklärte: „es hätte ja sein können“.

1996 wurde Dr. Binz von Berufsgenossenschaften beim Amtsgericht Wiesbaden angegriffen,

1997 vom Berufsgericht für Heilberufe beim Verwaltungsgericht Mainz durch die Landesärztekammer. Es gab ebenfalls einen Prozess.

1997 erging ein Verbot bzgl. sozialjuristischer Beratung der Patienten.

1998 kam es erneut zu einem berufsgerichtlichen Verfahren durch die Ärztekammer, dazu gibt es einen geheimen Briefwechsel Krönig, Trabach, Michels, der Zeugnis gibt über diese seltsamen Machenschaften (im Internet unter Abekra nachzulesen).

1999 stellte die Ärztekammer erneut den Antrag zum Ruhen der Approbation. Man versuchte, Pflichtverletzung oder Falschbehandlung nachweisen.

2000 lehnte das Berufsgericht für Heilberufe die Eröffnung des Hauptverfahrens ab.

Eisern – trotz Demütigungen, Schmähungen,…

Trotz all dieser Demütigungen und der vielen schriftlichen Schmähungen durch die KV, besonders durch deren Assessor, blieb Dr. Binz bei seiner Überzeugung. Er half den durch Chemikalien auf ihrem Arbeitsplatz erkrankten Arbeitern weiter. Da der Versuch des Approbationsentzugs noch nicht funktionierte, griff die KV jetzt zu brutaleren Mitteln. Im „Anklagepaket“ für die oben genannte Strafanzeige waren viele Schriftstücke der oben genannten Vorgänge enthalten.

Ein Arzt, der für seine Patienten einsteht

Dr. Binz war die Kassenzulassung immer besonders wichtig, denn die meisten seiner Patienten erkrankten am Arbeitsplatz und viele von ihnen kommen aus einer Schicht, die sich keine privatärztliche Behandlung leisten kann. So wurden in der Praxis Bescheinigungen immer mit dem Vermerk ausgestellt: Liquidation: keine. Da seine Frau berufstätig war und für den Unterhalt der 5 Kinder sorgte, konnte er dies so handhaben.

Über beschlagnahmte und nicht beschlagnahmte Akten

Dr. Binz behandelt zwar viele Patienten, die durch ihre Arbeit geschädigt sind, fest steht aber, dass er nicht gegen die Industrie arbeitet, sondern nur gegen drittklassige Industrie. Solche Industriezweige, für die es keinen Arbeitsschutz gibt. Die Arbeiter dort haben ihre Gesundheit und ihre Lebensqualität verloren und viele sterben. Dr. Binz musste diese Fälle melden, dazu ist er als Arzt verpflichtet, und die Listen der Toten wären nicht so lang, wenn jemand dagegen eingeschritten wäre.

In der Praxis des Neurologen Dr. Binz gibt es fünf Aktenordner mit Kopien über die bislang gemeldeten Krankengeschichten erkrankter Arbeiter an die Staatsanwaltschaft.

Alle Meldungen der Krankheiten der Arbeiter waren an die Staatsanwaltschaft gegangen, nur in einem einzigen Fall gab es von der Staatsanwaltschaft Saarbrücken eine Eingangsbestätigung.

Bei der Razzia in der Praxis Binz im Juni 2006 wurde der leitende Staatsanwalt gebeten, wenigstens zwei dieser fünf Aktenordner zu beschlagnahmen. Der Staatsanwalt lehnte das Ansinnen ab. Inzwischen nehmen die schweren Erkrankungen und die Toten, die in der Praxis Binz bekannt werden, weiter zu.

Dr. Binz wurde in den letzten beiden Jahren systematisch der Lebensqualität beraubt. Man versucht ihn als Arzt, der viele tausend Menschen betreut, einzuschüchtern, aber er macht weiter: Es gehen weiterhin Meldungen über toxisch geschädigte Menschen an die Staatsanwaltschaft, weil es das Gesetz so vorschreibt.

Solidarität mit Dr. Peter Binz

Rückhalt hat Dr. Binz immer bei seinen Patienten, er war Mitbegründer vieler Selbsthilfegruppen. Unterstützung hat er auch durch bedeutende Umweltmediziner im In- und Ausland.

Folgende Organisationen, Ärzte, Wissenschaftler und Politiker, bekundeten im Herbst 2006 ihre Solidarität mit Dr. Binz:

  • CSN – Chemical Sensitivity Network
  • Dr. H.U. Hill, Wiesbaden SHG für Chemikaliengeschädigte im Rhein-Main Gebiet
  • Antje Bultmann, Wissenschaftsjournalistin, Ethikschutz-Initiative
  • Initiative Gifterkrankter Weser-Ems/Oldenburg
  • SHG Chemikaliengeschädigte Wiesbaden,
  • PI – Politischer Arbeitskreis von Patienten-Initiativen Umwelterkrankter Dr. Birgit Stöcker
  • Interessengemeinschaft umweltgeschädigter Schüler und Lehrer der Gemeinschaftsgrundschule und Realschule Nideggen e. V.
  • Initiative Gesunde Schule Hamm
  • ZEB
  • IVU e.V. – Internationaler Verein für Umwelterkrankte
  • MCS Selbsthilfegruppe Umweltgeschädigter Hamburg VHUE e.V.  – Verein zur Hilfe Umweltbedingt Erkrankter
  • Deutsche Umwelt- und Gesundheitsinitiative e.V.
  • Bereich Schulen der AG Innenraumschadstoffe und Gesundheit im BBU e.V., Dagmar von Lowjewski
  • Initiative Chemikalienerkrankte Berlin R. Frey
  • IHG – IInteressengemeinschaft der Holzschutzmittelgeschädigten
  • IPG – Interessengemeinschaft der Pyrethroidgeschädigten ABEKRA – Verband arbeits- und berufsbedingt Erkrankter e.V. Dr. Angela Vogel
  • Selbsthilfegruppe für Chemikaliengeschädigte, Arbeits- und Unfallopfer und Kontaktstelle abeKra (Verband arbeits- u. berufsbedingt Erkrankter e.V.) Kontakt: Manfred Heppner
  • MCS Liga Schweiz, Christian Schifferle
  • MCS Infoportal Schweiz, Silvia Nussio
  • Selbsthilfegruppe Umwelterkrankter Olpe, Christian Hohn, Sprecher der Landes Arbeitsgemeinschaft Verbraucherschutz NRW von Bündnis 90 die Grünen
  • Selbsthilfegruppe Amalgam Berlin, c/o Selbsthilfe- Kontakt- und Beratungsstelle MitteStadtRand
  • ASSOCIATION PROTECTION DEFENSE DE L’ENVIRONNEMENT, DE BOURG FIDELE, France Denise Schneider
  • Hiltrud Breyer, Mitglied des Europäischen Parlaments
  • Prof. Dr. Lawrence Plumlee, CSDA Chemical Sensitivity Disorder Asocciation, USA
  • Dr. Hanspeter Donate Vorstand dbu
  • Prof. Dr. Doris Rapp, Phoenix Arizona, PARF
  • Prof. Dr. William Rea, EHC-Dallas
  • Prof. Dr. med. Helmuth Müller Mohnssen, München
  • Dr. habil. Richard Albrecht, Ph.D. online-Editor rechtskultur.de, 53902 Bad Münstereifel
  • Dr. Wolfgang Baur, Gründer Ökologischer Ärztebund, 38690 Vienenburg

Für weitere Solidaritätsbekundungen bitte die Kommentarfunktion des Blogs nutzen.

54 Kommentare zu “Strafanzeige und das zivilrechtliche Verfahren gegen Dr. Peter Binz – Hintergründe”

  1. Clarissa 31. Juli 2008 um 19:57

    Genau genommen ist eine Schande wie in diesem Land mit schwer Kranken und den Ärzten die sich für sie einsetzen umgesprungen wird. Das wäre ja schon fast ein Fall für die Europäische Menschenrechtskommission, denn das was man sich in Deutschland leistet würde in anderen Ländern strafrechtlich verfolgt werden.
    Werter Dr. Binz, ich kann ihnen leider nur eine moralische Unterstützung anbieten, aber die kommt von Herzen. Dr. Binz, das was sie auf dem Gebiet der Umweltmedizin geleistet haben, ist großartig und sie haben so vielen Menschen geholfen, von jedem eine Urkunde und sie könnten bestimmt damit ihre Wände tapezieren.
    Ich wünsche Ihnen und ihrer Familie alles erdenkliche Gute und hoffe das sie noch vielen Menschen helfen können.
    Clarissa

  2. Eike 31. Juli 2008 um 21:09

    Ich hatte geglaubt, der „Fall Binz“ wäre abgeschlossen und nach den vielen Solidaritätsbekundungen positiv für den mutigen Neurologen Dr. Binz ausgegangen.

    Nach den obigen Informationen scheint dies ja wohl nicht der Fall zu sein.

    Haben die menschenverachtenden Aktionen der Gegenseite denn nie ein Ende?

    Das mit der Patientenbefragung durch die Polizei ist ja wohl das Hinterletzte.

    Wahrscheinlich hat man sich ausgerechnet die „schwerstkranken“ Patienten herausgefischt, die sich schnell einschüchtern lassen und sich aufgrund ihrer Hirnerkrankungen durch Chemikalien die Zusammenhänge nicht verstehen können und sich verbal nicht wehren können.
    Manche dieser armen Opfer erschrecken wahrscheinlich schon, wenn jemand mit grüner Uniform auftaucht.

  3. Mary-Lou 31. Juli 2008 um 22:53

    Lieber Dr. Binz,

    dass was Ihnen widerfährt ist kaum in Worte zu fassen und es tut mir unendlich Leid, dass man Ihnen so übel mitspielt. Ehrlichkeit und der Eid des Hippokrates zählen in Deutschland scheinbar nichts mehr, so werden die mit Füßen getreten, die als Ärzte schwer Kranken helfen möchten und sich der Wahrheit in der Öffentlichkeit stellen, aber auch die Patienten, die umweltbedingt erkranken, bekommen Felsbrocken in den Weg gelegt. Als ob sie es nicht schon schlimm genug getroffen hätte.

    Ich denke oft an Sie, da sie mir wie so vielen anderen MCS-Kranken, geholfen haben und mir die Wahrheit über meine Gesundheitsbeschwerden herausgefunden haben. Ich wünsch Ihnen alles erdenklich Gute und dass das Unrecht das mit Ihnen geschieht, bald ein menschenwürdiges Ende findet.

    Das was mit Ihnen gemacht wird, haben sie keinesfalls verdient.

    @Clarissa

    Es ist nicht fast ein Fall für die Menschenrechtskommission, es ist einer meiner Meinung nach!

    Herzliche Grüsse und alles Gute für Sie und Ihre Familie!

    Mary-Lou

  4. yol 31. Juli 2008 um 22:58

    Ich hatte auch geglaubt, Dr. Bintz stehe ein „FAIRER PROZESS“ zu. Zumindest nachdem man mit allen Mitteln, nicht sehr feinen, ganz und gar nicht fairen Methoden seit vielen Jahren diese Familie terrorisiert, weil Misstände aufgedeckt wurden, die zugedeckt bleiben sollten.

    Sind solche Praktiken denn in der EU erlaubt? Sieht so zivilisiertes Benehmen aus? Sieht so das Recht auf Wahrheit aus? Sieht so das Recht auf Ausübung eines Berufes aus, der laut Eid dazu vepflichtet den Weg zu gehen, den Dr. Bintz schon immer geht? Oder sieht so behördliche Willkür ausstaffiert mit der dazu benötigten Macht aus? Sieht so eine menschenwürdige, vertrauenswürdige Zukunft in der EU aus?

    Oder sieht so die Macht des Geldes aus? Geld ist das eine, Mensch sein das andere. Beides muss sich nicht ausschliessen, doch würde das bedeuten, dass Geld nur in Händen von Persönlichkeiten (menschlichen meine ich, nicht solche mit Titeln und/oder Mitteln) wirklich etwas wert ist, etwas positives… Ob unsere Zeit noch über genügend dieser Persönlichkeiten verfügt, die mit Geld/Macht im positiven Sinne umgehen können?

    Viele Fragen, doch hat unsere Zeit noch Antworten dazu? Kritisch vernünftige Antworten, meine ich?

    Dr. Bintz ist in diesen Zahnradmechanismus geraten, nicht dass er sich irgendetwas zuschulde hat kommen lassen, nein, er hat nur seinem Gewissen gemäss und seinem Eid gemäss gehandelt. Das ist die eine Tatsache, dass es nicht genügend seiner Art gibt die andere Tatsache. Man stelle sich vor, die Mehrheit der Ärzte, die den gleichen Eid geschworen haben, die das gleiche Elend sehen, würden auch gleich handeln? Wie denn sähe bei dieser Masse dann für behördliche Willkür aus?

    Meinen tiefen Respekt an Dr. Binz für seine Haltung.

  5. Lawya 1. August 2008 um 02:11

    Das ist ja unglaublich und das von unseren Steuergeldern! Ich war persönlich erstaunt, wie viel Zeit sich Dr. Binz für jeden Patienten nimmt.
    Am besten wäre es, wenn bei dieser Aktion auffliegt, warum so vielen schwer kranken Patienten die notwendige Hilfe verweigert wird.
    Dies vor dem Hintergrund, dass die gesetzlichen Krankenkassen nach dem Sozialgesetzbuch eine Beratungspflicht gegenüber dem Versicherten haben.
    Ich werde die Fälle aus meiner Familie selbst dem Gesundheitsministerium des Landes vorlegen und möchte jeden dazu ermutigen, bei den zuständigen Behörden Druck zu machen.

  6. Henriette 1. August 2008 um 09:40

    Welche Zustände würden erst herrschen, hätten wir Sie, Herr Dr. Binz, nicht hinter uns Chemiakien-Geschädigten stehen. Erst durch Ihre Arbeit und Ihren Mut nicht die Augen vor der Realität zu verschließen, wurden unzählige brisante MCS-Fälle aufgedeckt.

    Sie können morgens mit reinem Gewissen in den Spiegel schauen, was so manchem Intrigant in Ihrem Verfahren sicher nicht mehr möglich ist. Aber, diese Leute haben gar kein Gewissen mehr, anders ist dieses Verhalten nicht erklärbar.

    Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Mut und Kraft, Sie haben Charakter.

    Herzliche respektvolle Grüsse
    Henriette

  7. Lucie 1. August 2008 um 10:31

    Heftig, wie man hier mit ehrlichen Ärzten umspringt. Gäbe es Sie nicht Herr Dr. Binz, wäre unser aller Situation noch viel gravierender.

    Da kann man nur hoffen, dass die Entscheidungsträger doch noch zu einem Einsinnen gelangen, nämlich dass Sie nur gewissenhaft Ihrer Arbeit nachgegangen sind.

    Strafanzeigen wären bei anderen Leuten angebracht, nicht bei Ihnen.

  8. Spider 1. August 2008 um 15:21

    Es ist kaum vorstellbar, wie Ihnen geschieht Dr. Binz.

    Um Ihnen aufzuzeigen, wie viele Leute zu Ihnen halten, hier nachfolgender Link:

    http://www.google.de/url?sa=t&ct=res&cd=32&url=http%3A%2F%2Fwww.16vor.de%2Findex.php%2F2007%2F11%2F23%2Funbeugsamer-mediziner%2F&ei=bQ2TSOmhNJi20gWuq-CJCQ&usg=AFQjCNFFWnI2uWZWQTBhGxMyxN5F_R-cRg&sig2=0rWS9DCMW9cneqJkfpzsZA

    Es sind sehr viele Menschen, die Ihren Mut zu schätzen wissen.

    Freundliche Grüsse
    Spider

  9. Spritzendorfer 1. August 2008 um 17:06

    Kein Wunder, daß MCS Betroffene oft nur schwer einen Arzt in ihrer Region finden, der sich Ihnen widmet –
    nur wenige haben den Mut, sich mit der mächtigen Lobby anzulegen wie Dr.Binz – der rücksichtslose Vernichtungsfeldzug gegen ihn beweist, welch hohe wirtschaftliche Brisanz hinter der Thematik Gesundheitsschädigung durch eine teilweise noch immer „unkontrollierte“ Chemie steckt – und deren zahlreiche Erfüllungsgehilfen in Politik und Gesundheitssystem….
    Josef Spritzendorfer, Abensberg
    wissenschaftl.Leiter Sentinel-Haus Institut

  10. Taunusmaus 1. August 2008 um 17:31

    Lieber Dr. Binz

    Ich bin fassunglos über das was man mit Ihnen und auch Ihren Kollegen macht. Ich bin zwar kein Chemieopfer, aber ein Unfallopfer und auch mir haben Sie sehr geholfen. Ich wünsche Ihnen und Ihrer Frau viel Kraft und vorallem das man Sie bald in Ruhe läßt.

    Es ist unfassbar wie Ärzte die sich zur Aufgabe gemacht haben Leben zu retten, die für ihre Patienten Tag und Nacht da sind so fertig gemacht werden. Ich kenne noch mehr Ärzte die unbequem sind, weil sie in das Bild der Versicherungen nicht rein passen. Die Ärzte werden genau wie Dr. Binz auf übelster Art und Weise fertig gemacht und bei manchen hat man es schon gaschafft das die ruiniert sind. Mich quält das man als Patient gegen die Machenschaften so machtlos ist und nicht viel machen kann.

    Ich bewundere Sie sehr für Ihren Mut und Durchhaltevermögen. Ich weiß das dies nicht einfach ist. Sie sind so ein phantischer Mensch und Arzt und ich bin absolut glücklich das ich Sie kennlernen durfte.

    Liebe Grüße
    J.Stiefel

  11. HeJue 1. August 2008 um 18:18

    Lieber Dr. Binz, ich hatte ebenfalls angenommen, dass diese wirklich miese Kampagne gegen Sie ad Akta gelegt wurde. Ich bin erneut entsetzt, dass dies nicht der Fall ist. Verleumdungen dieser Art sind übel, da alle Ihre Rechnungen durch meine Hände gegangen sind, kann ich Ihnen absolut korrektes Handeln bescheinigen. Viele Ihrer sogenannten Kollegen haben für gleiche oder geringere Leistungen wesentlich höhere Liquidationen verlangt. Es ist für mich nicht nachvollziehbar, dass man diese schmutzige Kampagne weiter forciert. Es ist verabscheuungswürdig was da passiert. Meine vollste Unterstützung haben Sie und ich kann Sie und Ihre Familie nur bewundern, wie mit diesen Anfeindungen fertig werden. Dieser Angriff gegen Sie, ist auch ein Angriff auf uns Kranke, die insbesondere Ihrem Fachwissen und Ihrer Menschlichkeit sehr viel verdanken. Ich schätze mich glücklich Sie kennen und schätzen gelernt zu haben und das hoffentlich noch recht lange.

  12. Anne S. 1. August 2008 um 18:30

    Lieber Herr Dr. Binz,

    ich bin ebenfalls erschüttert über die Moral und das Rechtsempfinden so mancher Ärzte.
    Man soll Menschen ja nichts böses wünschen, aber solche Denunzianten in der Ärzteschaft, die in meinen Augen keinen Anstand besitzen, sollte eigentlich einmal Ähnliches widerfahren, dass diese am eigenen Laibe spüren, wie man sich da fühlt.

    Dass die Mächtigen im Gesundheitswesen die Macht haben Druck auf Ärzte, Institutionen und die Politik auszuüben wissen wir doch alle, dass es aber so schamlos getan wird verschlägt mir immer wieder die Sprache und macht mich unendlich traurig, wenn man merkt, wie ohnmächtig man dagegen ist.

    Ich bewundere ebenfalls Ihren Mut und habe Sie als einen der wenigen ehrlichen und glaubwürdigen Ärzte kennengelernt, die sich für den Patienten einsetzten.
    Ich bin mir ganz sicher, dass sich diese Verleumder Ihrer Person wieder ein Eigentor schießen werden.

    Die Ärzte, die sich für Ihre Patienten einsetzten haben das nicht verdient.
    Hier ist aktuell wieder ein gutes Beispiel, wie Menschen Giften bedenkenlos ausgesetzt werden und unsere Verantwortlichen nichts dagegen unternehmen.

    Nur solchen Menschen wie Ihnen ist es zu verdanken, wenn solche armen geschädigten Menschen zu ihrem Recht kommen.
    Dafür möchte ich mich an dieser Stelle herzlich bedanken.

    http://www.rbb-online.de/_/kontraste/beitrag_jsp/key=rbb_beitrag_7777512.html

    Ich würde mir wünschen, dass diese Ungerechtigkeit die Ihnen hier widerfährt, einmal von einer solchen Sendung aufgegriffen würde.

    Liebe Grüße
    Anne S.

  13. Marcel 1. August 2008 um 22:28

    Kaum vorstellbar, wie es Ihnen und Ihrer Familie ergangen sein muss, als man Ihr Wohnhaus ohne Vorwarnung und ihre Praxis stürmte und dort sämtliche Patientenakten beschlagnahmte. Auch ich war der Meinung, dass man seitens der Behörden endlich erkannt hat, dass ein Irrtum vorliegt.

    Viele Ihrer Patienten sind chemikaliensensibel und leiden dadurch bedingt genau wie ich an Medikamentenunverträglichkeit, die sie als gewissenhafter Mediziner in meinem Fall auch immer Ernst genommen haben, und mir keine unnötigen Medikamente verordneten.

    Sie sind ein fairer und ehrlicher Arzt, Sie haben meine tatsächliche Erkrankung festgestellt und haben mich nie belächelt, wie es mir anderswo oft passiert ist.

    Dr. Binz, dass was man Ihnen antut haben Sie keinesfalls verdient. Sie schauen nicht weg, sondern nennen die Fakten beim Namen.

    Auch ich wünsche Ihnen, dass die Ungerechtigkeiten und Verleugnungen Ihnen gegenüber, recht bald beendet sind.

    Bitte geben Sie die Hoffnung nicht auf. Ich bin sehr froh in Ihrer Praxis gelandet zu sein, endlich bekam ich einen ehrlichen Befund. Das jahrelange Heucheln anderer Mediziner hat bei mir bewirkt, dass meine MCS-Erkrankung weiter voran geschritten ist und sich die Beschwerden verschlimmert haben. Schade dass ich Sie nicht schon früher kennengelernt habe, da wäre mir sicher viel Leid erspart geblieben. Aber ich bin dennoch sehr froh, Ihre Bekanntschaft gemacht zu haben.

    Viel Glück und alles Gute, für Sie und Ihre ganze Familie,
    Marcel S.

  14. K. Fux 1. August 2008 um 22:54

    Die wahren Verbrecher befinden sich auf der falschen Seite, denn sie gehören auf die Anklagebank und nicht Sie, Dr. Binz.

    Dr. Binz, Sie sind nicht käuflich, Sie schauen nicht weg und Sie verleugnen uns Chemie-Geschädigte nicht. Warum auch, Sie haben dafür keinen Grund, die Interessen derjenigen, die wir Chemie-Opfer durchkreuzen jedoch schon, da es MCS-Kranke offiziell nicht geben darf. Dort wird mit allen Mitteln versucht, uns als nicht existent abzutun. Aber Sie sind ein ehrlicher Mann, der sich nicht kaufen lässt.

    Ich wünsche Ihnen viel Glück und alles Gute.

  15. Lawrence Plumlee 1. August 2008 um 23:30

    I am proud to know Dr. Binz and some of his patients, having visited his office in 2006. I find him to be a physician of great integrity whose integrity is immune to pressures from vested economic interests. Neither the companies which have poisoned his patients, nor the companies which advocate inappropriate pharmaceutical treatments of his patients, have been able to get him to lie. Dr. Binz is committed to finding out the truth about his patients, and to managing their illnesses according to the best scientific standards. He can often recognize the toxic causes of illnesses when other doctors have merely described the symptoms with meaningless psychiatric diagnoses that fail to specify the chemical causes of their symptoms. The persecution of this great physician is a shame to the government officials who have interfered with his valuable work.

    Lawrence A. Plumlee, M.D.
    Bethesda, Maryland, USA
    President, Chemical Sensitivity Disorders Association

  16. Eike 1. August 2008 um 23:58

    Ich kann die Meinung von K. Fux nur bestätigen.

    In den letzten Jahren bin ich aufgrund eigener Erfahrungen und der
    Erfahrungen anderer Chemikalienopfer und auch Unfallopfer zu der Überzeugung gelangt, dass viele Gutachter, die z.B. für BGs, Unfallversicherungen und Behörden arbeiten, auf die Anklagebank gehören.
    Erschreckend ist, dass diese Gutachter immer wieder von den Gerichten als „kompetente Sachverständige“ auserkoren werden, um Ansprüche der Chemikaliengeschädigten abschmettern zu können.

    Das Spezialgebiet dieser Gutachter scheint wohl darin zu liegen, Diagnosen von anderen Ärzten „weg-zudiagnostizieren“ oder zu ignorieren.

    So wurden von diesen Gutachtern auch häufig Diagnosen von Dr. BINZ entweder einfach ignoriert oder quasi als nicht brauchbar abqualifiziert.

    Solche Ungerechtigkeiten müssten in die ÖFFENTLICHKEIT, nicht nur in dieses Forum.

    Es wäre mal zu überlegen, wie diese menschenverachtenden Zustände einer breiten Öffentlichkeit mitgeteilt werden könnten.

    Ganz herzlichen Dank an Dr. Binz, dass er sich an den Eid des Hippokrates hält und sich trotz aller Einschüchterungsversuche nicht hat kaufen lassen.

  17. Juliane 2. August 2008 um 13:21

    Herr Dr. Binz gehört zu jener,leider immer kleiner werdenden Gruppe aufrechter , demokratischer Ärzte, die gegen den Strom der Lobbyisten schwimmen.

    Er ist nicht käuflich!

    Im Gegenteil und das wissen Viele, die bei im Rat gesucht haben: Nimmt man seinen Rat in Anspruch, flattert keine überhöhte Rechnung ins Haus und oft wird der Rat gar nicht erst in Rechnung gestellt.

    Herr Dr. Binz beteiligt sich nicht an der Psychopathologisierung und Psychiatrisierung schwerkranker Menschen. Er beteiligt sich nicht an der Befriedungsmedizin , die in diesem Land immer mehr um sich greift und die sich an den universitären Umweltambulanzen etabliert hat.

    Herr Dr. Binz stellt sich der Gewalt der Verhältnisse entgegen und hilft, wo immer er kann.

    Herr Dr. Binz hat auch nie vergessen, welchen Eid er geschworen hat und das in einem Land, wo kaum ein Arzt sich noch seinem Berufseid verpflichtet fühlt.

    Dafür Danke ich Herrn Dr. Binz

  18. Jennifer 2. August 2008 um 13:36

    Es ist wirklich eine Schweinerei, was mit Dr. Binz gemacht wird.

    Er ist meiner Erfahrung nach offensichtlich der einzige Arzt, der für seine Patienten einsteht und zu ihnen steht.
    Auch ich habe das mal wieder am eigenen Leib erfahren, dass es offensichtlich bei anderen Umweltmedizinern teilweise auch nur darum geht, genug abzuzocken, Untersuchungen durchzuführen und wenn dann nichts mehr zu holen ist, den Patienten fallenzulassen.
    Es ist schon äußerst schwach, wenn man irgenwann überhaupt nichts mehr unternehmen will, um dem Patienten zu helfen.

    Ganz zu schweigen von den sogenannten Gutachtern, die ja sowieso alles abstreiten und dann bekommt man unter „Somatoforme Störungungen“ großzügig 30 % Schwerbehinderung, was das Leiden im täglichen Leben in keinster Weise widerspiegelt.

    Es ist wirklich schlimm, was da in Deutschland getrieben wird. Ich wünsche all denen, die heute so tun, als sei alles nur Spinnerei, dass die auch mal MCS bekommen und sehen, was das bedeutet.

    Gott sei Dank gibt es noch Leute wie Dr. Binz, die sich nicht nur von der Profitgier leiten lassen. Leider wird denen wirklich übel mitgespielt und ich muss sagen, dass ich sicher nicht die Kraft hätte, ständig dageben anzugehen.

    Auf diesem Weg wünsche ich deshalb Dr. Binz und seiner Familie alles erdenklich Gute, viel Gesundheit und auch Kraft, um sein Lebenswerk weiter fortzusetzen im Sinne seiner Patienten.

  19. Merkur 2. August 2008 um 16:16

    Es gibt sicherlich Länder, da erwartet man keine andere Reaktion von Strafverfolgungsbehörden gegenüber kritischen Menschen. Nunmehr wird deutlich, dass Deutschland zu eben diesen Ländern zählt. Zu welchen Mitteln hier, einzig auf Gewinnmaxierung orientierte Unternehmen haben, überrascht dann, wenn es mal wieder, wie im Fall Dr. Binz deutlich wird, immer auf Neue.
    Es ist erschütternd mit zushen zu müssen, wir hier versucht wird, einen kritischen Arzt systematisch mundtot zu machen.
    Ich hoffe, unsere Solidarität mit Dr. Binz reicht aus, um ihn in dieser Zeit nicht den Mut verlieren zu lassen.

  20. Marina 2. August 2008 um 20:07

    Lieber Dr. Binz,

    ich weiß ja, dass in unserem Lande sehr viel im Argen liegt, wenn es um Umweltschadstoffe und vor allem um die Anerkennung der daraus entstandenen Krankheiten geht. Hier in Deutschland zählt leider zuerst mal nur das Geld und ganz zum Schluß kommen dann Arme, Alte und Kranken. Aber dass man über Jahre hinweg so mit einem gut ausgebildeten, verantwortungsbewußten Arzt, seiner liebenswerten Familie, seinen tüchtigen Angestellten und seinen besorgniserregend schwerkranken Patienten in einer derart gemeinen Weise umgeht, ist einfach unfassbar. So etwas darf nicht sein! Wo bleiben hier die Menschenrechte? Was nützt den dafür Verantwortlichen die Zerstörung eines Arztes der sich für seine Patienten einsetzt, so wie es eingetlich jeder Arzt in diesem Lande tun müsste, wenn am Schluß noch mehr kranke Menschen in Deutschland Hilfe benötigen, oder es sie selbst trifft. Die Krankheit MCS z. B. kann jeden treffen, egal ob er arm oder reich ist. Geld nützt da dann auch nichts mehr. Das sollte jedem klar sein.
    Die Verantwortlichen sollten ihr kurzsichtiges Denken erkennen und endlich mit ihrer Zersörtungsarbeit aufhören.

    Ich wünsche Ihnen für die Zukunft weiterhin viel Kraft und Durchhaltevermögen. Bleiben Sie wie Sie sind. Bleiben Sie sich und uns treu. Alles Gute auch für Ihre Familie und Ihre Praxismitarbeiter.

    Viele liebe Grüße

    Marina

  21. Nelly 2. August 2008 um 23:12

    Das ist menschenunwürdig, was Ihnen widerfährt, Dr. Binz. Es tut mir für Sie und Ihre Familie unendlich Leid, dass Ihnen solch Unrecht angetan wird. Ich denke oft an Sie und ich kann mir vorstellen, dass dies alles eine enorme psychische Belastung für Sie darstellt.

    Bitte geben Sie nicht auf Dr. Binz, wir brauchen Sie alle, ohne Sie wären wir MCS Betroffenen doch schon längst verloren.

    Alles Gute, ich drücke Ihnen die Daumen und wünsche von Herzen, dass Ihnen recht bald Gerechtigkeit widerfährt, Sie haben es verdient,

    Ihre Nelly

  22. Blondie 2. August 2008 um 23:18

    Es herrschen untragbare Zustände im Deutschen Gesundheitswesen, auf Kosten ehrlicher Ärzte und den umweltkranken Patienten. Man nimmt völlig unnötige Neuerkrankungen an Krebs und Chemikaliensensibilität in Kauf, man lässt zu, dass diejenigen die sich für einen besseren Arbeitsschutz und die Hilfe ihrer Patienten einsetzen, mit unfairen Mitteln und unwahren Anschuldigen das Leben zur Hölle gemacht wird. Und das alles nur um die Verursacher zu schützen. Hier geht es wie immer ums Geld, aber was die Intriganten bei ihrem menschenunwürdigen Vorgehen übersehen, es geht auch um Menschenleben.

    Ich bin erschüttert, dass in einem Rechtsstaat so etwas überhaupt möglich ist.

    Dr. Binz, ich wünsche Ihnen alles Gute für Sie und Ihre Familie,

    herzlichst Blondie

  23. Adele 3. August 2008 um 10:21

    Diese skandalösen Machenschaften gegen Dr. Binz sind an Unverfrorenheit kaum zu überbieten.

    Dr. Binz hält sich an den Eid des Hippokrates, denn er möchte seinen Patienten tatsächlich helfen. Dr. Binz ist eine Ausnahmeerscheinung, denn er ist nicht käuflich, er steht zur Realität und verschließt nicht die Augen vor wahren Krankheitsauslösern seiner Patienten. ER erstellt keine Gefälligkeitsgutachten/-befunde, im Gegensatz zu vielen Gutachtern, die auf Grund von Abhängigkeiten leider ihren einmal abgelegten Eid vergessen haben.

    Dr. Binz, bleiben Sie auch weiterhin so mutig und ihrem Charakter treu. Sie haben Charakter, was man von manch anderen Ärzten und Gutachtern leider nicht mehr sagen kann.

    Dr. Binz, herzlichen Dank für alles was Sie für uns MCS Kranke getan haben,

    Adele

  24. Prof. Dr. Doris Rapp 3. August 2008 um 20:07

    8/2/08
    To Whom It May Concern

    Every once in a while one meets a physician who is so outstanding and dedicated you wish all other doctors had his admirable attributes. Dr. Binz is one such man. He amazingly figured out why the people and country he loves are in danger. He knows why and knows what to do and those who disagree are trying to nullify this courageous medical messenger and savior..What a pity.

    I visited this man and was truly very positively impressed. What a shame he is not receiving a national and local award for being exactly what a true physician and healer should be.

    Sincerely

    Doris J Rapp MD, FAAA, FAAP, FAEM
    Clinical Asst, Professor emeritus in Pediatrics at SUNYAB
    Board certified in pediatrics, allergy and environmental medicine…

  25. Terminator 4. August 2008 um 00:03

    Dass man als ehrlicher Mensch und Arzt in seinem Leben dermaßen leiden muss, wie Dr. Binz, ist mir unbegreiflich. Wie kann es geschehen, dass Dr. Binz ein solches Strafverfahren angehängt bekommt, nur weil der sich nicht vor den Wahrheiten und Fakten beim Arbeitsschutz und tatsächlichen Krankheitsursachen seiner Patienten verschließt, sondern der Realität ins Auge sieht. Die Initiatoren dieser Intrige gehören auf die Anklagebank, nicht Dr. Binz.

    Ich glaube ich bin im falschen Film! Armes Deutschland kann man da nur sagen, was anderes fällt mir im Moment nicht ein.

    Danke Dr. Binz, dass Sie nicht käuflich sind, Sie haben mir bisher sehr geholfen. Schön dass es Sie gibt.

  26. Eric 4. August 2008 um 07:41

    Auch ich möchte mich den Soliariätsbekundungen anschließen und ebenfalls zum Ausdruck bringen, welch eine Ungerechtigkeit Dr. Binz widerfährt. Es ist kaum in Worte zu fassen.

    Dr. Binz wurde im vergangenen Jahr der Zivilcourage-Preis der Solbach-Stiftung verliehen, dafür gratuliere ich ihm, denn diese Ehrung ist das mindeste, was ihm zusteht. Ich würde sogar sagen, Dr. Binz hätte weit aus mehr verdient, nämlich m. E. nach müsste Dr. Binz sogar mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt werden, für seinen herausragenden mutigen Einsatz für uns toxisch Geschädigte. Anderswo lässt man uns MCS Kranke und am Arbeitsplatz Erkrankte regelrecht verhungern, versagt uns sämtliche Hilfe und dichtet uns psychiatrische Krankheiten an, um somit unseren berechtigten Entschädigungsansprüchen zu entgehen.

    Dr. Binz spielt bei solch einer miesen Sache nicht mit, er lügt nicht und lässt sich nicht von dem Verleugnungen im Gesundheitswesen anstecken. Dafür soll er nun büßen, das ist einfach nur unfassbar.

  27. Sophie S. 4. August 2008 um 08:08

    Lieber Dr. Binz,

    lassen Sie sich nicht entmutigen, Sie zählen für mich zu den couragiertesten Menschen die ich kenne. Dass was Sie für uns alle getan haben bzw. auch weiter tun, sucht seinesgleichen. Alle in diese Intrige involvierten Personen gehören vor Gericht, denn es ist skadalös zu welchen Machenschaften Menschen aus Habgier und Machstreben fähig sind. Das ist für mich ein Verbrechen, was Ihnen angetan wirdl.

    Sie sind von ganz anderer Natur. Ich danke Ihnen für ihren unermüdlichen Einsatz für uns Kranke, die in Deutschland keiner haben will. Wird uns anderswo jegliche Hilfe versagt, können wir MCS Patienten immer mit Ihnen rechnen.

    Herzliche Grüsse und weiterhin viel Mut und Kraft,

    Sophie S.

  28. Wanderfalke 4. August 2008 um 08:50

    Sehr geehrter Herr Dr. Binz,

    ich schätze mit glücklich, Ihre Bekanntschaft gemacht zu haben. Sie zählen für mich zu den herausragenden Umweltmedizinern dieser Republik und haben weiß Gott eine andere Behandlung verdient, als dass was zur Zeit mit Ihnen getrieben wird.

    Danke dass Sie herausfanden, dass ich am Arbeitsplatz erkrankt bin, denn Chemikalien trugen zu meinem jetzigen Gesundheitszustand bei. Nach langjährigem ungeklärten schweren Krankheitssymptomen, haben sie die tatsächlichen Auslöser ausfindig gemacht und haben mir keine Psycho-Erkrankung angekreidet, wie viele andere Ärzte zuvor. Dass ich durch meinen Beruf krank wurde, wollte niemand in Erwägung ziehen. Alltagschemikalien und mein Wohnumfeld waren ebenfalls mitschuld an meinem jetzigen Gesundheitszustand. Schade, dass ich Sie nicht schon früher kennenlernen durfte.

    Lassen Sie sich nicht unterkriegen, für Ihren couragierten und selbstlosen Einsatz bin ich Ihnen unendlich dankbar!

  29. Holger 4. August 2008 um 19:58

    Was man Ihnen antut, kann man nie wieder gutmachen. Was sind das für Menschen, die sich für solche Intrigen hergeben. Wir als Ihre Patienten wissen alle, dass Sie im Gegensatz zu vielen anderen Ärzten, uns nicht unser letztes Geld abknöpfen oder uns keine teure Psychopharmaka verordnen, da die meisten MCS-Patienten gleichzeitig an Medikamentenunverträglichkeit leiden. Ihnen gebührt mein aufrichtiger Respekt und Hochachtung für Ihr Lebenswerk, dem Sie immer treu geblieben sind, nämlich uns Patienten auch tatsächlich helfen zu wollen. Danke für Ihren jahrelangen selbstlosen Einsatz zum Wohle uns MCS-Kranken und Umweltgeschädigten.

  30. Charlie-Muenchen 5. August 2008 um 02:28

    Geachteter Dr.Binz & Familie

    Ein TRAUERSPIEL was hier und; vorallem Ihnen, wie Ihrer lieben Familie passiert/unterstellt wie angedichtet wird. Fast meint man die Fusionierung von der Gebrüder Grimms und 1oo1’Nacht wird angewendet!!
    „Repressalien sind lediglich Reaktionen Chancenloser“ sagte ich mal in ähnlich gelagertem Fall .. .
    Vor gut 9 Jahren kam ich hilfesuchend in Ihre „menschliche-Praxis“…. mit absolut wissenschaftlich fundierten Untersuchungen wie z.B. den PET-Aufnahmen/LTT-Ergebnisse/Psychometrie u.v.a.m., haben sie mir mehr als nur übers Übliche geholfen.
    Vieles konnte dann meinerseits mit juristischer Hilfe an zahlreicher Willkür unter Beweis gestellt werden , sowie urplötzlich unerklärlich „fehlender“ Seiten wichtig-wesentlicher Gutachten ersetzt werden…
    SCHÄNDLICH das ständig nach Neuen vermeindlichen Gründen gesucht wird (Ihre) Gerechtigkeit zu zerstören, wo sich der Vergleich mit dem Arbeitgeber- der ständig neu begründete Kündigungsschreiben versendet, in der Hoffnung bis/das eine davon endlich greift… Drängt sich die Frage auf, welch halbwegs vernünftiges Arbeitsgericht diesem Glauben schenken würde? Wohl keines !!

    Von ganzem Herzen Alles Gute von einem Patienten,
    sowie desen Kirchenmusiker und Kanzlei
    aus München

  31. S. Fischer 5. August 2008 um 08:26

    Bis 1992 hatten meine Frau Ellen und ich keinen Bedarf für Herrn Dr. Binz, oder irgendeinen anderen Arzt in den USA, Europa, oder Japan, außer, für sogenannte Krebs-Vorsorgeuntersuchungen. Dies änderte sich dramatisch im Jahr 1992, nachdem wir durch neurotoxische Agenzien aus Pestizid-Sprüh-Emissionen in einem Haus in Florida niedergestreckt wurden, wo Kammerjäger vorgeschriebene Sprühmaßnahmen innen und außen monatlich mit Dursban/Chlorpyrifos, Permethrin, Cypermethrin und Piperonilbutoxyd von 1989-1992 durchführten und wir anschließend in ein medizinisches und juristisches Martyrium befördert wurden, das bis zum heutigen Tage kein Ende gefunden hat, da das deutsche Sozialversicherungssystem die Folgen von toxischer Verletzung und deren Sekundärfolgen nicht akzeptiert oder anerkennt. Das Gesundheitsamt in Düsseldorf/ BRD versah uns mit seiner Diagnose als seelisch und psychosomatisch Kranke, trotz der Tatsache, daß wir in angesehenen medizinischen Einrichtungen dreier Kontinente mit schweren Schädigungen durch Organophosphate, an allen Organsystemen diagnostiziet wurden, die durch Beschluß des Amtsgerichts Düsseldorf, dem Landgericht Düsseldorf, dem Landessozialgericht in Essen/BRD Bestätigung fanden, und der Bundesgerichtshof in Karlsruhe gegen Ende 2007 keine Rechtsfehler der vorangegangenen Instanzen feststellen konnte. Herr Dr. Binz war stets und ist weiterhin mit seinen Diagnosen in Übereinstimmung mit den oben erwähnten Gerichtsbeschlüssen und den Diagnosen seiner Kollegen in den USA, Japan und der BRD. Seine Befunde von 1994 waren immer medizinisch und wissenschaftlich präzise und sondiert, weshalb er nach unserer Meinung immer noch der meist gehaßte Arzt in den Augen des deutschen Solzialversicherungssystems ist. Die bisher komplexe, weltweite Reaktion auf die Verfolgung und den Rufmord zu Lasten des Herrn Dr. Binz, scheint im Widerspruch zu der Auffassung des deutschen Sozialversicherungssystems zu stehen.

    Ellen-R. & Siegfried Fischer

  32. Emily Erdbeer 5. August 2008 um 14:50

    Lieber Dr. Binz,
    Sie haben tausenden von chemikaliengeschädigten Patienten das Leben wieder verbessert und vielen das Leben gerettet. Das kann nicht vergessen werden und ich glaube an Gerechtigkeit.

    Halten Sie durch, bleiben Sie stark!

  33. Andi 5. August 2008 um 19:51

    Lieber Dr. Binz,

    lassen Sie sich bloß nicht unterkriegen von den Intriganten! Alle Ihre Patienten und viele Institutionen und Mediziner wissen, dass Ihnen Unrecht getan wird. Auch ich glaube, dass die Gerechtigkeit siegen wird, sie muss siegen!

    In früherer Geschichte ging man davon aus, dass die Erde eine Scheibe ist, man musste sich den Tatsachen beugen. So wird es mit Bestimmtheit auch bei Ihnen verlaufen. Chemikaliengeschädigte sind keine Simulanten und Sie haben mit Ihrer Diagnostik recht.

    Glauben Sie mir, die Verantwortlichen werden das auch noch begreifen lernen. Ich danke Ihnen für Ihre Solidarität, die Sie uns Chemikaliengeschädigten und am Arbeitsplatz Erkrankten immer bewahrt haben.

    Viel Kraft für Sie und Ihre Familie,

    Andi E.

  34. calendula 5. August 2008 um 20:09

    Dr. Binz, ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie alles Gute,
    der Psychoterror, den Sie erleben sollte man in Zeitungen wie
    Schrot u. Korn, Greenpeace od Oekotest bringen-
    Evt. kann man bei Rock for Nature -den einen od anderen Schirmherr gewinnen – – und darauf hinweisen, welch schwierigen Stand – fundierte
    Umweltmedizin hierzulande hat.

    40 Jahre nach Woodstock findet in Wolpertshausen nahe Schwäbisch Hall am 23. – 24.08.2008 auf einem 300.000 qm großen Öko-Weizenfeld mit „Rock for Nature“ ein Festival statt, das es in dieser Form noch nicht gegeben hat. Musiklegenden wie Joe Cocker, Scorpions, Nena, Joy Fleming und Ex-Supertramp-Frontmann Roger Hodgson sowie angesagte Topstars wie Wir sind Helden und Ich+Ich werden an drei Tagen das legendäre Woodstock-Feeling zurückbringen.

  35. Wanderfalke 5. August 2008 um 22:12

    Gäbe es mehr Ärzte wie Dr. Binz, wären auch die 10 größten MCS-Lügen längst Vergangenheit. Die Wahrheit ist jedoch eine andere und sie fließt noch viel Wasser den Rhein hinunter, wie man so schön sagt, bis diese Verbrechen an der Menschheit, wie es hier mit Dr. Binz geschieht, ein Ding der Unmöglichkeit sind.

    Man versucht mit vereinten Kräften und den langen Armen sämtlicher Industrien und anderen Institutionen, die Lügen aufrecht zu halten.

    Es ist unbegreiflich, abscheulich und an Unverschämtheit nicht zu überbieten, was mit Dr. Binz sowie mit uns MCS Kranken in diesem Land geschieht.

    http://www.csn-deutschland.de/blog/2008/05/17/die-10-groessten-luegen-ueber-mcs/

  36. Charlie-Muenchen 6. August 2008 um 15:56

    Nachtrag/Eintrag 5.8.8/2h28

    Lb.Fr.Dr.Binz,

    der wesentl. „Dank“ ging in meiner Aufregung/Ärgernis über das Unverständnis das Ihr Mann der -erstmalig -endlich berufsbedingte Noxen in seinen gefertigten SozialgerichtsGutachten erwähnte und deren notwendige Expositionsvermeidung forcierte, derart angegriffen wird, unter. Hätte ich Ihn eher gekannt, wäre unser Senjor nicht mit 55J. an seinen „Lösungsmittel“-Schäden und Lungenkarzinom im Sichtum-verstorben!! Lösungsmittel lösen eben nicht nur Miet und Arbeitsverträge, sondern auch den- mit -dem-Leben. ; o((

    Dr.BINZ war es der mit den zB. LTT/LTTN/LTTMCS -Untersuchungen (Und dies ist NICHT nur bei SEINEN Patienten so!!) die schweren immunologischen Reaktionen/Disfunktionen unter Beweis gestellt hat….
    Die Industrie pflegt Gutachter zu bestellen, die für selbige mal in Lohn und Brot standen!! Ist hier die BEFANGENHEIT noch 1 Milimeter zu überbieten?? Wohl kaum !!

    Lb.Familie Binz, ich werde nichts „unverhofft“ lassen, Ihnen in irgend-jur. Form meinen Beitrag zu geben. Auch denke ich das sich event. doch-noch ein Sender (wie SWR/NDR) der zahreichen „Sendungen-die-aufdecken“ und bitte auch alle Leser/Leidensbeteiligten um Tipps /Kontakte die solche sehen und danke dafür.

    Vor Gericht und auf hoher See ist man in….
    deswegen Petri-Heil

    Lieb grüßend

    Ihr Pat.C.Betz

  37. Supergirl 6. August 2008 um 21:42

    Ohne das Lebenswerk von Dr. Binz wäre es in Deutschland wesentlich schlimmer um den Arbeitsschutz bestellt. Durch das Aufdecken der vielfältigen Krankheitsursachen bei seinen Patienten, hat Dr. Binz in diesem Bereich viel Gutes auch für die Allgemeinheit erreicht. Diesen Aspekt sollte man ebenfalls würdigen. Viele Menschen wären ohne den selbstlosen Einsatz von Dr. Binz, auf grund ihrer schwerwiegenden toxischen Gesundheitsschäden heute sicher nicht mehr unter uns. Das ist traurig aber wahr.

    Doch leider sind viele Interessengruppen daran interessiert, dass keine aufklärende Maßnahmen und Konsequenten auf den Weg gebracht werden, um nicht in Regresspflicht zu gelangen. Stattdessen werden Intrigen geschürt und Patienten als psychisch Kranke degradiert, MCS beweisende Arztbefunde wie z. B. aussagefähige PET und SPECT-Befunde, völlig ignoriert und Falschgutachten erstellt.

    Wer sich daran beteiligt macht sich schuldig. Das sollten sich all diejenigen vor Augen halten, die wegschauen und intrigieren. Ich glaube an Gerechtigkeit, so hoffe ich, dass die Involvierten ihre gerechte Strafe erhalten werden.

    Ich wünsche Ihnen alles erdenklich Gute und weiterhin viel Kraft,

    Supergirl

  38. Tiger 7. August 2008 um 11:05

    Lieber Dr. Binz,

    durch all Ihr bisheriges Engagement für uns UmweltKranke, hätten Sie neben der Auszeichnung mit dem Zivilcouragepreis der Solbach-Stiftung im vergangen Jahr, noch weitere Ehrungen von höherer Stelle verdient.

    Leider wird Ihnen stattdessen viel Unrecht angetan. Ich bewundere Sie für Ihre Ehrlichkeit und ihren unermüdlichen Einsatz für uns Alle.

    Ich wünsche Ihnen alles erdenklich Gute und drücke Ihnen fest die Daumen, dass diese unseriösen Machenschaften recht bald beendet sind.

  39. T-Rex 8. August 2008 um 10:21

    Werter Dr. Binz,

    bleiben Sie weiter stark, die Lügen sind auf Dauer nicht haltbar.
    Die ganze Aktion und die Beschuldigungen sind durchsichtig.
    Ich hoffe die KV Trier ist hinter den eigenen Vorstandsleuten, die man dem Vernehmen nach tatsächlich überführt hat, auch in der gleichen üblen Weise hinterher. Davon hört man allerdings nichts. Zeit auf den Busch zu klopfen.

  40. Analytiker 8. August 2008 um 22:09

    Dass was hier mit Ihnen geschieht, lieber Dr. Binz, ist ein Armutszeugnis Deutscher Medizingeschichte und an Dreistigkeit und Unverfrorenheit kaum zu überbieten.

    Macht, Lügen und Intrigen regieren die Welt, die Lobby der Industrie ist groß und hat einen langen Arm.

    Sicher wird alles gut ausgehen, denn Gerechtigkeit muss siegen.

    Alles erdenklich Gute für Sie und Ihre Familie und recht herzlichen Dank für Ihren langjährigen Mut, der Wahrheit ins Gesicht zu schauen und sie Kund zu tun.

  41. Analytiker 8. August 2008 um 22:47

    Zu meinem vorherigen Kommentar möchte ich Folgendes ergänzend erwähnen, lieber Dr. Binz, vielleicht ist es ja ein kleiner Trost für Sie.

    Bedenken Sie, die Welt schaut zu bei diesem bedenklichen Szenario um ihre Person. Dank Internet wird dieser Teil düsterer deutscher Medizingeschichte öffentlich dokumentiert. Daran sollten alle involvierten Intriganten denken.

  42. Madox 10. August 2008 um 09:54

    Werter Dr. Binz, Sie zählen für mich zu den aufrichtigsten Ärzten die ich kenne. Dass was mit Ihnen geschieht ist eine infame Intrige, weil Sie so ehrlich und nicht käuflich sind, somit durchkreuzen Sie als unbequemer Mediziner die Interessen von verschiedenen Gruppen, wie z. B. Arbeitgebern, BG’s und Versicherungen usw.

    Ich bedauere sehr, dass Sie und Ihre Familie dafür all diese Ungerechtigkeiten und Demütigungen ertragen müssen. Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Kraft und Glück und dass dieses unmenschliche Verfahren recht bald beendet wird. Für die wahren Verbrecher hoffe ich, dass sie für ihre Missetaten und das infame Lügen eine angemessene Strafe erhalten.

  43. Anne S. 11. August 2008 um 15:26

    Lieber Dr. Binz,

    Ich möchte mich hier nochmals zu Wort melden, weil ich diese ungerechtfertigten Anzeigen gegen Sie um so verwerflicher finde, da die „Kassenchefs ungeniert zugreifen“, so ein Artikel in der RNZ v. 07.08.2008.

    „Die Topmanager erhalten überdurchschnittlich hohe Bezüge und lassen sich dann „Potenz-, Haarwuchs- und Nahrungsergänzungsmittel, Massagen, den Eintritt in Thermen und orthopädische Matratzen bezahlen.“

    „Der SPD Gesundheitsexperte Karl Lauterbach warnt zwar vor vor einer kollektiven Neiddebatte, da es bei den Kassen ja um Milliarden gehe.
    Wenn die Person an der Spitze dann 60 000 Euro mehr oder weniger verdient, spiele das keine Rolle mehr“, so die RNZ.

    Wenn man sich überlegt, dass viele Menschen nur einen Bruchteil dessen im Jahr verdienen, was für solche Kassenmanager nur ein „kleines Zubrot“ bedeutet, wird unsere falsches, unmoralische und nicht mehr gerechtes System nur all zu deutlich.

    Und Sie, der als Arzt hinter seinen Patienten steht möchte man an der Pranger stellen!

    Da fehlen mir dann wirklich die Worte, wie ich einen solchen Zustand noch nennen soll.

  44. olga hogk 13. August 2008 um 10:23

    Es ist sehr schade, dass die Menschen nicht erkennen, wo einige wirklich wichtigen Probleme unserer Gesellschaft sind. Dr. Binz versucht alles, dass es endlich erkannt wird und etwas dagegen unternommen wird. Aber die Masse der Menschen will nicht umdenken und bekämpft sogar die Menschen, die denen die Augen öffnen wollen. Dabei wäre es zum besten für alle, jedoch nicht für die chemische Industrie. Und sie versucht natürlich ihrerseits auch alles, um die Probleme unter den Teppich zu kehren. Dr. Binz ist sehr mutig und gibt sich nicht geschlagen. Das bewundere ich an ihm. Denn wie so oft, macht die Menschheit so viele unsinnige Dinge, ohne darüber nachzudenken, ob es gut ist. Und wer sich Gedanken macht und sich traut, gegen die allgemeinheit zu aggieren (auch wenn es richtig ist) wird oft / meistens niedergemacht. Genau das passiert mit Dr. Binz. Ich finde es aber ganz toll, dass er nicht klein beigibt und weiter kämpft. Die Welt wäre ohne ihn um einiges ärmer. Ich danke Gott für jeden Menschen, der den Mut hat, für die Wahrheit einzustehen. Es sind leider sehr wenige. Auf diesem Weg möchte ich meine Solidarität bekunden und dem Dr. Binz viel Kraft auf dem weiteren Weg wünschen.

  45. Leo 13. August 2008 um 13:59

    Schön dass es Sie gibt Dr. Binz! Dass Sie nicht wegsehen und sich nicht dem allgemeinen Wegsehen verschrieben haben, sich also nicht kaufen lassen und Ihrem geleisteten Eid immer treu geblieben sind. Dass man Ihnen gerade deshalb so übel mitspielt und Sie mit solchen unfairen Mittel bekämpft, ist kaum in Worte zu fassen.

    Ich schätze Sie sehr und weiß, dass Sie für uns Chemikaliengeschädigte viel auf sich nehmen. Bleiben Sie tapfer und weiterhin mutig, lassen Sie sich nicht unterkriegen, wir brauchen Sie!

  46. Siss 14. August 2008 um 19:39

    Was gegen Dr. Binz im Gange ist, ist eine Schande für die Menschen unseres Landes.
    Dr. Binz verkörpert das Ideal eines Arztes, wie es ganz bestimmt nur wenige außer Ihm gibt. Ich jedenfalls habe keinen auch nur annähernd Vergleichbaren kennen und schätzen lernen dürfen.
    Unermüdlich, selbstlos und unter persönlichen Opfern setzt Dr. Binz sich für Seine Patienten ein. Das Dr. Binz stets viel Zeit investiert um uns zu helfen, wissen sicher die meisten, wenn nicht alle von uns. Das nun diese Eigenschaft von jenen, die gegen Ihn vorzugehen suchen, ins menschen-unmögliche gezogen wird, zeigt dass diese ein Ausbund an Bösartigkeit sind.

    Das Dr. Binz und Seine Familie das nur zu erleiden hat, weil Er sich unbeirrt, trotz vieler Repressalien für ein weitest-möglich menschenwürdiges Leben für uns Chemikaliengeschädigte einsetzt, das müssen wir uns immer vor Augen halten.
    Schuldgefühle unsererseits wären jedoch unangebracht. Es liegt an der Macht des Geldes die leider über gar so sehr viele Menschen herrscht. Auch da ist Dr. Binz eine seltene Ausnahme. Ihn hat sie nicht umfangen.

    Was da abläuft ist eine sehr sehr traurige Sache.
    Ich hoffe und wünsche sehnlichst, dass diese Sache ein baldiges gutes Ende findet und der große Leidensdruck der mit so einer Sache zwangsläufig verbunden ist, von Ihnen lieber Dr. Binz, Ihrer lieben Frau und gesamten Familie genommen ist.

    Lieber Dr. Binz, ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie alle Kraft bis dahin.

    Dies sind die unbeholfenen Worte einer welcher Sie dann doch noch das Leben retten konnten (auch wenn es zuerst gar nicht danach aussah).

  47. Julia 19. August 2008 um 16:01

    Ich möchte mich den bisherigen Solidaritätsbekundungen anschließen und ebenfalls zum Ausdruck bringen, dass das Verfahren, was gegen Dr. Binz inszeniert wurde, kaum in Worte zu fassen und nicht wieder gutzumachen ist. Normalerweise gebührten diesem Ausnahmemediziner Ruhm und Ehre und in Deutschland lässt man zu, dass ihm solches Unheil angetan wird.

    Lieber Dr. Binz, ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie, dass dieser Albtraum recht bald zu Ende ist. Ich bin betroffen und bestürzt, dass die Angelegenheit immer noch zu keinem Abschluss gekommen ist.

    Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Kraft und bitte lassen Sie sich nicht unterkriegen.

  48. Rose Witha 20. August 2008 um 13:48

    Weigere dich nicht, dem Bedürftigen Gutes zu tun, wenn deine Hand
    es vermag.

    Bibel, Sprüche 3,27

    Lieber Dr. Binz,
    wir denken an Sie mit Hochachtung und Respekt und voller Empörung an die, die sich zu Handlangern der Ungerechtigkeit machen lassen.
    Wenn ich an die erste Reise zu Ihnen denke, mit Dreh- und Schwankscwindel und wie mit vollem Bewusstsein durch den Nebel laufend, das Zeitgefühl und manchmal auch einfache Orientierungen verloren habend, dann frage ich mich welche „Zeugen“ da befragt werden sollen.

    Haben nicht auch viele oder die meisten toxisch Geschädigten zeitweise oder länger anhaltende Wahrnehmungsstörungen?
    Was fordert man den Patienten da als Zeugenaussagen ab?
    Ist es nicht so, als ob man einen farbenblinden Farbpaletten beschreiben ließ ?

    Ich kann mich an die erste Reise kaum erinnern. Sie war anstrengend und sie war eine Zumutung. Aber irgendwie habe ich es doch zu Ihnen geschafft:
    Sie erklärten, zeigten Stapel von Gehirnaufnahmen, untersuchten behutsam und gründlich , fragten nach, erklärten wieder und ich hatte das Gefühl von Achtsamkeit; Wahrhaftigkeit und Respekt und das war eine 1 Stunde und noch 1 Stunde…..
    Es war wenigstens ein halber Tag bei Ihnen und es war der Besuch, der mir half auf dieser Welt zu bleiben, weil meine Weiche des Suchens deutlicher wurde und auch, wie ich mir helfen und helfen lassen konnte mit den schon vielen und sich auch inzwischen vermehrten „Löchern“ im Kopf.

    Es besteht der begründete Verdacht, dass unser Gesundheitswesen ein Vitalitätsentzugswesen geworden ist und das die, die sich nicht konform daran beteiligen, ausgesondert werden sollen , denn dahin gehörte die Klage der Staatsanwaltschaft.

    Mit herzlichen Grüßen

    Rose Witha

  49. Brigitte Bartels 27. August 2008 um 09:23

    Mir ist seit mindestens einem Jahrzehnt die hervorragende Arbeit
    von Herrn Dr. Binz bekannt, dessen Patienten in Europa und Über-
    see ihn als einen Arzt und Menschenfreund beschreiben, der seines-
    gleichen sucht. Aus diesem Grunde traf mich die Nachricht aus
    zitierfähigen Medien als ein schrecklicher Schock, daß deutsche
    Behörden bemüht sind, ihn von seiner Arbeit für kranke Menschen,
    die einen unschätzbaren Wert besitzt, zu entfernen, zumal diese
    keine andere Anlaufstelle mehr für medizinische Hilfe in der BRD
    haben.

    Brigitte Bartels, Wuppertal

  50. Suzette 1. September 2008 um 07:39

    Lieber Dr. Binz,

    ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie weiterhin den Mut und die Kraft, um diese schlimme Zeit weiterhin durchzustehen. Sie haben unheimlich vielen Patienten geholfen und wir alle wissen, dass SIE kein Verbrecher sind. Die Verbrecher sind andere, das können wir Chemikaliengeschädigten aus erster Hand bestätigen. SIE erstellen keine Falschgutachten, was viele Rentengutachter und BG-Gutachter sicher nicht mit reinem Gewissen von sich behaupten können. In der heutigen Zeit, in der Korruption auf dem Vormarsch ist, bilden Sie eine große Ausnahme. Sie sind nicht käuflich und haben Ihren geleisteten Eides nie vergessen.

    Danke Dr. Binz für Ihre selbstlose mutige Art und dass Sie sich immer für uns Chemie-Opfer der Nation eingesetzt haben und weiterhin einsetzen.

    Suzette

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