Umweltmedizin in Deutschland Teil 1 & 2: Krankenkassen und KV schaffen Basis für Hilfe bei Umweltkrankheiten

Umweltmedizin öffnet neue Türen

Als sich die Umweltmedizin in Deutschland in den 80-iger Jahren langsam zu etablieren begann, waren es vorerst einzelne enthusiastische Ärzte, die sich zeitintensiv auf eigene Kosten Wissen aneigneten. Manche von ihnen flogen in die USA, assistierten in Umweltkliniken und sammelten auf Fachkongressen Wissen. Sie begannen, neue Wege in der Diagnostik und Therapie zu beschreiten und stellten rasch fest, dass die Krankheitsgenese vieler Patienten in ihren Facharztpraxen schadstoffbedingt war. Sie bemerkten, diesen Patienten konnte durch zielgerichtete umweltmedizinische Herangehensweise geholfen werden.

Bald erkannten Krankenkassen, Ärztekammern und Kassenärztliche Vereinigungen in der Umweltmedizin eine Chance und führten Pilotprojekte durch. Schnell realisierten Kassenärztliche Vereinigungen und Krankenkassen, dass es zweckdienlich ist, Umwelterkrankten rasch helfen. In einer Vereinbarung über umweltmedizinische Behandlung zwischen der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg (KVH) und dem BKK Landesverband NORD, die vom 26. Februar 1996 bis zum Jahr 2000 galt, wird dies verdeutlicht:

„Ziel der Vereinbarung ist es, Umweltgefährdungen als Krankheitsursachen unter Einbeziehung des häuslichen Umfeldes frühzeitig zu erkennen, die Erkrankten effektiv und kostengünstig zu behandeln und eine langfristige Rehabilitation sicherzustellen.“ (1)

In Nordrhein schlossen die KV und die Krankenkassen nach erfolgreichen Modellprojekten eine Umweltmedizinische Vereinbarung ab. Das Konzept ging voll auf, der Erfolg war enorm. (2) Trotz des Erfolges wurde die Umweltmedizin-Vereinbarung zum Jahreswechsel 2009 beendet. (3)

Fakten und Hintergründe zum Thema Umweltmedizin-Vereinbarung Nordrhein werden durch die mit dem nachfolgenden Artikel beginnende Fortsetzungsserie im CSN Blog, „Umweltmedizin in Deutschland“, zu erfahren sein.

Umweltmedizinisches Modellprojekt erfolgreich
Über das von der KV Nordrhein initiierte umweltmedizinische Modellprojekt berichtete Dr. Sabine Glöser im November 1998 im Deutschen Ärzteblatt. (4)

Das Modellprojekt Umweltmedizin hatte die Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein (KVNo) zusammen mit den nordrheinischen Ersatzkassen, der AOK Rheinland, dem BKK Landesverband Nordrhein-Westfalen und der Bundesknappschaft im Juni 1996 begonnen. Die Medizinerin erläuterte, dass am Modellversuch der KV Nordrhein insgesamt 122 Ärzte mit umweltmedizinischer Qualifikation teilgenommen hätten.

Das Konzept habe so ausgesehen, dass, wenn bei einem Patienten der Verdacht auf eine Umwelterkrankung vorlag, der Arzt ein Umweltlabor beauftragte, um Innenraumschadstoffe in der Wohnung des Patienten zu messen. Ein Umweltlabor habe in der Phase des Modellversuches Schadstoffe in 512 Wohnungen analysiert.

Das Ergebnis könne sich sehen lassen: Nachgewiesen hätte man vor allem Schimmelpilze (68 Prozent), Aldehyde (43 Prozent), leichtflüchtige organische Komponenten (34 Prozent) und Holzschutzmittel (24 Prozent). In zwei von drei Wohnungen, in denen Schimmelpilze nachgewiesen wurden, hätte die Belastung sogar über dem Grenzwert gelegen. Das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung (ZI) habe das Projekt über zwei Jahre wissenschaftlich begleitet und die Daten der ersten 1400 Fälle ausgewertet.

Dr. Sabine Glöser führte weiter aus, dass sich bei 63 Prozent der Patienten mit Verdacht auf eine Umwelterkrankung die Diagnose bestätigt hätte.

Umweltpatienten keine Hypochonder
Auch ein Resümee des Vorsitzenden der KV Nordrhein, Dr. Winfried Schorre, stand im Artikel im Ärzteblatt vom November 1998 zu lesen. Entgegen den Ergebnissen früherer Studien seien die Patienten psychisch unauffällig gewesen und die Analysen belegten, dass Umweltpatienten in der Regel keine Hypochonder seien.

Der Vorsitzende der KV Nordrhein gab sich im Ärzteblattartikel abschließend zufrieden, und teilte mit, dass man mit dem Modellprojekt eine Lücke in der umweltmedizinischen Versorgung geschlossen habe, da in das Projekt auch Kinder und nichterwerbstätige Frauen einbezogen wurden und man sich bisher auf Belastungen am Arbeitsplatz konzentriert habe. (4)

Ein von Erfolg gekröntes Konzept
Aus dem Modelprojekt Umweltmedizin entwickelte sich eine neue, kooperative Vorgehensweise. In einer gemeinsamen Pressemitteilung verschiedener Krankenkassen und der KV verkündete man die Umweltmedizin-Vereinbarung (2) und berichtete über den Erfolg des 1996 begonnenen Umweltmedizin-Projektes in Nordrhein:

„Bei fast 70 Prozent der Patienten nahmen daraufhin die Beschwerden ab.“

AOK Rheinland
Landesverband der Betriebskrankenkassen Nordrhein-Westfalen
Bundesknappschaft
Verband der Angestellten-Krankenkassen e. V. / VdAK
AEV – Arbeiter-Ersatzkassenverband e. V.
und der Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein

Pressemitteilung November 2000:

Umweltmedizin-Vereinbarung verbessert – Ärzte suchen in Wohnungen nach krankmachenden Stoffen

Düsseldorf, 13.11.2000 „Schimmelpilze hinterm Schrank, giftige Lacke in der Holzvertäfelung oder Aldehyde im Teppich“ manchmal lauern Gefahren für die Gesundheit in den eigenen vier Wänden. Bei begründetem Verdacht suchen besonders fortgebildete Ärzte in der Wohnung des Patienten nach schädlichen Umwelteinflüssen, dies sieht die erweiterte Umweltmedizin-Vereinbarung vor. Sie wurde geschlossen zwischen der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein einerseits und der AOK Rheinland, dem Landesverband der Betriebskrankenkassen NRW, der Bundesknappschaft und den Ersatzkassen andererseits.

Jeder bei diesen Kassen Versicherte kann demnach bei begründetem Verdacht, dass zum Beispiel Hautausschläge oder Atemwegserkrankungen auf Gifte im Haushalt zurückzuführen sind, zu einem an der Umweltmedizin-Vereinbarung teilnehmenden Arzt gehen. Dies sind in der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein derzeit rund 100 niedergelassene Ärzte. Sie alle haben eine spezielle Fortbildung absolviert.

Ein Element der am 1. Oktober 2000 erweiterten Vereinbarung ist die so genannte Vor-Ort- Begehung. Dabei besucht ein Arzt mit besonderer Qualifikation den Patienten zu Hause, wenn der Verdacht auftritt, eine Erkrankung könnte durch Schadstoffquellen in der Wohnung hervorgerufen worden sein. Der Arzt misst während der Begehung unter anderem das Raumklima. Darunter fällt zum Beispiel der Kohlendioxid-Gehalt der Luft und die Wandfeuchte.

Schon diese wenigen Messungen können wichtige Indizien liefern. Denn in zwei Drittel der Wohnungen von Patienten, bei denen der Verdacht auf eine umweltbedingte Erkrankung vorlag, wurden Schimmelpilze entdeckt – meist an feuchten Wänden. Dies ist ein Ergebnis der wissenschaftlichen Auswertung von Dokumentationen, die im Laufe des 1996 begonnenen Umweltmedizin-Projektes in Nordrhein erhoben wurden.

In besonders komplizierten Fällen kann der Arzt wie bisher ein vertraglich eingebundenes Umweltlabor einschalten. Dies führt dann Messungen in der Wohnung des Patienten durch, etwa um mögliche Ausgasungen von Baustoffen festzustellen. Die Ergebnisse werden dem behandelnden Umweltmediziner mitgeteilt, der dann ein Gespräch mit dem Patienten führt. In der Vergangenheit empfahlen die Ärzte den betroffenen Patienten häufig Umbaumaßnahmen oder Einrichtungsänderungen, zum Beispiel das Entfernen belasteter Teppiche. Bei fast 70 Prozent der Patienten nahmen daraufhin die Beschwerden ab.

In der nun in Kraft getretenen Umweltmedizin-Vereinbarung wird noch mehr Wert auf Qualität gelegt, unter anderem durch Festlegung von Diagnose- und Behandlungsabläufen. Die Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein prüft an Hand von Erfassungs- und Bewertungsbögen, in denen die umweltmedizinische Behandlung dokumentiert wird, ob diese Abläufe auch eingehalten werden. Selbstverständlich werden die Daten anonymisiert und nur mit schriftlich erklärtem Einverständnis des Patienten an ein Forschungsinstitut weitergegeben. Dieses Institut wertet schließlich die erhobenen Daten aus. Dadurch sollen weitere Erkenntnisse gewonnen werden, um Gesundheitsstörungen und Erkrankungen durch Umwelteinflüsse in Privathaushalten noch effektiver zu erkennen und zu behandeln. (2)

Ärztekammer Nordrhein über Umweltmedizin-Vereinbarung erfreut
Auch aus dem Protokoll der Kammerversammlung der Ärztekammer vom 28. Oktober 2000 war unverhohlene Begeisterung für die Umweltmedizin-Vereinbarung zu entnehmen:

„Über die jetzt erfolgreich abgeschlossene Umweltmedizin-Vereinbarung in Nordrhein freue ich mich. Der Ausschuss Umweltmedizin unserer Kammer unter dem Vorsitz des Herrn Kollegen Rohde konnte einen wichtigen Beitrag dazu leisten, dass die Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein und die gesetzlichen Krankenkassen die Umsetzung eines Konzeptes zur umweltmedizinischen Leistungserbringung vereinbart haben, welches das Ziel einer qualitätsgesicherten umweltmedizinischen Versorgung mit einer leistungsorientierten Honorierung verknüpft. Die Umweltmedizin-Vereinbarung könnte auch für andere Fachgebiete Anreiz zur Nachahmung bieten und schon heute dürfen wir gespannt sein, welche Anstöße das Projekt bewirkt.“ (5)

Auch Krankenkassen gaben sich enthusiastisch
Krankenkassen hatten ebenfalls eine überaus positive Einstellung, die IKK Nordrhein beispielsweise bezog fortan die Umweltmedizin in ihre Werbung ein:

„Alle reden über Umwelteinflüsse – wir zahlen. Wenn auch Sie unter Ihrer Umwelt leiden, übernimmt die IKK Nordrhein die Kosten: für Wohnungsbegehungen, Probennahmen und Messungen durch ausgebildete Umweltmediziner – und selbstverständlich für die nachfolgende Therapie.“ (6)

Umweltmedizin-Vereinbarung KV Nordrhein
Von oberster Stelle gab es auch offiziell einvernehmlich Grünes Licht für den Einzug der Umweltmedizin in den Versorgungsrahmen der Krankenkassen. Dr. Leonhard Hansen, Vorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein und Dr. Dietrich Rohde, Mitglied des Vorstandes und Vorsitzender des Ausschusses „Umweltmedizin“ der Ärztekammer Nordrhein, bezogen im Dezember 2000 im Rheinisches Ärzteblatt eindeutig Position für die Umweltmedizin-Vereinbarung:

„Eine qualitätsgesicherte vertragsärztliche Versorgung in der Umweltmedizin wollen nun die Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein (KVNo) und mehrere Krankenkassen etablieren. Zu diesem Zweck haben KVNo und Kassen (AOK Rheinland, Ersatz- und Betriebskrankenkassen sowie Bundesknappschaft) eine modifizierte Umweltmedizin-Vereinbarung abgeschlossen. Diese beinhaltet ein neues, abgestuftes Interventions- und Evaluierungskonzept. Wie ein vorangegangenes Modellprojekt gezeigt hatte, bieten sich qualitätssichernde Maßnahmen angesichts der sich erst entwickelnden Struktur im Bereich der Umweltmedizin geradezu an. Das Konzept wurde bereits zu einem frühen Zeitpunkt gemeinsam von Vertretern der KVNo, der Krankenkassen und der Ärztekammer Nordrhein erarbeitet.“

„Die nordrheinische Umweltmedizin-Vereinbarung soll die Voraussetzungen dafür verbessern, Gesundheitsstörungen und Erkrankungen durch Umwelteinflüsse zu diagnostizieren und effektiv zu begleiten.“ (7)

Jahreswechsel 2009 – Ende des Erfolgskurses
Obwohl die Umweltmedizin-Vereinbarung auf breiter Ebene begeistert gefeiert wurde und zweifelsohne ein voller Erfolg für Ärzte, Patienten und für die Krankenversicherungen war, wurde sie zum Jahreswechsel 2009 ohne große Vorwarnung beendet.

Für Patienten, die eine umweltbedingte Ursache für ihre Beschwerden vermuten, bleiben nur noch Bezahlen der umweltmedizinischen Leistungen aus eigener Tasche oder das Aufsuchen einer universitären Umweltambulanz. Unter dem Strich werden sehr Wenige von sich aus eine Analyse anberaumen, weil der Mehrzahl der Betroffenen die finanziellen Mittel dazu fehlen.

Ob das Aufsuchen einer Umweltambulanz an einer Universitätsklinik die Interventionslücke, die nun entstanden ist, schließen kann, beantworteten die Vorstandsmitglieder der KV Nordrhein und der Ärztekammer Nordrhein bereits im Dezember 2000 im Rheinischen Ärzteblatt unmissverständlich. Sie gaben zu verstehen, dass die Patienten dort erwarten müssen, durch obligate psychiatrische Testung psychiatrisiert zu werden. (7)

Eine Umweltambulanz, die eine Ausnahmeposition einnimmt, wurde bekannt, es ist die Umweltambulanz einer Krankenkasse in Niedersachsen. Die Ärztezeitung berichtete über erfolgreiche Überweisungen von niedergelassenen Ärzten an diese IKK Umweltambulanz. In fast 90% der Fälle bestätigte sich die Verdachtsdiagnose der überweisenden Mediziner, und den Patienten konnte therapeutisch und mit Sanierungskonzepten geholfen werden. Dies ist eine weitere Bestätigung, wie notwendig eigentlich umweltmedizinische Konzepte sind und das die Beendigung der Umweltmedizin-Vereinbarung in Nordrhein pragmatisch gesehen nicht nachvollziehbar ist. (8)

Gründe für die Beendigung der Umweltmedizin-Vereinbarung
CSN fragte bei den Krankenkassen in der Region Nordrhein, der KV Nordrhein, der Ärztekammer, dem zuständigen Ministerium und bei Umweltmedizinern nach den Gründen für die Beendigung der Umweltmedizin-Vereinbarung. Deren Resonanz wird in den nächsten Artikeln der CSN Fortsetzungsserie „Umweltmedizin in Deutschland“ zu erfahren sein:

Teil I – Krankenkassen schafften Basis für Hilfe bei Umweltkrankheiten
Teil 2 – Umweltmedizin-Vereinbarung ein erfolgreiches Konzept
Teil 3 – Kündigung Umweltmedizin-Vereinbarung, Resonanz der Krankenkassen
Teil 4 – Resonanz des Ministeriums
Teil 5 – Situation Umwelterkrankter aus der Sicht eins Umweltarztes

Autor:
Silvia K. Müller, CSN – Chemical Sensitivity Network, 24. 02.2009

Literatur:
1. Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg (KVH), BKK Landesverband NORD, Vereinbarung über eine umweltmedizinische Behandlung,  26. Februar 1996 – in der Fassung des 1. Nachtrages vom 17. Mai 2000
2. AOK Rheinland, Landesverband der Betriebskrankenkassen Nordrhein-Westfalen Bundesknappschaft, Verband der Angestellten-Krankenkassen e. V. / VdAK AEV – Arbeiter-Ersatzkassenverband e. V., und der Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein, Pressemitteilung November 2000: Umweltmedizin-Vereinbarung verbessert – Ärzte suchen in Wohnungen nach krankmachenden Stoffen

3. KV Nordrhein, Umweltmedizin-Vereinbarung zum 31. Dezember 2008 beendet, www. Feb. 2009
4. Dr. Sabine Glöser, Modellprojekt Umweltmedizin: Patienten sind keine Hypochonder, Deutsches Ärzteblatt, 95, Heft 45, 6. November 1998 (33) A-2825
5. Ärztekammer Nordrhein, Bericht zur Lage bei der Kammerversammlung der Ärztekammer Nordrhein am 28. Oktober 2000 in Köln
6. IKK Nordrhein, Umweltmedizin-Vereinbarung, www Feb. 2009
7. Dr. Leonhard Hansen – Vorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein, Dr. Dietrich Rohde – Mitglied des Vorstandes und Vorsitzender des Ausschusses „Umweltmedizin“ der Ärztekammer Nordrhein,  Honorierung qualitätsgesicherter umweltmedizinischer Leistungen, Rheinisches Ärzteblatt 12/2000
8. IKK Umweltambulanz, Umweltambulanz der IKK Niedersachsen, Stand www. Dez. 2008

2 Kommentare zu “Umweltmedizin in Deutschland Teil 1 & 2: Krankenkassen und KV schaffen Basis für Hilfe bei Umweltkrankheiten”

  1. T-Rex 25. Februar 2009 um 21:14

    Selbst Geldmangel kann als Grund zur Beendigung der erfolgreichen Umweltmedizin-Vereinbarung akzeptiert werden. Nichts tun oder Kranke psychiatrisiert kostet ein vielfaches mehr.

    Auf die Gründe, weshalb die Umweltmedizin Knall auf Fall abgewrackt wird, bin ich brennend gespannt.

  2. Analytiker 26. Februar 2009 um 12:57

    So sehe ich das auch Rex, Geldmangel ist kein akzeptabler Grund, denn die Aufgabe der Umweltmedizin-Vereinbarung wird den Kassen sicherlich mehr Kosten aufbürden, denn die Leute werden nun wieder langjährige Ärzte-Odysseen durchleben, bis die wahren Krankheitsursachen aufgedeckt werden. Man hätte die Umweltmedizin hingegen weiter ausbauen müssen, anstatt sie einzustampfen.

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