Erste Ansatzpunkte für Barrierefreiheit für MCS-Kranke

Chemikaliensensible Frau mit Schutzmaske

Wann kommt Barrierefreiheit für MCS-Kranke?

Die geltende UN-Behindertenkonvention legt fest, dass alle Menschen- und Bürgerrechte auch für Menschen mit Behinderungen uneingeschränkt gelten. Dies ist seit vergangenem Monat auch für Deutschland völkerrechtlich verbindlich. Als Vertragsstaat verpflichtet sich die Bundesrepublik, allen Behinderten eine gleichberechtigte Teilhabe an Arbeit, Beruf und Gesellschaft zu ermöglichen. MCS – Multiple Chemical Sensitivity (ICD-10, T78.4) ist in Deutschland als körperliche Behinderung (Ziffer 26.18) anerkannt, somit muss auch diese Behindertengruppe zukünftig integriert werden.

Thommy’s MCS-Blogfrage der Woche:
Wo müsste von Seiten der Behörden zuerst angesetzt werden, um Barrierefreiheit für Menschen mit der Behinderung MCS – Multiple Chemical Sensitivity umzusetzen und dieser Behindertengruppe, die sehr spezielle Bedürfnisse hat, wenigstens ein wenig Teilhabe im Alltag, Beruf und in der Gesellschaft zu ermöglichen?

18 Kommentare zu “Erste Ansatzpunkte für Barrierefreiheit für MCS-Kranke”

  1. Maria 7. April 2009 um 12:07

    Das ist eine hervorragende Blogfrage Thommy!

    Seitens der Behörden wäre die Schaffung von duftstofffreien Zonen in öffentlichen Gebäuden, wie Krankenhäusern, Arztpraxen etc., aber auch in öffentlichen WC’s, sowie ebenfalls das Unterbinden von Duftdesign in Kaufhäusern usw., äußerst wichtig, damit wir MCS Kranke wenigstens die notwendigsten Dinge und Grundbedürfnisse in unserem Leben selbst erledigen, und wenigstens einen Arzt oder Krankenhaus aufsuchen können.

    Barrierrefreiheit für MCS Patienten zu schaffen, Voraussetzungen für die Erledigung von Grundbedürfnissen, zur Teilhabe am öffentlichen Leben zu schaffen, sehe ich als ein MUSS für die Behörden an. Denn wir Chemikaliensensible sind nun mal behindert, wie andere auch, so sollten auch unsere Belange Berücksichtigung im öffentlichen Leben finden.

  2. Desert Rose 7. April 2009 um 13:38

    Da kann ich mich nur anschließen, die genannten Ansätze sind genau nach meinem Empfinden. Es wird Zeit, dass wir MCS Kranke auch einmal bedacht werden. Barrierefreiheit steht schließlich allen Behinderten zu, auch MCS Kranken.

    Grüsse,
    Rose

  3. Tohwanga 7. April 2009 um 17:56

    aktiver flächendeckender Nichtraucherschutz!!
    Die Raucher müssen weg von der Straße! Weg von den Ein- und Ausgängen!
    Raucherlokale, Raucherhäuschen, Raucherräume mit Abluftfilteranlagen ( ich betone Abluft! die Raucher-Luftschadstoffe dürfen nicht mehr in die Öffentlichkeit) müssen geschaffen werden, damit die Raucher nie mehr unser höchstes Gut – das der reinen frischen Luft! – verschmutzen können.

    aktive flächendeckende Verringerung der Duftstoffe!
    Der übertriebene Duftstoffwahn muß ein Ende haben. Breit angelegte (Massen)-Aufklärung der Bevölkerung von staatlicher Seite muß erfolgen.
    Ich spreche hier nicht von einem Duftstoffverbot (auch wenn ich das gerne hätte). Verbot ist immer negativ – und gegen Verbote wird rebelliert.
    Mein Traum: Die Verringerung sollte soweit erfolgen, das WIR ohne Gasmaske wieder an Gully-deckeln, Abwasserkanälen, Bächen und Flüssen vorbei gehen können.

    aktive flächendeckende Filteranlagenvorschrift für alle Verbrennungsanlagen
    wie Holzöfen, Heizungsanlagen, etc. geltend für private als auch staatliche

    Baubiologische, ökologische, schadstofffreie, allergikergerechte, rauchfreie/nikotinfreie Wohnungen, auch im sozialen Wohnungsbau, müssen geschaffen werden!
    Unsere größte Barriere ist das wir keinen Lebens- und Wohnraum haben. Diese Barriere müsste als erstes konsequent von staatlicher Seite abgebaut werden. Bzw. gebaut werden in Form von Wohnblocks, Wohnareale, Wohnkommunen.
    Mein heißersehnter Wunsch wäre eine komplette Insel für uns. Eine Insel (Juist, Baltrum, Borkum, etc.) die absolut schadstofffrei, mit Filteranlagen, baubiologischen Häusern, etc. für uns zur Verfügung gestellt wird. Klar ist das ein Ghetto! – aber es wäre endlich mal Lebensraum vorhanden!!

    öffentliche Veranstaltungen auch (50%tiger Anteil) einmal duftstofffrei, nikotinfrei, schadstofffrei anbieten!
    alle kulturellen Veranstaltungen und Einrichtungen z.B. Puppentheater, Kino, In-Door und Open-Air Konzerte, Museum, etc.
    Gerichtsverhandlungen, Behördenangelegenheiten, etc. (wobei natürlich grundsätzlich wenn MCS-Erkrankte beteiligt sind, sowieso eine schadstofffreie Sitzung erfolgt)

    Schaffung von verträglichen / gerechten Arbeitsplätzen oder -möglichkeiten!
    Individuell angepasste Arbeitsumgebungen für MCS-Erkrankten

    Schaffung von baubiologischen, schadstofffreien Kindergärten und Schulen für MCS-Kinder!
    Überlegenswert wäre ein generelles Abschaffen von Parfüms in Räumlichkeiten wo sich Kinder über längerem Zeitraum aufhalten (dazu zählen auch Horte, Kinderspielplätze, Betreuungsstationen, etc.) schon jetzt ein Schritt in eine gesunde Zukunft! für ALLE Kinder. Für MCS-Kinder ist es eine Chance am sozialen schulischen Leben teilnehmen zu können.

    Schaffung von baubiologischen und schadstofffreien Arztpraxen, Therapiepraxen, Krankenhäusern für Umwelterkrankte / MCS-Erkrankte!
    oder Räumlichkeiten in Arztpraxen, Therapiepraxen, Krankenhäusern schaffen die schadstofffrei, nikotin- und duftstofffrei, wohngiftfrei sind und gehalten werden. Meinenserachtens geht das nur mit Schleusen und Zuluftfilteranlagen!

    Wiedereinführung der Ausbildung zum Umweltmediziner!
    Die Ausbildung zum adäquaten Umweltmediziner sollte es wieder geben und auch im Medizin-Grundstudium sollten die Umweltkrankheiten nach neuestem aktuellen neutralen Wissenstand erfasst und behandelt werden.
    Umweltmediziner und oder Ärzte in Weiterbildung Umweltmedizin sollten flächendeckend in der ganzen BRD sich niederlassen dürfen. Wünschenswert wäre in jeder Stadt, bzw. Kreis mindestens ein Umweltmediziner.
    Diagnose und Therapie für MCS-Erkrankte wäre tatsächlich auch Barrierefreiheit!

    MCS-Anerkennung bei Behörden, Krankenkassen und Ämtern, etc. Diagnose- und Therapiekostenübernahme von Krankenkassen, BG´s und Ämtern!
    Eine Übernahme der Therapiekosten, sprich endlich eine adäquate Therapie zu haben, wäre pure Lebensqualitätszurückgewinnung. Manche Barriere könnte dadurch abgeschwächt werden! MCS ist nicht wegtherapierbar, die Barrieren sind immer noch da!, aber Toleranzschwellen könnten heruntergesetzt werden.

    … wenn nur die Hälfte meiner Wünsche in Erfüllung gehen würden, wäre das schon ein riesen Schritt uns MCS-Erkrankten wieder am Leben teilhaben lassen zu können!!

  4. Sina 7. April 2009 um 18:04

    Ich weiß gerade nur eins. Mich regt allein schon das Wort Behinderung auf. Wer will schon gerne behindert sein.

  5. Stables 7. April 2009 um 19:06

    Wenn man behindert ist, ist man es. Wer hat schon gerne Krebs, AIDS, oder ist blind?

    Die Behinderung akzeptieren und zu versuchen vom Umfeld Akzeptanz zu erhalten durch Aufklärung über unsere Krankheit führt uns weiter.

    Die Umsetzung von Barrierefreiheit für MCS kann nur in Etappen und in gewissen Bereichen passieren. Ich halte es für machbar, wenn alle Beteiligten realistische Ziele verfolgen.

  6. Franzi 7. April 2009 um 20:02

    Tohwanga hat wohl schon alle Aspekte aufgeführt.

    Besonders beim Absatz

    „MCS-Anerkennung bei Behörden, Krankenkassen und Ämtern, etc. Diagnose- und Therapiekostenübernahme von Krankenkassen, BG´s und Ämtern!
    Eine Übernahme der Therapiekosten, sprich endlich eine adäquate Therapie zu haben, wäre pure Lebensqualitätszurückgewinnung.“

    wäre unbedingt hinzuzufügen, dass auch jedwede Psychiatrisierung aus dem Hinterhalt oder bereits der Versuch dazu aufs schärfste zu ahnden ist.

    Also wenn die genannten Stellen korrekte Diagnosen von seriösen behandelnden Ärzten angefordert und dankend empfangen haben, was sie dem Patienten gegenüber bestätigen, ihn aber nicht informieren, dass sie diese kpl. ignorieren und eigenmächtig aufgrund zweifelhafter Vorgehensweisen und Instruktionen, die sie den Patienten unter Androhung existenzvernichtender Sanktionen zwingen zu befolgen, psychiatrische Diagnosen erstellen und dokumentieren, müssen derartige Vorgehensweisen unter Strafe gestellt werden!

    Also nicht der „gläserne Patient“, sondern die „gläsernen Beamten und Angestellten“ in den genannten Institutionen müssen her.

  7. Eike 7. April 2009 um 20:52

    Die Vorgängerinnen und Vorgänger hatten schon tolle Vorschläge, für die ich recht herzlich danke.

    Zur „Barrierefreiheit“ gehört für mich auch eine Änderung des GUTACHTER (UN) WESENS.

    Es müsste ein Gesetz geben, dass Gutachter, die seitens der Sozialgerichte beauftragt werden, über den Grad der BEHINDERUNG zu befinden und dabei MCS Erkrankten einen „Psychostempel“ aufsetzen, strafrechtlich verfolgt werden.

  8. Manuela 7. April 2009 um 22:43

    An der Barrierefreiheit im Umgang unserer Mitmenschen mit uns, müsste auch gearbeitet werden, in dem man Multiple Chemikaliensensitivität in der Öffentlichkeit publik macht und Bewusstsein für unsere Bedürfnisse schafft, anstatt immerzu von einer seltenen Erkrankung zu sprechen. Durch verstärkte Hinweise, dass Duftstoffe nicht gesundheitsfördernd sind und Allergikern, Asthmatikern aber auch besonders MCS Kranken unheimlich zusetzen, und somit dafür werben würde, auf parfümierte Kosmetika zu verzichten, wäre uns doch allen sehr gedient und würde erheblich zur Barrierefreiheit für MCS Kranke beitragen.

    Das wären meine ergänzenden Gedanken und Ansätze zur Barrierefreiheit für MCS-Kranke.

  9. Henriette 7. April 2009 um 22:47

    Ich schließe mich meinen Vorrednern an und denke auch, es gibt viele Möglichkeiten, an der Barrierefreiheit für MCS-Kranke zu arbeiten bzw. uns Barrierefreiheit zu ermöglichen. MCS ist als körperliche Behinderung anerkannt und sollte von daher nicht nur auf dem Papier existieren, sondern die Behindertenbeauftragten der Bundesländer müssen sich intensiv bemühen, Barrierefreiheit für alle Behindertengruppen zu schaffen, also auch für MCS-Kranke.

  10. Mona 8. April 2009 um 19:23

    Wichtig finde ich,dass diese Blogfragen auch an die zuständigen Stellen kommen und ernst genommen werden.
    Was nützt es uns,wenn wir uns noch so viel aufzählen und beschweren,wenn sich konkret „für“ uns nichts tut?????
    Also Petitionen und Vorstellungen an z.B. die krankenkassen schreiben,damit wir unser Sauerstoffgerät nicht immer wieder selbst bezahlen müssen,was ein Athma-Kranker nicht muß.
    Oder die vielen Ergänzungsstoffe zur Stabilität ,wo kann man da mal gefördert werden?
    Auch ein evenueller kleiner Unfall wird zur lebensbedrohlichen Sachemweil wir nicht in ein krankenhaus können und schon einige wegen geringfügiger Probleme deshalb sterben mussten wegen Schock im Krankenhaus.

    Ja, da müssen wir ansetzen und uns das nicht nur vorstellen.
    Barrierefreiheit bedeutet für Viele allein schon Rücksichtsnahme und Toleranz von Anderen..sei es die Familie,Ärzte ,Behörden,Krankenkassen,etc.
    Was meint Ihr?

  11. Tohwanga 9. April 2009 um 07:27

    JA! Mona.
    Es verwundert mich das dieser Blog so wenig Resonanz hat.

    Ganz klar sehe ich hier, das wir durch diese UN -Behindertenkonvention MCS zur Staatssache machen könnten.

    Ich bitte daher CSN und die angeschlossenen Vereine und SHG´s eine Petition zuverfassen. Denn die Regierung hat der UN-Behindertenkonvention zugestimmt, also muß sie auch für die Umsetzung sorgen.
    Da es nun doch, trotz des GutachterUNwesens, nun einige MCS-Erkrankte geschafft haben einen GdB anerkannt bekommen zu haben, MUSS die Regierung auch für uns Barrierefreiheit gewährleisten.

    Hier ist eine Möglichkeit endlich MCS zur Staatssache zu machen – ergreift diese bitte!

  12. Silvia 9. April 2009 um 08:17

    Guten Morgen Tohwanga,

    CSN hat seine Vorgehensweise bereits festgelegt, es soll Dich aber nicht abhalten eine Petion zu schreiben. Jedem deutschen Staatsbürger steht es zu sich über diesen Weg Gehör zu verschaffen.

    Grüsse,
    Silvia

  13. G. Hinsche 9. April 2009 um 09:14

    Auch ich bin von MCS betroffen, gebe auch manchen Meinungen meine
    Zustimmung aber bin trotzdem der Meinung wir sollten uns nicht auch
    Scheuklappen anlegen. Es gibt viele Behinderungen, die sichtbarer und
    älter sind als MCS, bei denen auch jetzt noch viel Tatsachen in Abrede
    gestellt werden. Viele denken sie sind am schlimmsten dran aber realistisch gesehen gibt es ,leider, immer noch schlimmeres. Des weiteren
    ist immer die Bezahlbarkeit und die tatsächlichen Möglichkeiten der
    Durchsetzung von Forderungen zu bedenken.
    Trotz allem -DIE HOFFNUNG STIRBT ZULETZT –

  14. Groppo 9. April 2009 um 13:46

    Das Schlimmste sind die Duftstoffe an öffentlichen Gebäuden, wie z. B. Behörden und öffentlichen WC’s, Krankenhäusern, Arztpraxen. Überall dort kann ich kaum mehr hin. Es müsste auf alle Fälle hier angesetzt werden und nach und nach an den genannten Orten Barrierefreiheit, für Asthmatiker, Duftstoffallergiker und MCS-Kranke umzusetzen.

    Hier gibt es nichts in Abrede zu stellen, bei Duftstoffallergikern ist der auslösende Faktor bereits in der Krankheitsbezeichnung genannt. Wir werden allesamt schlichtweg vergessen und weiter ins Hintertreffen gedrängt, in Zeiten, in denen es scheinbar nur noch die Abwrackprämie und Konjunkturpaket zu geben scheint. Für alles andere werden Gelder bereitgestellt und Zeit investiert. Bei den Belangen der Behinderten spart man scheinbar den Aufwand wieder ein.

  15. Sina 9. April 2009 um 17:44

    Hallo Stables,

    Weißt Du, es ist doch so, Getue hin oder her, wer behindert ist, hat doch gleich einen so komischen Stempel auf der Stirn, wie bei psychatrischen Erkrankungen auch. Außerdem, um das geht es mir eigentlich, wer bitte schön ist behindert? Ja klar, die, die nicht mehr am Bruttosozialprodukt mitwirken können. Ach, ist unser System komisch.

    Und Aufklärungsarbeit zu leisten, wenn man krank und schwach ist, ist halt immer dieser Teufelskreislauf.

    Grüße viele von Sina

  16. Henriette 9. April 2009 um 23:44

    Barrierefreitheit für MCS-Kranke, wenigstens ansatzweise, das wäre mein sehnlichster Wunsch!

    Behindert sind nicht nur Menschen, die nicht mehr am Bruttosozialprodukt teilhaben können, es gibt genügend Behinderte, die im Berufsleben integriert sind, sondern bspw. viele Menschen, deren Leistungsfähigkeit massivst eingeschränkt ist, auf Grund ihrer schweren Erkrankung.

    MCS-Kranke erleben quasi NULL Barrierefreiheitund unsere Belange kommen bei Integrationsprozessen, den man für andere Behindertengruppen zu ermöglichen versucht, nicht vor. Wir sind ausgeklammert, da man unsere Einschränkungen und die daraus resultierenden notwendigen Anpassungen, bisher nicht wahrgenommen bzw. umgesetzt hat.

    All diejenigen, die trotz ihrer starken Beschwerden, Aufklärungsarbeit leisten, verdienen unser aller Respekt. Ich finde, man kann oft mehr leisten und auch erreichen, als man denkt, man muss es einfach einmal versuchen. Das ist bei Hausarbeit genauso, wie bei Aufklärungsarbeit, meiner Meinung nach.

    Herzliche Grüsse
    Henriette

  17. Jewel 24. April 2009 um 16:18

    Barrierefreiheit für MCS Kranke lässt sich gewiss nicht von heute auf morgen umsetzten, aber die Behindertenbeauftragten de einzelnen Bundesländer, sollten sich intensiv mit unseren Belangen auseinandersetzen und beginnen, sich für unsere Bedürfnisse einzusetzen und uns somit wenigstens ein bißchen Teilnahme am öffentlichen Leben ermöglichen. Ich denke, den Behindertenbeauftragten ist unsere allgemeine Lebenssituation überhaupt nicht bewusst, so dass bisher für MCS Kranke in Bezug auf Barrierrefreiheit auch noch nichts in die Wege geleitet wurde.

    Da gebe ich Henriette recht, MCS Kranke erleben per dato null Barrierefreiheit, das muss sich grundlegend ändern, denn Barrierefreiheit steht uns MCS Betroffenen schließlich per Gesetz zu, wie anderen Behinderten auch.

  18. H. Klin 24. Juli 2009 um 16:53

    Die UN Behindertenkonvention ist schon eine ganze Weile in Kraft.

    Was hat sich für Menschen mit Chemikalien-Sensitivität geändert?

    Gibt es Positives zu berichten?

Kommentar abgeben: