MCS Blogfrage der Woche: Wie kommen Chemikaliensensible mit der eisigen Kälte zurecht?

Eiseskälte - Frierende Frau mit MCS 

Eingeschneite Bilderbuchlandschaften, strahlend blauer Himmel, klirrende Kälte, so zeigt sich der Winter momentan von seiner besten Seite und lockt viele Spaziergänger in den Winterwald oder viele Menschen derzeit gemütlich zu einer Tasse Tee, vor ihren Kamin.

 

MCS Blogfrage der Woche:

  • Wie kommen Chemikaliensensible mit der eisigen Kälte zurecht?
  • Habt Ihr in der kalten Jahreszeit stärkere MCS Reaktionen als im übrigen Jahr?
  • Vertragt Ihr die momentan intensiveren Kaminabgase Eurer Nachbarn, die besonders an nebligen Tagen und Nächten nicht abziehen?
  • Regiert Ihr mit verstärkten Reaktionen auf die trockene Heizungsluft?
  • Könnt Ihr es Euch leisten, Eure Wohnung auf wohlig warme Temperaturen aufzuheizen oder sprengt es etwa Euren finanziellen begrenzten Spielraum?
  • Vertragt Ihr überhaupt eine Heizquelle?

14 Kommentare zu “MCS Blogfrage der Woche: Wie kommen Chemikaliensensible mit der eisigen Kälte zurecht?”

  1. yol 12. Januar 2009 um 21:45

    In der kälteren Jahreszeit hab ich z.B. andere Reaktionen als in der warmen Jahreszeit, teils angenehmere, teils sehr unangenehme.

    Die Kaminabgase vertrage ich gar nicht, da wir oben am Hang wohnen, hängt es von der jeweiligen Wetterlage ab, wie schlimm es mich trifft. Angenehm ist es für mich eigentlich nur bei Nordwind, weil da keine Häuser mehr sind. Bei Nebel staut sich die Brühe mit den Abgasen meist in Höhe unseres Hauses, dann mus alles dicht bleiben und ich drinnen.

    Was mir aber in der Kälte bezw. Kälte und Nebel noch mehr zusetzt. Ich kann draussen kaum atmen, weil mir die Bronchien bei jedem Atemzug weh tun. Muss ich raus, dann atme ich durch einen zweiten dicken Schal, sonst schaff ich das nicht.

    Trockene Heizungsluft? Die Luft ist allgemein momentan extrem trocken (heute mittag 35 %), bei uns nicht durch die Heizung, denn die schaltet ab bei Sonneneinstrahlung und heizt somit nicht bis die Temperatur unter 19°C fällt, was meist bis in die Abendstunden anhält. Wir leben immer bei dieser hygienischen Temperatur, dies und die Sonne helfen uns das Heizbudget in einem sehr vernünftigen Rahmen zu halten.
    In meinem Arbeitsraum sind es momentan 12,6 ° C, Feuchtigkeit bei 45-50%, demgemäss bin ich immer gekleidet und fühle mich recht wohl. Allerdings sind nicht alle Arbeiten bei diesen Temepraturen möglich.

    Was die Verträglichkeit einer Heizquelle angeht, da wüsste ich eigentlich was ich mir wünsche, aber es ist bei uns nicht nachrüstbar:

    Wärmepumpe und Fussbodenheizung, das würde nahezu alle Probleme lösen. Fussbodenheizung hat den Vorteil, dass die Temperaturen sehr niedrig eingestellt sind, die Fläche ergibt dennoch eine angenehme Wärme – und es gibt keine Staubbelastung durch die Luftumwälzung wie bei Heizkörpern. Die Wärmepumpe nimmt ihre Energie aus dem Erdbereich und erzeugt somit keine Schadstoffe.
    Oder Fernheizung, was es vereinzelt auch schon hier gibt im Privatbereich, aber noch angegliedert an ein Grossprojekt (Remich).
    Paris hat schon ewig Fernheizung, doch das geht nur wenn Planung vor der Ausführung steht. Die Infrastrukturen hierzu sind sehr kostenaufwändig und im Nachhinein nicht mehr realisierbar, leider.

  2. Stables 12. Januar 2009 um 23:12

    Die starke Kälte setzt mir arg zu. Ich kann kaum raus, weil die Heizungsabgase gleich schlimme Symptome verursachen. Bei uns riecht es nach duftenden Pellets und scharfen Abgasen. Von der Garage bis zur Haustür sind es nur ein paar Meter aber die reichen, dass die Haare und die KLeidung so stark riechen, dass ich duschen muss und die Kleidung wechseln. Mache ich das nicht sofort, ist brutale Migräne die Folge,

  3. Wanderfalke 13. Januar 2009 um 02:45

    Bei mir sieht es auch nicht anders aus, wie bei meinen Vorrednern. Auf Kaminabgase reagiere ich besonders übel und meine MCS Beschwerden verschlimmern sich in der kalten Jahreszeit dahingehend, dass ich von den fast allseits vorhandenen Kaminabgasen, schon nach ganz kurzem Einatmen schwerste Kopfschmerzen und Atemnot bekomme. Mein Hals geht zu, dieser Zustand kann je nach dem, was meine Nachbarn gerade durch den Kamin feuern und je nach Tagesverfassung, viele Stunden anhalten. Diese Bedingungen in meinem Umfeld, schränken mich in den Wintermonaten zunehmend ein. Lüften ist kaum möglich. Das Problem dabei ist, mache ich das Fenster auf und scheint es auf den ersten Riecher möglich zu sein zu lüften, so kann sich das bereits ein paar Sekunden später schon geändert haben und der Kamingestank ist in meiner Wohnung. Dann habe ich ein Problem, meine Symptome nehmen unerträgliche Ausmaße an – Besserung ungewiss, erst nach erfolgreichem weiterem Lüftungsversuch.

    @Yol

    Ich hatte früher, Fußbodenheizung und kam damit nicht sonderlich zurecht, eigentlich überhaupt nicht. Mit der Staubentwicklung kann ich Deine Ausführungen so nicht bestätigen, bei uns entwickelten sich fast überall Staubwölkchen auf dem Fußboden, obwohl meine Freundin täglich mit dem Staubsauger hantierte. Bei Fußbodenheizung steigt die Wärme über die komplette Fußbodenfläche auf, auch wenn die Temperaturen niedrig eingestellt sind. Für Atemwegserkrankte und MCS Kranke, kann ich Fußboden aus eigener Erfahrung nicht empfehlen. Außerdem entsteht bei Fußbodenheizung noch trockenere Raumluft als bei herkömmlicher Heizung. Sogar unser Besuch empfand es in den Wintermonaten vom Raumklima her bei uns als unangenehm.

  4. mimose 13. Januar 2009 um 08:30

    Guten Morgen an alle Blog-Teilnehmer,
    ich schreibe erstmals hier. Habe aber schon viele Berichte und Beiträge bei Euch genau studiert und freue mich über die Seriosität und Fundiertheit.
    Zur Eiseskälte:
    Die Räucherei der Kamine inclusive der darin verbrannten Materialien, davon gehe ich aus, ist schlimm. Ich lüfte vorwiegend nachts spät, weil dann die meisten Kamine zumindestens bei uns aus sind. Ich bekomme starken Hustenreiz davon.
    Unsere Gasheizung ist neu, Niederbrennwert und ist praktisch völlig abgasfrei. Unseren eigenen Kamin haben wir zugemauert, weil bei Inversionswetterlage der ganze Rauchgestank über den noch offenen Abzug reinkam ins Haus.
    Ich habe überall im Haus Luftreiniger mit Kohle_Hepa Filtern, zusätzlich überall in jedem Raum bis zu drei Wasserquellen sprudeln. Aber die trockene Zimmerluft ist mühsam. Der daurch wirbelnde Staub macht viel Hustenreiz.
    Draußen bin ich kaum, weil meine unklaren starken Hautveränderungen im Gesicht – ob nun von Nahrungsmitteln hervorgerufen oder Duftstoffen der Umwelt – sich dann ganz stark verschlimmern. Rötungen, Jucken, Spannen, Schuppung, Minipickel, sieht grausig aus, hatte ich füher als junge Frau nie.

  5. Energiefox 13. Januar 2009 um 10:45

    Also diese Kaminausdünstungen machen mir auch Probleme obwohl ich noch nicht an MCS erkrankt bin . Ich habe zum Glück nur einen direkten Nachbarn, die anderen wohnen etwas weiter weg.
    Nur es reicht mir schon mit dem Nachbarn. Obwohl Geld genug, es muss
    muss ja noch ein Kamin her. Zum Glück er verfeuert nur trockenes Holz.
    Aber Leute die viel Geld haben, sollten sich einen Gaskamin zulegen. Ich gehe manchal in den Keller und der ganze Keller stinkt nach Kaminduft.
    Ich bin dafür es müsste eine Steuer auf solche Stinker und Leute die so was nicht haben bzw. bessere Heizungen, bekommen das Geld (Steuerermäßigung). Genauso sehe ich nicht ein, dass es noch Fahrzeuge ohne Dieselfilter gibt.

    Im neuen Spiegel steht über den Kopft geht nur ca. so viel Wärme verloren, wie bei den anderen Flächen des Körpers auch. Es ist ja die Meinung über den Kopf geht fast die Hälfte der Körperwärme weg.

  6. Mona 13. Januar 2009 um 14:07

    hallo,Ihr Lieben!
    Ich habe auch 10 Tortur hinter mir.Bei uns im Tal hatten wir -24,5 Grad und ich konnte nicht raus;ebenfalls das Problem mit den Bronchien.
    ABer ich habe dann mehrmals am Tag kurz gelüftet und die trockene ,sonnige und klare Luft hier hat mir sehr gut getan.
    Möchte auch etwas Positives schreiben,denn durch die Extremkälte sind alle Gerüche ,die sonst draussen auf dem Hof sind verschwunden.
    Am Fenster war es herrlich und ich habe „meine“Vögel beobachtet.
    Um die Mittagszeit konnte ich nun seit gestern wieder mal hinaus und 2 Schals und alles dick eingemummelt genossen.
    Der Schnee knirscht so schön unter den Füssen und die bizarren gebilde an den wasserbächen haben mich fasziniert.
    Also,es hat auch manche gute Elemente und vor allem keine Spritzgifte,wie im warmen Frühling.
    Also freut Euch,Ihr Lieben..Alles Liebe von M O N A

  7. Henriette 13. Januar 2009 um 14:11

    Willkommen im Blog, mimose, schön dass Du Dich zu Wort meldest.

    Mir geht es genauso, Kaminrauch ist für mich ein Auslöser von starken MCS Beschwerden im Winter. In den Wintermonaten geht es mir generell schlechter als sonst im Jahr. Mir setzt die trockene Heizungsluft stark zu. Wenn es wie jetzt draußen knackig kalt ist und die Luft eigentlich klar ist, z. B. in Gegenden weitab von Ortschaften und Städten, z. B. zum Spazierengehen, bekomme ich durch die kalte und trockene Luft starke Probleme mit meiner Nasenschleimhaut. Die ist so stark geschädigt, dass ich auch auf physikalische Begebenheiten reagiere. Also trockene Luft, eisige Temperaturen, im Sommer auch Schwüle und starke Hitze.

    Herzliche Grüsse
    Henriette

  8. Franzi 13. Januar 2009 um 15:28

    Hier rauchen zwar nicht die Kamine, aber mit der eisigen Kälte an sich habe ich mit meinen Fingern und Füßen, die sowieso schadstoffbedingt (Zahnersatzmaterialien) immer sehr kalt und pelzig sind, jetzt das Problem, dass sie außerdem wahnsinnig schmerzen und ich feinmotorisch kaum was machen kann, z. B. einen Stift halten, um was aufzuschreiben. Das geht natürlich durch sämtliche Handschuhe durch, in denen meine Hände stecken, die ich dann möglichst oft auch noch in der Tasche vergrabe. Ansatzweise warm, d. h. mit etwas Gefühl, bekomme ich sie nur, wenn ich sie ohne Handschuhe eine Weile zwischen Schal und Hals stecke, weil mein Hals eigentlich immer am wärmsten ist.

  9. Kallewirsch 13. Januar 2009 um 17:05

    Früher, bevor ich EU-Rente gewährt bekam, habe ich im Winter oft gefroren, weil mir das Geld fehlte, um mir eine vernünftige Zimmertemperatur zu leisten. Heute ist es oft noch schwierig, denn Bionahrung, Arztbesuche bzw. Laboruntersuchungen, Medikamente, all das kostet unheimlich viel Geld. Mit meiner kleinen Rente muss ich extrem haushalten, um über die Runden zu kommen. Da muss ich oft Abstriche machen.

    Gruss Kalle

  10. Silvia 13. Januar 2009 um 18:15

    Mir geht es im Winter viel schlechter als im Sommer. Bei der derzeitigen Eiseskälte leide ich besonders. Mein geschädigtes Nervensystem kommt nicht besonders gut klar damit. Dann habe ich einen Edelstahlheizkörper in meinem Zimmer der nie richtig warm macht. Oft wache ich nachts wegen Frieren auf.

    Jetzt ist Tauwetter angesagt, hoffentlich setzt es schnell ein.

  11. Arnfried 13. Januar 2009 um 22:20

    Die kalte Luft schmerzt beim Atmen, meine Finger werden draußen sofort lila und schmerzen. Der Rauch ist schlimm, aber auch nicht schlimmer als in den letzten Monaten auch. Ich vermute, das liegt daran, dass die Kamine bei der Kälte besser ziehen und der Rauch besser in höhere Luftschichten kommt.

    Die Nachtspeicheröfen in Verbindung mit einem nicht isolierten, zugigem Haus empfinde ich als äußerst unangenehm. Ohne das Gebläse der Öfen zu nutzen wäre es sehr kalt. So wird aber nur die Luft geheizt, alle Wände, Möbel etc. bleiben aber kalt. Das fühlt sich echt nicht gut an. Außerdem wird so der reichlich vorhandene Staub verwirbelt.

    Die trockene Luft macht meiner Haut Probleme, die ich jedoch mit Cremes einigermaßen in den Griff bekomme. Bei feuchter Luft habe ich dafür vermehrte Atemprobleme.

    Um hier ins Wohnzimmer zu gelangen, muss man durchs eiskalte Treppenhaus. Jedes Mal sticht die kalte Luft in der Lunge, ich bin total durchgefroren und muss diese elende Heizung aufdrehen.

    Meine Erschöpfungssymptome sind im Winter auch etwas ausgeprägter als im Sommer.

  12. Andy 13. Januar 2009 um 23:08

    Hallo alle Mitbetroffene!
    Ich schreibe heute das erste Mal u. habe mich hier neu angemeldet. Ich kann nur allen Beiträgen beipflichten, die Situation ist prikär. Die Rauchgase dringen bis in unsere Wohnräume, obwohl die Fenster geschlossen sind, es riecht als würden wir selbst kogeln – wie ich es nenne. Habe zwar vor den Fenstern Handtücher u. Decken gelegt, reicht aber nicht aus. An den sehr kalten Tagen war es extrem, hab dadurch kaum noch Luft bekommen, lüften half auch nichts, da die Rauchgase von aussen dann noch stätker rein kamen – ein Teufelskreis! Ausserdem haben wir am Ort ein Zementwerk, was 60 % Müllverbrennungsanlage ist und 100m von der Wohnung entfernt eine Hauptverkehrsstrasse (15.000 Autos/LKW´s) im Ampelverkehr (Schwerlastdiesel).
    Werde durch Gase auch offt sehr agressiv (Nervenreaktion) und weil ich mich wie eine gejagtes Tier fühle – keinen Ausweg mehr, nur noch die Sauerstofflasche, die hält aber auch nicht lang.
    Und Rausgehen war die letzten Tage auch nicht groß drinnen, keine Kraft und die Bronchen u. Atemwege haben extrem reagiert – leide schon seit über 10 Jahren an chronischen Erbrechen, da sind alle Schleimhäute kaputt. Ich hab´s zwar ein paar mal versucht zu Laufen, aber wir mussten nach kurzem wieder abbrechen.

    Wohnungstemperatur hatte ich so um die 12 Grad teils mit Mütze und Handschuhen, Schal, je 2 Paar Socken, Hosen u. Pullovers, hauptsache ich musste nicht zu hoch Heizen, dann wird der Kogelgeruch noch stärker u. die Luft für mich noch dünner.
    Ausserdem gasen die alten lackierten Heizkörper immer noch Lackgeruch aus. Ein Teil der Fussböden haben immer noch offenen Gussasphalt u. Kleberesten vom Vorgänger, wer weiß was da bei der Hezungsluft noch alles rauskommt. Da auch ich ein stark geschädigtes Nervensystem habe , leide ich unter vielen Symtomen u. freue mich auf wärmere Temperaturen. Ich komme mir offt wie Eingefroren vor, so kalt und steif bin ich. Viel heizen kann ich im Schlafzimmer nicht, sonst könnte ich überhaupt nicht schlafen, der wird eh schon durch das Erbrechen immer gestört.
    Momentan habe ich 4 Bettdecken über mir und 2 unter mir, öffters schlafe ich auch mit Mütze, Socken u. Wärmflsche.
    Ja. ja, ist schon verrückt was MCS`ler so alles sich einfallen lassen müssen um über die Runden zu kommen.
    MCS habe ich seit meiner Kindheit ca. mit 4/5 Lebensjahr durch eine offene TBC die ich nur gerade so überlebt habe. Sie wurde mit hochgradigen Antibiotika behandelt, war damals nicht anders möglich.

    Und nun noch was POSITIVES: Es ist doch schön, dass wir uns hier in diesem Blog austauschen können – das gabs vor 20 Jahren noch nicht.
    Nun wünsche ich euch SONNIGE WARME Gedanken – ich weiß, ist nicht immer leicht – versucht es einmal.

    Kuschelige Grüße von ANDY

  13. G. Hinsche 14. Januar 2009 um 12:46

    Die Blogfrage der Woche ist ja sehr aktuell und treffend.

    Mir persönlich bekommt die Kälte sehr gut, da sich die Düfte in der Luft nicht so gut verbreiten, es weniger Wäsche an der Luft hängt und ich Wärme nicht besonders vertrage.

    Ehe ich aus dem Haus gehe schaue ich immer erst aus dem Fenster, denn die Windrichtung ist bei mir sehr wichtig. Windräder (die ich aber garnicht mag) und Schornsteinabgase zeigen mir dann ob es mal ohne Maske geht oder nicht. Da ich am Ortsrand wohne ist mir Nord-Ost Wind am ange-
    nehmsten aber leider auch am seltensten. Abgase von Ölheizungen sind für mich die reinsten KO-Schläge.

    Festbrennstoffabgase stören mich nicht so sehr, wobei es darauf ankommt was für Holz und Kohle es ist und wie gefeuert wird. Da wir mit Öfen und Festbrennstoffen heizen, so weiß ich was ich schreibe. Daher ist unser Raumklima auch sehr gut. Trockene Heizungsluft gibt es nicht und ich kann die Räume nach Bedarf erwärmen. Mein Computer muß mit ca. 15° auskommen, denn wärmer
    mag ich es nicht unbedingt. Die anderen Räume werden zum Abend hin mehr aufgeheizt so das meine Frau, wenn sie abends von der Arbeit kommt und ihre komplette Duftbeseitigungsdusche beendet hat, mir nicht erfriert.

    Das Heizen mit Festbrennstoffen ist noch das günstigste, aber auch mit viel Arbeit verbunden. Überlegungen in Richtung von Holzpelletofen sind da, aber die Preise für die Pellets sind auch nicht ohne und schon ganz schön gestiegen.

  14. Supergirl 18. Januar 2009 um 11:54

    Hallo Miteinander,

    ich kann bei mir zu Hause kaum 2 Minuten das Fenster öffnen. Wenn es den Anschein hat, jetzt könnte es klappen mit ein bißchen sauberer Luft, dann kommt auch schon der nächste Schwall Kaminrauch ins Zimmer. Doch was tun wenn es wieder einmal passiert ist? Ich sitze hier nur noch mit Dauerkopfweh und Hustenreiz herum. Rausgehen kann ich auch nicht, denn dann gibt es Kaminabgase pur.

    Am Wochenende ist es immer am Schlimmsten, dann brennen wirklich alle Kamine um mich herum.

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