Twittern ist der Trend 2009, CSN twittert – Sie können das auch!

CSN auf Twitter

Micro-Blogging auf Twitter ist die momentan modernste Art der Kommunikation im Internet und kostet weniger Zeit als alle bisherigen Möglichkeiten wie Blog oder Forum. Wie geht es? Auf www.twitter.com registrieren – ganz einfach, auf „Sign up now“ klicken. Ein Feld wird aufgerufen, in dem man den gewünschten Namen usw. eingibt, und eine Kurzbeschreibung.

Dann hat man eine Twitter-Seite und ein kleines Feld, in dem man Nachrichten in 140 Zeichen eingeben kann. Später, wenn man angemeldet ist, kann man unter „Settings“ auf das Bild neben dem Usernamen klicken und ein eigenes Bild hochladen. Das ist etwas weniger als bei einer SMS.

So bekommen Sie Mitleser („Follower“)

Schließlich muss man viele Leute anklicken, also „followen“. Das ist ganz einfach. Man klickt auf einen Twitter-User. Unter dessen Userbild kann man dann „Follow“ anklicken. Schon verfolgt man jemanden. Was dieser User schreibt, erscheint dann unter dem eigenen Schreibfeld, so wie die eigenen Einträge („Tweets“).

Übrigens kann man auch in der rechten Leiste bei einem User auf „Following“ und „Followers“ klicken. Dann erscheint eine Liste der User, die dieser User verfolgt bzw. die ihn verfolgen. Die User werden gezeigt mit Name, Bild, letztem Tweet. Auf dieser Liste gibt es neben jedem gelisteten User ein Bild mit einem schematischen Porträt und einem Plus oben Links. Das ist der Button, auf den man klicken muss, um diesen User zu verfolgen.

Diese Symbole in der Leiste rechts hat man auch, wenn man sein eigenes Profil anklickt. Hier kann man auch verwalten, wen man nicht mehr verfolgen möchte bzw. wer einen nicht mehr verfolgen soll. Auf das Symbol neben dem „Follow“-Button kann man klicken, um einen User in einer Nachricht zu erwähnen (@xy ihr tweet). Ebenso erscheinen noch zwei andere Felder, „Unfollow“ (nicht mehr verfolgen), „Block“ (nicht mehr verfolgt werden).

Andere User sehen in ihrer Liste, dass Sie sie verfolgen. Dann werden Sie, wenn Sie Glück haben, auch angeklickt, und gewinnen Mitleser. Tipp: Regelmäßig Twittern, nettes Userbild auswählen, viele Leute verfolgen, dann kommen die Follower schon.

Retweets, Minilinks und Suchbegriffe

Um einen User zu erwähnen oder einen RT (Retweet, Antwort oder Weitergabe einer Nachricht) zu machen, schreibt man @(Username). Damit die Nachricht nicht nur dieser User, sondern alle lesen können, schreibt man das @ nicht als ersten Buchstaben der Nachricht, sonder zum Beispiel (ihre Nachricht) @xy; oder RT @xy (ihre Nachricht).

Nur 140 Zeichen zu schreiben und sonst nichts kann auf die Dauer natürlich langweilig werden. Interessanter: Gute Links mit ein bisschen Antext twittern. Aber viele Links sind schon an sich größer als 140 Zeichen. Was tun? Einfach auf www.tinyurl.de gehen. Auf dieser Seite gibt es nur ein Feld, in das Sie Ihren Link einkopieren können. Auf „go!“ klicken, schon erscheint in einem Feld unter dem Link ein Minilink, eine kurze Buchstabenkombination. Kopieren und auf Twitter als Link verwenden.

Damit ihre Tweets gefunden werden, können Sie sie mit Suchworten versehen, die dann in der Suchfunktion von Twitter auftauchen. Ein Wort wird zum Suchwort, indem man das Zeichen „#“ davor setzt, also z.B. #btw09 oder #schweinegrippe. Zum Thema #btw09 (= Bundestagswahl 2009). Wenn Sie sagen wollen, dass Sie eine Partei gut finden, schreiben Sie z.B. #piraten+. Finden Sie eine Partei nicht gut, schreiben Sie kein Plus, sondern ein Minus, z.B. #npd-.

Das war alles zu theoretisch? Na, probieren Sie es einfach aus. Im praktischen Umgang ist Twitter super einfach, eins kommt zum nächsten. Es ist übrigens ganz normal, mehrere hundert Leute zu verfolgen, um auch von möglichst vielen verfolgt zu werden. Wer im 21. Jahrhundert angekommen ist, twittert. Versuchen Sie es also einfach!

CSNs Blogger sind auch sehr twitteraktiv. Sie wollen sich auf Twitter anmelden und die ersten Follower suchen? Dann schauen Sie mal hier:

  • www.twitter.com/CSN_deutschland
  • www.twitter.com/SilviaMueller
  • www.twitter.com/Jumper11
  • www.twitter.com/Toxicwarrior
  • www.twitter.com/Energiefox
  • www.twitter.com/ApisNigra
  • www.twitter.com/KirchnerAmalie
  • www.twitter.com/sys_oeko
  • Die CSN-Tweeties haben einen entscheidenden Vorteil. Sie schreiben hochwertige Tweets und sind garantiert keine Werbefritzen. Sie alle anzuklicken lohnt, weil sie sicher nicht jeden Tag alle dasselbe schreiben, sondern ziemlich unterschiedlich sind und auch nicht nur zu CSN, sondern auch zu vielen anderen Themen twittern.

    Also:

    „Bitte noch mehr #Tweeties und viele RTs @CSN_deutschland bitte RT #csn http://i8t.de/nzkuqzge Auf dass wir nie zensiert werden #zensur“

    Autor: Amalie, CSN – Chemical Sensitivity Network, 11. September 2009

    2 Kommentare zu “Twittern ist der Trend 2009, CSN twittert – Sie können das auch!”

    1. Energiefox 11. September 2009 um 16:28

      Also bin ja auch noch recht Twitter unerfahren und schon fast süchtig. Am Wichtigsten finde ich den letzten Satz von Amalie, … auf das wir nie zensiert werden. Auf Twitter hatte ich ja vermerkt, die FAZ hat ein Beitrag (Kommentar) von mir über Medien (mehr Geld für weniger Programme) nicht gebracht. Hab in dem Kommentar Werbung scharf kritisiert und ich denke, die hat es auch verdient. So was lieben die ach so unhabhängigen Zeitungen wohl nicht. Ist nur eine Vermutung, aber ich denke es stimmt.

      Heut ist ein wenig wie Weihnachten für mich, hab Gewürze aus ökologischem Anbau und 2 CD´s geschenkt bekommen und der Bericht über Twitter paßt genau zu der guten Laune.

      Danke Amalie für den Beitrag.
      Gruß Energiefox

    2. BrunO 11. September 2009 um 17:29

      Ich möchte folgendes ergänzen:

      Das stärktste an twitter ist nach meiner Meinung die Suche. Nicht von ungefähr haben die Macher diese nun auf ihre Startseite twitter.com gesetzt. Um diese Suche zu benutzen, muß man nicht angemeldet sein. Jeder darf das. Man tippt wie im Artikel beschrieben einen sogenannten hashtag ein, also z.B. #schweinegrippe oder #mcs. Wenn ein Thema am Brodeln ist, gibt es updates (neue Meldungen) im Sekundentakt. Natürlich kommt oft immer das selbe, bis die Nachricht im letzten Dorf angekommen ist.

      Die Suche funktioniert auch ohne das Zeichen #, liefert dann aber nicht genau die gleichen Ergebnisse. „#“ hat sich bei den usern so eingebürgert, soll aber eine andere Suchmaschine antriggern als ohne.

      Wenn man selber twittert, lohnt es sich, vorher ein paar hashtags zu testen um zu sehen, ob über diese eine gerade eine „Diskussion“ läuft. Ein Thema schaukelt sicht um so besser hoch, je mehr leute den gleichen hashtag dafür benutzen. Z.B. #GEMA oder #zensursula. Die hashtags werden von twitter dankenswerterweise mit der betreffenden Suche verlinkt.

      Aktuelle Nachrichten die man über die Suche reinbekommt, umfassen nahezu alle Medien. Man kann sich richtig gut informieren und aus nur mal eben gucken können schnell Stunden werden. Das endet im twitterium tremens.

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