Symptome lindern bei MCS mit Akupressur – Teil 2

Forschen nach Hilfe gegen Schmerzen und Symptome

Im Teil 1 dieses Blogs habe ich mich sehr lang mit Theorie aufgehalten. Schließlich soll der Anwender die Methode auch verstehen können. In diesem Blog geht’s um Praktische. Nahezu jeder kann die Akupressur zur Symptomlinderung anwenden. Nur Schwangere sollten darauf verzichten, ebenso sollten Sie keine Punkte drücken, auf denen eine lokale Hautveränderung liegt. Sollten sie sich z.B. gerade die Hand an einem Punkt verletzt haben, drücken Sie den Punkt nur an der gesunden Hand. Bei schweren Herz-Kreislauf-Erkrankungen sollten Sie mit Ihrem Arzt absprechen, ob sie Akupressur anwenden sollten. Leichte Störungen wie z.B. ein etwas niedriger Blutdruck und Ähnliches sind kein Hindernis.

Drücken Sie die folgenden Punkte in der angegebenen Reihenfolge. Sie können alle Punkte mit dem Daumen oder Zeigefinger drücken, oder mit dem stumpfen Ende eines Bleistifts (nicht mit der Spitze). Drücken Sie leicht kreisend und vibrierend, nach Gefühl, wobei der Finger aber immer fest auf dem Punkt bleibt. Ob sie sanfter oder sehr fest akupressieren, hängt davon ab, ob die Punkte sehr schmerzempfindlich sind. Punkte, an denen „etwas ist“ pieken anfangs. Das ist völlig normal und kein Grund zu Besorgnis.

Jeder Punkt sollte nacheinander auf beiden Seiten gedrückt werden. Drücken Sie den Punkt Lunge 9 zwei Minuten auf jeder Seite, bei den anderen Punkte reicht eine Minute. Wenden Sie den Punkt Lunge 9 auch zwischendurch an, um einer Reaktion vorzubeugen oder sie zu lindern.

Akupressieren Sie am Besten in regelmäßigen Abständen (ca. 5 Stunden Abstand), viermal täglich. Eine leichte Besserung kann sehr schnell zu merken sein, vielleicht brauchen Sie aber auch mehr Geduld. Die langfristige Anwendung ist entscheidend für den Erfolg.

Der erste Punkt – Lunge 7

Akupressurpunkt LungeDer erste Punkt ist der Punkt Lunge 7. Damit wird der Lungenmeridian aktiviert und gekräftigt. Der Punkt wird klassischerweise angewendet bei Atemwegsbeschwerden, Kopf-, Nacken- und Halswirbelsäulenbeschwerden sowie bei neurologischen Krankheiten, auch verwendet bei Neuropathien. Bekannt ist auch die Anwendung bei Migräne.

Halten Sie Ihre Hände wie in A gezeigt, der Zeigefinger berührt das obere Handgelenk. Der Punkt ist etwa da, wo der Zeigefinger aufliegt, in einer kleinen Vertiefung in einer Linie mit dem Daumen. Merken Sie sich die Position und drücken Sie den Punkt.

Der zweite Punkt – Lunge 9

Der zweite Punkt ist der wichtigste, der Punkt Lunge 9. Die Wirkung wurde im letzten Blog ausführlich beschrieben, das dürfteAkupressurpunkt Lunge Nr. 9

der zentrale Akupressurpunkt bei MCS sein. Allgemein wird der Punkt bei Atemwegsbeschwerden unterschiedlicher Art, bei Migräne, bei Übelkeit, Erschöpfung, Vergiftungen, Handgelenksbeschwerden und Gefäßerkrankungen eingesetzt.

Dieser Punkt liegt in einer Vertiefung am inneren Handgelenk, in einer Linie mit dem Daumen.

Der dritte Punkt – Dickdarm 4

Akupressurpunkt DickdarmAls drittes kommt der Punkt Dickdarm 4. Er wirkt entzündungshemmend und schmerzlindernd, ist auch sinnvoll bei Atemwegsbeschwerden, besonders der oberen Atemwege (Schnupfen, Heuschnupfen), lindert Verspannungen, Gelenkbeschwerden, Kopfschmerz, Migräne. Als Punkt auf dem Dickdarmmeridian kommt ihm auch eine Bedeutung für Haut und Schleimhäute zu.

Daumen und Zeigefinger zusammendrücken, sodass sich ein keiner „Hubbel“ zwischen Daumen und Zeigefinger bildet. Der Punkt liegt auf der höchsten Stelle. Kräftige Massage (es kann leicht wehtun, aber wenn es ein richtiger Schmerz ist, drücken Sie zu fest) für 1-2 Minuten je Seite. Drücken Sie nicht in Richtung Daumen, sondern in Richtung Hand, dort liegt ein tastbarer Knochen.

Der vierte Punkt – Kreislauf 6

Der nächste Punkt ist der Punkt Kreislauf 6. Ein guter Symptompunkt gegen Schwindel und Übelkeit, wirkt auch allgemeinAkupressurpunkt Kreislauf ausgleichend. Er wird eingesetzt, um das energetische Gleichgewicht allgemein wiederherzustellen. Da das bei einer chronischen Krankheit aus dem Ruder läuft, macht es Sinn, diesen Punkt mit einzusetzen.

Dieser Punkt liegt zwei Finger breit entfernt von Ansatz des Handgelenks. Sie finden ihn mittig zwischen den zwei dort tastbaren Sehnen.

Weitere Punkte, die eventuell zusätzlich eingesetzt werden können

Akupressurpunkt "Erwärmer"Wenn die Behandlung nach geduldiger Anwendung über einige Wochen keine Wirkung zeigt, dann versuchen sie es noch mal, in dem Sie noch vorm Punkt Lunge 7 den Punkt Drei Erwärmer 5 drücken. Dieser hilft dem Körper, Blockaden zu lösen.

Wenn Sie zu MCS von lästigem Heuschnupfen geplagt werden, können Sie der Behandlung nach derAkupressurpunkt Dickdarm Nr. 11 Akupressur von Dickdarm 4 noch den Punkt Dickdarm 11 hinzufügen. Dieser soll die Beschwerden lindern.

Beugen Sie den Arm, zeigt sich eine Hautfalte am Ellbogen. Der Punkt Dickdarm 11 liegt am Ende dieser Linie auf der Daumenseite. Machen Sie den Arm auf, und drücken Sie den Punkt, je nach Stärke der Beschwerden eine Minute oder zwei Minuten pro Seite.

Was Sie zusätzlich tun können

Der Lungen-/Dickdarmmeridian kann positiv oder negativ auf bestimmte Einflüsse reagieren. Positiv reagiert er auf richtige Atmung. Bei der Akupressur achten Sie darauf, wenn möglich ruhig und tief in den Bauch zu atmen. Stellen sie sich vor, dass der Atem bis in den Unterbauch fließt. Dabei nicht übertrieben tief atmen, sondern den Atem einfach fließen lassen. Automatisch wird die richtige Atmung geübt beim deutlichen Vorlesen wie früher in der Schule, oder einfach beim Mitsingen wenn Sie Musik hören. Wer unter schweren Atemwegsbeschwerden leidet, macht am Besten erst mal nichts bewusst mit der Atmung. Vielleicht merken Sie bei der Akupressur, wie die Atmung von selbst leichter und tiefer wird.

Zu den negativsten Einflüssen, wenn sich schon stagnierende Energie in der Lungenleitbahn befindet, gehören Milchprodukte. Viele MCS-Patienten vertragen keine Milchprodukte. Man hat schon gehört, dass sich nach dem Absetzen von Milchprodukten andere, zusätzliche Nahrungsmittelunverträglichkeiten zum großen Teil zurückgebildet haben. In diesem Zweifelsfall empfehle ich: Milchprodukte weglassen.

Ein paar Ernährungstipps, um jahreszeitliche Verschlechterungen zu verhindern

Um dem Körper zu helfen, sein Gleichgewicht zu bewahren, ist es sinnvoll, Lebensmittel nach Saison zu kaufen. Damit sind vor allem einheimische Lebensmittel gemeint. Warme, gekochte Lebensmittel helfen dem Körper im Winter, gesund zu bleiben. Sie durchwärmen. Viele MCS-Patienten berichten von Verschlechterungen im Herbst und Winter. Das ließe sich damit erklären, dass ein geschwächter Lungenmeridian sehr kälteempfindlich ist.

Ausgleichen lässt sich im Herbst und Winter – sofern vertragen – mit aus energetischer Sicht warmen Lebensmitteln. Gekochtes Getreide oder Nudeln, Kartoffeln, Rüben, Rote Beete, Kohl, Karotten, den einen oder anderen Apfel wenn es was frisches, etwas Kühleres sein soll… Am Besten ganz klassisch zubereiten, also kochen oder eine schöne Suppe draus machen. Eine gute Fleischbrühe oder Gemüsebrühe durchwärmt. Wenn rohe Karotten oder Äpfel im Mund jucken, werden sie gekocht oft dennoch gut vertragen.

Das einfachste warme Lebensmittel ist Ihr übliches Trinkwasser, das Sie einfach kochen und dann wie heißen Tee trinken. Vertragen Sie Tee, ist der natürlich auch sinnvoll. Wer morgens gern ein Müsli isst, kann im Winter heißes Wasser darüber gießen. So gehen die Vitamine aus dem Obst im Müsli nicht durch Kochen verloren, und das Ganze ist doch nicht so kalt.

Südfrüchte – bitte in Maßen genießen

Wer im Winter zu viele Südfrüchte isst, die stark kühlend wirken, tut seiner Lungenleitbahn – und damit auch der Infektabwehr – nicht allzu viel Gutes. Orangen, Bananen, Mandarinen, Kiwis usw. wenn man sie verträgt und unbedingt essen will also in Maßen genießen, am Besten als Nachtisch nach einer warmen Mahlzeit und nicht mehrmals täglich. Das gleicht sich dann wieder aus. Das gilt auch für kalte Obstsäfte, die auch noch aus dem Kühlschrank stammen.

Im Sommer erfrischt das Obst und Gemüse der Saison, und schadet dem Lungenmeridian nicht. Wenn Sie es vertragen, essen Sie davon nach Lust und Laune. Im Sommer kann man auch mehr Bananen essen, ohne dass das den Körper zu stark abkühlt.

Regionale Lebensmittel, problematische und unproblematische Importe

Die „gesunde“ Ernährung mit viel Rohkost und massenweise Südfrüchten und Milchprodukten kennt man in Deutschland erst seit kurzer Zeit. Passt das denn zu unserem Körper? In der Traditionellen Chinesischen Medizin heißt es, dass die Dinge, die es in einer Saison gibt, zu den Bedürfnissen des Körpers in dieser jeweiligen Klimazone passen. Sie gleichen Ungleichgewichte aus. So sind die vielen frischen Früchte und Gemüse im Sommer schön kühlend, während Kraut und Rüben gekocht im Winter durchwärmen. Wenn man das nun alles verändert, kann man das Gleichgewicht des Körpers empfindlich stören.

Denken Sie daran, was es ohne die ganzen Importe gerade geben würde. In Deutschland wachsen nun mal nicht im Winter massenweise Orangen… Äpfel, Birnen, Pflaumen im Herbst, Kompotte und eingekochte Saucen wie Tomatensoße wirken dagegen nicht so auskühlend. Ausländische Getreide wie Reis und Mais – Hirse wurde früher auch hier angebaut – und Soja haben sich als relativ problemlos importabel erwiesen, wohl da es Getreide und Bohnen hier schon immer gab. Mit dem Obst und Gemüse ist das dagegen so eine Sache. Man sollte eben darauf achten und im Winter die südlichen Importen in Maßen einsetzen.

Autor: Amalie für CSN – Chemical Sensitivity Network, 15. August 2009

Teil I: MCS: Akupressur zur Symptomlinderung

Hinweis: Die oben genannten Hinweise sind kein Ersatz für eine medizinische Behandlung oder einen Arztbesuch.

5 Kommentare zu “Symptome lindern bei MCS mit Akupressur – Teil 2”

  1. Energiefox 16. August 2009 um 08:54

    Amalie,
    Ein Foto als Dank für die Berichte.

    http://tinyurl.com/mx8kpo

    Schön auch das man sie ausdrucken kann.

    Gruß Energiefox

  2. Domiseda 19. August 2009 um 06:40

    Liebe Amalie!
    Da sich dieser Blog vorwiegend an MCS-Kranke richtet, hoffe ich, fragen zu dürfen: welche Ernährungsratschläge gibst Du denjenigen MCS-Kranken, die zusätzlich zu Milchprodukte auch Unverträglichkeiten und Allergien auf viele weitere Lebensmittel haben- darunter diverse einheimische Obst-und Gemüsesorten; die Kohlehydrate nicht verstoffwechseln können ( also auch die „leckeren“ Nudeln bio oder nicht bio usw nicht essen können; für die jede Scheibe Brot zum Problem wird; die keine Kartoffeln essen können usw);die keinen Mais vetragen; denen zudem durch gezielte gesundheits-politische Maßnahmen jede Grundlage für eine ausgewogeneErnährung in Deutschland genommen wurde und die an katastrophalen ernährungsbedingten Mangelzuständen leiden. Eine dieser Maßnahmen ist konkret z.B. die lückenlose Iodierung der gesamten Lebensmittelkette mit Hilfe des Tierfutters . Davon ist auch fast die gesamte Bio-Lebensmittelkette erfasst ; daher bildet diese keine Alternative (siehe http://www.jodkrank.de).Das Thema der Fluoridierung oder die generelle Anreicherung der Nahrung mit anderen chemisch synthetisierten Substanzen wird immer wieder diskutiert.
    Mich wundert schon lange, weshalb MCS-Kranke, die im Allgemeinen Chlorderivate, Halogenide und co nicht vertragen( z.B. in Kosmetika wie Duftstoffen), sich nicht daran stören, daß nahezu die gesamte deutsche Lebensmittelkette mit einem künstlich gewonnenen Halogenid versetzt ist; mich bewegt die Frage, welche Rolle dies bei der Generalisierung von MCS möglicherweise spielt.Einer der Iodierungsinitiatoren schrieb mir mal, niemand merke was von dem Iod und es seien doch nur ganz wenige, die`s nicht vertragen….

    Die von Dir vorgebrachte Argumentation für und wider heimische und importierte Lebensmttel kenne ich seit vielen Jahren.Ob mit oder ohne Theorien, seien es die der TCM oder andere, mich interessiert nur noch, ob und wie ich überhaupt etwas Vertragenes zum Essen finde und wie ich genügend Substanzen auftreiben kann, um einigermassen ein Rotationsprinzip aufbauen zu können.
    Ich kann Deine unterschiedliche Bewertung von Obst und Südfrüchten mit anderen importierten Lebensmitteln wie Reis usw nicht verstehen, da ich jedes einzelne Produkt- ob bio oder nicht bio überprüfen muß.Z.B. unter 20 Reissorten vertrage ich bestenfalls eine und davon nur sehr wenig.Das von Dir beschriebene Beispiel der Unverträglichkeitsreaktion von Sojakäse hat mich nicht verwundert.Ich kenne nämlich kein einziges Sojakäseprodukt- weder heimisch noch importiert-, das frei von für MCS-Kranke m.E. problematischen Zusätzen ist.Hingegen fand ich ein einziges importiertes Produkt Trockensoja, das ich in wenigen Mengen gelegentlich vertrage-dieses trägt die Deklaration, nicht mit Hilfe von Lösungsmitteln hergestellt zu sein.

    Im Übrigen ist für mich die deutsche Küche diejenige, die ich in ihren klassischen Lebensmittelkombinationen am allerwenigsten im internationalen Vergleich vertrage .
    Daher bin sehr dankbar für die vielen importierten Lebensmittel, ohne die ich in Deutschland längst verhungert wäre.

  3. Silvia 19. August 2009 um 13:34

    Liebe Domiseda,

    Tipps und Infos können insbesondere bei Menschen die unter MCS oder vielen Allergien leiden, nur einem Teil weiterhelfen. So wie Du Deinen Fall schilderst, muss ein wirklich kompetenter Umweltmediziner konsultiert werden.

    Ansonsten gilt: Es geht das, was noch geht und das ist bei jedem verschieden.

    Man kann aber auch aus dieser Position wieder herauskommen, das kann ich aus eigner Erfahrung und der von anderen bestätigen. Deshalb bin ich Amalie immer wieder dankbar, dass sie uns Wege aufzeigt.

  4. Amalie 19. August 2009 um 18:28

    Liebe Domiseda,

    die Verträglichkeiten und Unverträglichkeiten von MCS-Patienten sind sehr, sehr unterschiedlich. Man könnte sie nicht komplett abdecken, der individuelle Fall entscheidet. Die Infos sind weitläufige Tipps, was sich davon umsetzen lässt, hängt vom jeweiligen Fall ab.

    Ich hatte die Informationen als unterstützende Infos zusätzlich zur Akupressur-Methode gegeben. Im CSN-Forum gibt es z.B. viele Menschen, die unterschiedliche Getreidesorten, Gemüse, sogar Fisch oder Eier, durchaus vertragen.

    Milchprodukte musste ich erwähnen, da sie häufige Auslöser anderer Unverträglichkeiten sind. Bei mir war das so, ich habe mich fast nur noch davon ernährt und nicht bemerkt, dass es das war, wovon ich noch mehr andere Unverträglichkeiten bekam. Ich vertrage viele Sojaprodukte, was aber nicht bei jedem so sein muss. In dem Sojakäse war nichts problematisches, ich hatte ihn immer sehr gut vertragen und gehe von einem Qualitätsmangel aus.

    Übrigens steht einer unterstützenden Behandlung durch Akupressur auch bei Lebensmittelunverträglichkeiten nichts im Weg, weil man eine Akupressurmethode schließlich nicht essen muss.

    Die Ernährungstipps waren Zusatzinformation für Patienten, die eine ausreichende Auswahl haben, um durch Bevorzugung bestimmter Lebensmittel und durch die Wahl der Zubereitungsart die Möglichkeit haben, ihre Gesundheit positiv zu beeinflussen. Diese Informationen sollte man denen, die etwas daraus machen können, nicht vorenthalten, auch wenn nicht jeder die Möglichkeit hat, davon zu profitieren. Sieh den Blog doch als „Auswahlsendung“, aus der man sich die Teile heraussucht, mit denen man etwas anfangen kann.

  5. Juliane 19. August 2009 um 19:32

    Hallo Domiseda,

    hast Du denn schon mal akupressiert?

    Also ich versichere Dir, es ist der Mühe wert.
    Es reduziert -wie von Amalie beschrieben- Symptome undverbessert bei längerer Anwendung den Allgemeinzustand.

    Man muss natürlich den Mut aufbringen und selbst Hand ablegen. Und man muss konsequent die Zeit investieren.

    Die Devise kost‘ nix, ist nix ist falsch.
    Akupressur kostet nicht. Aber sie wirkt.
    Sie wirkt nicht nur bei MCS.

    Ich habe Gallensteine. Die ärgerten mich immer mal wieder. Amalie war so freundlich mir Akupressurpunkte herauszusuchen.
    Ich habe die Akupressur im Akutfall angewendet und jetzt mache ich es vorbeugend.
    Es wirkt. Die Gallensteine halten Ruhe. Mittlerweile habe ich auch meine Maus-geplagte Schulter so behandelt und auch das hat effektiv gewirkt.

    Dass Akupunktur wirkt, gilt seit langer Zeit als gesichert.
    Akupressur war der Vorläufer der Akupunktur.
    Das Schöne daran, man braucht keinen Arzt und das Heilmittel Hände hat man jederzeit zur Verfügung.

    Man muss es ausprobieren. Wie der Volksmund schon weiss:

    Probieren geht über studieren.

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