Frühlingszeit – Allergien, Beschwerden durch Pestizide

allergien-pollenx2Die Frühlingszeit ist für viele Allergiker und Menschen mit Chemikalien Sensitivität / MCS eine besonders schwierige Zeit. Überall sind Pollen in der Luft und hinzu kommen Pestizide, die von Bauern und Winzern ausgebracht werden und den Organismus schwächen. Mancher an schweren Allergien oder an Chemikalien-Sensitivität Erkrankte, kann das Haus kaum noch verlassen, ohne schwere gesundheitliche Beschwerden zu erleiden. An Pollen kleben Schadstoffe und Pestizide besonders gut, was bei Betroffenen oft zu erheblicher Verschlimmerung der Symptome führt. Wer schwer betroffen ist, hat im Frühling eine schwere Zeit zu durchlaufen.
Thommy’s Blogfrage der Woche:
  • Seid Ihr durch Pollen oder Pestizide während der Frühlingszeit eingeschränkt?
  • Habt Ihr zusätzliche Symptome oder Symptomverschlechterung zu verzeichnen?
  • Wie schützt Ihr Euch?
  • Könnt Ihr rausgehen oder müsst Ihr die schönste Zeit des Jahres drinnen mit Luftfilter verbringen?

2 Kommentare zu “Frühlingszeit – Allergien, Beschwerden durch Pestizide”

  1. Franz 28. April 2009 um 16:16

    Letztes Jahr verteilte Greenpeace vor Supermärkten eine kleine Broschüre „Essen ohne Pestizide. Einkaufsratgeber und Supermarktvergleich für Obst und Gemüse.“
    greenpeace.de/pestizide

    Ein wirklich nützlicher Ratgeber, der über die Pestizidbelastung, die verwässerten Grenzwerte und die Möglichkeiten der Schadensbegrenzung durch Auswahl weniger belasteter Produkte informiert.

    Auf Seite 7 der Broschüre sieht man ein Foto eines Obstbauern im Spritzeinsatz.

    Bildunterschrift:

    „Im konventionellen Anbau werden Äpfel zwischen Blüte und Ernte durchschnittlich 28-mal gespritzt.“

    Das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Denn die Luftfracht dieser Spritzeinsätze landet bei entsprechender Windrichtung immer in unserem Wohngebiet.

    Seit Wochen kann man hier kein Fenster öffnen, ohne Gefahr zu laufen,
    eingenebelt zu werden. An manchen Tagen riecht es blumenartig an anderen Tagen knoblauchartig. Nein es ist kein Bärlauch, was man riecht.

    Wenn man unachtsam ist, zur falschen Zeit lüftet und/oder keinen Luftfilter einsetzt, bezahlt man mit Gliederschmerzen, Schüttelfrost, Übelkeit und Schwindel.

    Da vergehen die Frühlingsgefühle.

  2. T-Rex 23. Juni 2009 um 22:51

    Jetzt ist Sommer und die Pestizidsprüherei der Bauern ist voll im Gange. Die Felder reichen teils bis ran an die Gärten, in denen die Anwohner Gemüse pflanzen. Bio ist da auch nicht mehr. Und was ist mit den spielenden Kindern in den Gärten? Scheint keinen zu interessieren.

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