Ökologisch Gärtnern – nachhaltig Artenschutz und Umweltschutz fördern

Amsel

Ich habe mich riesig über Euer reges Interesse an meinem Blog über das Gärtnern gefreut. Es machte mir doppelt Spaß, Teil II meines Öko-Garten-Blogs zu realisieren. Wie Ihr gleich seht, ist ein naturnaher Garten mit einigen wenigen Maßnahmen leichter zu bewerkstelligen als gedacht. Das bedeutet zwar nicht, dass man bei der Gartenarbeit nicht ins Schwitzen kommt. Ihr werdet es kaum glauben, aber Eure eifrigen Kommentare haben mich sogar motiviert, trotz Sommerhitze und MCS bedingter Beschwerden, ein paar Extra-Runden in meinem Garten zu drehen. Dafür steht er jetzt super da. Sogar mein Nachbar, der eigentlich mehr für das Sterile ist, kam ins Grübeln und stellt mir immer öfter Fragen.

Gesunder Boden – gesunde Pflanzen
Für gutes Gelingen ist ein nährstoffreicher Gartenboden die halbe Miete, oder halt ganz magerer Boden kommt drauf an, was Ihr vorhabt. Bei Neuanlagen ist es ratsam, sich die Bodenbeschaffenheit in einem Labor analysieren zu lassen. So penibel genau werde ich es nicht Kompostieren im Gartenangehen, durch einfaches Anfassen und Zusammendrücken einer Handvoll Gartenbodens kann man selbst vieles in Erfahrung bringen. Wird aus der Erde eine harte klebrige Kugel, hat man Tonboden; Lehmboden klebt in feuchtem Zustand schnell und fest zusammen; Sandboden fällt in trockenem Zustand leicht auseinander. Bester Gartenboden hat einen hohen Humusanteil, ist dunkel und locker und lässt sich leicht zusammendrücken, verklebt dabei nicht – damit hat man die beste Bedingung für einen Ökogarten. Zur Erhaltung guter Bodenstruktur ist es ganz wichtig, den Gartenboden nicht unterzugraben, sondern ihn nur mit der Grabgabel oder der Kralle zu lockern. Ebenfalls zu empfehlende Gartenhelfer im Biogarten sind Sauzahn, Bodenlüfter, Grubber und Hacke. Das Ausbringen von Kompost und Humus trägt bestens zum Erhalt eines nährstoffreichen Bodens bei. Für MCS Kranke sehe ich einen Komposthaufen allerdings als ungeeignet an, wegen der Schimmelbildung.

Hecken statt Holzzäune – die Freunde freuen sich
Als besonders naturverträglich kann ich das Pflanzen von Hecken als Sicht- und Windschutz empfehlen. In den letzten Jahren scheinen Hecken aus der Mode gekommen zu sein, denn man sieht überwiegend nur noch diese sterilen langweiligen Holzzäune zur Grundstückseinfriedung. Oft sind sie auch noch mit Holzschutzmitteln belastet. Noch schlimmer und immer noch zu sehen: Bahnschwellen als Grundstückseinfassungen. Wer einen Nachbarn hat, der solche PAK-belasteten Schwellen zur Grundstücksgrenze gesetzt hat, kann sich gratulieren. Sie sind hochtoxisch und verseuchen alles ringsum.

FasanLebendige Einzäunungen hingegen bieten unzähligen Gartenfreunden wie Insekten und andere Nützlingen, sowie einer Vielzahl von bunt gefiederten Piepmätzen, artgerechten Lebensraum. Grüne Gartenzäune sind außerdem gern genutzte Brutstätten unserer lieb gewonnenen Gartenvögel und leisten einen bemerkenswerten Beitrag zum Artenschutz. Ihr glaubt gar nicht, wie schön es ist, all die über den Winter gefütterten singenden Freunde das ganze Jahr über als Gäste im Garten begrüßen zu dürfen.

Dieses Jahr hatten wir wieder unsere treuen Gäste in unserem Garten, die uns sehr erfreuten. Fleißige Nestbauer flogen an unserer gemischten Hecke an der Terrasse ein und aus, ein interessantes Schauspiel, besser als jedes Fernsehprogramm. Schön anzusehen war die Kleiner Vogelausgeklügelte Strategie zum Füttern der Jungen. So haben es die Grasmücken bis zuletzt vor uns geheim halten können, wo sich genau ihr Nest befindet, da sie immer geschickt von anderen Stellen ein- und ausgeflogen sind. Meine Freundin und ich haben erst nachgeschaut, nachdem das Umsorgen der Nesthocker beendet und die Jungen flügge  waren; leider haben wir die Kleinen nie zu Gesicht bekommen. Aber irgendwann lüften wir auch dieses Geheimnis.
Empfehlenswert sind Hecken aus verschiedenen Blütensträuchern, die zu unterschiedlichen Zeiten blühen, damit fördert man das ökologische Gleichgewicht und sorgt automatisch für dauerhafte Nahrung für all die vielen Insektenfreunde.

Umweltgerechte Gartengeräte anstatt Stromfresser und Luftverpester
LaubhaufenTotal verpönt sind in meinen Augen Laubsauger/Laubbläser, sich nicht nur als Energieverschwender und Umweltverschmutzer entlarven, sondern auch extreme Krachmacher darstellen, deren Lärmpegel mit Presslufthämmern vergleichbar sind. Die schlimmste Variation sind benzinbetriebene Laubsauger, deren Abgase den genannten Umweltsünden noch eins oben drauf setzen und MCS-Kranken am meisten zu schaffen machen, außerdem sind sie völlig überflüssig und machen die Ökologie der Mikroorganismen platt. Wie schnell hat man Laub zwischendurch mit dem Fächerbesen/Rechen zusammengetragen, ganz ohne Energie zu vergeuden und ohne Lärmbelästigung der Nachbarn. Diese umweltbelastende Lärm- und Abgasbelästigung geht bald wieder los im Garten, die Blätter fallen schon.

Elektrische Rasenmäher sind in der Ökobilanz weit vorne angesiedelt, im Vergleich zu den giftigen Abgasen produzierenden Benzinrasenmähern. Bei kleinen Flächen sind sog. Spindelmäher auch nicht zu verachten. Den Rasenschnitt muss man bei dieser Variante allerdings noch zusammenrechen. Aber die Mühe lohnt, der Geldbeutel wird geschont – bei den aktuellen Energiepreisen, ein wichtiger Nebeneffekt.

Übrigens: Auch Eurer Rücken wird es Euch danken, so resultieren bekannter weise die meisten Rückenbeschwerden von Bewegungsmangel.

Rasenkanten kann man bei kleinen Flächen mit Leichtigkeit und umweltgerecht mit einer Rasenkantenschere bearbeiten. So muss es nicht immer gleich ein elektrischer Turbotrimmer oder Fadenmäher sein. Selbst ist der Mann, ist meine Devise, auch wenn nicht immer alles so perfekt ist, muss es auch nicht. Schließlich ist ein Garten ein Stück Natur, das für meinen Geschmack keine akkurat sterile Atmosphäre braucht, ganz im Gegenteil.

Unterschlupf für Nützlinge – natürlicher Pflanzenschutz
Schön gezeichnete Schnecke
Bietet man Nützlingen Lebensraum im Garten, haben Schädlinge kein leichtes Spiel. Dies lässt sich am besten durch Pflanzen von Hecken und insektenfreundlichen Blumen an artgerechten Standorten in die Tat umsetzen. Achtet man zusätzlich auf regelmäßige Düngung mit natürlichem Dünger sowie ausreichende Bewässerung, erhält man auf diese Weise kräftige und widerstandsfähige Pflanzen, die weniger anfällig für Schädlinge sind. Funkien mit ihren schmückenden Blättern sind z. B. sehr beliebt bei Schnecken. Doch bevor man zu deren Bekämpfung zu Schneckenkorn und ähnlichem greift, schlage ich vor, nachts mit Taschenlampe, Handschuhen und Pinzette bewaffnet, die unleidlichen Gartenbewohner in ein Deckelglas mit Wasser einzusammeln, anstatt sie mit chemischen Mitteln zu bekämpfen. Auch wenn viele von Euch dies als eklige Handlung einstufen, glaubt mir, man gewöhnt sich daran.

Marienkäfer sind bei der Blattläusebekämpfung Spitzenreiter, sie fressen pro Tag ca. 60 Blattläuse, zudem sehen sie noch niedlich aus. Auch Vögel leisten super Arbeit bei der Vertilgung von Schadinsekten. Ein einziges Spatzenpaar frisst pro Saison einen ganzen Eimer von den Marienkäferlästigen Gartenbewohnern. Steinhaufen zählen neben Hecken ebenfalls zu bestens geeigneten Unterschlupfmöglichkeiten für die fleißigen Gartenhelfer. Deshalb ist mein Projekt fürs Frühjahr schon klar, ich lege Steinmauern an. Mit dem Sammeln von Steinen habe ich schon angefangen und beim Umspaten der Beete im Garten kommen sicher noch ein paar schöne Brocken dazu.

Zu den Nützlingen im Garten zählen übrigens auch Igel, Lurche, Eidechsen, Spitzmaus, Marder und eine Vielzahl von Insekten, z. B. Spinnen, Schlupfwespen, Schweb-fliegen,  Florfliegen und Bienen. Man kann Fressfeinde wie z. B. Marienkäfer, also natürlichen Pflanzenschutz, auch käuflich erwerben!  Wie Ihr seht, hat man anstatt zur Chemischen Keule zu greifen, effektive umweltfreundliche Möglichkeiten, Schadensvorbeugung bzw. Abhilfe zu schaffen. Gesunder Boden, abwechslungsreiche Bepflanzung sog. Mischkultur anstatt Monokultur, resistente Sortenbepflanzung, richtiger Standort, Stärkung der pflanzlichen Abwehrkräfte, Pflanzenschutz natürlichen Ursprungs, tragen bestens zur Schadenvorbeugung/ -bekämpfung und zum nachhaltigen Artenschutz bei.

Organisch düngen – umweltbewusst Pflanzen stärken
Mein persönlicher Tipp sind pflanzliche Langzeitdünger, ich schwöre jedenfalls darauf. Gerne verwende ich für meinen Rasen und sämtliche Stauden oder unsere Hecken einen natürlichen Dünger auf Malzbasis. Bei Neubepflanzungen oder bei stark zehrenden Pflanzen verwende ich zusätzlich Hornspäne, das Unterarbeiten von Humus ist auch zu empfehlen. Der Vorteil organischer Dünger besteht darin, dass neben bester Umweltverträglichkeit keine Überdüngung der Pflanzen erfolgt und der Rasen im Gegensatz zu mineralischen Kunstdüngern, nicht verbrennt. Erst kürzlich habe ich sogar weitere biologische Dünger, für den speziellen Anwendungsbereich im Internet ausfindig gemacht. Gebt einfach „Naturdünger“ als Suchwort im Netz ein und schon werdet Ihr fündig. Also mit ein wenig Fleißarbeit kann man seinen Garten auch mit MCS umweltverträglich und MCS-gerecht pflegen. Der ökologische Aspekt sollte auch für alle gesunden Menschen im Vordergrund stehen bzw. zum obersten Ziel werden, denn die Natur hat behutsame und artenerhaltende Vorgehensweise dringend nötig.

Durch ökologisches Gärtnern neue Freunde finden
Denkt dran Leute, nicht nur Stromsparen, Abgasvermeidung, natürliche Schädlingsbekämpfung und insektenfreundliche Bepflanzung, sondern Igel im Gartenauch das Berücksichtigen der Geräuschkulisse und angemessene Gartengeräte, leisten einen entscheidenden Beitrag beim umweltbewussten Gärtnern. Nicht zu vergessen sind die naturerhaltenden und ökologischen Möglichkeiten, die sich sogar noch im Herbst im Garten auftun. Anhäufen von Laub an einem windgeschützten Ort wird von Igeln als willkommenes artgerechtes Winterquartier dankend angenommen. Igel sind nicht nur putzige Zeitgenossen, sie vertilgen auch Würmer, kleine Wirbeltiere und vor allen Dingen Schnecken. Also ist es toll, einen Igel als Freund im Garten zu haben. Probiert diesen Geheim-Tipp einmal aus, Ihr werdet sehen, welche Freude die stacheligen Gesellen bereiten können.

In der Hoffnung auch diesmal Eure ökologische Gartenleidenschaft inspiriert zu haben, wünsche ich Euch weiterhin fröhliches Gärtnern. Nach dem gestrigen anstrengenden Tag im Garten lege ich heute die Füße hoch und gönne ich mir ein wenig Entspannung auf unserer windgeschützten Terrasse und lausche dem munteren Gezwitscher meiner artenreichen gefiederten Freunde, bei einem Glas frisch gepressten Bio-Orangensaft, so lassen sich meine verbrauchten Reserven bestens auftanken.

Eine uralte Gartenpforte das wärs

Mein Geheimnis…
Ach ja, bevor ich es vergesse: Ich hatte Euch bei letzten Gartenblog versprochen zu verraten, nach was ich auf der Suche bin. Vorweg, ich suche immer noch. Was mir für den wilden Bereich in meinem Garten fehlt, ist eine uralte verwitterte Gartenpforte aus Holz oder Eisen und ein Stück uralter Zaun mit richtig Patina. Gesehen habe ich so was bei Dean Riddle, meinem Vorbild in Sachen Garten anlegen. Also, wenn Euch eine uralte Gartenpforte über den Weg läuft, sagt Bescheid.

Bis dann,

Eurer Thommy

Meine Lieblingslinks und Links zur Bestellung von Nützlingen:

23 Kommentare zu “Ökologisch Gärtnern – nachhaltig Artenschutz und Umweltschutz fördern”

  1. Energiefox 29. September 2008 um 08:31

    http://img87.imageshack.us/my.php?image=heckenoi8.jpg
    Ein Foto vom vorderem Teil meines Hauses. Mein Teil ist ab der 2. Birke an der Straße bis zur Mülltonne. Falls sich einer wundert mit dem Mähen, das ist die andere Seite des Dopelhauses ist mein Wohnungsnachbar. Die andere Seite (Nordseite) zum Wald hin ist für mich besser, habe da wie schon im Bericht geschrieben Wildwuchs pur, Brenneseln Obstbäume, Nussbäume usw. Mein Teil der Hecke außer vorm Haus , da hat der Wohnungsnachbar (auf Nachfrage) mitgeschnitten, ich schneide die Hecke immer in der vegetationsfreien Zeit. Die Bilder sind verzerrt damit sie besser passten. Jedenfalls ich wohne ja schön, direkt an einem Wald zum Speichersee. Doch die Idylle täuscht es fahren ca 1000 Autos täglich an der Straße. Der rote Wagen ist auch noch so ein Krachmacher mit etlichen Lautsprecherboxen. Habe leider zu spät fotografiert. Deshalb auch mein Kampf, Straßenbegleitgrün und Lärm, sieht man ja wohl ist alles wieder abgeschnitten. Natürlich auch mit dem Autoverkehr. Kann die Kiste nicht mal am Wochenende stehenbleiben. Thommy vielleicht kannst Du mir ja Tipps geben, zur Straßenseite will ich noch mehr Sträucher pflanzen.
    (Schallschutz). Ein wirklich ein toller Bericht Thommy, wenn doch nur viele Leute solche Gärten hätten.

    Gruß Energiefox

  2. Eric 29. September 2008 um 09:18

    Hey Thommy,

    danke für die wertvollen Tipps. Deine angegebenen Links finde ich ebenfalls toll, denn genau solch eine Düngerauswahl habe ich mir immer gewünscht. Naturdünger ist ansonsten schwer zu finden. Das mit den Nützlingen bestellen, werde ich nächstes Jahr einmal ausprobieren, falls erforderlich. Ich hoffe zwar nicht, aber immer sind irgendwelche ungebetenen Gäste im Garten. Klasse, dass es gute Möglichkeiten gibt, sie ohne Chemie zu besiegen. Chemie kommt mir jedenfalls nicht in meinen Garten.

    Du hast wie in Deinem ersten Gartenblog tolle Fotos eingebracht, am besten gefällt mir der putzige Igel. Wenn man Deine Ausführungen so liest, hört sich alles so einfach an. Mal sehen ob ich das so hinbekomme, ich werde mir Deine Blogs zum Vorbild nehmen.

    Gruß Eric

  3. yol 29. September 2008 um 11:04

    Wir fühlen uns sehr wohl hinter Hecken zu leben, wir und eine grosse Vielfalt von Tieren. Die gesamte Länge des Grundstücks zur Strassenseite (ein ehemaliger Feldweg)ist mit einer mannshohen Eibenhecke eingefasst. Die gemeinsame Grenze zum Nachbarn ist durch einen alten Apfelbaum gezeichnet, einem Gartenhäuschen mit Hunde- und Katzenhütte. 3 Bergkieffern dienen unseren 2 Turmfalkenpärchen als Beobachtungsposten, Sonnenplatz, Ruheplatz und Esstafel (sie benutzen eine Astgabel um die Mäuse zu verspeisen, da gibt es mehr Halt).

    Der untere Teil und die seitliche Begrenzung, beides an unbebautem Land (teils Schafe) sind als Biotop klassiert, d.h. sollten wir diese Bepflanzung auf Heckengrösse zuückschneiden wollen, brauchen wir eine behördliche Genehmigung. Jedes Jahr dürfen wir aber an einigen Stellen Gehölze zurückschneiden, nur das gesamte nicht. Zurückschneiden müssen wir teilweise, weil wir sonst keine Fernsicht mehr haben, was bei Hanglage und nicht sehr gross bemessenem Grundstück erdrückend wirkt. Diese Bepflanzung besteht aus Weissdorn, Ahörnern, Feuerdorn, Holunder, dazwischen immer mal Stauden. Eine ganze Flanke ist nur mit Haselnusshecken bepflanzt, die mittlerweile ca 3 Meter + erreicht hat, dazwischen ein Gartenhäuschen das, bedingt durch die Hanglage, teils auf Stelzen steht. In diesen Zwischenräumen haust der Steinmarder, zumindest speist er da.

    Dann gibt es Trockenmauern, wo viel Betrieb ist. Blindschleichen sind so viele bei uns, dass man bei etwas höherem Gras aufpassen muss, keine unter die Füsse zu bekommen, idem Molche, Eidechsen. Das Problem stellt sich mir auch beim Mähen, was dennoch manchmal fällig ist, ich kenn ihre Gewohnheiten, deshalb passiert eigentlich extrem selten Schlimmes.

    Dann leben bei uns auch Schleiereulen, Ringtauben, Buntspecht, Grünspecht, Grauspecht, Turmfalken, Kernbeisser, Baumläufer und die gesamte Palette der weniger selten Vögel, ein Hermelin, ein Steinmarder, Eichhörnchen und einen Igel, dann noch meine Lieblinge, die Fledermäuse. Es ist jedenfalls immer etwas los bei uns. Die Vögel finden an verschiedenen Stellen Tränken, die sie aber auch als Badewanne benutzen. Die stehen so, dass wir sie sehen können.
    Im Winter hängen wir ganz dicke Fett/Sonnenblumenkerneknödel an die alten Apfelbäume (3). Deshalb wissen wir auch welche Spechte da sind, denn diese hängen kofpüber an diesen Knödeln und laben sich.

    In den Blüten/Blumen der verschiedenen Staudenarten wimmelt es von Hummeln, Bienen u.a.
    Von den 3 Kirschbäumen haben wir noch nie eine Kirsche zu essen bekommen, immer sind die Vögel schneller.

    Auch unter dem Reisighaufen, der mitllerweile vom Efeu überwuchert ist, ist viel Betrieb. Wer und was da lebt, weiss ich nicht, ich seh nur, dass da Gänge sind und also der Reisighaufen bewohnt ist.

    Es ist also doch möglich, innerhalb der sogenannten Zivilisation, ohne Probleme mit Nachbarn und Behörden, den Tieren Raum zu lassen und mit ihnen zu leben.
    yol

  4. Henriette 29. September 2008 um 16:19

    Ich habe mir fest vorgenommen entweder jetzt noch im Herbst oder nächstes Jahr, einige neue Stauden anzupflanzen, die Schmetterlinge und andere Insekten anziehen. Auch ein paar neue Sträucher sollen her. Mal sehen, ich werde mich noch intensiv mit der Materie befassen.

    Thommy, Dein Blog inspiriert mich sehr, im Garten Hand anzulegen trotz meiner MCS Beschwerden. Das Gärtnern lenkt mich einerseits ein wenig vom ganzen Elend ab, weil es mir Spaß macht.

    Danke für die Mühe, die Du Dir wieder gemacht hast, man erkennt sofort, dass Du Freude am Gärtnern hast.

  5. Mary-Lou 29. September 2008 um 22:16

    Umweltschutz fängt in den eigenen vier Wänden bzw. vor der eigenen Haustüre an. Jeder der einen Garten/Balkon hat, sollte dort umweltfreundlich Hand anlegen, denn alles was wir auf unsere Pflanzen/Erde drauf kippen, kommt irgendwann wieder zu uns zurück.

    Ich wünsche mir, dass die beiden gelungenen Garten-Blogs zahlreich gelesen werden und Nachahmer finden.

  6. Thommy 1. Oktober 2008 um 11:30

    Hallo Energiefox,

    gerne gebe ich Dir ein paar Tipps zum Sträucher pflanzen, denn auch ich möchte im nächsten Jahr im vorderen Bereich unseres Gartens noch ein paar Verschönerungen vornehmen.

    Für den halbschattigen Standort, aber auch vollsonnig verträglich, empfehle ich die Blutjohannisbeere. Sie ist willkommen bei Hummeln und Bienen. Im zeitigen Frühjahr, manchmal bereits im März, blühen sie mit dunkelrosa Blüten, ein echter Hingucker!

    Ebenfalls ein schönes Schmuckstück ist der echte Schneeball. Im Mai/Juni steht er in voller Blüte, verträgt ebenso Sonne bis Halbschatten. Das Besondere daran, er verfärbt sich rötlich im Herbst. Dies bringt Abwechslung in der tristen Jahreszeit. Mein Tipp, mit einigen abgeschnittenen Blütentrieben arrangiert in einer hübschen Vase, kann man sich auch in seiner Wohnung an den schönen Blütenballen erfreuen. Meine Freundin wünscht sich solch einen Busch in unserem Garten.

    Die Rotbuche ist ebenfalls ein schmückender Strauch durch ihre schöne Blattfärbung, allerdings ist sie starkwüchsig, bringt also viel Schnittarbeit mit sich.

    Diese beschriebenen Sträucher kann man nun als Heckenbepflanzung entweder nur von einer Sorte, gerne aber kombiniert als Mischbepflanzung, in Angriff nehmen. Meine Meinung dazu kennst Du ja, gemischte Hecken sind für viele Insekten eine willkommene Nahrungsquelle. Vielleicht gesellst Du noch Forsythie dazwischen, Ranunkel ist ebenfalls ein dankbarer Blüher.

    Den falschen Jasmin, auch Bauernjasmin genannt, habe ich selbst im Garten, vielleicht gefällt Dir dieser auch:

    http://www.medienwerkstatt-online.de/lws_wissen/vorlagen/showcard.php?id=2792&edit=0

    Heckensträucher sind ein sehr umfangreiches Gebiet, gerne werde ich mich noch intensiver damit befassen und in meinem nächsten Gartenblog näher darauf eingehen. Es gibt unzählige Möglichkeiten, kommt eben auch darauf an, ob die Sträucher Laub abwerfend sein sollen oder ganzjährig im Grün stehen sollen, ob Laubhecke oder ob sie aus Nadelsträuchern sein soll. Wann soll´s denn losgehen Energiefox mit dem Pflanzen, jetzt noch im Herbst oder nächstes Jahr?

    Immergrüne Hecken kann man bei ausreichend Platz wunderbar mit Kirschlorbeer oder auch mit Smaragd-Thujas gestalten. Auch sie sind Brutstätte für zahlreiche Gartenvögel und trotz Einheitshecke wertvolle Gartenbepflanzung.

    Hallo Yol,

    Dein Garten erscheint mir ein absoluter Traum, einfach nur klasse.

    Herzliche Gartengrüsse,
    Euer Thommy

  7. T-Rex 1. Oktober 2008 um 20:08

    Hi Thommy,

    klasse Blog hast Du hingelegt.

    Wir wohnen in NRW und da gab es vom NABU ein Programm dass man Sträucher sogar geschenkt bekommen hat. Wir haben Schlehen, Hartriegel all sowas in großen Mengen gekriegt und in zwei Aktionen eingepflanzt. Jetzt ist unser Grundstück ein Paradies für alle Arten von Vögeln, auch Bodenbrüter. Die Hecke rings um das Haus ist Schallschutz und so dicht, dass keiner durchkommt.

    Mein Tipp ist Kletterrosen, sie sind im Frühjahr der absolute Knüller. Es riecht köstlich und der Anblick von Hunderten von Rosenblüten ist traumhaft.

    Gartengrüsse,
    Rex

  8. Spider 1. Oktober 2008 um 21:27

    Hallo T-Rex,

    brauchen Kletterrosen ein Rankgerüst? Sind Kletterrosen pflegeintensiv? Ich kenne mich mit Kletterrosen überhaupt nicht aus, hört sich aber vielversprechend an. Rosen finde ich toll, wären sie nur nicht so empfindlich für Mehltau. Aber oft ist es ja so, wenn Pflanzen am rechten Fleck wachsen, sind Krankheiten und Schädlinge nicht so problematisch. Denn ich möchte nicht ständig mit Pflanzenschutzmittel hantieren müssen.

    Gruss Spider

  9. Wanderfalke 2. Oktober 2008 um 07:28

    Hallo Thommy,

    Dein zweites Gartenwerk ist auch nicht von schlechten Eltern.

    Wenn ich mal nähere Auskünfte für meine Balkonbepflanzung benötige, wende ich mich direkt an Dich, man merkt, Du hast Ahnung. Vielleicht möchte ich mir nächstes Jahr ein wenig Gemüse ziehen, ich denke, das geht auch im kleinen Rahmen, oder? Denn dann weiß ich, was drin ist. Ich habe neulich gelesen, dass sogar Bio-Obst mit Pestiziden belastet war und nicht hätte als Bioware verkauft werden dürfen. Das animiert mich dazu, auf meinem Balkon einen kleinen Garten zu schaffen.

    Grüsse, Wanderfalke

  10. Silvia 3. Oktober 2008 um 08:01

    Hallo Thommy,

    eine uralte Gartentür aus Metall hätte ich für Dich. Das Haus meiner Vorfahren ist abgerissen worden (Ein Jammer, es war über 450 Jahre in Familienbesitz) und es ist ein Gartentor noch da und wartet auf Dich.

    Danke für Deine Inspirationen für einen Naturgarten,
    Silvia

  11. Thommy 3. Oktober 2008 um 10:42

    Hallo Silvia,

    das hört sich gut an mit der Gartentür, ich werde gerne auf Dein Angebot zurückkommen und sie mir bei Gelegenheit anschauen. Das mit dem Haus ist leider nicht so schön.

    Hallo Energiefox,

    hast Du eigentlich meine Sträuchertipps und den Kommentar von T-Rex entdeckt? Ich meine nur, weil mittlerweile weitere Beiträge hinzugekommen sind, nicht dass Du sie übersehen hast.

    Wenn Du weitere Fragen hast, ich stehe Dir gerne zur Verfügung.

    Mein Garten ist ja auch noch im Aufbau, ich lerne auch noch dazu, aber es ist ein schönes Hobby, das mich meine MCS Beschwerden etwas vergessen lässt, weil ich im Garten immer wieder schöne Stunden erlebe. Naturgärten haben ein besonderes Flair, sie versetzen einen in eine besondere Stimmung, die sich mit der sterilen Gartenkultur von heute niemals erreichen lässt.

    Anregende Gartengrüsse,
    Thommy

  12. Joana 3. Oktober 2008 um 23:24

    Hallo T-Rex,

    Hartriegel haben eine schöne Blattfärbung, wir haben auch einen im Garten. Viele der hier beschriebenen Sträucher zeigen ihre wahre Schönheit auch besonders als Solitärpflanze.

    Leider muss ich mit meinen Kräften sehr haushalten und kann meinen Garten nicht so pflegen, wie ich es gerne möchte. MCS lässt grüssen…

  13. K. Fux 10. Oktober 2008 um 15:57

    Informativer Beitrag, danke auch für die angegebenen interessanten Links.

    Einen nützlichen Link möchte auch ich beisteuern, denn ich befasse mich ebenfalls mit naturnahem Gärtnern und bestelle Dünger immer bei der „Pfanzotheke“. Dort gibt es herkömmliche Produkte, aber auch gerade Naturdünger & Co. und man liefert dort immer ruck zuck.

    http://www.pflanzotheke.de/shop/exec/home

    Dies soll jetzt keine Werbung sein, ich möchte nur einen Beitrag leisten, denn viele Produkte gibt es im normalen Handel nicht im Angebot. Ich selbst habe den Tipp von meinem Freund.

  14. Energiefox 13. Oktober 2008 um 12:26

    Hallo Thommy,
    habe die die Informationen gelesen, ich lasse so gut es geht der Natur ihren Lauf, werde nur noch Obstbäume im hinteren Teil des Grundstückes und Sträucher zu Straße hin pflanzen. Auch ein Teil des Rasens will ich wachsen lassen, nur noch einmal im Jahr mit der Sense bearbeiten. Habe nur etwas bedenken wegen Zecken, wohne in der Nähe eines Waldes. Meine Neffen spielen Fußball auch auf meinem Teil des Rasens. (Doppelhaus). In dem hintern Teil des Garten, wo die Brennesseln wachsen gehe ich zur Zeckenzeit nicht hinein.
    Gruß Energiefox

  15. Thommy 17. Oktober 2008 um 09:50

    Im Herbst gilt es den Garten winterfit zu machen, außerdem ist der Herbst eine gute Zeit zum Pflanzen. Blumenzwiebeln kann man die Tage schon setzen.

    In punkto Sträucher möchte ich heute Beerensträucher als hilfreichen Beitrag zum Artenschutz erwähnen, denn sie bieten den gefiederten Gartenfreunden Unterschlupf und Nahrung zugleich. Feuerdorn, Hagebutten und das Pfaffenhütchen kann ich sehr empfehlen. Hinzu kommt, dass sie gerade zur Herbstzeit ein echter Hingucker sind, aufgrund ihrer farbenfrohen Früchte.

    In unserem Garten haben wir einen japanischen Zwerg-Schlitzahorn, der unseren Garten das ganze Jahr über mit seinem rötlichen Blattschmuck verschönert und jetzt im Herbst durch Zunahme an Farbintensität noch eins oben drauf setzt.

    Energiefox, vielleicht wäre ein Schlitzahorn ebenfalls eine gelungene Abwechslung in Deinem Garten.

    Grüsse, Thommy

  16. Energiefox 3. November 2008 um 13:04

    Thommy,
    ich werde es machen mit dem Schlitzahorn, mein Vater hat als er noch lebte, dauernd irgendwelche Ziersträucher im Garten gepflanzt. Zum Herbst hin sind manche Sträucher eine Pracht. Aber eine Seuche hier im Dorf bei Leuten und auf dem Friedhof , das Beschneiden von Sträuchern. Manche oder auch viele Leute schneiden in einer bestimmten Höhe einfach die Sträucher ab.

    Ich habe noch kleine Setzlinge (immergrüne Setzlinge) unter einen Abtritt im Garten gefunden. Die habe ich schon zur Straßenseite hin auf meinem Grundstück eingepflanzt. Habe insgesamt 3 Stellen im Garten, da ist ein Gitter mit einer Vertiefung man kann sich die Schuhe säubern. Unten findet man dann kleine Pflanzen, sogar kleine Buchensetzlinge habe ich schon gefunden. Wir haben 2 große Buchen auf dem Grundstück. Ein Foto vom Friedhof wie man Sträucher falsch beschneiden kann. Nicht nur die Sträucher, nein der Rasen wird ja auch bis zur Unkenntlichkeit wöchentlich abgeschoren.

    Dein Blog sollten man solchen Leuten zeigen

    http://img230.imageshack.us/my.php?image=strauchtodlg5.jpg

    Gruß Energiefox

  17. Thommy 11. November 2008 um 10:53

    Hallo Energiefox,

    japanischer Schlitzahorn zählt zu meinen Lieblingsgartenbäumen, wobei sie je nach Sorte auch recht klein bleiben. Man beachte, einige Sorten benötigen einen geschützten Standort.

    Hier zwei Links für weitere Informationen

    http://www.profizahrada.cz/e/de/23-japanischer-schlitzahorn-acer-palmatum-dissectum-atropurpureum/

    http://www.baumschule-horstmann.de/shop/exec/product/689/1928/Dunkelroter-Schlitzahorn-Dissectum-Garnet.html

    Weiterhin viel Spaß beim Gärtnern,

    Thommy

  18. Energiefox 11. November 2008 um 12:06

    Hallo Thommy,
    ich muss jetzt doch noch etwas nerven, der japanische Schlitzahorn gefällt
    mir sehr gut, ist er dann auch passend für Deutschland oder eher ein Exot.
    Ich bin ja ein ehehmaliger Beamter und ein wenig pingelig. Würde dann
    doch lieber ein Gewächs wählen, welches hier einheimisch ist. Konnte jetzt
    auf die Schnelle im Internet nichts finden über den Strauch und wie er
    zu unserer Wegetation passt.
    Gruß Energiefox

  19. Thommy 11. November 2008 um 13:05

    Japanischer Fächerahorn kann man sehr gut auch in unsere Gärten integrieren, dazu bedarf es keines „Japangartens“. Z. B. in Stein- und Heidegärten macht sich ein Schlitzahorn besonders gut. Bei mir steht er direkt am Haus, ich habe eine kleine Sorte.

    Wegen einheimischen Gehölzen hat Du eine riesige Auswahl, ist eben je nach Geschmack. Ein Exot ist der Schlitzahorn nicht direkt, allerdings durch seine außergewöhnliche Blattform, ist er schon ein echter Hingucker.

    Grüsse, Thommy

  20. Energiefox 11. November 2008 um 14:19

    Thommy,
    danke für die schnelle Antwort, ich werde es mit einem Strauch erst mal
    probieren, die Farben in die Form wie Du ja auch sagst sind ja prächtig.
    Gruß Energiefox

  21. T-Rex 12. November 2008 um 11:34

    Hi Thommy,

    hier habe ich eben etwas für Dich bei AID gefunden:

    Sie ist selten geworden in Deutschlands Landschaft: Die Trockenmauer. Heute ist sie oft nur noch ein stiller Zeitzeuge alten Steillagenweinbaus. Einst angelegt, um extreme Schräglagen für den Weinbau nutzbar machen zu können, haben die mit Trockenmauern terrassierten Grundstücke für den kommerziellen Weinbau dieser Tage kaum mehr Bedeutung. Dies liegt daran, dass der Terrassenlagen-Weinbau nur unter großem Aufwand zu bewirtschaften und mit der zunehmenden Mechanisierung im Weinbau nicht mehr vereinbar ist. Als kulturhistorisches und ökologisches Landschaftselement werden die traditionellen Natursteintrockenmauern heute jedoch wiederentdeckt und deren Sanierung teils staatlich gefördert. Naturnahe Trockenmauern gewinnen aber auch bei Gartenbesitzern zunehmend an Beliebtheit. Denn mit einer Trockenmauer lässt sich mit einfachen Mitteln ein wertvolles und schönes Biotop schaffen. Im Gegensatz zum üblichen Mauerwerk werden Trockenmauern „trocken“, das heißt ohne Mörtel, gemauert. Die Stabilität erhält das Mauerwerk allein durch das wohldurchdachte Aufeinanderlegen der Steine in einem vorgegebenen Winkel. In den Hohlräumen zwischen den Steinen können ganz spezielle, dem extremen Standort angepasste Pflanzenarten angesiedelt werden, die man sonst im Garten nicht findet. Besonnte Trockenmauern sind außerdem attraktive Lebensräume beispielsweise für Wildbienen, Erdkröten oder Eidechsen. Der Bau einer Trockenmauer bietet sich an, wo abrutschende Hänge abgefangen oder Gartenbereiche voneinander getrennt werden sollen. Sie können aber auch als sonnige Sitzbänke oder Kräuterspiralen den Garten bereichern. Bis zu einer Höhe von 80 Zentimetern können die natürlichen Mauerwerke auch vom Laien errichtet werden. Den Bau höherer Mauern sollte man wegen der notwendigen fachgerechten Hintermauerung lieber dem Profi überlassen.

    Weitere Informationen: Eine Anleitung zum Bau einer Trockenmauer finden Sie auf den Seiten der Gartenakademie Rheinpfalz unter „Trockenmauern im Garten“.

    http://www.am.rlp.de

  22. Thommy 12. November 2008 um 13:41

    Hallo Rex,

    danke für Deine Anregungen. Es ist nicht schlecht, das Altbewährte wieder in unsere Gärten zu integrieren. Unserer Vorfahren hatten schon gute Ideen, wie man sieht, sie werden wieder gefördert. Das ist auch gut so, sonst würde das ganze Wissen unwiederbringlich verlorengehen.

    Ich habe bei dem von Dir angegebenen Link ein wenig gestöbert und eine schöne Trockenmauer für eine Kräuterspirale entdeckt. Das wäre vielleicht noch was für mich.

    Hier der direkte Link:

    http://www.am.rlp.de/Internet/global/startpage.nsf/start/Home_Am?OpenDocument

    Trockenmauern bieten wie von Dir schon beschrieben, vielen nützlichen Gartenbewohnen, artgerechten Lebensraum. Freuen würde ich mich ganz besonders, ein paar Eidechsen in meinen Garten zu locken.

  23. Thommy 12. November 2008 um 13:49

    Ich sehe gerade, der Link funktioniert so nicht.

    Aber vielleicht funktioniert dieser hier:

    http://www.dlr.rlp.de/Internet/global/Themen.nsf/se_Detail/45CD4E6E2A35F470C1256FDA0044C716?OpenDocument

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