Reaktion auf Parfum auch ohne Riechen des Parfums möglich

Schutzanzug

Gegen Parfum reicht eine Aktivkohlemaske als Schutz nicht aus 

Parfums werden von den meisten Menschen mit Chemikalien-Sensitivität – MCS als häufigster Auslöser ihrer Reaktionen im Alltag angegeben. Parfums und Duftstoffe zu umgehen ist nahezu unmöglich und kann im schlimmsten Fall bedeuten, das sich eine hypersensibilisierte Person aus dem Sozial- und Berufsleben zurückziehen muss, denn einen 100%igen Schutz gibt es nicht dagegen, außer einem professionellen Schutzanzug.   

Es gibt mehr als nur Allergien

 Die schwedische Wissenschaftlerin Eva Millqvist untersuchte eine Gruppe von neun Patienten mit respiratorischen Symptomen nach unspezifischen, reizenden Stimuli, um vermutetes Asthma zu ermitteln. Ausgeschlossen von der Studie wurden Patienten mit IgE-vermittelter Allergie oder demonstrierbarer bronchialer Obstruktion. 

Placebokontrollierte Studie mit Parfum

Um ein Provokationsmodel zu finden und die Symptome der Patienten objektiv in einer kontrollierten Studie festzustellen, wurden Provokationen mit Parfum oder Placebo durchgeführt. Die gleichen Patienten durchliefen auch eine spezielle Provokation mit Parfum, mit und ohne Aktivkohlemaske, um festzustellen, ob das Atmen durch einen Filter mit Aktivkohle Symptome verhindern könne. Die Patienten atmeten im Verlauf der Provokationen durch den Mund, während sie eine Nasenklammer benutzten, um das Riechen von Parfum zu verhindern. Die schwedischen Wissenschaftler fanden heraus, dass die früheren Symptome der Patienten gegenüber Parfum bestätigt werden konnten. Das Atmen durch den Aktivkohlefilter hatte keinen schützenden Effekt gezeigt.  

Reaktion ohne Riechen möglich

Millqvist und Lowhagen schlossen aus ihrer schon vor zwölf Jahren durchgeführten Studie, dass Symptome, die eine Hyperreaktivität des Respirationstraktes und Asthma andeuten, durch Parfum, ohne das Vorhandensein von bronchialer Obstruktion, provoziert werden können. Weiterhin wurde in dieser Studie deutlich, dass dabei ein Aktivkohlefilter keinen vollständigen präventiven Nutzen bei Parfum hat. Die Symptome werden nicht über den Olfaktorius (Riechnerv) übertragen, weil die Patienten das Parfum nicht riechen konnten, können aber durch einen trigeminalen Reflex (Reflex eines Hirnnervs) über den Respirationstrakt oder über die Augen verursacht worden sein.  

Voller Schutz vor Chemikalien

Ein 100% Schutz vor bestimmten Chemikalien ist nur mit einer professionellen ABC-Schutzkleidung möglich, wie sie zum Beispiel von der Bundeswehr eingesetzt wird, doch damit wird sich kaum jemand im Alltag unter die Menschen wagen. Für Menschen mit Hypersensibilität auf Parfum und Duftstoffe bleibt somit nur die soziale Isolation.   

Autor: Silvia K. Müller, CSN – Chemical Sensitivity Network, Juni 2008 

Literatur:

Millqvist Eva, Lowhagen O.; Asthma and Allergy Center, Sahlgrenska University Hospital, Göteborg, Schweden, Placebo-controlled challenges with perfume in patients with asthma-like symptoms, Allergy, Jun. 1996; 51(6):434-9

39 Kommentare zu “Reaktion auf Parfum auch ohne Riechen des Parfums möglich”

  1. Clarissa 19. Juni 2008 um 20:34

    Jetzt verstehe ich, warum ich trotz Aktivkohlemaske Probleme bekomme und ich habe schon überlegt andere Masken zu erwerben. Ja so eine ABC-Anzug wäre wohl wirklich der einzige Schutz gegen diese chemischen Kampfstoffe die die sogenannten „normalen“ Menschen Parfüm nennen.
    Die soziale Isolation ist dann wohl die einzige Alternative zum ABC-Anzug.

    Vielen Dank für diesen sehr aufklärerischen Beitrag, der wird bestimmt an viele andere Menschen weitergegeben.

  2. Karlheinz 20. Juni 2008 um 08:54

    Das trigeminale Chemorezeptorsystem basiert auf speziellen Nervenfasern, den C-Fasern, die normalerweise in der Haut der Schmerzempfindung dienen. Die gibt es auch in den sonstigen oberen Schleimhäuten, an den Augen, in den Atemwegen, der Speiseröhre etc.. Der größte Teil dieses chemischen Sinnes läuft über den Trigeminusnerv. Die C-Fasern gibt es selbstredend auch in der Nase. Sind normalerweise wesentlich unempfindlicher als Riechzellen. Bei Mäusen hat man neuerdings spezielle Riechzellen gefunden, die mit den C-Fasern gekoppelt sind (beim Menschen noch nicht nachgewiesen, ist noch neu).
    Gibt es selbstredend auch im Kiefer, wo die Wohngifte etc. eingelagert werden.
    http://www.sinauer.com/neuroscience4e/chapter15.html
    (ganz nette bunte Animation des Riechsystems: http://www.sinauer.com/neuroscience4e/animations15.1.html)
    (etwas ab vom Thema (sorry): interessante Sammlung frei zugänglicher einführender Paper über Neurowissenschaften:
    http://www.cellbio.wustl.edu/faculty/huettner/neurop.htm)

  3. Lucca 20. Juni 2008 um 09:05

    Diese Millqvist Studie ist noch ein Grund mehr, dass in bestimmten Bereichen in denen man sich aufhalten muss, z.B. Schule, Arbeitsplatz, Krankenhaus, Uni, Duftstoffverbote , bzw. duftfreie Bereiche eingeführt werden. In anderen Ländern geht das schließlich auch. Der CSN Blog hat jetzt schon genug Beispiele aufgeführt, dass Duftstoffverbote möglich sind und zur Gesundheit und Leistungsfähigkeit aller beitragen.

  4. Clarissa 20. Juni 2008 um 09:46

    Ich habe eine attestierte Trigeminusneuralgie und die wurde über Jahre mit Neuroleptika behandelt um die sehr starken Schmerzen zu beherrschen, mit mehr oder weniger Erfolg. Seit ich so schwer mit MCS zu tun habe, vertrage ich das Medikament nicht mehr und lebe fast regelmäßig mit diesen starken Schmerzen bzw, verwende ich verordnete Analgetika. Wenn der Schmerz so stark ist das man sich sofort erschiessen würde nur um endlich diese Schmerzen nicht mehr zu haben, sagt das wohl sehr viel über die Intensität dieser Schmerzen aus.

  5. Alex 23. Juni 2008 um 09:26

    Warum wurde über solche Studien und Auswirkungen von Duftstoffen auf MCS Kranke nichts beim Fachgespräch “Wenn Umwelt krank macht – muss die Politik handeln” im Bundestag gesagt? Das ist doch einer von vielen Gründen, warum wir noch nicht einmal dort hin konnten.

    http://www.csn-deutschland.de/blog/2008/06/22/wannsee-schwimmer-berichtet-fachgespraech-wenn-umwelt-krank-macht-muss-die-politik-handeln/

    Es verlangt keiner, dass Parfüms verboten werden und der ganze beduftete Kram. Einschränkungen kann man allerdings fordern und Zonen in denen auch wir existieren können. Dass es geht, sehen wir bei einem Blick über den großen Teich.

  6. Eric 24. Juni 2008 um 13:44

    Jetzt ist mir einiges klar, dank dieses Berichts hier. Denn wie oft hat mir die Aktivkohlefilter-Maske nicht ausreichend geholfen und mir ging es wir Clarissa, ich wollte auch schon eine neue Maske kaufen. Dann wäre mir das Gleiche wieder passiert. Man lernt also nie aus.

    Wenn ich nicht durch die Nase sondern durch den Mund atme, bei Kontakt zu Menschen mit Parfum, geht mir sofort der Hals zu und ich bekomme Atemnot. Nun habe ich endlich die wissenschaftliche Bestätigung des Ganzen und mir kann keiner mehr Hypochondrie anlasten. Denn ein hyperreagibles Bronchialsystem habe ich zusätzlich zu meiner schweren MCS-Erkrankung. Aber der Zusammenhang mit Parfum und meinen starken Beschwerden, wird seitens der Ärzteschaft meist nicht ernst genommen.

  7. Spider 27. Juni 2008 um 21:14

    Ist schon extrem, dass wir alle eigentlich im Kampfanzug durch die Gegend laufen müssten, um beschwerdefrei zu sein. Das mit dem Versagen der Aktivkohlemaske ist mir auch bisher sehr oft passiert. Durch diesen Blog wird einiges klarer. Die verschiedenen Blog-Themen hier im CSN-Blog und die mannigfaltigen Studien-Ergebnisse über Umweltkrankheiten und MCS aus dem Ausland, belegen die Dringlichkeit des längst überfälligen Handelns in Deutschland.

    Was muss noch alles passieren oder besser gesagt, wie viele Studien muss es noch geben und wie lange wollen die Entscheidungsträger noch tatenlos zusehen, wie die Bevölkerung immer kranker wird?

    Ich denke, es reicht!

  8. Analytiker 16. Juli 2008 um 00:10

    Hallo Alex,

    ich teile Deine Gedanken, dass die Ergebnisse der internationalen Studien über Duftstoffe und deren gravierenden Auswirkungen auf das gesundheitliche Wohl der Bevölkerung völlig ausgeklammert war, ich konnte in den Ausführungen des Wannseeschwimmers keinen Hinweis erkennen, dass das extrem wichtige Thema zur Sprache kam gegenüber den Politikern.

    Würde nicht überall so maßlos beduftet, könnten wir wenigstens ein bißchen am öffentlichen Leben teilhaben.

  9. Supergirl 16. Juli 2008 um 08:48

    Ich wollte meine Maske schon reklamieren, ich dachte sie sei defekt. Aber nun wird mir einiges klar. Mit Maske irgendwo hin zu gehen, fällt mir nicht unbedingt immer leicht, wenn ich trotz Maske mit Aktivkohlefilter noch schwere Reaktionen auf die Duftstoffe meiner Mitmenschen ertragen muss, finde ich das garnicht komisch.

    Leider hat Clarissa recht, die soziale Isolation könnte man nur gegen einen ABC-Anzug eintauschen.

  10. Mary-Lou 19. Juli 2008 um 12:42

    Ich kann leider trotz Aktivkohle-Maske kaum am öffentlichen Leben teilhaben, weil der Parfum-Konsum allgemein extrem zunimmt sowie auch die Intensität der Duftwolken, die die Menschen hinter sich herziehen. Dass packt meine Aktivkohle-Maske nicht, so daß ich trotzdem starke und oft mehrere Tage anhaltende Beschwerden habe, wenn ich mich mal wieder unters Volk gewagt habe.

  11. Terminator 21. Juli 2008 um 13:59

    Kein Wunder, dass man von solch einem Chemikalien-Cocktail, wie sie Parfums nun mal sind, krank werden kann. Parfum-Allergien werden immer häufiger diagnostiziert.

    Auch das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz berichtet über:

    Mögliche Allergene in Kosmetika und Pflegeprodukten

    http://www.aktionsplan-allergien.de/cln_006/nn_462466/DE/02__Schoenheit__Pflege/01__UnvertraeglicheStoffeKosmetikPflegeprodukte/MoeglicheAllergene__basepage.html

    Man stellt fest:

    „Duftstoffe

    Von rund 2500 bis 3000 existierenden Duftstoffen wird ein Teil einzeln oder in Mischungen in Kosmetikprodukten eingesetzt. Doch so gut diese dann auch riechen mögen: Viele Düfte, die über die Haut oder die Atemwege in den Körper gelangen, haben ein hohes allergenes Potenzial. Zwei Duftstoff-Mixe, die für Allergie-Tests verwendet werden, gehören seit Jahren zu den Kontaktstoffen, die in Deutschland die meisten Allergien auslösen; über eine Million Bundesbürger reagieren auf Duftstoffe allergisch. Das Bewusstsein für diese Problematik wächst. Mittlerweile sind in der EU 26 Duftstoffe ab einer bestimmten Konzentration in Kosmetikprodukten deklarationspflichtig – der Hinweis „Parfum, „Parfüm“ oder „Aroma“ auf einer Verpackung reicht in diesen Fällen nicht.“

  12. Blondie 26. Juli 2008 um 18:20

    @ Terminator

    Ich habe mir den von Dir eingestellten Link einmal näher angeschaut und stelle fest, dass das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz in seinem Aktionsplan gegen Allergien

    Duftstoffe
    Grund- und Hilfsstoffe
    Konservierungsstoffe
    Farbstoffe

    als Allergie-auslösende Stoffe darstellt.

    Aber was wird durch dieses Allergieportal bewirkt?

    Nur das Aufzeigen von längst vorhandenem Wissen über gesundheitsschädliche Stoffe ist bei weitem nicht ausreichend, es müssen hier dringend Taten folgen. So hat das Allergieportal lediglich den Status eines Informationsportals. Diese Funktion trifft bei weitem nicht das, als was das Allergieportal damals so werbemäßig in Szene gesetzt wurde.

    Auf dieses nichts bewirkende Etwas hätten wir auch verzichten können. Duftstoffverbote in öffentlichen Gebäuden, Schulen und Krankenhäusern umzusetzen, wären z. B. eine Handlungsweise, die die Ernsthaftigkeit des Aktionsplans gegen Allergien belegen würde. Ich spüre keinerlei Aktivitäten des sog. Aktionsplans.

    Welche Aktionen???

  13. Tacheles 3. August 2008 um 20:16

    Mir erzählen immer mehr Bekannte, dass sie Parfum, auch das ihrer Mitmenschen nicht vertragen.

    Der Deutsche Allergie- und Asthmabund berichtet von gleicher Entwicklung, dass immer mehr Menschen Überempfindlichkeiten gegenüber Duftstoffe aufweisen.

    Dies habe ich im CSN-Forum soeben gelesen und ich finde, es passt wunderbar zu diesem aufschlussreichen Blog.

    http://www.csn-deutschland.de/forum/showthread.php?id=7272

    Multiple Chemical Sensitivity (MCS)
    und Duftstoffe

    ,,Allergien gegenüber Bestandteilen von Parfüms oder Duftstoffen sind
    häufig“, berichtete Dr. Anja Bauer, Fachkrankenhaus Nordfriesland,
    Bredstedt. Bei Patienten von Dermatologen gehören Duftstoffe zu den fünf
    häufigsten Kontakt-Allergenen. Neben den Kontaktallergien werden jedoch auch
    andere nachteilige Effekte von Duftstoffen beschrieben.

    So mehren sich Berichte über Patienten, die über Überempfindlichkeiten
    gegenüber eingeatmeten Duftstoffen klagen, das heißt über Duftstoffe die in
    der Umgebungsluft aufgrund der weit verbreiteten Verwendung parfümierter
    Produkte wie in Kosmetika, Rasierwässern, Haarsprays, Waschpulvern,
    Deodorants, Reinigungsmitteln und Raumbeduftern vorhanden sind. Die von den
    Betroffenen genannten Symptome sind überwiegend neuropsychologischer Natur und
    beinhalten Müdigkeit, Kopfschmerzen, Schwindel, Gedächtnisstörungen und
    Wortfindungsstörungen, aber auch Reizerscheinungen im Bereich der
    Schleimhäute und der Atemwege werden beschrieben (Millqvist et al. 1999,
    Baldwin et al. 1999, Elberling et al. 2005…

    http://www.daab.de/Multiple_Chemical_Sensivity.php

  14. no doubt 3. August 2008 um 20:25

    Mittlerweile habe ich viele Leute kennengelernt, die Kopfschmerzen von Parfum bekommen und angeben, Parfum nicht zu vertragen, es Ihnen gar davon schlecht wird.

    Diese Entwicklung zu allgemeinen Parfum-Unverträglichkeiten wird tendenziell zunehmen, wie bei allgemeinen Allergien auch, denke ich.

    Schade und besorgniserregend ist, dass dagegen nichts unternommen wird. Das Allergieportal der Bundesregierung empfinde ich daher eher als ein Alibi-Portal ohne jeglichen Nutzen, weil Taten ausbleiben, die allgemeine Situation tatsächlich verbessern zu wollen.

  15. T-Rex 8. August 2008 um 12:16

    Die Duftstoffangelegenheit und die Krankheiten die daraus resultieren sind vermeidbar. Es würde nichts kosten, wenn beispw. in Schulen gesagt wird: Feierabend, nach den großen Ferien bitte ohne Duftstoffe erscheinen.

    Wo ist das Problem?

  16. Schnuffel 12. August 2008 um 22:14

    Das Problem ist, dass die Firmen ihre Produkte loswerden wollen. Parfümhaltige Reinigungsmittel sind die Regel, lange Verträge mit Lieferfirmen keine Seltenheit. Höchstwahrscheinlich aber auch Bequemlichkeit, nach dem Motto, das haben wir immer schon so gemacht.

    Hinzu kommt, dass die leidliche Duftstoff-Angelegenheit mit all ihren schwerwiegenden Folgen unterm Teppich gehalten wird, zum Wohle der Wirtschaft. Im Zeitalter von Massenarbeitslosigkeit ist alles erlaubt, lieber geht man hin und erhöht die Grenzwerte, wie z. B. bei Pestiziden, oder man gibt Duftstoff-Studien mit vorher bestimmtem Ergebnis in Auftrag. Parfum kurbelt die Konsumwirtschaft an, bringt Werbeeinnahmen etc.

    So läuft das heutzutage, dabei könnte alles so einfach und gesundheitsfördernd bzw. gesundheitserhaltend verlaufen.

  17. Henriette 14. August 2008 um 10:06

    Der Parfum-Konsum steigert sich unaufhaltsam, Aufklärung über die schwerwiegenden gesundheitlichen Störungen, die daraus resultieren können, praktisch null. Also kein Wunder, asthmatische Erkrankungen, um nur einmal eine Krankheit zu nennen, sind auf dem höchsten Stand der Geschichte, keine Obergrenze in Sicht.

    Die Geschichten von Kosteneinsparung im Gesundheitswesen nimmt den Verantwortlichen auch niemand mehr ab, also ich jedenfalls nicht. Ich bin gespannt, wann die nächste Krankenkassen-Beitragserhöhung auf uns zu kommt. Lange dauert es gewiss nicht. Aber das schlimme ist eben, dass die Fakten bekannt sind, aber erforderliche Handlungen ausbleiben und dadurch viele Neuerkrankungen vorprogrammiert sind.

  18. Clarissa 14. August 2008 um 12:36

    @ Henriette; Du hast da sehr wahr gesprochen. In diesem Land gibt es ein Problem und das bekommen wir nicht in den Griff: Gewinne werden privatisiert und Verluste sozialisiert! Noch Fragen?

  19. Mary-Lou 16. August 2008 um 14:46

    Genau Clarissa, dies läuft nicht nur bei Parfum, Duftmarketing und Co. dermaßen daneben, sondern allgemein in diesem Land, bei allen möglichen schädlichen Stoffen aus den verschiedensten Wirtschaftszweigen, mit denen wir täglich im Alltag konfrontiert werden.

    Bevor man den Tatsachen ins Auge schaut und Veränderungen herbei geführt werden, kreiert man lieber noch zig Studien, die grundlegend andere Ergebnisse bekunden, damit die Chemie-Branche auch weiterhin ein gesichertes Wirtschaftswachstum vorweisen kann.

    Die Vielzahl der AG’s trägt auch nicht unbedingt zu unserem Besten bei!

  20. Analytiker 17. August 2008 um 23:06

    Geld regiert die Welt. Mit Parfum wird jede Menge Geld verdient, kein Wunder also, man alles daran setzt, dass Parfum in der Öffentlichkeit eine reine Weste haben soll. Man wird alles daran setzen, auch weiterhin ordentlich die Kassen der Herstellerfirmen bzw. Parfümerien klingeln zu lassen.

    Dass Menschen davon krank werden ist nur Nebensache und man behauptet in der Öffentlichkeit, dass es sich dabei um Einzelfälle handelt.

  21. Andi 18. August 2008 um 10:48

    Genau deshalb wird uns in den Medien und durch die Werbung suggeriert, Stars würden ihr eigenes Parfum kreieren. Kaum jemand hinterfragt, wie ist das möglich. Um ein Parfum entwerfen zu können, bedarf es gewiss einer längeren Ausbildung und einer guten Nase. Wenn Stars ihr „eigenes“ Parfum auf dem Markt anbieten, stellt dies für mich eher die Werbestrategie der Parfum Hersteller da. Durch den Namen der Stars, lassen sich die chemischen Düfte weitaus besser an die Kundschaft bringen und die Kassen doppelt klingeln.

    Außerdem hinterfragt niemand, ob Parfum krank machen kann. Man denkt vielmehr, wenn die Stars das benutzen, will ich das auch! Leider nicht gerade zum Wohle der Gesundheit, wie diese Studie beweist.

  22. Nelly 22. August 2008 um 15:14

    Kein Wunder, dass Parfum auch ohne es zu riechen Symptome verursacht. Nachdem ich den neusten CSN-Blog gelesen habe, wundert mich das nicht.

    Bei solchen Inhaltstoffen…

    http://www.csn-deutschland.de/blog/2008/08/22/geheimnis-um-inhaltsstoffe-in-duftstoffhaltigen-produkten-gelueftet/

  23. Tiger 23. August 2008 um 15:41

    Ja aber die namhaften Parfümerien werden alles daran setzten, dass ihre Produkte nach außen hin eine weiße Weste haben und die breite Öffentlichkeit über das Schadstoffpotential der Parfums und Duftstoffen nichts mitbekommt.

    Sonst würde schließlich niemand mehr zum Parfüm Flacon in den Regalen greifen.

  24. Mary-Lou 24. August 2008 um 18:29

    Da jeder Star sein eigenes Parfum bzw. seine eigenen Kosmetikserie auf den Markt bringt, wird es immer schwieriger, Aufklärungsarbeit in dieser Hinsicht zu leisten. Die Leute glauben, wenn die Promis das Parfum benutzen, dann wird es auch keine gesundheitlichen Schäden verursachen.

    Leider ist dem nicht so, wir MCS Kranke wissen es leider besser, aber wir finden zu wenig Gehör. Die Leute werden erst begreifen, was sie sich mit den bedufteten Konsumgüter antun, wenn sie selbst gesundheitlichen Schaden erlitten haben. Das ist leider die traurige Realität.

  25. Jennifer 7. September 2008 um 10:24

    Ich bin Gott sei Dank in der glücklichen Lage, dass ich noch arbeiten gehen kann (Teilzeit wegen meiner MCS-Beschwerden). Die Kolleginnen kennen meine Erkrankung und die allermeisten benutzen wegen mir kein Parfüm.

    Deshalb ist es mir überhaupt nur möglich, noch arbeiten gehen zu können.

    Es ist aber wirklich schlimm, mit welchen Duftwolken manche Menschen sich umgeben. Das ist schon für „normale“ Menschen schwer zu ertragen, aber für Menschen mit MCS absolut furchtbar. Schlimm ist, dass die Werbung alles dafür tut, dass noch mehr von dem Zeug verkauft wird und die Menschen denken, dass sie so etwas unbedingt brauchen. Was sie sich und den Mitmenschen antun, das ist überhaupt nicht bekannt. Wenn ich mal wirklich richtig viel Geld gewinnen würde, dann würde ich zu jedem dieser Werbeblöcke, angefangen von den Raumsprays, Weichspülern, schrecklich mit Duftstoffen versehenen Waschpulvern und Parfums jedesmal einen Gegen-Werbespot drehen lassen, der die Leute aufklärt, was da eigentlich alles so an Chemikalien drin ist und wie krank man dadurch werden kann.

  26. Lucie 1. Oktober 2008 um 23:33

    Hallo Jennifer,

    das ist klasse, dass die Kollegen Rücksicht auf Deine MCS Erkrankung nehmen. Das habe ich noch nie gehört. Die Normalität ist, dass man dann erst recht gemobbt wird, die Leute ihr Parfüm besonders dick auftragen. Da jeder Angst um seinen Arbeitsplatz hat, ist das eine wirksame Methode.

    Ich wurde damals ausgelacht, als ich z. B. auf die Aromen des Tees meiner Kollegen Atemnot bekam und am Telefon kaum eine Stimme herausbekam als Reaktionen darauf. Aromen in Lebensmittel kann ich absolut nicht riechen. Kein Wunder, sie sind ebenfalls wie die Duftstoffe in Parfüm synthetisch hergestellt.

    Ich wünsche Dir weiterhin viel Verständnis am Arbeitsplatz und dass Du dort noch recht lange arbeiten kannst.

    Meine Arbeit kann ich leider seit mehreren Jahren nicht mehr ausüben, sie fehlt mir sehr, auch meine Kollegen/innen.

    Lucie

  27. Lucca 2. Oktober 2008 um 14:04

    Genau deshalb freue ich mich über jede Meldung über ein Duftstoffverbot, ganz egal woher. Wieviel mehr Lebensqualität wird dadurch für diese Menschen geschaffen? Die Krankenkassen müssten sich mit den Behörden an einen Tisch setzen und auch in Deutschland solche Duftstoffverbote in Krankenhäusern und Schulen einführen. Das wäre ein Anfang für alle, denen Duftstoffe das Leben zum ständigen Schmerz werden lassen. Grund genug ist da, weil die Tendenz Duftstoffallergien, Asthma, MCS steigend ist.

  28. Adele 5. Oktober 2008 um 08:46

    Allergien sind ein enormes Problem unserer Zeit. Die einzigen die sich über die stark ansteigende Zahl der Allergiker freuen dürften, sind die Pharmakonzerne. Ihre Umsätze sind gesichert.

    Leider sind vielfach junge Menschen von Allergien betroffen, Allergien auf Duftstoffe nehmen ebenfalls alarmierende Ausmaße an. Daher wäre die Einführung von Duftstoffverboten in Krankenhäusern eine dringend angesagte Handlung, denn in Krankenhäusern soll man schließlich gesunden. Wo sollen Duftstoffallergiker noch hin, wenn ihnen nicht einmal im Krankenhaus ein Platz zum gesund werden geboten wird? Die ausgehende Gefahr von Duftstoffen auf unsere Gesundheit wird leider heruntergespielt und nicht richtig ernst genommen. Was könnten die Beweggründe dafür sein?

    Ist es die Abhängigkeit zu den Herstellerfirmen, oder vermag man das Wirtschaftswachstum ungebremst anzutreiben oder gibt es noch andere Gründe?

    Das Wirtschaftswachstum wird meiner Meinung nach jedoch durch die Vielzahl der kränkelnden Menschen, deutlich geschwächt. Dieser Aspekt scheint mir kaum berücksichtigt zu werden.

  29. X-Faktor 9. November 2008 um 23:45

    Ich habe kürzlich mit meiner Krankenkassensachbearbeiterin über MCS und das Problem mit dem zunehmenden Gebrauch von Duftstoffen gesprochen. Für die Krankenkassen dürfte es ebenfalls von Interesse sein, den Krankenstand zu minimieren. Also, ich erklärte ihm die Situation, dass man in der Öffentlichkeit über die Inhaltsstoffe, sprich Chemikalien, von Parfüms nichts oder besser gesagt recht wenig nach außen kommen lässt, damit die Konsumenten schön brav weiter krankmachendes Parfüm kaufen und die Wirtschaft angekurbelt wird. Auch habe ich den MCS-Flyer hier von CSN ins Gespräch gebracht und angeklopft, ob sie eine Möglichkeit sieht, gegen den Beduftungswahnsinn anzukämpfen.

    Dass Rauchen krankmacht, schreiben die Krankenkassen in ihre Magazine für ihre Mitglieder, aber von Duftstoffen laß ich bisher kein Wörtchen.

    Sie schaut sich den Flyer einmal an und wird sich wieder bei mir melden. Kann ja nicht angehen, dass die Krankenkassen tatenlos zusehen, wie man z. B. schon unsere Kinder in der „Dufte Schule“, zu Kranken von morgen macht. Die Gefährlichkeit von Duftstoffen werde ich untermauern, in dem ich mir jegliche Blogs ausdrucke und zusammen mit dem Flyer bei meiner Krankenkasse abgebe. Ich habe vor, Druck zu machen.

    Viele Kranke könnten heute noch gesund sein, würde man die Warnungen des UBA ernst nehmen und gegen die Gesundheitsgefahren synthetischer Duftstoffe angehen.

    XXX

  30. Princess 12. November 2008 um 20:27

    Zitat X-Faktor:

    „Viele Kranke könnten heute noch gesund sein, würde man die Warnungen des UBA ernst nehmen und gegen die Gesundheitsgefahren synthetischer Duftstoffe angehen.“

    Das sehe ich ganz genauso. Hätte ich gewusst, wie gesundheitsschädigend Duftstoffe sind und dass sie eigentlich Chemikalien darstellen, hätte ich früher manches Produkt bestimmt nicht gekauft. Mit allergrößter Wahrscheinlichkeit wäre meine Chemikaliensensitivität heute dann nicht so ausgeprägt.

    Man verschließt die Augen, anstatt eine riesige Aufklärungskampagne in Sachen Duftstoffe und ihre möglichen Auswirkungen auf unserer Gesundheit, zu starten.

  31. Lucie 17. November 2008 um 08:34

    Genau so ist es, ich schließe mich Eurer Meinung an, hätte ich von den Gesundheitsgefahren synthetischer Duftstoffe gewusst, würde es mir heute mit allergrößter Wahrscheinlichkeit besser gehen.

    Dass man heute außer Warnungen herauszugeben, keinerlei Aktivitäten gegen den massigen Gebrauch von Duftstoffen unternimmt, obwohl der Kenntnisstand der internationalen Wissenschaft in punkto MCS und anderer Umwelterkrankungen, die Notwendigkeit eines dringenden Gegensteuerns begründet, ist mir unbegreiflich. Hier werden Augen und Ohren verschlossen und tatenlos in Kauf genommen, dass weitere Menschen unheilbar an MCS erkranken.

  32. Parfüm-Kritiker 6. Dezember 2008 um 12:23

    Für mich völlig unverständlich, da hat man wissenschaftliche Erkenntnisse, dass man gesundheitliche Reaktionen auch ohne Riechen des Parfums erlangen kann, doch was geschieht damit? Keine Reaktion durch die verantwortlichen Behörden. Man will scheinbar das Weihnachtsgeschäft nicht kaputt machen. Gerade jetzt werden wieder unzählige Parfum-Flacons unter dem Weihnachtsbaum liegen, die vermutlich einige gesunde Menschen mit dauerhaften Gesundheitsstörungen belasten. Nur weil man hierzulande nicht zugeben will, dass synthetische Duftstoffe Chemikalien sind, die unsere Gesundheit beeinträchtigen, um es mal gelinde auszudrücken, und auch der Staat die Steuereinnahmen, der so zahlreichen Parfumgeschenke, gerne als Weihnachtsgeschenke einheimst.

    Aufklärung über das krankmachende Potential von Parfum und Duftstoffen, wäre das Mindeste, was die Bevölkerung durch die Behörden und Politiker erwarten könnte. Aber man macht lieber einen auf passiv und lässt es geschehen, dass die ahnungslosen Konsumenten bei ihren Einkäufen sogar in den Geschäften zwangsbeduftet werden.

    Das sind Zustände, das wird es mir übel.

  33. Nelly 7. Dezember 2008 um 01:03

    Hallo Parfüm-Kritiker,

    Deinen Ausführungen kann ich mich nur anschließen. Die Passivität der Verantwortlichen ist mir ebenfalls unbegreiflich. In der Adventszeit werden sogar bei Ärzten vielfach Duftkerzen angezündet. Das bedeutet, es kann passieren, dass man kranker vom Arzt nach Hause kommt, als man hingegangen ist. Parfum hat zur Zeit Hochkonjunktur, obwohl den Entscheidungsträgern bewusst ist, dass Parfum krank machen kann. Aber die möglichen gesundheitlichen Konsequenzen werden leider bagatellisiert und heruntergespielt, wer weiß wie weit der Einfluss der Lobbyisten reicht. Mir scheint der Einfluss der Lobbyisten ist weitaus größer, als wir uns alle vorstellen können.

  34. Gismo 6. Januar 2009 um 09:56

    Die Aussage dieses Berichtes kann ich nur bestätigen. Ich bekomme auch starke Reaktionen mit den Bronchien und Atemnot etc., auch wenn ich die Gerüche um mich herum, sei es beim Spaziergang oder wenn ich mal zum Arzt muss, nur durch den Mund einatme. Mit den Nasenschleimhäuten habe ich noch stärkere Probleme, wenn diese Parfum abbekommen. Wie gesagt, mein Hals schwillt an und ich kriege Atemnot, auch dann, wenn ich die Duftwolken meiner Mitmenschen nur durch den Mund einatme.

    So kann ich den Blog hier „Reaktion auf Parfum auch ohne Riechen des Parfums möglich“, bei mir voll und ganz bestätigen.

    Gruss Gismo

  35. Doro 15. Januar 2009 um 22:35

    Mir ist unbegreiflich wieso kein Duftstoffverbot in Schulen, Krankenhäusern und öffentlichen Einrichtungen eingeführt wird. Die Ergebnisse der Millqvist Studie sprechen doch Bände. Asthma und andere Atemwegserkrankungen nehmen zu und nichts geschieht. Der Konsum von Parfüms und parfümierter Kosmetika nimmt weiterhin zu. Sogar Männer greifen zunehmend zu Salben und Wässerchen, im Glauben sich etwas Gutes zu tun. Doch wo wandern die Chemikalien, die in den Produkten zum Einsatz kommen letztendlich hin? Vieles wird im Körperfett gespeichert. Daran denkt wohl kaum einer der Anwender. Die Verbraucher sind sich dessen überhaupt nicht bewusst, was sie sich selbst und ihren Kindern antun.

    Parfüm mit gesundheitsschädlichen Inhaltsstoffen müsste komplett verboten werden, Zwangsbeduftung mit sog. Air-Design erst recht.

  36. Frauke 27. April 2012 um 11:36

    Hallo,
    ich bin auf diese Seite gestoßen, weil ich recherchiert habe, ob es tatsächlich sein kann, dass Duftstoffe so richtig schädlich sein können. Mein Bekannter hatte Atemnotprobleme bekommen, weil ich das Parfum Chopard benutzt hatte. Ich hatte das ehrlich gesagt auf seine Psyche abgeschoben. Nun tun sich ja nach dem Bericht oben und den Kommentaren hier richtige Abgründe auf!

  37. Silvia 27. April 2012 um 11:43

    Hallo Frauke,
    genau dieses Parfüm bekam ich als ich noch gesund war geschenkt.
    Wenn ich es benutzte stellte sich schlagartig Migräne ein. Damals wusste ich noch lange nicht was MCS ist oder das in Perfüms Chemikalien sind.

    Wenn Du rechts auf das Menü gehst gibt es dort eine Rubrik für Duftstoffe, Parfüms.
    Es wird Dir den Atem verschlagen, bildlich gesprochen.

    Viele Grüsse,
    Silvia

  38. yolande 27. April 2012 um 19:57

    Denkt wer ich würde freiwillig in nahezu totaler Isolierung leben? Es ist aber die einzige Möglichkeit nicht dauernd krank zu sein. Leider reicht es auch nicht in Isolationshaft zu leben – irgendwer kommt dennoch irgendwann an die Tür oder Handwerker werden gebraucht usw. Grade heute war der Gärtner bei mir – streichelte meinen Hund, den er sehr gern hat – aber danach musste der Hund abgewaschen und gerubbelt werden – einige Stunden in den Garten – mir wurde schlecht vom Geruch der auf den Hund übertragen wurde – und das nur vom Geruch der an den Kleidern haftet von bedufteten Waschmitteln. Man könnte unendliche Geschichten schreiben – der Horror hört für uns nicht auf – Duftstoffe sind omnipräsent – und werden jeden Tag heftiger, schliesslich riechen die meisten Menschen schon gar nicht mehr dass es bestialisch stinkt nach Chemiedüften und brauchen immer mehr.

  39. Kathy 24. September 2017 um 13:15

    Der Artikel ist für mich hilfreich, denn seit
    gestern hat mein „Gewese/Getue“ für mich einen Namen erhalten.
    Gut – bisschen zimperlich war ich mein Leben lang und viele Ärzte suchten und suchten und suchten.

    Bis auf: Vermeiden Sie was ihnen wohl nicht bekommt, konnte mir nicht so wirklich geholfen werden.
    67 Jahre musste ich werden um festzustellen, mit Atemschutzmaske einkaufen gehen erhöht meine Chancen, keine „Schwammfüsse + + +“ zu bekommen, den Einkauf abbrechen zu müssen und einigermaßen fit nach Hause zu kommen.

    Bei mir sind Duftstoffe bereits von Geburt an nicht gerne in meiner Nähe.
    Jetzt fand ich noch die offenen Tiefkühltruhen-,
    Kühl-Verkaufs-Regale dazu, als mein Problem.

    Ein kleines Restproblemchen habe ich noch – kalte Füsse und eiskalte Hände. Geht aber nach
    ca. 2 Std. wieder vorbei.

    Danke

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