Auch Haustiere leiden unter Chemikalien-Sensitivität

Auch Hunde und Katzen reagieren auf Chemikalien im Alltag

 

Es liegen wissenschaftliche Studien vor, die belegen, dass Laborratten und Labormäuse unter bestimmten Bedingungen Chemikalien-Sensitivität entwickelten. Wenn es auf diese Versuchstiere zutrifft, können dann auch Hunde, Katzen und andere Haustiere sensibel auf Alltagschemikalien reagieren?

Thommy’s Blogfrage der Woche 

  • Habt Ihr ein Haustier, das sensibel auf Alltagschemikalien wie z.B. Parfüm, Weichspüler, Putzmittel, Zigarettenrauch, Abgase, frische Farben und Lacke reagiertund davon krank wird?
  • Auf welche Chemikalien oder in welchen Situationen reagiert Euer Haustier oder das von Bekannten? 
  • Was passiert mit dem Haustier, wenn es auf Chemikalien reagiert?

6 Kommentare zu “Auch Haustiere leiden unter Chemikalien-Sensitivität”

  1. Sina 16. Dezember 2009 um 20:42

    Hallo Miteinander,

    Ich glaube die Tiere werden eher apathisch, vermute ich mal. Oder?

    Viele Grüße von Sina

  2. dazzy 17. Dezember 2009 um 11:27

    guten morgen miteinander

    ich selber habe kein haustier das auf chemikalien reagiert. aber vor ca. 2 jahren erhielt ich von der züchterin meines hundes eine email, worin berichtet wurde, dass mehrere tiere wegen komischen organischen problemen eingeschläfert werden mussten. es waren hunde und katzen von verschiedenen besitzern. untersuchungen hätten ergeben, dass in den haushalten dieser tierbesitzer die plattenböden täglich mit swiffer feucht aufgenommen wurden. dieses putzmittel blieb an den pfoten kleben und die tiere schleckten das ab. auslösender stoff in swiffer – enteiser!!!! und was passiert mit all den kleinkindern die über geswifferte böden krabbeln und ihre fingerchen in den mund stecken? es ist ein wahnsinn!
    leider habe ich diese email nicht mehr :-(

  3. Henriette 17. Dezember 2009 um 11:41

    Leider kann ich selbst kein Tier halten. Doch meine ehemalige Freundin hat eine Katze. Als ich früher zu Besuch bei ihr war, roch auch die Katze oft extrem nach Parfüm, so dass ich sie gar nicht in meiner Nähe haben konnte (war alles im Freien, sonst hätte ich dort sowieso nicht hingehen können) und auch nicht streicheln konnte.

    Katzen putzen sich ja bekanntlich sehr intensiv. Wenn das Fell der Haustiere z. B. durch Streicheln der Halter somit einparfümiert ist, kann man sich sicher denken, dass dies den Tieren nicht gut bekommen mag. Katzen lecken das Fell und nehmen dann das Parfüm zu sich. Chemie pur!!!

    In Haushalten mit Tieren sollte man auf Parfüm komplett verzichten, um dafür Sorge zu tragen, dass es den Tieren gut geht und sie nicht an Chemikalien Sensitivität – MCS, erkranken.

    Herzliche Grüsse
    Henriette

  4. Miriam W. 21. Dezember 2009 um 16:44

    Hallöchen !
    Ja, mein Hündin, 9 Jahre, leidet auch unter einigen Allergien, sie kann z.B. keinerlei Schmerzmittel vertragen, wurde schon versucht, mit dem Aussmass, das mir fast gestorben wäre, auf Schmerzmittel (Kortison und ?) und dann hatte sie ein Jahr als sie 2 oder 3 Jahre war, so schlimm mit Zecken Probleme, sie ist klein und so ziemlich nah dem Boden. So wollte dachte ich, sie könne vielleicht das in der Werbung auch angebotene, Expo oder ähnliches nehmen, nichts, ihr ging es sehr schlecht, gebrochen, Hautausschlag. Sie wurde auch schon per Bioresonanz getestet, und da hat sie MCS, auf PCP, Duftstoffe, Benzin uvm. Sie lebte das erste Jahr ihres Leben in Großtstadt, in der City, ging nur auf Grünstreifen Gassi, toll, zwischen 4 spuriger Autofahrbahn, so erzählte es mir die Vorbesitzerin, weil sie keine Gelegenheit hatte, raus ins Grüne zu fahren.
    Tja, also sie passt „SUPER“ in unserer Familie, denn wir sind alle MCS krank, mein Mann und ich, sowie meine Eltern.
    Was wir, wenn wir Kraft haben, sehr gerne mit Hund machen, sind schön Spaziergänge. Und sie freut sich sehr darüber, da lebt sie auf. Und viel LIEBE und Schmusen. Sie harrt nicht, sonst würde es nicht gehen. Ist eine super Therapeutin.

    ICH HAB SIE SEHR LIEB,
    und hoffe sie einige Zeit haben zu dürfen.
    Unser Katze wurde auch schließlich, fast 20 Jahre.

    Bis dann …
    herzliche liebe Grüße,
    Eure Miriam

  5. Ingrid Balzer 21. Dezember 2009 um 19:22

    In unserer Katzenmailingliste haben wir schon mehrfach Tiere gehabt, die nach der Aufnahme von Putzmitteln wie Febreze gestorben sind. Auch Zigarettenrauch kann Krebs bei Katzen auslösen. Es gibt einen Bericht von einem Tierarzt, der verschiedentlich Tiere in seiner Praxis heilen konnte, indem das DECT-Telefon aus der Wohnung entfernt wurde. Katzen und Hunde usw. nehmen Schadstoffe nicht nur über die Atmung auf, sondern lecken sie beim Putzen von ihrem Fell ab. So geraten sie in den Magen-Darm-Trakt und können ihr zerstörerisches Werk beginnen. Sehr viele Katzen sterben an einer völlig zerstörten Leber!! Ursache: unbekannt. Wirklich???

    Ingrid

  6. Miriam W. 24. Dezember 2009 um 10:46

    Hallöchen nochmal,
    ich las, das gefragt wurde wie Tiere reagieren.
    Also bei unserem Hund, apatisch, Herzrasen, Atemnot, starke Unruhe, war bei ihr die ganze Nacht, und sie versucht zu beruhigen, extremer Durst, trank unmengen an Wasser, was ja sehr gut war. Blos das Problem, das sie ja ein langsam wirkendes Mittel, was erst nach 8 Tagen einsetzt und 3-4 Wochen wirken sollten, Schmerzmittel auch noch gespritzt bekam, darauf hatte ich gar keine Einfluss, schwierig. Und da ging es ihr nochmal sehr mies, langsam scheint es raus zu gehen, aber NIE wieder !!! Sie leidet unter einem Rückenleiden, und die Kniegelenke springen immer wieder raus. Das ist die Problematik.

    Alles LIEBE für EUCH ALLE;
    Eure
    Miriam

Kommentar abgeben: