MCS- Schutzengel Helene zieht positive Bilanz

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Meist berichte ich über negative Erlebnisse unserer MCS- Schützlingen oder von anderen unerfreulichen Dingen. Heute aber, möchte ich über die aktuelle Entwicklung zu MCS sprechen. Ist es nicht schön wie die augenblicklichen Entwicklungen verlaufen? Merkt Ihr Leute, unsere Bemühungen, MCS in die Öffentlichkeit zu bringen, tragen Früchte.

Die Medien zeigen Interesse an MCS. Es wurde ja auch einmal Zeit, oder? Ich freue mich, dass sich viele von Euch gemeldet haben, um als Fallbeispiel für einen TV-Beitrag zur Verfügung zu stehen. Die Meisten von Euch arbeiten lieber im Hintergrund, ist auch toll. Denn jeder noch so kleine Beitrag ist ein Teil des Puzzles, an deren Vollendung, nämlich die wirkliche und öffentliche Anerkennung von MCS, wir gemeinsam arbeiten, mit all unseren individuellen Möglichkeiten und noch zur Verfügung stehenden Kräften. Es ist ein langer und harter Weg, aber wir haben schon viel erreicht und arbeiten daran, dass es noch besser wird.

Die vergangenen Wochen haben uns gezeigt, dass es sich lohnt, hartnäckig zu sein, zu kämpfen und auch einmal etwas auf sich zu nehmen, was man sonst nicht tut, doch belohnt werden kann. Dass das ZDF einen ausführlichen und sachlichen Bericht über MCS gesendet hat, ist einfach wunderbar. Wir Schutzengel haben uns auch alle darüber sehr gefreut. Auch dass die Schweiz sich öffentlich des Problems MCS annimmt und unterstützt. Und sogar die Presse, sogar die BILD hat MCS auf den Tisch gebracht und ein Ende ist nicht in Sicht. Weitere TV-Sender möchten über MCS berichten und viele von Euch haben sich bereit erklärt dort mitzumachen. Meinen ganz lieben Dank an Euch alle für Euren Einsatz. Glaubt mir, auch wenn´s schwer fällt, es lohnt sich, wie wir an den aktuellen Ereignissen deutlich erkennen können. Toll, oder?

Weiter so,

Eure Helene

7 Kommentare zu “MCS- Schutzengel Helene zieht positive Bilanz”

  1. Eric 6. März 2008 um 23:50

    Super was sich die letzten Wochen um MCS alles getan hat. Ich glaube Du hast recht Helene, wir müssen dranbleiben, damit der Zug weiter in Fahrt bleibt und noch an Tempo zulegt!

  2. Helene 8. März 2008 um 13:28

    Hallo Eric,

    ja es ist wirklich eine äußerst erfreuliche Entwicklung. Dranbleiben ist nun äußerst wichtig, damit das Interesse an MCS nicht wieder abflacht. Aber ich denke, da Umweltkrankheiten leider tendenziell weiter zunehmen, wird das Informationsangebot über MCS & Co. und auch der Wunsch der Leute, mehr darüber zu erfahren, weiter voranschreiten.

  3. Janik 5. April 2008 um 12:51

    Hallo Leute,

    weiter so und nicht unterkriegen lassen, die Richtung halten.

  4. Supergirl 6. April 2008 um 22:41

    Die Entwicklung der letzten Zeit kann sich sehen lassen, sie verdeutlicht, wir sind auf dem richtigen Weg. Dranbleiben ist jetzt wichtig, damit sich Chemikaliensensitivität weiter in den Köpfen der Leute festsetzt.

    In Umweltsendungen wird die Problematik zukünftig noch öfter angesprochen, da bin ich mir sicher. MCS ist leider Realität, MCS zu verdrängen ist der falsche Weg, dadurch wird die Anzahl der Betroffenen nicht weniger.

  5. Helene 15. April 2008 um 08:25

    Die Erfolge nehmen kein Ende, denn wie ich von einigen von Euch erfahren habe, wurde das Krankheitsbild MCS (Multiple Chemikaliensensitivität) sogar von der ARD in einem Spielfilm aufgegriffen. Ich selbst habe den Filmbeitrag leider nicht gesehen, aber durch meine Schutzengel-Aktivititäten bin oft sehr gut über das allgemeine Geschehen um uns herum informiert.

    Es ist mir eine große Freude Euch mitteilen zu können, dass nachher im ERSTEN um 10:30 Uhr eine Wiederholung des Spielfilms „Die Alpenklinik“ gesendet wird.
    Vielleicht lesen einige meine Nachricht noch rechtzeitig und können sich diesen Film somit ebenfalls anschauen.

    Ich beurteile die Tatsache, dass ein namhafter Fernsehsendung diese Erkrankung in einen Spielfilm einbaut als einen sehr großen Erfolg. Mit Sicherheit haben viele Nicht-MCS-Betroffene die Alpenklinik bereits bei der Erstausstrahlung verfolgt und können sich nun ein besseres Bild über diese schwerwiegende Umweltkrankheit machen oder haben sogar das erste Mal davon gehört.

    Ich finde die ganze momentane Entwicklung einfach spitze!!!

    http://programm.daserste.de/detail1.asp?heute=15.04.2008&id=X000594870&sdatlo=15.04.2008&sender=1&dpointer=7&anzahl=39&ziel=7

  6. Mary-Lou 17. April 2008 um 22:23

    Hallo Helene,

    die Strähne der Ereignisse reißt nicht ab. Ich sehe es genauso wie Du Helene, dass das Krankheitsbild MCS von der ARD in einen Spielfilm integriert wurde, belegt das aktuelle Medieninteresse an dieser schweren Umwelterkrankung. Positiv zu werten ist auch die Sendezeit des Spielfilms, die Alpenklinik. Ich denke, dass nun sehr viele Zuschauer mitbekommen haben, dass es sich bei Chemikalienunverträglichkeit (MCS) um eine lebensbedrohliche Erkrankung handelt.

    Wir harren der Dinge die da kommen!

  7. no doubt 2. August 2008 um 14:50

    Dass MCS im Spielfilm „Die Alpenklinik“ intigriert wurde, finde ich als eine äußerst positive Entwicklung. Viele Bekannte haben mich daraufhin angesprochen und waren erstaunt, dass ich an einer solch schwerwiegenden Erkrankung leide. So hätten sie sich MCS nicht vorgestellt.

    Die Ereignisse um MCS sind noch lange nicht zu Ende, ich habe das Gefühl, dass es jetzt erst so richtig los geht. Durch Verteilen der CSN MCS-Flyer, kann man sich meiner Meinung nach sogar selbst aktiv am Geschehen beteiligen. Viele Bio-Läden und meine behandelnden Ärzte wollen sie auslegen. Aber ich warte erst die angekündigte Druckversion ab, damit sich der Druck der MCS-Flyer auch rentiert, damit ich viele davon verteilen kann.

    http://www.csn-deutschland.de/forum/showthread.php?id=6676

    http://www.csn-deutschland.de/csn_flyer.html

    Denn ich finde den MCS-Flyer äußerst gelungen. Viele meiner Bekannten sind auch daran interessiert und wollen mir helfen, sie unters Volk zu bringen. Daher denke ich, man kann auch als MCS-Kranker versuchen, Positives zu bewirken. Ein Versuch ist es immer Wert, was dabei herauskommt, kann niemand vorhersagen.

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